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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.10.1922
Descrizione fisica: 8
gegenüber zu treten und ihre Einwände gegen eine moderne Schule vorzu tragen. Sie, die in der klerikalen Presse nicht wüst genug über Otto Glücke! und sein Werk lästern können, wählten den besseren Teil der Tapferkeit und schwiegen still . . . Nachstehend der Bericht über den Verlauf der Versammlung: Punkt 8 Uhr eröffnete Prof. Hörtnagel im ; Aufträge des Vereines „Freie Schule" die Massen- . Versammlung mit einigen Worten über Geschichte, .Ziel und Wesen der „Freien Schule" und erteilte sodann

nicht ohneweiters Eindrücke in sich auf; es frägt immer: warum ist das so oder so? Dieses Warum ist das Um und Auf jeder Kultur. Die katholische Kirche verbietet den Menschen die Frage nach dem „Warum". Grund genug für uns, den Drang, den Dingen auf den Grund zu gehen, bei den Kindern s o zu pflegen, daß sie auch als Erwach sene nicht gedankenlos alles ungefragt und zufrie den hinnehmen. Eine dritte Eigenschaft der Kinder ist der T ä- tigkeitsdrang. Diese Schaffensfreude muß in der Schule entwickelt

und gefördert werden, die Kinder müssen lernen, daß die Arbeit das Höchste ist, müssen strenge unterscheiden lernen zwischen den Arbeitsbienen und den Drohnen des Lebens. (Brausender Beifall.) Die Klerikalen sagen: „Bei dieser Schulreform lernen ja die Kinder nichts." Wenn das wahr wäre, so würden die Schwarzen ganz anders reden und sagen: „Das ist ja unsere Schulreform." Denn Ziel und Sehnsucht jeder kle rikalen Schule ist es ja, daß die Kinder nichts ler nen. (Stürmische Zustimmung.) Schule und Haus

werden wir uns zu wehren wissen. Wenn schon abgebaut werden muß, dann weg mit den vielen klerikalen Anstalten. (Allseitige Zustimmung.) Warum sind nun die Klerikalen so sehr gegen die neue Schule? Weil der Klerikalismus, der aus der Dummheit und Denk faulheit der Massen seine Kraft saugt, keine Schule brauchen kann, die die Massen zum Denken erzieht. In der alten Schule durfte nichts gelehrt werden, was den geistlichen Herren nicht paßte. Wir aber wollen, daß die Kinder in der Schule die W a h r- h e i t lernen

Schulgebet um die Religion, sondern nur darum zu tun, daß zu Beginn und Ende der Schule tzas Gebet als Zeichen klerikaler Schulherrschaft herabgeplappert werde. Den Kle rikalen redet niemand etwas drein in religiösen Dingen. Wir fordern aber, daß die Geistlichen in weltlichen Dingen nichts dreinzureden haben. Schule und Kirche müssen getrennt werden, weil sie nicht zusammen gehören. Daß wir mit unserer Schulreform aus dem rech ten Wege sind, beweist, daß immer mehr das öster reichische Schulwesen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.04.1914
Descrizione fisica: 8
Seite 2 ten eifrige Kooperatoren und sonstige klerikale Kampfhähne von Haus zu Haus Unterschriften für den Protest gegen das Reichsvolksschulgesetz. Auch der Landtag hat sich zu einem neuerlichen feurigen Bekenntnis für die konfessionelle Schule aufge schwungen. Es war dies in der Sitzung am 23. Oktober 1800; Dr. Rapp, der damalige Führer der Katholisch-Konservativen, brachte den folgenden Demonstrationsantrag für das Schulideal der Schwarzen ein: „Der Tiroler Landtag, welcher seit mehr

als 20 Jahren unablässig und mit aller Entschieden heit die gesetzliche Wiederherstellung der konfessio nellen Schule verlangt hat, begrüßt mit freudiger Genugtuung die vom hochwürdigsten österreichi schen Episkopate in der Sitzung der Schulkommis sion des hohen Herrenhauses vom 12. März 1890 abgegebene Erklärung (gegen die Neuschule). Indem er aus voller Ueberzeugung und mit innigem Dank seine Zustimmung zu derselben ausspricht, fühlt er sich ermutigt, unent wegt wie bisher mit aller Kraft für das hohe Gut

der konfessionellen Schule einzutreten." Natürlich hat der Landtag diesem Demonstra tionsantrag mit Begeisterung zugestimmt. Im Jahre 1892, also nahezu 25 Jahre später als in den anderen Kronländern Oesterreichs, ist in Ti rol endlich das Reichsvolksschulgesetz durchgeführt worden. Die Regierung, die damals noch schul freundlich war und der es also nicht gleichgültig sein konnte, daß in der Erziehung der Jugend zwischen Tirol und den übrigen Kronländern eine so große Differenz entstehe, hat ihre ganze Energie

. in Tirol „eine solche gesetzliche Regelung der Schul verhältnisse herbeizuführen, wodurch die Kirche in den Stand gesetzt worden wäre, ihre bohe, von Gott gestellte Aufgabe in der Schule zu erfüllen". „Wir werden unsere Stimme für eine christliche (lies: klerikale) Einrichtung der Volksschule erheben sowie die Beeinträchtigung der Rechte der katholischen Kirche bekämpfen und auf gesetzlichem Wege besei tigen." Diese Erklärung war von den drei Landes- bischöfen unterschrieben. Für die katholisch

." Auch bei den seitherigen Aenderungen der Landes schulgesetze wurden die Erklärungen wiederholt. Bei der letzten Reform im Jahre 1910 sagten die Lan desbischöfe und der Obmann der konservativen Par tei, daß ihre Ziele auf dem Gebiete der Volksschule noch die alten sind, daß sie die neuen Landesschul gesetze annehmen, aber für die konfessionelle Schule, also gegen die, nebenbei bemerkt, schon über alle Maßen verklerikalisierten Landesschulgesetze kämp fen werden. Der Obmann der christlichsozialen Land tagsfraktion, Herr

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 20.04.1916
Descrizione fisica: 8
versammelt, um über die Stellung der Schule in der Zukunft zu be raten. . In mehr als einstündiger, von rein sachlichen Erwägungen getragener Rede wies Lehrer Hans Neumann-Aussig an «der Hand eines reichen Tat sachen Materials nach, daß in Oesterreich die Ver staatlichung des gesamten Schulwesens eine gebie terische Forderung der. Zeit ist. Redner führte u. a. aus: „Das Erziehungsgebiet war stets ein grund- legen'der Bestandteil der allgemeinen Kulturlage und des jeweiligen Zeitgeistes. Deshalb muß

eine so tiefe in sch neidende Kulturkatastrophe wie der Weltkrieg auch aus dem Gebiete >der Schule entspre chende Umwälzungen bringen. Es gilt also, Lm- für Sorge zu tragen, >daß diese. Umwälzungen den vorteilhaftesten Weg einnehmen. Das Streben aller großen Geister der GegeMvart ist heute darauf ge richtet, zu zentralisieren, die Einheitsidee vorzu tragen. Wie kleinlich und rückständig nimmt sich da .das Mbahren des Deutschen Nationalverbandes aus, der sich in seinen Leitsätzen vom 19. Jänner dieses Jahres

sondevbarerwei se für den Ausbau der Länderautonomie ausgesprochen hat. Die Lehrer schaft lehnt eine solche Politik.entschieden ab, denn sie hat mit der Länderautonomie seit Jahrzehnten die denkbar schlechtesten Erfahrungen gemacht. Im mer und. immer mußten Schule und Lehrerschaft die Prügelknaben abgeben für die politischen Händel im Lande. Die Schule ist ein Politikum, d. h. eine Siaatsangelcgenheit, aber kein politisches Schacherobjekt, zu dem man sie heute noch nlacht. Denn wenn heute ein tschechischer

Stellung der Schule und der Lehrerschaft ist in der Zukunft unhaltbar. Die Schule muß endlich znr Ruhe kommen, um sich entwickeln zu können und den hohen Aufgaben ae- recht zu werden, die ihrer harren. Darum muß schon jetzt, mitten im Kriege, damit begonnen lver- den, die Staatsschule zu zimmern, die ein wichtiger Grundstein zu einem auf gesunder kultureller Grundlage- fußendes Oesterreich ist. Zwar ha ben wir in dem großen Weltgeschehen schon manche hinderliche Schlacke abgestreift, allein es zeigte

in dem kritischen Artikel: „.Heer und Volks schule Oesterreichs" und dessen Voraussagen auch im jetzigen Kriege pünktlich eingetroffen sind, an die österreichische Regierung die deutsche Mahnung gerichtet, das Schulwesen zu verstaatlichen. War diese Mahnung schon damals dringlich, um wie viel mehr heute, denn seither hat sich bei unserer Volks schule nichts zum Besserer: gewendet. Der von Dr. Steinwender u. «. erhobene Einwand, die Ver staatlichung der Schule wäre mit zu hohen Kosten verbunden, ist durchaus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.02.1950
Descrizione fisica: 6
Wieder drei Kapitel des Haushaltsplanes verabschiedet Um die moderne Schule — dos Theater muB erhalten bleiben — Umfassende NlrsorgemnBnahmen notwendig fftn gestrigen zweiten Tag der «udgetverhandlungen beschäftigte sich der Gemeinderat vorerst dem Kapitel Schulwesen. Die Gemeinde Innsbruck hat derzeit 39 Schnlen ganz oder teilweise erhalten. Darunter 17 Volksschulen und 7 Hauptschulen, eine Musikschule und mehrere Ge werbeschulen. Für die fünf Mittelschulen mutz zwar nicht der Personalaufwand

, dafür der gesamte Sachaufwand bestritte« werden. Die Schnlgrbände wurden durch den Bombenkrieg arg in Mitlei denschaft gezogen, so datz in fast allen Klassen AbteilungSunterricht, in manchen ein Unterricht in mehreren Schichte« gehalten werven muh. Im abgelansenen Jahr konnte die Schule in Jgls fer. tiggestellt werden, hener soll die Mühlauex Schule eine Aufstockung erfahren. Zum Schulwesen, das besonders den Müttern am Herzen liegt, hatten vor allem die sozialisti schen Gemeinderätinnen

viel zu sagen. So war es Genossin G a st l. die darauf hinwies, datz es Aufgabe der Schule ist. den Kindern das Rüstzeug für den Lebens kampf mitzugeben, so datz von ihr zum grotzen Teil die Zukunft unseres VEes abhängt. Bedauerlicherweise besteht das Bildungsprivileg praktisch noch immer, da auch heute noch nur den Kindern der Begüterten der Aufstieg in die Mittel- und Hochschulen möglich ist. Eine Aenderung ist hier selbstverständlich nur unter der tätigen Beihilfe des Landes und des Bundes möglich

. Der Lehrer soll nach unserer Auffassung nicht nur Lehrer, sondern auch Erzie her sein, nicht gefürchtete Autoritätsperson, son dern Freund. Schließlich stellte Genossin Gaftl den Antrag, allen Schülern die Lehrmittel unentgeltlich beizustellen. Damit soll nicht den Reichen ein Ge schenk gemacht, sondern Hintangehalten werden, daß schon in der Schule soziale Gegensätze offen- bar werden. Genossin Kaiser arbeitete die staatspoli- tische Ausgabe des Lehrers heraus. Er mutz den Schülern nicht nur Demokratie

lehren, sondern muh sie ihnen auch Vorleben. Die Schule rst für bie Mehrzahl der Kinder das erste grotze Gemein schaftserlebnis. Es sind in jedem Falle ach: Jahre, die die zukünftigen Mitgestalter des öffentlichen Lebens in dieser Gemeinschaft zu verbringen haben. Daher ist es auch nicht gleichgültig, wie die Ochu/e gestaltet ist. Sie stellte daher in Hiemein- Wist mit -er Genossin Gastl und dem Genos- Kummer den Antrag, ' *• •• 4a| bei brr Einrichtung der ttledeterbauten Volksschule in Pradl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 10.04.1948
Descrizione fisica: 8
Die Schule — ein Grundpfeiler der österreichischen Republik NaffenaJrat Genosse Dr. Meugehauer sprach zu Lehrern und Eltern Zn einer von den sozialistischen Lehrern Tirols »M-berusenen Versammlung, die einen erfreulich S lten Besuch aufwies, sprach Radtonalrat Genosse r. Neugebauer über die Schule, wie sie sich Sozialisten im Interesse der Volksbildung vorstel len. Das Problem ist um so aktueller, als zur Zeit die Umgestaltung un>d der Ausbau unseres Schul wesens zur Debatte steht

durch Kom promisse ausgeglichen werden können, gibt es in Religionsfragen keine Kompromisse. Und doch must ein Weg gefunden werden, der den Notwendigkei ten der Zeit Rechnung trägt und unsere künftige Schule befähigt, demokratische Menschen zu er- ziehen, die einst den demokratischen Staat führen und vor jeder Gefährdung schützen. Der Kampf um die Schulreform geht seit Jahr zehnten. Otto Glöckel hat den modernen päda gogischen Ideen zum Durchbruch verholsen und wenn die bürgerliche Presse auch heute

zu provozieren. Wir ha ben in verschiedenen Schulfragen stets eine tole rante Haltung bewiesen. Wir erkennen au, daß in der Religion wichtige Bildungswerte liegen, leh nen aber eine Orientierung der Schulen nach dem System der Jahre 1664 bis 1968 ab, wo jedes -Kftrd den Religionsunterricht besuchen mußte. Zur Wiedergewinnung der verlorenen Seelen muß sich die Kirche in eigener Regie bemühen und darf sich dazu nicht der Schule bedienen. Daher find wir der Meinung, daß die Kinder gegebenenfalls

an allen pädagogischen und organisatori schen Schulfragen starken Anteil nimmt. Dies zeigte auch die anschließende rege Debatte, in der sich eine Reihe von Lehrpersonen besonders mit dem einzuführenden neunten Schuljahr beschäftigte. Bor der Elternschaft Wenig später füllte sich der große Saal der Arbeiterkammer ein zweites Mal und zwar bis -auf den letzten Platz. Doch diesmal waren es Mütter und Väter, die sich über Einladung der „Sozialistischen Partei, Freie Schule Kinder freunde" versammelten, um den gleichen

Re ferenten über das Thema „Was verlangen wir Sozialisten von der neuen Schule in Oesterreich" zu hören. Einleitend skizzierte Genosse Dr. Neugebauer die Frage der Erziehung im Geiste des Sozialismus und bezeichnete die Kinderfreundebewegung als ! die wichtigste Organisation zur Erfüllung dieser j Aufgabe. Mit der Gründung der Kindersreunde- j bewegung ist die sozialistische Arbeiterschaft da- j rangegangen, für sich die Zukunft zu erobern l Sozialismus heißt, so führte der Referent aus, i den Egoismus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1924
Descrizione fisica: 8
Sondevkurses aus Dienstag den 26. Oktober verschoben werden. Gewerkschaftliches. Gewerkschaftliche Bildung in Amerika. Eine Amerika nerin hat für mehrere Millionen eine vornehme Bil- dungsstätte eingerichtet und sie den Arbeitern zum Ge schenk geniacht. Es ist die 1906 in Neuyork gegründete „Randschule", die älteste und bedeutendste Wissenschaft- liche Schule der Arbeiterschaft. Sie hat sich die Ausgabe gestellt, den Proletariern die Schwierigkeiten des Stu diums zu erleichtern und verfolgt das Prinzip

, die Me thoden und Probleme des Sozialismus und der Bestreb ungen der Arbeiterorganisationen bekannt zu machen und zu erklären, kurz, ihre Schüler zu aufgeklärten, wis senschaftlich geschulten Menschen zu erziehen. Die Schule ist eine autonome Anstalt und gehört den Arbeitern; sie stellt ein Stück der sozialistischen Partei und der Gewerk- schäften dar. Diele, gegenwärtig auf vorgeschobenen Po sten in der Partei und in den Gewerkschaften tätige Per sonen sind durch diese Schule gegangen. Die Organisatio nen

wählen alljährlich den Direktor und die Verwaltung des Instituts. Die Schule ist eine Art Volkshaus, ein fünfstöckiges großes Gebäude in Neuyork. und kann 600 Schüler aufnehmen. Eine große Bibliothek, Leseräume mit Zeitschriften aus der ganzen Welt. Klubzimmer usw. gehören zur Schule. 50.000 Dollars betragen die jähr lichen Erhaltungskosten. Sozialismus. Natronalökonomie, Gewerkschaftswesen. Soziologie. Sozialstatistik. Physio logie, Psychologie, Geschichte. Wirtschaftsgeographie, leichte Mathematik

, öffentliches Sprechen, parlamenta- rische Gesetzeskunde wird vornehmlich gelehrt, daneben aber auch Literatur, Musik, Künste Turnen. Tanzen usw. Halbjahrskurse werden abgehalten. Fast nur Lohn arbeiter beiderlei Geschlechtes, über 21 Jahre alt, aus al len Industrien kommend, sind die Schüler. Gewerkschaf ten uiw Parteikörperschaften tragen zur Erhaltung der Schule bei. Eine Arbeitsforschungsabteilung ist angeglie- dert. Eine größere Besitzung auf dem Lande dient den Studenten im Sommer zur Erholung

. Auch dort werden Stunden gegeben. Diese Besitzung bringt der Schule einen Teil der Einnahmen. Verschiedenes. Schwere Verfehlungen eines Grazer Polizei funktionärs. Ein noch nicht ganz aufgeklärter Fall, in dessen Mittelpunkt der Polizeikommistär Dr. Hampel steht, beschäftigt die Grazer Polizei direktion. Dr, Hampel führte u. a. auch das Re ferat über das Grazer Straßendirnenwesen. Es wurde nun von mehreren weiblichen Personen, die unter dem Verdacht der geheimen Prostitution ein gebracht worden waren, gegen Dr. Hampel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.09.1946
Descrizione fisica: 6
collectif. Einschreibung und Schulbeginn an den gewerbl.-kaufm. Fortbildungsschulen in Innsbruck und Solbad Hall 1. An der fachl. gewerbl, Fortbildungsschule für Bekleidungs- und Nahrungsmittelgewerbe in Innsbruck, Leopoldstreße 15, Zimmer Nr. 13. Einschreibung am 18. und 19. September 1946 von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. Diese Schule besuchen alle' Lehrlinge und Lehrmädchen der Bezirke Innsbruck-Stadt und -Land der Her ren- und Damenschneider-, Modistinnen-, Strik- kerinnen

-, Wäscheschneiderinnen-, Kürschner-, Schirm r und Hutmachergewerbe. Ferner aus den Bezirken Innsbruck-Stadt und -Land und Bezirk Schwaz der Schuhmacher-, Tapezierer-, Sattler-, Bäcker-, Konditoren-, Müller-, Fleischhauer-, Selchergwerbc. 2. An der fachl. gewerbl. Fortbildungsschule für das holzverarbeitende Gewerbe in Innsbruck, Knabenhauptschule Pradl, Pembaurstraße 18, Tiefparterre. Einschreibung am 13. und 14. Sep tember 1945 von 8 bis 11 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. D(pse Schule besuchen alle Lehrlinge des Landes

'ohne der Bezirke Reutte und Kitz bühel aus den Tischler-, Zimmerer-, Wagner-, Binder-, Drechsler-, Bildhauer-, Korbflechter-, Bürstenbinder-, Orgelbauer- und Sägergewerbe. 3. An der fachl. gewerbl. Fortbildungsschule für die metallverarbeitenden Gewerbe in Inns bruck, Hötting', Fürstenweg 3. Einschreibung am 17. September 1946 von 9 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr für die 1. Klasse und am 18. Sep tember 1946 zu denselben Zeiten für die 2. und 3. Klasse. Diese Schule besuchen alle Lehrlinge

der metallverarbeitenden Gewerbe des Landes , ohne die Bezirke Kitzbühel und Reutte. 4. An der fachl. gewerbl. Fortbildungsschule für das Bau- und Kunstgewerbe in Innsbruck, Leopoldstraße 15. Einschreibung am 18. Septem ber 1946 von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr. Diese Schule besuchen alle Lehrlinge mit Ausnahme der Bezirke von Reutte und Kitzbühel der Maurer-, Stukkateur-, Ofensetzer-, Fließen- leger-, Kaminkehrer-, .Installateur-, Spengler-, Glaser-,. Goldschmied-, Fotografen- und Bau zeichnergewerbe

. 5. An der fachl. gewerbl. Fortbildungsschule für das Hotel- und Gastgewerbe in Innsbruck, Hötting, Fürstenweg 3, Einschreibung am 19. und 20. September 1946 von 14 bis 18 Uhr. Diese Schule besuchen alle männlichen und weib lichen Lehrlinge des Gastgewerbes in Tirol, Kellner, Kellnerinnen, Köche, Köchinnen, Hotel- fad Gaststättengehilfen des ganzen Landes. 6. An der fachl. gewerbl. Fortbildungsschule für das Elektrogewerbe in Innsbruck, Hötting, Mariahilferschule. Einschreibung am 17. Sep tember 1946

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.05.1948
Descrizione fisica: 4
, hat am 1. Mai ihr zweites wohlgelungenes Ratur- freuttdekränzchen im Hotel „Post" in Imst abge- halten. Die Schwazer Musikkapelle „Tiroler Klang spielte zum Tanz auf und hat ebenso wie die Organisatoren der Veranstaltung zu dem gu ten Gelingen ihren Teil betgetragen. EtternhüuS und Schule Im letzten „Imster Wochensprogel" wird Be sch werde geführt, daß der Kontakt zwischen Eltern und Schule sehr schwach sei. Dazu möchte ich mir als ehemaliger Lehrer erlauben, einige Bemerkun gen aus meinen Erfahrungen

anzufügen. Die Verbindung zwischen Schule und Eltern haus ist nicht nur in Imst sehr lose, sondern in ganz Oesterreich. Die Schuld liegt hauptsächlich auf Seiten der Schule. Aber auch viele Eltern zeigen kein oder nur geringes Interesse an den Vorgän gen der Schule. Interesse zeigen nur Eltern aus Intelligsnzkreffen, Angestellte, Facharbeiter und nur einzelne Bauern. Es wird aber auch von der Schule aus gar nichts getan, um die Eltern an der Arbeit der Schule zu interessieren; denn die El ternabende

, welche Erziehungsmän gel der Lehrer an ihren Kindern findet. Glücklicherweise habe ich Gelegenheit gehabt, % anderer Stelle bessere Verhältnisse kennnenzuler- ncn. Dort wurden von der Schule mehrmals im Jahre Veranstaltungen durchgeführt, um die El- tern für die A r b e i t der Schule zu interessieren. Es wurden Arbeiten von Schülern ausgestellt, Elternabende mit Kindervorträgen (Gedichte, Lie der. Volkstänze, Reigen). An drei Tagen konnten die Eltern am Unterricht in der Schule teilnehmen. Durch diese Maßnahmen

. Zn der Nacht zum Donnerstag, gegen 22.46 Uhr, brach in der Werkstätte des Holzver- arbeitungsbetriebes Tratter & Co in Mühlbach! bei Matvei a. Br. aus unbekannter Ursache ein Brand aus, der von der Feuerwehr im Entstehen gelöscht werden konnte, so daß kein großer Scha de tt entstanden ist. Erhebungen über die Brand ursache sind eingeleitet. Di« tä^lidsen Uttfille Aus dem Schulweg überfahren. Mittwoch mor gen wurde der 11jährige w-chiiler Josef Iene- w e i u auf dem Wege zur Schule in der Innstraße

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.11.1948
Descrizione fisica: 6
hat allen Schulen des Lan des seinen „Entwurf für ein Schul -und Crzie- hungsgesetz" vorgelegt. So ist es gut, daß allen Lehrern Gelegenheit geboten ist. sich aus erster Quelle davon zu überzeugen, was die oberste Schulbehörde plant und wie sie 'ich die Zukunst der österreichischen Schule denkt. Es ist zu erwar- SPOe, Betriebsreferat Jnsbrnck-Stadt. Die Ar- Leitsgemeinschaft sozialistischer Betriebfunktionare beruft für Freitag. 19. November, 20 Uhr, in den Saal der Avberterkammer eine Konferenz

finden. Cs ist klar erkennbar, daß die konservativen Kräfte versuchen, ihre Vorherrschaft auf dem Ge- biete des Schul- und Erziehungsweie.rs nicht nur zu behaupten, sondern die Schule in der Frage des Privatschulwesens sogar auf die Zeit vor 1867 zurück zu organisieren. Die Absicht, die in Oester reich seit dem Jahre 1869 bestehende öffentliche Schule durch konfessionelle Schulen, di« aus öffent lichen Mitteln erhalten werden lallen, allmählich zu ersetzen, ist unmißverständlich. Niemals

nichts mehr im Wege. Worauf letzten Endes aber der Schuigesetzent- wurs abzielt, geht daraus hervor, daß nur üen Schulen der staatliche Echulkosteubeitraa gezahlt werden soll, die von der Kirche oder einer Reli gion sgesettschaist erhalten werden. Diese Ein schränkung beweist, daß unserem Unterrichtsmini sterium dasselbe Ziel vorschwebt, wie der Regie rung Dollfuß im Konkordat des Jahres 1934: Die österreichischen Schule den Orden und Kongrega- tionen Zug um Zug auszuliefern. Der vorliegende Gesetzentwurf

und di« Kon- ! sequenzen, die er nach sich zöge, sind sehr evnst zu ( nehmen. Der Bundesminister für Unterricht ist > zugleich Generalsekretär der OeBP, hinter ihm ' steht derzeit di« stärkste Partei. Wir find dem Herrn Minister dafür dankbar, daß er die schul- politischen Absichten seiner Partei offen dargelegt hat. Wir wissen jetzt, woran wir sind. Auch die Lehrer wissen nun, worum es geht. Mit der Einschränkung der weltlichen Schule würde auch den weltlichen Lehrern der Boden ab gegraben, tausende

von ihnen zu Privatangestell- ; ten oder durch Ordensgeistliche und KI osterifrauen ersetzt werden. Die Organisatioasform der Echu- len würde herabgemindert auf das Niveau der „bürgenländischen Schulschande". Wer von den Lehrern, gleich viel in welchem Lager er steht, kann das wollen? Welcher Lehrer kann für die Entstaatlichung unserer Schule emtrcten? Der Entwurf des Unterrichtsministeriums darf daher in dieser Form niemals Gesetzeskraft erlan- | gen, denn der Entwurf bringt in vielfache: Be- i ziehung keinen Fortschritt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1947
Descrizione fisica: 4
Durch eine neue Schule zu einer neuen Gesellschaft Btifides&agung des sozialistischen Lehrervereines Österreichs Wien, 15. Oktober (SK). Vom 10, bis i 12. Oktober fand in AIpI die Bundestagung der I sozialistischen Lehrer Oesterreichs statt, an der : Vertreter der Lehrerschaft aus allen Bundeslän dern teiloahmen. Volks-, Haupt-, Mittel- und Hochschullehrer berieten gemeinsam mit Manda- I taren der Sozialistischen Partei und Vertretern der Kinderfreunde über schiulpolitische und pä dagogische

als Verfassungsgesetze einer parlamentarischen Zwei drittelmehrheit bedürfen und daher nur durch Vereinbarungen zustande kommen können. Die neue Schule Heber die besonderen Erfordernisse der I,and- schule sprach Vizepräsident Handl. Hofrat Dr. FuTtmüller nahm in einem grundlegen den Referat zur Gestaltung der künftigen Mittel schule auf der Grundlage der allgemeinen Mittel schule Stellung. Die künftige Schule wird mehr als bisher eine Erziebung6schule sein müssen, die es sich zur Aufgabe macht, nicht nur Bildung

zu vermitteln, sondern Menschcnbildung zu gewähr leisten, wie T e s a t e k und Spiel in Vorträgen über „Sozialismus und Erziehung" und die „Be deutung der Individualpsychologie für die neue Schule" aus führten. Die Erziehung hat, wie Te- sarek feststellte, die prometheische Aufgabe zu erfüllen, eine Welt zu formen nach unserem Bilde. Sie wird den neuen Menschen für die nene Ge sellschaft schaffen. Daß sich die sozialistische Lehrerschaft Oesterreichs mit ihren Bestrebungen um eine Er neuerung der Schule

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.11.1924
Descrizione fisica: 8
sollte, sind die Bundesbahnbediensteten entschlossen. mit allen gewerkschaftlichen Mitteln eine weitere Ver elendung abzuwehren. Elternabend: Der Schulkampf in Oesterreich. Die christlichfoziale Partei Oesterreichs fühlt sich nunmehr stark genug, ihre reaktionären Macht gelüste auch auf das Gebiet der Schule zu übertra gen. Ihr Oberhaupt Seipel hat sich offen für die Zertrümmerung unserer neutralen Volksschule ausgesprochen. Für Seipel und seine Partei ist nach des Kanzlers eigenen Worten für Staat und Schule das kirchliche Recht maßgebend

, das, „so weit die Macht und der Einfluß der christlichsozia- len Partei reicht, auf unsere staatliche Gesetzgebung geltend gemacht werden muß". Diese laute und dreiste Herausforderung des Bundeskanzlers kommt einer Kulturkampfansage gleich, deren Bedeutung von denjenigen nicht unterschätzt werden darf, die ihr Kind nicht klerikalen Machtgelüsten opfern wol len und die es nie und nnnmer zulasten werden, daß der vorwärtsschreitende Zeiger unserer Schul entwicklung auf die dunkle Zeit der Konkordats schule

zurückgedreht werde. Der Kampfschrei Sei pels hat in den klerikalen Zeitungen ein lebhaftes Echo gefunden. Lehrer und Eltern, die für eine ruhige, freie Vorwärtsentwicklung der Schule sind, dürfen -den Kampfruf nach der konfessionellen Schule nicht unwidersprochen lasten. Väter und Mütter! Genosten und Genostinnen! Die Landesgruppe Tirol der Freien Lehrergewerk schaft fordert euch auf. den klerikalen Schulzerstö rern ein entschiedenes „Halt!" entgegenzurufen.' Zu -diesem Zwecke veranstaltet die Freie Lehrer

gewerkschaft am Freitag den 7. ds. abends 8 Uhr im großen Saale des Hotels „Sonne" einen Elternabend in welchem über die konfestionelle Schule (GR. Bür gerschullehrer Weber) und die Trroler Schulbehör den (GR. Lehrer Fasching) gesprochen wird. Eltern, erscheint zahlreich! Die Stätten der Toten waren, wie alle Jahre, auch gestern Sonntag und am Aüerseelentag das Wanderziel vieler Tausender. Wer Angehörige in einem Friedhof ruhen -hat. wanderte zu der Toten stätte. um einige Zeit gedanklich bei den dahin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 28.10.1952
Descrizione fisica: 6
ein Rundschreiben an die Lehrer veröffentlicht, in dem es heißt: „Liebe Kolleginnen und Kollegen! Die Lehrerwahlten stehen knapp bevor; der sozialistische Lehrerverein und die Misch kegruppe haben als massiven Wahlschlager die .konfessionelle Schule' in die Debatte ge worfen und vielleicht manchen beeindruckt und beunruhigt. Es sei darum klar folgendes herausgestellt: Unsere Lehrersektion ißt ebenso wie die OeVP keine konfessionell gebundene Gruppe; es gehören ihr Menschen verschiedener reli giöser Einstellung

an. Es ist gelinde gesagt eine Anmaßung, eine übrigens alte Forderung der Kirche als Ver langen unserer Sektion hinzustellen. Im Pro gramm unseres Bundes steht nichts von der konfessionellen Schule. mußte, freilich nur für 1952, obwohl damals schon vorauszusehen war, daß es auch für die Zukunft bei einem Zuschuß von 30 Prozent bleiben muß, wenn die derzeitigen Renten in gleicher Höhe aufrechterhalten werden sollen. Aber die Abneigung der Volkspartei gegen die Sozialgesetzgebung im allgemeinen

genug Geld haben. Sie führt insbesondere an, daß die Arbeiter versicherung 700 Millionen Reserven habe und daß sie deshalb ohne weiteres mit einem Staatszuschuß von 25 Prozent auskommen könne. Die angeblichen 700 Millionen sind näm lich nur zum Teil da; von ihnen sind 428 Mil- Wenn wir uns bislang in der Lehrersek- tiön nicht eingehender mit der konfessionel len Schule beschäftigten, dann hat dies sei nen Grund darin, weil wir diese Frage für durchaus unaktuell und irreal ansahen. Inaktuell deswegen

Sektion, darunter auch durchaus katholische Lehrer, gegen die konfessionelle Schule ist und daß darum auch die Stellung nahme der Landesleitung im Ernstfälle gar nicht zweifelhaft sein kann. Wir lehnen die konfessionelle Schule auf jeden Fall ab!" Dieses Rundschreiben beweist, daß es selbst innerhalb der OeVP viele Lehrer gibt, die die konfessionelle Schule ablehnen. War um kaprizieren sich die Politiker in der OeVP und ihr Herr Dr. Karnitz auf eine Mil lionensubvention für konfessionelle Schu len

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 09.10.1953
Descrizione fisica: 6
in dieser Konkurrenz nicht vergeben. Aus der Partei Frauen-Arbeitsausschuß Wüten-West. Freitag wichtige Sitzung im Parteilokal, Schöpfstraße. SPOe, Freie Schule — Kinderfreunde. Orts gruppe Innere Stadt, Saggen und Dreiheiligen: Hortbeginn Samstag, 14.30 Uhr, Parteiheim .Sonne“, Parterre. Kinderfreunde, Ortsgruppe Innsbruck-Wilten. Die Hortnachmittage finden an den unten ange führten Tagen von 14 bis 17 Uhr im Jugendheim Johann Orszag, Innsbruck, Leopoldstraße 44 a, statt. Hortnachmittage im Oktober: Samstag

sind im Council, Inns bruck, Maria-Theresien-Straße 38 (Gartengebäude, 1. Stock), zu erfragen, wo auch die nötigen Formulare zu erhalten sind. Die Bewerber müssen sehr gute Englischkenntnisse besitzen und ihre Gesuche bis 9. November einbringen. Pädagogisches Institut und Landesschulrat ver anstalten am 12. Oktober eine Tagung „Schule und Leben“, an der über 900 Volks- und Haupt schullehrer teilnehmen; Landesregierung und Schulbehörden sowie Vertreter der wirtschaft lichen Körperschaften und Berufsgruppen

sind eingeladen. Die Tagung soll klären, ob unsere Volks- und Hauptschule den Anforderungen der Hegenwart gerecht werden, bzw. durch welche Maßnahmen sie den Aufgaben, welche das prak tische Leben stellt, besser entsprechen könnten. Ministerialrat Dr. Peter wird im Laurinkino, Innsbruck, Gumppstraße 25, um halb 9 Uhr vor mittags referieren, von 14 bis 16 Uhr werden die Beratungen in Gruppen durchgeführt: Gruppe 1 berät über Landwirtschaft und Schule (Saal des Bauernbundes, Brixner Straße), Gruppe

2 über Handel, Gewerbe und Schule (Meinhardstraße 12, Erdgeschoß), Gruppe 3 über Arbeiterschaft und Schule (Zeichensaal Knabenhauptschule Pradl, Pembaurstraße 18), Gruppe 4 Über Haushalt und Schule (Zeichensaal Mädchenhauptschule Pradl, Gabelsbergerstraße 1), Gruppe 5 über Fremden verkehr und Schule (Festsaal der Knabenvolks schule Pradl). Die Beratungsergebnisse werden zu Empfehlungen an Regierung, Schulbehörden und andere verantwortliche Stellen formuliert werden. Vereinsnachrichten Arbö, Arbeiter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.09.1927
Descrizione fisica: 8
von unter ge wöhnlichen Umständen besonnenen Arbeitern, zur Raserei getrieben durch den Anblick ihrer toten und verwundeten Zenosten. zentrumr-Rebelle«. Die Opposition läßt sich nicht mundtot machen. Der Reichsschulgefetzentwurf mit der verfassungswidrigen Sonfestionellen Schule wird nachgerade znm Zankapfel unter den eigenen Zentrumsleuteu. Dr. Wirt h, der sich als erster Kritikus 'dieses Entwurfes auf den Plan gewagt hat. erhalt nun Zuzug von allen Seiten. Die Drohung des Reichsvorstandes des Zentrums

mit Moskau ist in England dm Kriegstreibern die schärfste Waffe aus der Hand geschlagen. Aus aller Wett. 8iu Sa«ern„aufruhr". Eine gesprengte Elternversammlung. Auf dem Lande draußen herrscht vielfach in punkto Schule und Schulpflicht eine Art Anarchie. Der im Zeichen der „Ordnung" aufgebotene Bauer will sich in unbegreit- licher Kurzsichtigkeit an die Schulordnung nur schwer ge wöhnen. Je kürzer die Schulzeit, desto lieber ist es ihur, und er glaubt in seiner wirtschaftlichen Einfalt, durch äußerste

Indienststellung seiner meist zahlreichen Kinder die „Gant" von feinem Hause abzuwenden. Die Schule kommt dabei natürlich zu kurz und die bäuerlichen Väter erweisen ihren Kindern damit den allerschlechtesten Dienst. Die Kinder müssen meist vom elterlichen Hause weicher: und sich ihr Brot in der Welt suchen; dabei empfinden sie na türlich bitter den Mangel einer guten, ausreichenden Schulbildung in ihrer Jugend. Aber das hindert noch immer die politischen Führer der Bauern nicht, diese Einsichtslosigkeit

durch wüste Hetze noch zu nähren, so daß es dann zu ähnlichen Auftritten kommt, wie unlängst in einem schwarzen Bezirke Ober österreichs. Das Schulwesen im Bezirk Braunau ist von allen oberösterreichischen Bezirken am rückständigster:: fast in allen Orten besuchen die. Kinder nur sechs Jahre die Schule. Nrnr hat der Ortsschulrat Henhart schon zu Beginn des Jahres in einer Sitzung die Einführung der siebenjähriger: Schulpflicht einstimmig beschlossen, und wurde dies auch von den Vorgesetzten Dienstbehörden

bewilligt, so daß mir 1. Mai 1927 die Volksschule Henhart gesetzlich als eine Schule mit siebenjährigem Besuch der Alltagsschule zu gelten hatte. — Nun begann ein Schulstreik. Petitioner: würden gefaßt, Protestversammlungen nbgehalten, Depu tationen entsandt. Gewissenlose Hetzer, oft Leute, die ohne dies kein Kind in die Schule schicken, wären tatkräftig an: Werke, das Volk gegen die eingeführte Neuerung auszu- wiegeln. Wie an anderen Orten des Bezirkes, jo haben auch hier der Bezirkshauptmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.08.1918
Descrizione fisica: 8
der allgemeinen Volks schule an. In die 1. .Klasse der Bürgerschule wer den denmach diejenigen Kinder ausgenommen, die durch die Schulnachricht den Nachvoeis liefern, daß sie den fünften Jahreskurs einer öffentlichen Volks schule oder einer mit dem Oeffentlichkeitsrechte ausgestatteten Privatvolksschule mit genügendem Erfolge besucht haben. Es ist daher eine Au f- n a h m s p r ii f u n g in die 1. Klasse Bürgerschule für solche Schüler nicht notwendig. Dagegen müssen jene Schüler, die die 5. Klasse

licht also den Eintritt in eine tüchtige Meisterlebre. sie vermittelt aber auch zugleich die Vorbildung für die Lehrerbildungsanstaltelr und für alle jene Fach schulen, welche eine Mittelschulbildung nicht vor aussetzen, z.. B. Fachschule für Bau- und Maschi nenschlosserei, für Elektrotechnik, Knnstgewerbe- schule, Staatsgewerbeschule (höhere Gewerbeschule mechanisch-technischer, bau gewerblicher, chemisch- technischer Richtung), Lehranstalt für Textilindu strie, Handwerkerschule, Handelsakademie

^ land wirtschaftliche Mittelschule, Wein- und Obstbau schule, Gartenbauschule, Försterschule, Marine schule, Kadetteuschule usw. Besonders seien noch die Tiroler Anstalten erwähnt: Lehrerbildungs anstalten in Bozen und Innsbruck, Gewerbeschule und höhere Baufachschule in Innsbruck, Handels akademie in Innsbruck, Försterschule in Hall und Kadettenschule in Innsbruck. Unter Vergiftungserscheinungen erkrankt ist gestern in Willen eine ganze Familie: Mann, Frau und zwei Kinder. Bei allen stellte

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Der Arbeiter
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Pagina 4 di 10
Data: 26.07.1933
Descrizione fisica: 10
richtung . . . Die Unterweisung der Kinder mit religiö sen Dingen zu verquicken, ist ein grundsätzlicher Feh ler. Die Mitwirkung kirchlicher Kräfte beim Unter richt ist deshalb unzulässig." Aber mit dieser religions losen Schule allein ist der Sozialismus noch nicht zu frieden. Das Erfurter Programm verlangt: „Obligato rischer Besuch der öffentlichen Volksschule." Das be deutet nichts weniger als Aufhebung aller Privatschu len, bedeutet tyrannischen Schulzwang. Nun haben wir beim ersten Gebot

gesehen, daß die Religion keine Privatsache ist. Darum können wir mit demselben Argument des Sozialismus sagen, daß infolgedessen die Schule keine rein weltliche Einrichtung ist. Haben wir oben den klaren Be weis geführt, daß die Erziehung und der Unterricht der Kinder ein Recht und eine Pflicht der Eltern sind, fo kann die Schule gar nichts anderes fein als eine Ergänzung der Unzulänglichkeit der Eltern, als eine Hilfe für das, was sie selber zu leisten nicht mehr imstande sind. Daraus ergibt

, wenn man den Katholiken die konfessio nelle Schule, die ihnen allein entspricht, verweigert und die Kinder in die Simultanschule oder gar in die religionslose Schule zwingt. Mit vollem Rechte sagte Windthorst: „Das ist die Tyrannei, daß man einen Schulzwang ausübt, die Kinder heranzieht und sie nach Lehrbüchern unterrichten will, deren Glauben dem der Eltern widerspricht." (Fortsetzung folgt.) Mitjscht MOM«. Oesterreich. Dr. Ender Versassungsminister. Aus Wunsch des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß ist Altbundeskanzler Lan

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 04.09.1948
Descrizione fisica: 10
, Horte Md Erzie« SPOe, Stadtorganisation Innsbruck-Stadt *- Freie Schule — Kinderfreunde Ortsgruppe Innsbruck ladet für Sonntag, den 5. September, all« Partei genossinnen «und Genossen, Sportler, Jugend Ge nossinnen und Genossen, Rote Falken und Freunde der Jugend unserer Stadt zum Besuch der Feier Tag des Kindes auf der Hungerburg in unseren Heimen Eeehos und Waldheim bei freiem Eintritt eim Programm: Die Teilnehmer der vorgesehenen Familien» ausflüge, durch die Sektionen, Erwachsen« und Kinder

Fahrpreisermäßigungen weitgehend zu fördern. Eine demokratische Schule für unsere Kinder Die Kinderfreunde fordern für alle Kinder unseres Volkes die allgemeine Schule. Tie Schule unserer Republik muß für die Kin der aller Klaffen und Stände, aller Bekennt, nisse, Weltanschauungen und Raffen zu jener Erziehungsgemeinschaft werden, in der ihr Eharakter unter der Obhut fortschrittlicher und gut ausgebildcter Lehrer geformt wird. Die Aufsplitterung in konfessionelle Schulen würde das große Werk der Gemeinschaftserzie hung

, wie es-allein eine einheitliche Schule deS Volkes ermöglicht, zerstören. Wir Kinderfreunde bekennen uns aus diesem Grunde nachdrücklich zu den Schulforderungen der Sozialistischen Partei. Zu gegebener Stunde werden wir alle fortschritt- lichen. demokratischen und friedliebenden Eltern aufrufen, unseren Schulkampf um die beste Schule Oesterreichs mit allen Kräften zu unterstützen. Gebt unseren Kindern einen gerechten Anteil! Tie Zukunft Oesterreichs ist erst dann gesichert, wenn wir die Kinder

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 12.11.1955
Descrizione fisica: 12
und eine ver antwortungsbewußte staatsbürgerliche Ge sinnung erfordern. Zusammenarbeit und Toleranz mit Andersgesinnten wird besonders not wendig sein. Beides schon die Kinder zu lehren, ist die öffentliche Gemeinschafts schule am besten geeignet. Darum treten die Sozialisten auch immer für ihre Förde rung dieser Schule, vor allem für ihre vor bildliche Ausstattung ein. Groß sind die Mittel, die in den vergan genen Jahren besonders auf unser Betreiben für die Modernisierung und den Neubau von öffentlichen

Schulen aufgewendet wur den und zur Freude des ganzen Volkes ist die Zahl der in diesen Jahren gebauten mo dernsten Schulen größer als je zuvor. Ge rade wir Sozialisten haben es gewünscht und begrüßen es, daß die Budgeteinschrän kungen, die der Staatsvertrag mit sich brachte, dem Schulbau nicht betroffen haben und daß im kommenden Jahr mehr als je zuvor für Schulbauten ausgegebe^ wird. Im Verhältnis der Schule zur Kirche soll am Grundsatz der Glaubens- und Ge wissensfreiheit festgehalten

werden, der schon im Staatsgrundgesetz von 1887 und im Reichsvolksschulgesetz vom Mai 1868 ent halten ist. Ein Grundsatz, der gewissen Ei ferern in der Oesterreichischen Volksparfei nicht mehr erträglich erscheint. Gleiche Bildungsmöglichkeit für alle Wichtig erscheint uns Sozialisten für die künftige Jugendbildung die Ausdehnung der Schulpflicht auf neun Jahre und die Ausdehnung der Pflichtfortbildungs schule für alle schulentlassenen Jugendli chen bis zum vollendeten 18. Lebensjahr. Es soll eben dafür gesorgt

sind auch unentgeltlicher Unterricht und Lernmittelfreiheit auf allen Stufen der öffentlichen Schule, gleiche Bildungsmöglich keit für Knaben und Mädchen und die För derung des Studiums besonders Begabter. Neben der Familie und der Schule spielen in der Jugendbildung die Jugendorganisationen •ine Immer größere Rolle. Deshalb müssen wir viel stärker als bisher dieser Form der Jugenderziehung unser Augenmerk schenken, wenn wir die Erziehung der künftigen Bürger unserer Demokratie in unserem Sinne beeinflussen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 23.02.1952
Descrizione fisica: 12
seiner Bestimmung über geben. Der Bau der Schule, der rund 875.000 Schilling erforderte, stellte für die Gemeinde eine große Leistung dar. Die Schule ent spricht allen modernen pädagogischen und hygienischen Erfordernissen und zählt zu den schönsten des Landes. Der Entwurf stammt von Arch. Sterzinger, der auch die Gesamtbauleitung übernommen hatte; der Neubau fügt sich wirklich ausgezeichnet in das Landschaftsbild ein. Architekt Sterzin ger hat mit diesem Schulbau neuerdings sei nen Ruf als einer der besten

wird vom Bürgermeister erklärt, daß der Bau eines Kinos und seine Führung nicht Sache der Gemeinde seien; privaten Bewer bern kann aber Unterstützung in Form eines kurzfristigen Kredites gewährt werden. , Die Postverwaltung hat den Industriege meinden T e 1 f s und Wattens die Erstel lung einer automatischen Wählerfernsprech anlage zugesichert, daran allerdings die Be schaffung eines geeigneten Raumes durch diese Gemeinden geknüpft. Wattens hat daraufhin in kürzester Zeit neben der neuen Haupt schule ein dem Zweck

des Landeschulinspektors und Reg.-Rat Kotz in seiner Eigenschaft als Bezirksschul inspektor teil. Alle drei Redner würdigten die Bedeutung der Schule für die Erziehung der Kinder und beglückwünschten die Ge meinde Flaurling zu ihrem neuen Schul haus. Als Vertreter der Gemeinde Flaurling sprach Bahnhof Vorstand Appeltauer Worte des Dankes an Bürgermeister Waldhart so wie an alle Behörden und Firmen, die we sentlichen Anteil am Zustandekommen die ser Schule haben. Im Namen der Gemeinde brachte er den Wunsch zum Ausdruck

Strobl und die Ser viertochter Christine Gilg. Große Pläne in Wattens vor der V er wir kliehung Schwierigkeiten in der Finanzierung der Bauvorhaben Flaurling kann auf seine Schule sielz sein

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