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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 17.12.1936
Descrizione fisica: 8
gegen den 30jäh- rigen Artisten Georg Berger, der sich gestern wegen des Verbrechens des Lustmordes vor den Kremser Geschwore nen zu verantworten hatte. Berger hat die 22jährige Bauernmagd Anna Thurn in Hermannschlag (Tschechoslowakei), die ihm nicht zu Willen sein wollte, ermordet. Knrz nach der Tat stach er sich mit einer Nadel beide Angen aus, in der Hoffnung, für -haft- unsähig erklärt zu werden. Berger ist auf einem Auge völlig erblindet, auf dem anderen hat er nur einen schwa chen Schimmer. Im Gefängnis

unternahm er auch einen Selbstmordversuch konnte aber gerettet werden. Am 10. Juni- d. I. gab Berger eine Vorstellung in Goisdorf und übernachtete dann in Hermannfchlag. Im Gasthaus wurde chm ein -Bett in einem großen Saal an gewiesen, in dem auch die Magd des Wirtes, Anna Thurn, schlief. In der Nacht zum 18. Juni näherte er sich dem Mädchen, wurde über von ihr abgewiesen. Darüber geriet Berger in maßlose Wut, versetzte ihr mehrere Schläge und erwürgte sie schließlich Als er sah, daß sie nicht mehr

lebte, kleidete er sich rasch an und flüchtete mit dem Fahrrad der Ermordeten über die nahe Grenze nach Oesterreich. Nach zwei Tagen konnte Berger aber in Oesterreich verhaftet werden, seine Narben und Tätowierungen hatten ihn ver raten. Ich bitte um dte Todesstrafe!" Berger, der sich während der ganzen Untersuchung außerordentlich gewalttätig benommen hatte, setzte dieses Verhalten auch in der Verhandlung fort. Der Angeklagte, der mit den unsicheren Schritten des Blinden, von einem Justizbeamten

: Wenn Sie die Antwort verweigern, muß ich ins Beweisverfahren eingehen. Angeklagter (brüllend): Ich verweigere! Ich habe ein unschuldiges Leben umgelbracht. Mir fft der Strang das liebste. Man hätte mich an dem Selbstmord nicht hindern dürfen. Ich habe sterben wollen, ich- will sterben, laßt mich in Ruh', Kruzitürken noch einmal! Sodann beginnt die Einvernahme der Zeugen. Zunächst wird der Gastwirt Franz Steininger aus Hermannschlag einvernommen, in dessen Haus die Tat verübt wurde. Er erzählt, daß Berger

im Tanzsaül übernachtete, in dem auch die Magd Anna Thurn und ein ISjähriger Hüterbub schlie fen. Berger blieb auch am nächsten! Tag und half dem Mädchen -bei der Feldarbeit. Am Morgen des 18. Juni rief man nach Anna, als sich nichts rührte, sah man nach und fand die Leiche. Me Gattin des Zeugen schildert die Ermordete als fleißiges, sehr lebenslustiges Mädchen, die sich gern unter hielt. Berger blieb, wie die Zeugin angibt, zwei Tage bei ihnen, er vertrug sich mit Anna, der er bei der Arbeit half

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 8
sie jahrelang warten mußten, zu befriedigen. wegung hatte sich aller bemächtigt. „Ich fand ein graues Taschentuch, etwas beschmutzt, an dem aber sonst nichts zu sehen war. Als ich es der Kerze näher brachte, erschienen einige Buchstaben darauf. Aber ich hatte weder die Zeit, noch den Wunsch, etwas zu lesen,' denn ich dachte, daß nur mein Vater das Recht habe zu erfahren, was darauf stand, und ihm bringe ich dieses Taschentuch." Damit zog sie es aus ihrer Bluse. Herr Berger nahm es fast ehrfurchtsvoll

Gäste auf Bergersrrch. Kurt Hauff fragte Doris: „Sagen Sie mir doch nur, Fräulein Berger, wie ha ben Sie die Nachricht entziffern können, die ich Ihnen durch Fenster werfen ließ? Ich habe selbst kaum ge glaubt. daß Sie es verstehen konnten." „Ich kann Ihnen nicht verhehlen, daß ich erst sehr lange gesucht habe. Sehen Sie hier, Exzellenz." Damit reichte Doris dem Minister ein Papier, das er mit Staunen betrachtete. Lvnnfo . . tkf . . efk . . ubhftbocsvdi .. av . . efm . . gsktdi . . hsqgmofhufo

. . gfme . . ckoufs . . efo . . tubfmmfo . . tkf . . tkoe . . ko . „ hfgbis Tqskohfs. „Wirklich, Frä-ulein Berger, daraus werde ich nicht klug." Außerdem konnte man noch verschiedene Arbeiten in das Programm des Jahres 1935 aufnehmen. So wurde nun dieser Tage nördlich der Unioersi- tätsbrücke mit dem Gehsteigbau und der Asphal tierung dieses Straßenstückes begonnen. In der Nähe des sogenannten „Fischerhäusls" soll über den Gießen eine Brücke gebaut werden. Auch ist der Bau eines Wasserreservoirs

es aber bei diesem System doppelt so viel Geheimschriften wie das Alphabet Buchstaben zählt; denn man kann das Abc mit jedem Buchstaben beginnen und vor- und rückwärts nehmen. Ich hätte bei dieser Nachricht, als ich einmal auf den Gedanken gekommen war, Glück. Vielleicht weil mein Name mrt B anfängt, vielleicht auch, weil B der zweite Buchstabe ist, versuchte ich damit mein Heil und hatte das Rich tige getroffen." „Mein liebe Doris", sagte Robert Berger zu seiner Tochter, „wir alle sind dir zu großem Dank verpflich tet

. Das lebende Schachspiel ist zu Ende, und dank der Güte Seiner Exzellenz hat der weiße König nichts ver loren." „Darf ich Sie fragen, Herr Berger, was die Mitglie der Ihrer Organisation in Zukunft zu tun gedenken, damit ihnen das Dasein nicht gar zu eintönig er scheint?" „Das will ich Ihnen gern sagen, Exzellenz", erwi derte Robert Berger. „Ich kenne so ziemlich die Ab sichten meiner Freunde. Der alte Herr Bolbe wird sich ernstlich mit Gs.dgeschäften befassen; denn ich habe ihm vor kurzer Zeit eine Bank

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.05.1934
Descrizione fisica: 6
ihrer sinn losen Zerstörungswut zuletzt noch diesen Spiegel zertrümmert, wenn sie nicht in dem Spiegelglas die fassungslos an der Tür stehende Erna Berger gesehen hätte. „Was starrst du mich an? Bin ich nicht schön? Hast du irgend etwas an mir auszusetzen?" schrie sie — und obwohl Erna Berger zugeben mußte, daß das wutverzerrte Gesicht der „gnädigen Frau" in diesem Augenblick nicht die geringsten anziehenden Reize aufzuweisen hatte, sagte sie: „Bildschön sind Sie, gnädige Frau! Wunderschön

, während sich die Mannschaft bemühte, den Schaden zu beheben. Der Schlepper geriet aber, durch das eingedrungene Wasser immer schwerer werdend, auf Grund. Durch das eingedrungene Wasser ist ein Großteil der aus 500.000 Kilogramm Salz bestehenden Ladung des Schleppers vernichtet worden. Der Schiffsverkehr ist, da „Sie ist wieder mal komplett verrückt!" dachte Erna Berger. Laut sagte sie: „Aber, gnädige Frau, an dem Settrup ver lieren Sie doch nichts . . . und Stoll . . ." „Verliere ich nichts? Verliere

ich nichts? Bist du wahn sinnig geworden?" Jenny Mareno nahm eine bedenkliche Haltung an, die Erna Berger zum schleunigen Rückzug ver- anlaßte. „Mach, daß du raus kommst, sonst kannst du . . ." Das übrige hörte Erna Berger schon nicht mehr. Sie war verschwunden und suchte ihr Zimmer auf. Trällerte sorglos vor sich hin. Mochte die „Verrückte" toben, soviel sie Lust hatte. Ihre Laune litt nicht darunter. Was sie sich schon zu jHerzen nahm! Sie holte ein kleines Hütchen aus dem Schrank hervor, nahm vor dem Spiegel

Aufstellung und probierte es. Vor drei Wochen hatte das Hütchen noch auf Jenny Marenos unwahrscheinlich blondem Haar gesessen ... in einer ihrer freigebigen Stunden, wie sie sie öfter heimsuchten, hatte sie es Erna Berger lachend zugeworfen. Es war modern und kleidete sie vorzüglich. Schick und fesch! Erna Berger wiegte sich in den Hüsten. Schlanke, wohl geformte Hüften, die mit denen Jenny Marenos schon die Konkurrenz aufnehmen konnten! Sie zog das Zofenkleid über den Kopf, ohne den Hut abzusetzen

und hotte ein leichtes, duftiges Sommerkleid hervor, ebenfalls ein zugeworfenes Stück aus Jenny Marenos reichhalttger Garderobe. Erna Berger zog es an und sah nun aus wie eine „wirk liche Dame". Schlank, rank, zum Anbeißen. Das pikante, ein wenig spitzbübische Gesichtchen mit den knallroten Lippen, das trotzige Kinn, der feine weiße Hals — na also, wenn Jenny Mareno sich einbildete, schön zu sein, war sie es schon lange! Erna Berger beschloß, bis Jenny Mareno sich ausgetobt hatte, sich die Welt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 15.12.1934
Descrizione fisica: 12
und der Budapester österreichische Gesandte teilnahmen. Die Besprechungen Budapest, 14. Dezember. (AN.) Um 11 Uhr vormit tags sind Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und Außenminister Berger-Waldenegg im Palais des Ministerpräsidiums zum Besuche des Ministerpräsidenten eingetroffen. Der Besuch dauerte über eine Stunde lang und war einer Aussprache zwischen den beiden Regierungschefs gewidmet. An der Aus sprache nahmen auch Außenminister Berger-Waldenegg und der ungarische Außenminister Koloman von Kanya sowie

der österreichische Gesandte Hennet teil. Nach dem Besuch im Palais des Ministerpräsidenten begaben sich die beiden Staatsmänner mit Begleitung zum Reichsverweser Nikolaus von Horthh. der zuerst den Bundeskanzler Dr. Schuschnigg und dann den Minister des Aeußeren, Berger-Waldenegg, in feierlicher Audienz empfing. Eine cinstündige Konferenz B u d a p e st, 14. Dezember. (UTKB.) Amtlich wird mit geteilt: Der in Budapest weilende österreichische Bundes- i lanzler Dr. Schuschnigg und der österreichische Außenmini

ster Berger-Waldenegg hatten heute vormittags eine ein- stündige Beratung mit dem Ministerpräsidenten Gvm- bös und dem Außenminister Kanha. Diese Entscheidung bedeutet, daß die Frage zur Gänze um sechs Monate verschoben wird. Sine geheime Propagandastelle aus- gehoben Wien, 15. Dezember. (°) In Wien wurde vor etwa acht Tagen eine geheime Propagandastelle einer verbotenen poli tischen Partei von der Polizei ausgehoben. Der Leiter dieser Propagandastelle war ein Gastwirtssohn. Er wurde gemein sam

, 14. Dezember. (AN.) Sämtliche Zeitungen berich ten ausführlich unter Wiedergabe der Rede und der Erklä rungen an die Presse über die Reise des Bundeskanzlers Dok tor Schuschnigg und des Außenministers Berger-Waldenegg nach Budapest, wobei hervorgehoben wird, daß die Zu sammenarbeit Oesterreichs und Ungarns durch die Anwen dung der römischen Protokolle weit aktiver geworden sei. Historische Kräfte verbänden die beiden Staaten. Oesterreich sei zugleich Tor und Brücke zwischen Ost und West. Auszeichnungen

. . . V u d a p e st, 14. Dezember. (AN.) Der Reichsverweser hat dem Minister des Aeußeren. Berger-Waldenegg. das un garische Verdienstkreuz 1. Klasse und dem Legationsrat Al fred Schund das ungarische Verdienstkreuz 2. Klasie ver liehen. Kranzniederlegung Budapest. 14. Dezember. (AN.) Bundeskanzler Dok tor Schuschnigg und Außenminister Berger-Waldenegg be gaben sich heute vormittags um halb 11 Uhr in das Stadt- Wäldchen, um am Heldengedenkstein einen Kranz nieder zulegen. Der Besuch des BundeskeniSers in Budapest

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.10.1936
Descrizione fisica: 6
Die älteste deutsche Aerztin, Frau Mathilde Theyssen, ist kürzlich im Alter von 99 Jahren in Zürich gestorben. — (Lichtbild Telephot, Wien.) Stadttheater Innsbruck. Heute Gastspiel der Wiener Scala „Der Etappenhas". Im Innsbrucker Stadtheater gastiert heute abends 8 Uhr ein ausgezeichnetes Ensemble des Wiener Scalatheaters mit dem erfolgreichsten Schwank der Spielzeit „Der Etappenhas". Die Hauptrolle des Lampl Heini spielt der seinerzeitige Innsbrucker Theaterdirektor Ady Berger. In den übrigen

, lustigen Partien sind beschäftigt Maria Csamska, Paul von Hernried, Hans Kamauf, Georg Lorenz und Oskar Pouche. Die Spielleitung führt Ady Berger. „Der Etappenhas", ein lustiges Spiel von Karl Bunj e, erreichte am Münchener Volkstheater sehr hohe Aufführungszisfern. Das En semble Ady Berger hat das alleinige Aufführungsrecht für Oester reich erworben. In Wien, Salzburg und anderen Städten wurde das Stück in der gleichen Besetzung vor ausverkausten Häusern gegeben. Lachstürme wie selten einmal erlebte

in den vergangenen Tagen Salzburg bei den Aufführungen von „Etappenhas" mit Ady Berger. Sicherlich wird das Stück auch in Innsbruck heute abends zu einem vollen Erfolg werden. Die Innsbrucker Theaterfreunde insbesondere werden Gelegenheit haben, in Ady Berger, dem erfolgreichen Komiker und früheren Innsbrucker Theaterd'irektor, einen alten Be kannten freudig zu begrüßen. Der Kartenvorverkauf findet heute und morgen für die beiden Aufführungen von 10 bis 12.30 Uhr und von 4 bis 6.30 Uhr an der Theaterkasse

und an den Borverkaufsstellen statt. Die Preise sind trotz der hohen Kosten des Gastspiels niedrig gehalten und bewegen sich zwischen 60 g und 4 8. ^ Mittwoch, 8 Uhr: Gastspiel Ady Berger „Der Etappenhas", ein lustiges Spiel von Karl Bunje. Kartenverkauf an der Theaterkasse von 10 bis 12.30 Uhr und von 4 bis 6.30 Uhr und in den Borver- kaufsstellen. Preise von 60 g bis 4 S. Donnerstag, 8 Uhr: Gastspiel Ady Berger „Der Etappenhas". Preise von 60 g bis 4 S. Freitag, 8 Uhr: „Mädchenjahre einer Königin", Lustspiel von Sil Bara

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 09.01.1937
Descrizione fisica: 10
. Schweizechof. Adair Allan, Major, London. Dr. Seelig. Angerer Heinz, Wien. Weber. Graf Arco-Zmneberg Ferd., München. Schweizechof. Adler Egon, Prag. Tyrok. Adams John Edgar, England. Jvh. Berger. Adam Alfons, Ing., Berlin. Eckingerhof. Angas Ros. Maud, England. Bötter. Anker Hermann, Kufstein. Hocheck. Ascherova I., Prag. Klausner. Ascher I., Prag. Klausner. Beyer Alex, Ing., München. Dr. Engl. Brownlie Margar., London. Reisch. 0K8VKGP üflllüWDBlir Gut bürgerliches Haus. Vorzügliche Speisen und Ge tränke

. Angemessene Preise. Besitzer P. u. B. Hechenberger Bunzl Mimt und Söhne, Wien. Resch. Dr. Banchl Artur, Wien. Tiefenbrunner. Dr. Baum Kurt, Berlin. W. Rößl. Dr. Büchner und Frau, München. Noichl. Dr. Berger Werner, Erlangen. Sixt. Dr. Beer Edith, Wien. Bichlalm. Dr. Meyer Hans und Fäm. Witwe Hatzl. Dr. Ing. Baum Kurt. Sonnbühel. Ballesty Abigail, London. Reisch. Braun Aug. Ing., Wien. A. Werner. Bandler Mathilde, Wien. Beranek. Beyerle Walter, Wien. Grandhotel. Bunzl Erich und Bruder, Wien. Resch

, München. Straßhofer. Bissonne Robert und Frau, Paris. Reisch. Bocchini Ettvre und Frau. Joh. Berger. Boese Willi, Deutschland. Pvsthof. Dr. Billntayr Karl, Landshut. Dtefenbrunner. Bohrer Jos. urtd Bruder, Innsbruck. Tyrol. Bemheim Otto, Wien. Tyrol. Dr. Bunzl Felix, Fabr., und Frau, Fritzens. Reisch. Bohrer Rudolf und Frau, Wien. Tyrol. Batliner Rosa und Fam., Vaduz. Tyrol. Vlaschitz Martha, München. Haller. Borger Selma, Wien. Jvh. Berger. Bizzarro Giovani und Franzesco, Italien. I. Berger

. Mr. Bvnlompagm, Italien. Joh. Berger. Brisk M., England. Grandhvtel. Barrow A., England. Grandhvtel. Prof. Breuer Eduard und Frau, Innsbruck. Achrain. Bernascogni Ftorgle und Frau, Mailand. Klausner. Dr. Büchner Leop. und Frau, München. Klausner. Baeyr Max, München. Silb. Gams. Fon Sports and rnodos >our. . . Foun Sports ot rnodos votrs . . . Für Sport und Moden Ihr . . . I.Tailor Für ladies and gentlemen Pour messieurs et dames Für Damen und Herren H. Miedler vis-a-vis Magistrat und Hinterbräu Dr. Becker

Anck), "Tänzerm, Londou. Tschadisch. Feleky Julius, C. S. R. Bichlalnt. Dr. Funke Ernst, Wien. Herold. Fromberg Kvnrad, Deutschland. Kltibh. Sonnbühel. Folmanz Erwin, Budapest. Steineck. Flamrich Hilda, Wien. Hausstatt. Frasser Peter, Australien. Haidacher. Dr. Fleischmann Otto, Wen. Tiefenbruitner. Förster Withy, England. Joh. Berger. Fiel Heinz, Wien. Bichlalm. Fenderer Regine, Weit. Haßl. Dr. Frischauer Fritz, Wien. Reisch. Dr. Grotte Hans, Wen. Hueber. Dr. Gottwald Aug. und Frau, Berlin

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 27.05.1933
Descrizione fisica: 16
; Maurizio, Schir (Maier Hans), Christlichsoziale; Giesolbrecht (Nig- ler), Nationalsozialisten; Pinamonti, Großdeutscher. Vauausschutz. Obmann und Obmannstellvertreter noch nicht bestimmt: Mitglieder: Ertl, Weber, Großgasteiger, Asam (Jdl. Berger» Fingerl), Sozialdemokraten; Schober, Münster, Steiner (Maier Hans, Schir), Christlichsoziale; Dr. Denz, Hofer, Langen- ecker (Nigler, Glück). Nationalsozialisten; Scheran (Miskus), Großdeutfche. Lohnkomitee für die städtischen Arbeiter. Obmann

und Ob- mannstellvertreter noch nicht bestimmt; Mitglieder: Ertl, Weher (Berger), Sozialdemokraten; Maier HanS (Platter). Christlich, soziale; Gi-h-lbrecht (Glück). NaMnalsozialisten. Rech;suusschutz. Obmann: ein Nationalsozialist; Obmannsteü- vertreter: ein Christlichsozialer; Mitglieder: Viertler, Untermüller (Schindler. Berger). Sozialdemokraten; Dr. Greiter. Mayr Am- bros (Schir). Christlichsoziale; Dr. Denz (Hofer). Nationalsozia- listen; Dr. Pembaur. Großdeutscher. ' Finanzausschuß. Obmann: ein Christlichsozialer

, bezw. Ermäßigung von städtischen Steuern und Abgaben. Obmann: evtt Christlichsozialer: Mitglieder: Berger (Weber). Sozialdemokraten; Leitner (Schir). Christlich« soziale; Schmitt. (Hofer), Nationalsozialisten. Beirat zur Begutachtung von Friedhofdenkmälern. Asam. So zialdemokrat; Schober. Christlichsozialer; Nigler. Nationalsozialist. Sonderausschuß für dringende Grund-, Kauf- und Tausch abschlüsse. Ertl (Untermüller). Sozialdemokraten; Leitner (Schober,. Christlichsoziale; Schmitt

); Mitglieder: Berger. Weber, (Wilberger), Sozial demokraten; Schir, Schober. (Münster), Christlichsoziale; Hofer, (Tr. Denz), Nationalsozialisten; Dr. Pembaur, Großdeutscher. Polizeiausschutz. Obmann: ein Nationalsozialist; Obmann stellvertreter: ein Sozialdemokrat; Mitglieder: Pfeffer, Klappholz. Asam, (Ertl, Viertler), Sozialdemokraten; Dr. Greiter. Maier Hans, (Münster), Christlichsoziale; Hofier, (Dr. Denz), National sozialisten; Dr. Pembaur, Großdeutscher. Kuratorium des Siehererschen Waisenhauses

. Vorsitz: der Bürgermeister; Mitglieder: Schneider. Weber, (Palme, Schindler), Sozialdemokraten; Maurizio, Mayr Ambros. (Munster), Christlich- soziale; Nigler, (Pattiß), Nationalsozialisten; Pinamonti, Groß- deutscher. Sportausschuß. Obmann: ein Sozialdemokrat: Obmannste-ll- vertreter: ein Nationalsozialist; Mitglieder: Asam, Fingerl, Schind- ler, (Berger, Viertler), Sozialdemokraten; Schir, Mayr Ambros., (Münster), Christlichsoziale; Giefelbrecht. (Glück). Nationckvfoziali- sten; Maskus, Großdeutscher

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Pagina 4 di 4
Data: 24.07.1940
Descrizione fisica: 4
Lin guter Gedanke / Was herrschte doch für eine Freude in der Familie Berger. Nur noch zwei Wochen waren es bis zum Beginn des Ur laubs. Der Vater hat Urlaub! Nun fahren wir endlich raus aus der Stadt, nur fort und nichts mehr sehen und hören vom Lärm und Staub der Straßen, von dem rastlosen Leben der Großstadt. Alle aufgespeicherte Sehnsucht, alle versteckt ge haltenen Wünsche und Verlangen sind hell aufgewacht, das ganze Jahr über schwelten sie still in der Tiefe des Herzens. Der Gedanke

Schulter. Und wenn der eine oder andere nicht konnte, galt es auch dessen Last mittragen zu helfen. Es ging nicht nur vorwärts, sondern auch aufwärts. In diese Ordnung hinein kam nun auch die Anweisung für Berger: „Sie können in Urlaub gehen. Den Termin haben wir entsprechend der zu leistenden Arbeit festgelegt. Sie wer den sich danach richten, damit wir alle für einige Tage aus- spannen können." Wie im Flug gingen die Tage dahin. Verklärt war jeder Arbeitstag von der Vorfreude. Pläne wurden

geschmiedet, verworfen, neu gefügt und so hin und her. An ein weites Fortfahren war natürlich nicht gedacht. Die Eisenbahn mußte Wagen und Kohle für andere Zwecke gebrauchen, als Urlaub suchende von einem Ende Deutschlands zum andern zu be fördern. Wie selbstverständlich und schnell hatte sich Familie Berger damit abgefunden. Sie wollten sich auf die Räder setzen und bis weit hinaus vor die Tore der Stadt fahren. Dort waren weite Wälder und Wiesen und endlose Felder, die sich fast

noch bis in das Weichbild der Stadt hinein er streckten. Auch hier konnte sich Vater Berger dem süßen Nichts tun hingeben, das war ihm ganz klar. Weite Reisen hatte er in den vergangenen Jahren genug unternommen, und wenn wieder einmal alles festgefügt war, sollten sich seine Wünsche auch schon wieder erfüllen. Aber jetzt war sein neuer Plan beschlossene Sache. Am Vortrag des Urlaubsbeginns wurde die ganze Beleg schaft seiner Arbeitsstelle zu einem kurzen Appell zusammen gerufen. In knappen, aber eindringlichen Worten

wies der Betriebsführer auf einen Aufruf hin, der allen Urlaubern nahelegte, auf ihre Ferien zu verzichten und sich den Bauern für die Landarbeit zur Verfügung zu stellen. Berger stieg das Blut in den Kopf. Nun sollte ausgerechnet ihn das treffen. Herrgott! Alle Pläne, alle Sehnsüchte sollten mit einem Male dahinsein. Die Arbeit an diesem Tag war ihm wirklich zur Last geworden. Ganz gegen seine Gewohnheit trat er nicht gleich seinen Heimweg an, sondern setzte sich auf eine Bank, die abseits

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Pagina 3 di 8
Data: 10.05.1934
Descrizione fisica: 8
" am Zoo. Hermann Kniephake spielte den Kavalier, wie er es in den letzten Tagen im Hotel und wo anders gesehen hatte. Er schob Erna Berger den Sessel zurecht, bestellte mit großartiger Geste und etwas zu- viel Stimmenaufwand Kaffee und Kuchen. Erna Berger schielte ihn von der Seite an. So unübel war er eigentlich gar nicht. »Wissen Sie. det Sie mir schon vom ersten Tag an je fallen haben. Fräulein Erna?" begann Hermann die Unter haltung wieder. „Donnerwetter, Hab ick mir jedacht, wie ick Sie det

erstemal iesehn habe, det wär 'ne Braut für Her mann Kniephake!" »So, nreinen Sie?" »Ra, vielleicht nicht? Sie haben so wat ... . so wat . . . wat mir jefällt! Und wat mir jesällt . . ." »Sie haben es ja furchtbar eilig, Herr Kniephake!" sagte ne spöttisch. »Eilig? Wieso eilig? Ick sage bloß, wat ick denke. Sie je- £“;*** mir, und ick wüßte nsch, warum man det een hübsches eadchen verheimlichen sollte. Aber uff Jejenseitigkeit scheint °et io nu jrade nich zu beruhen, wat?" Erna Berger machte schon

verstehen, wenn ich hochdeutsch rede? Berlinerisch is noch immer die feinste Umjangssprache!" Erna Berger sah ihn verblüfft an. „Farmbesitzer in Australien? Sie wollen . . ." „Aber feste wollen wir!" „Haben Sie denn soviel Geld?" „Ield!" machte Hermann Kniephake mit einer unnachahm lichen Handbewegung, mit der er Erna Berger auf einmal ungeheuer imponierte. Die Musik begann zu spielen. Ein geschniegelter Tanzjüngling kam heran, machte eine korrekte Kurfürstendammverbeugung vor Erna Berger — gleichzeitig

Jahre verlängern. "■■■■■BgBgBüWS»1_LLL-JLL11»JJJ1 ! ! J1L"JÜÜ.!1-J. er sich auf dem Absatz um und schritt davon mit hocherhobener Nase, die vor kalter Indigniertheit fast einen Schnupfen bekam. 23. Als Peter Stoll ins Hotel zurückkehrte, suchte er Hermann Kniephake vergeblich. Hermann Kniephake war nicht da. Her mann Kniephake saß mit Erna Berger im „Eafs Wilhelms hallen" am Zoo und setzte später von dort aus mit ihr den Bummel fort, nachdem sich zwischen ihnen so etwas wie ein engerer Kontakt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.10.1936
Descrizione fisica: 8
man den schwer verwundeten 40jährigen Leo Herzen berger mit seiner Frau und einem kleinen Kinde auf. Der Mann wurde sofort in das Krankenhaus überführt. Frau Herzenberger gab über den Hergang der Verwundung an, sie hätten die Nacht am Etschufer verbringen wollen. Als das Kind gegen 7 Uhr abends vor Durst schrie, sei ihr Mann mit einer Schale zum Ufer der 'Etsch hinunter gegangen. Gleich darauf habe sie Schüsse aus dem Dunkel gehört und bei der Nachschau ihren Mann aus einer Brustwunde blutend aus- gesunden

Auskünfte täglich von 8 bis 11 Uhr und von 14 bis 18 Uhr in dev 'Geschäftsstelle Anichstraße 1, „Pietät". Ferner in dev Zahlstelle Neu-Arzl Nr. 143 bei Heinrich Hölter, sowie jeden Mittwoch von ,14 -bis 19 Uhr in 'der Zahlstelle Pradl, Knollevstraße 10, 1. Stock, rechts, und in der Zahlstelle Lin kes Jnnuser, St. Nikolausgasse 9, 2. Stock. Jfteafet, JCauzeite, 3iunst Stadtttzeater Innsbruck Adh Berger in Innsbruck Heute «Gastspiel der Wiener Scala „Der Etappenhas'" Im Stadttiheater Innsbruck gastiert

heute a'bends, 6 Uhr, ein ausgezeichnetes Ensemble des Wiener Scalatheaters mit dem er folgreichsten Schwank der Spielzeit „Der Etappenihas'". Die Haupt rolle des Lampl Heini spielt der seinerzeitige Innsbrucker Theater- diroktor Ady Berger. In den übrigen, durchwegs lustigen Rollen sind 'beschäftigt: Maria Cfamska, 'Paul von Hermned, Hans Kama-uf, Georg Lorenz und Oskar Ponche. Die Spielleitung -führt Ady Berger. „Der Etappenhas'", ein lustiges 'Spiel >von Karl Buche, er reichte am Münchner

Wolkstheater noch nie dagewesene Auffüh- rungsziffern. Die Wiener Scala -hat das alleinige Aufführungs recht für Oesterreich erworben. In Wien, Salzburg und anderen Städten wurde das Stück in der gleichen Besetzung vor ausverkauf- tert Häusern gegeben. Sicherlich wird das Stück auch irr Innsbruck heute abends eiir voller Erfolg werderr. Die Innsbrucker Theaterfreunde ins besondere werden Gelegenheit -haben, in 'Adh Berger, dem erfolg reichen Komiker und 'früheren Innsbrucker Theaterdirektor, einen alten

von 10 bis 12.30 Uhr und von 4 bis 6.30 Uhr an der Theaterkasse und in den Vorverkaufsstellen. Die Preise find trotz der hohen Kosten des Gast spieles mäßig gehalten, 60 g bis 4 S. Mittwoch, 8 'Uhr: 'Gastspiel Adh 'Berger „Der Etappenhas'". Donnerstag, 8 Uhr: 'Gastspiel 'Ady Berger „Der Etappenhas'". Freitag, 8 Uhr: „Mädchenj-ahre einer Königin", Lustspiel. Preise von SO g bis 3 -8. Stannnsitzgrnppe B. Samstag, 3 Uhr: Aladin und die Wunderlampe", ein lustiges Kindermärchen. Preise

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Pagina 3 di 4
Data: 29.10.1940
Descrizione fisica: 4
die Grundlage für weitere deutsche Angriffserfolge. Für diese Tapferkeit und dieses Draufgängertum wird Oberstleutnant Eibl mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Oberstleutnant Karl Eibl stammt aus dem Gau Oberdonau. Er wurde am 23. Juli 1893 in Steg (Oberdonau) als Sohn Oberstleutnant Karl Eibl (links), Erstürmer des Stützpunktes Chuignolles, und Feldwebel Franz Berger (rechts), der den Aisne- übsrgang erzwang Lichtbilder (2) Scherl-Bilderdienst eines Inspektors der Bundesbahnen geboren

wird er in das Reichs heer übernommen und zum Oberfeldwebel befördert. Am Polen-Feldzug nimmt er in einem Gebirgsjägerregiment teil. Bei der Besetzung Norwegens, in den Kämpfen um Narvik und in der großen Schlacht in Frankreich im Mai/Juni 1940 ist er mit dabei. Für seine große Tapferkeit im Kampf der Gruppe Narvik wird er mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet. Feldwebel Franz Berger aus Wien erzwang den Aisne- und Aisnekanalübergang Feldwebel Franz Berger — wegen seines rücksichtslosen

persönlichen Einsatzes und seiner großen Umsicht beim Aisne- und Aisnekanalübergang mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ausgezeichnet — stammt aus Wien. Hier wurde er am 6. August 1916 als Sohn des k. ü. k. Oberleutnants Berger geboren. Er besuchte die Volksschule und die Technisch gewerbliche Bundeslehranstalt sowie die Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt für Chemie. Er widmete sich dem Studium der Chemie und besuchte die Technische Hochschule in Wien. Im Jahre 1937 wurde er zum Infanterieregiment

1. Klasse. Feldwebel Franz Berger ermöglichte, indem er mit nur drei Mann im Schlauchboot über die Aisne setzte, auf rechtstehend Handgranaten warf, mit der Maschinenpistole schoß und am anderen Ufer die gegnerische Stellung in einer Breite von 300 Meter aufrollte, das Uebersetzen weiterer Stoßtrupps. Mit zwei Stoßtrupps drang er nach Säuberung des Aisneufers bis über den Aisnekanal vor und bildete dort sofort einen Brückenkopf. Er wurde an diesem Tage zweimal verwundet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 20.09.1934
Descrizione fisica: 10
Tragödie einer Krankenpflegerin Wien, 19. September. (-) Eine erschütternde Tragödie hat sich gestern in Ottakring abgespielt. Die 20jährige frühere Krankenpflegerin Marie Engelmann hat aus Krän- Wiener Hochstapler Wien, 19. September. (-) Vor wenigen Tagen wurde der 31jährige angebliche Kunst- und Bilderhändler Benja min Berger aus Wien in London verhaftet, weil er in einer eleganten Villa eine geheime Schnapsbrennerei er richtet und den Staat um viele tausend Pfund Steuergel der geschädigt

hatte. Berger wurde zunächst im Verwal tungsweg zu einer Steuerstrafe von 2000 Pfund verurteilt und dann den Gerichten eingeliefert. Im Laufe der Erhe bungen stellte sich heraus, daß der Wiener ein internatio naler Hochstapler ist, der es verstanden hatte, sich in die vornehmste Londoner Gesellschaft einzuschmuggeln. Der vornehme Herr aus Wien Vor einigen Monaten erschien in einem vornehmen Londoner Klub ein eleganter junger Mann, der aus Neu- york kam. Er erzählte, daß er ein Wiener sei und in Lon don

Geschäfte entrieren wolle. Sein gewinnendes Wesen, gute Empfehlungen sicherten ihm die Aufnahme. Dort lernte Benjamin Berger die Tochter eines bekannten Lon doner Börfenmannes, Mirjam Schleifer, kennen. Das junge Mädchen verliebte sich in den eleganten Wiener und unter großem Pomp wurde die Verlobung gefeiert. Berger ließ auch eine elegante Villa aus den Namen seiner Braut schreiben. Das Haus bewohnte allerdings Berger allein, während seine Braut selbst nur ein einziges Mal in dem vornehmen Logis

um gestaltet worden, man fand Lager mit etwa 800 Liter Schnaps, mehrere tausend Likörflaschen und Etiketten und Hunderte von Flaschen extrafeinen Whiskys, der schon zum Versand vorbereitet war. Benjamin Berger war nicht zu Hause. Er wurde im Laufe der Sonntagnacht verhaftet und gestand, daß er gemeinsam mit einem Polen namens Mar- kovich die Fabrik betrieben habe. Der Pole hatte auch das gesamte Betriebskapital zur Verfügung gestellt. Benjamin Berger selbst ist der Wiener Polizei kein Unbekannter

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.04.1935
Descrizione fisica: 6
zu 6 W o ch e n strengen A r r e st, bedingt auf 3 Jahre, verurteilt. Er nahm die Strafe an. Mit eiurr Schreckpistole bedroht Innsbruck, 4. April. Vor einem Einzelrichter stand der 30 Jahre alte Korbflechter Franz M o n z in Mieming mit seiner Lebensgefährtin Rosa Glatz, um sich wegen Bedro hung des Arbeiters Gottfried Strele in Mieming zu verantworten. Am 22. August 1934 kam es zwischen Doris erhob sich hastig. „Sind Sie schon wach, Fraulein Berger?" fragte Kurt Hauff. „Eben behauptete einer der Leute, das Flugzeug

mitteilen können, als die bei den andern, aber sie hatte große Hoffnung auf feine Offenheit nach der Zurückhaltung der beiden andern. Das Flugzeug senkte sich schnell und landete. Doris sah Fritz Lang herausspringen und den beiden andern, die chm -entgegen eilten, mit lebhaften Gebärden Zei chen geben. Dann rannten alle drei aus den Wagen zu. Kurt Hauff rief: „Lang, hier ist Fräulein Berger. Wo waren Sie nur so lange?" Fritz Längs Gesicht strahlte, als er rief: „Ich bringe eine gute Nachricht, Fräulein

Berger. Ihrem Vater geht es gut, er erwartet Sie." XXII. Doris fiel in den Sitz des Wagens zurück. Freuden- tränen rollten über ihre Augen, aber sie war so bleich geworden, daß die Freunde sich besorgt zu ihr wand ten. Erregt stieß sie die Worte hervor: „Machen Sie sich keine Sorge um mich, mir geht es sehr gut. Wer ist es auch wirklich wahr?" „Ja, auf mein Wort, es ist wahr", erwiderte Lang. ..Ich habe ihn erst vor einigen Stunden verlassen, um Sie zu holen." „Wo ist er?" „In Bergersruh

." „Aber wo war er in der Zwischenzeit, Lang? War er wirklich sortgefahren, um mich zu holen?" „Das kann ich Ihnen nicht sagen, Fräulein Berger. Er wird Ihnen selbst alles erzählen. Ich werde ihm jetzt mit Hilfe dieser beiden Herren eine Nachricht zu. gehen lassen", erwiderte Fritz Lang und warf Kurt und Karl einen bedeutsamen Blick zu. „Dann werden wir im Flugzeug zu ihm fahren. Zwei Personen fahren in meinem Flugzeug und Hauff wird ein anderes führen. Ihr Vater hat große Sehnsucht danach, Sie wieüerzuse- hen

war. „Fräulein Berger, es ist jedenfalls das beste, Sk fahren im Flugzeug nach Bergersruh. aber ich kann Ihnen nicht verhehlen, daß immer noch Gefahr droht. Die übrigen Freunde Ihres Vaters werden den Zuz benutzen, aber ob sie das Ziel ohne Hindernisse errei chen werden, ist nicht sicher. Fritz Lang ist ein besserer Pilot als ich, und wir halten es daher für das beste, daß Sie mit ihm fahren. Fühlen Sie sich stark genug zu dieser Reise?" „Selbstverständlich! Und wenn ich im Sterben läge

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 10
Data: 23.07.1938
Descrizione fisica: 10
3. AMTL. GASTEVERZEICHNIS DER KITZBUHELER NACHRICHTEN Milgeteilt vom Verkehrsverein der Stadt Kitzbühel - Beinhaltet sämtliche in der Zeit vom 14. bis 20. Juli 1938 amtlich gemeldeten Sommergäste Assel Hypp., Gelsenkirchen. Kästner v. Arenstorff Fr., Kopenhagen. Seereit Arend Fritz und Frau, Wadern. Eilenberger Dr.-Jng. Achter Gerhard mit Fam., Dresden. Sejdlalm Alberer Anna, München. Seereit Albers Hertha, Hamburg. Reisch Adam Otto und Frau, Landsberg. Berger Aspell Lillian, Neuyork

. Tiefenbrunner Albrecht Hans Jürgen u. Frau, Hamburg. Lebenberg Apitsch Walter mit Fam., Dresden. Margit Dr. Ahmels Herbert mit Fam., Leipzig. Bichlalm Aehle Richard mit Fam., Hannover. Bodenseer Brücker Karl, Neustadt. Reisch Bühle Annemarie, Berlin. Kaiser Burgstaller Anton, Wien. Iotl Beröbst M., Goslar. S. Gams Dr. Brandt Erwin, Hannover. Wmderl Berger Käthy, Steffisburg. Kasperer Beckmann Heinrich, Köln. Resch Bertel Maria mb Sohn, Wien. Rendl Booth Violet, Uruguay. Reisch Booth Mabel G., Argentinien

Paul mit Fam., Wittenberg. Burian John Cuno mit Frau, Hildesheim. Berger R. R. Jellinek Hugo und Tochter, Wien. Tscholl Ilse L., Neuyork. Grandhotel Jven Irma, Hamburg. Grandhotel Jensen Anna, Dänemark. Reisch Jörymsen Eunar, Dänemark. Reisch Jlgenfritz E. Louise, llSA. Erika Ing.. Jenko Leo mit Fam., Wien. Straßhofer Jantzen Hugo und Frau, Duisburg. TiefenbruMer Jensen Isolde, Berlin. Obemigen Jung Margarete, München. Neumayr Jäeger Johann mit Fam., Berlin. Beranek Kaschke Gertrud, Berlin. Klaudia

, Hannover. Güttler Biedemann Stefanie, Wien. Hinterholzer Bunker Agnes, Neuyork. Grandhotel Balling Malli, Saldenburg. Tiefenbrunner Burlea Anna, Rumänien. Reisch Berger Wilhelm mit Fam., Hannover. Spielmann Cherry John und Mary, Rom. Kaps Curz Arnold mit Fam., Leipzig. Kitzbühelerhof Chabot Jennie und Tochter, Neuyork. Tiefenbrui >ner Cruttwell Diana Louise, England. Kaps Daniels Ralph, Wien. Kasperer Dony Hermann und Frau, Leipzig. Margit Due Hermann und Frau, Hannover. Reisch Tamonsky Edith, Berlin

. Reisch Dermerdo Gertrud, Berlin. Reisch Dr. Dittrich Kurt. Berlin. Eggerwirt Dietrich Hans mit Fam., Zittau. Tiefenbrunner Dichter Kurt mit Fam., Dresden. Reisch Grom-Rottmayer H. nt. Fam., Wien. Stockklausner Gatterer Rudolf mit Fam., Graz. Unterleiten Gerl Max und Frau, München. Edelweiß Goldberger M., Wien. Kogler Gebauer Jda, Wien. Meßner Gogga Paul mit Fam., Braunsberg. Kaiser Dr. Günther Hans und Frau, Mühlheim. Eckingerhof Gohde Ille, Hannover. Herold Holm Else, Hamburg. Berger Herbst Hans

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 6
Be sprechung folgen werden. In handelspolitischen Kreisen ist man überzeugt, daß die Zusammenkunft der beiden führenden Staatsmänner zum A b sch l u ß der österreichisch-tschechoslowa kischen Handelsvertragsverhandlungen führen wird. Berger-Waldenegg über ben Handelsvertrag m!t der Tschechoslowakei. Paris, 9. März. (A. N.) „Petit Parisien" veröffentlicht eine vom 7. d. M. datierte Unterredung, die sein diplomatischer Redakteur in Wien mit Außenminister Berger-Walde n- e g g hatte. Dabei äußerte

auf die Frage betreffend den Besuch des tschecho slowakischen Ministerpräsidenten Dr. H o d z a in Wien, erklärte Minister Berger-Waldenegg: Wir werden Dr. Hodza Montag ^in Wien mit Beftiedigung aufnehmen. Die Besprechungen, die der Bundeskanzler und ich selbst mit dem tschechoslowakischen Ministerpräsidenten haben werden, werden die natürliche Fortsetzung der Prager Zusammenkunft sein. Wir haben mit der Tschechoslowakei einen Handelsvertrag, der den Bedürfnissen nicht mehr entspricht

nicht als Beeinträchtigung der österreichischen Interessen ansehen. Diesen Sommer, fuhr Minister Berger-Waldenegg fott, haben wir daran gedacht, die wittschaftlichen Beziehungen mit Südslawien zu beleben. Wir Haben aber auf süd slawischer Seite nicht den erwünschten Beistand ge funden. Mit Bezug auf die österreichische Außenpolitik ettlärte Berger-Waldenegg abschließend: Der Bundeskanzler und ich werden uns um den 15. März nach B u d a p e st begeben, um mit Ministerpräsident G ö m b ö s und Außenminister

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 16 di 20
Data: 24.12.1932
Descrizione fisica: 20
einer Bürgermeisterkonferenz des Bezirkes wurde beantragt, bei allen Unterhaltungen einen Zuschlag von 50 Groschen Per Eintrittskarte für die Winterhilfe einzu heben, welcher Antrag im Stadtrat auf 20 Groschen herab gemindert wurde. StR. Gen. Berger wies an Hand von Ziffewmaterial nach, wie nachteilig sich schon 20 Groschen sowohl für die Wirtschaft als auch insbesondere für die Gemeinde selbst auswirken. Durch einen derartigen Be schluß würden alle Unterhaltungen unmöglich gemacht. Da nach Berechnung des Finanzreferenten der Zuschlag

nur 200 'bis 250 S einbringen würde, käme für die Armen noch weniger heraus. Berger beantragte Ablehnung. Dieser An sicht schloß sich der größte Teil der Gemeinderäte an und wurde der Zuschlag abgelehnt. Um das Rettungsauto nicht dem Verfalle preiszu geben. mußte eine Aenderung des Tärifes vorgenommen werden, und zwar: bei Fahrten bis fünf Kilometer 8 6.—, zehn Kilometer 8 8.—. fünfzig Kilometer 80 g pro Kilo- imeter. bis 100 Kilometer 70 g, 200 Kilometer 00 g und darüber 50 g pro Kilometer. Hiezu

-m ihre Generalversan,mlung ab. Ter langjährige Ob- inann. Hans Berger, brachte den Bericht des Vorstandes, aus dem man die fleißige Arbeit des Ausschusses entnehmen konnte. Den Kassenbericht brachte Gen. Bieder, den Bericht über den Stand des Archivs Gen. Neumayer. Es wurde dem Kasiier die Ent lastung erteilt und ihm der Tank ausgesprochen. Obnrann Berger brachte nun den mit großem Interesse auf genommenen Bericht über die Arbeiten an der neuen Naturfreundehütte im Kaisertal, die be kanntlich erst Heuer rm Sommer

zu be lasten. Die Wahl des Ausschusses hatte folgendes einftiimmigc Ergebnis: Obmann Berger Johann. Stellvertreter Gamauf Richard und Lageder Florian, Schriftführer Pircher Ludwig, Stellvertreter Drexler Franz. Kaffrer Bieder Peter. Stellvertreter Zainer Simon. Archivar Neumayer Franz und Kontrolle Amort Wois und Schwarz Franz. In den Hüttenausfchuß werden entsendet: Berger. Gamam, Spindler. Hochstofl und Scheiflrnger. Ter Antrag, Obmann Berger, als den zähesten Verfechter der Idee der Erbauung einer Hütte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.10.1933
Descrizione fisica: 8
durch diese Steuer vermie den wird. Der Landeskulturrat gegen die Molkerei und gegen diie 1 Konsumenten ; Stadtrat Berger berichtete über die Auswirkungen Ider Milchpreisverordnung und über das Kesseltreiben des Landeskulturrates gegen die Städtische Molkerei. Beson- -deres Aufsehen erregte die Mitteilung des Gen. Berger, daß die Molkerei große Mengen Weichkäse nach Frankreich ab setzen könnte, der Landeskulturrat. der allen möglichen Händler und Spekulanten die dazu nötigen Aussuhrscheine gebe, der Molkerei

die Ausfuhrbewilligung verweigere! VBM. Untermüller beantragte, daß der Ge meinderat sofort eine Kommission einsetze, die bei der Lan desregierung gegen das Vorgehen des Landeskulturrates Einsprache zu erheben habe und verlange, daß die Landes regierung den Landeskulturrat verhalte, gegenüber der Molkerei eine objektivere Haltung einzunehmen, der Mol kerei die notwendigen Ausfuhrbewilligungen auszusolgen. Der Gemeinderat nahm den Bericht von StR. Berger einstimmig zur Kenntnis und ebenso die Anträge des Mol

1931); in Vahnsektion Seegrübe—Häfelekar: 57.639 Personen berg wärts und 45.195 Personen talwärts, zusammen 102.834 Personen (112.767 Personen im Jahre 1931). So werde« Bauern und Konsumenten geschädigt Wie wir an anderer Stelle berichten, nahm gestern nach einem Bericht von Stadtrat Berger der Innsbrucker Gemeinderat einstimmig gegen «die die Gemeinde Innsbruck, die Milchkonsumenten, aber auch die Bauern schädigende Haltung des Tiroler Landeskulturrates Stellung. Das Treiben des Landeskulturrates

wird am besten illustriert durch den Bericht des Gen. Berger, «den wir hier auszugsweise wiedergeben: Ganz unerwartet erhielt ich am 8. September ein Schreiben des Molkereiverbandes, in welchem mitgeteilt wurde, daß es für diesen Verband keinen Zweck mehr habe, mit der Stadt zusammen zu sein, da jetzt die Milchpreis- verordnung starre Einkaufs- und Verkaufspreise festgesetzt habe. Hier muß ich sogleich folgendes mitteilen: Die Städ tische Molkerei hat nie höhere Preise verlangt, sie hat sie auch nie gewollt

mutwilligen Schikanen, wir haben daher der Auflösung der Gesellschaft zugestimmt, um wieder freie Hand zu be kommen und andere Wege beschreiten zu können. Gen. Berger beantragte dann die Wetterführung der Städtischen Molkerei durch die Stadtgemeinde, welcher An trag einstimmig angenommen wurde.

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 01.02.1936
Descrizione fisica: 8
. Alpsngasthof „STANG‘‘ Angenehmer Winteraufenthalt, Bad, Zentralheizung. Sehr sonniges, schönes Skigelände. Es empfiehlt sich bestens Berta Leitzinger, Pächterin Blariman David, London. Berger. Bos Johannes Albertus, Industrieller und Frau, Hol land. Grandhotel. Belcher Ruth und Tochter, Liverpool. W. Nößl. Brodtc Helen, Schottland. Florianihof. Burke William, England. Tiefenbrunner. Bätsch Hedwig, Deutschland. H. Pircher. Böhm Erika, Prag. Eggenvirt. Baronin Beck Lisa Vera, Wien. Reisch. Burschek Hilde

, Wien. Hochfilzer. Blaxter Cyril und Frau, London. Tiefenbrunner. Borges Arthur, Fabr., München. Tiefenbrunner. Bacher Luise, Bad Gastein. Tyrol. Bernstaller Albin, Oberaudorf. A. Pancheri. Berr Emilie, Boulogne. Felizitas. in idealer Lage mit allem neuzeitlichen Komfort. In nächster Nähe d. Eislaufplatz Besitzer: Gräfin Lamberg Berger Alexander, Industrieller und Frau, Paris. Grandhotel. Backler Barbara, Paris. Grandhotel. Breunese Henriette, Holland. Tyrol. Barla Roland, Prag. W. Nößl Barton

. Tiefenbrunner. Farmar Zoe, Journ., London. Berger. Dr. Freund Fritz, Wien. Tiefettbrutttter. Fkols! - ^6H8ion Kitzbühel, Tirol Bes. Julius Mussotter Modern eingerichtetes Haus. Nächst dem Skiübungs gelände. Zimmer mit fließendem Kalt- und Warm wasser, Zentralheizung, Lichtruf, Bäder. Telefon 45 1 1 M' ' , ' ! . 1 I 1 ^ Flür Karl und Frau, Niederndorf. Tiefenbxunnex. Frigerio Henriette, Paris. Jnsam. Fbank Dagobert, Wen. Grandhotel. Dr. Finke Ferd., Kttfstein. Tyrol. Fischer Hildegard, Bologna. W. Nößl

. Jekyll Florence, Lottdon. Berger. Jellmar Marte, Wien. yleuwirt. Jenkinson R. C. H., Ettgland. Fischer. Irwin Diana, Eitglattd. Htttterholzer. Mr. Johnson und Frau, U.S.A. Grandhotel. Mr. Kegresse, Ing., Frankreich. Grandhotel, Krätschmer Gustav, Graz. Neuwirt. Krug Suzanne, Paris. Grandhotel. Gasthof Neuwirt Gut bürgerliches Haus. Vorzügliche Speisen und Ge tränke. Angemessene Preise. Bes. P. u. B. Hechenberger Küsset Traude, Wien. Astlinger. Keith-Roach Edward, Palästina. Kaps. Kopecny Angela, Wien

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 8
) ,;Iedensalls nicht in meinen Händen", erwiderte Al fred Börner ernst. „Wäre es in meinem Besitz, so sähen Sie mich heute nicht hier mit meinen Freunden, um Sie zur Auslieferung desselben zu zwingen." „Dann haben wir es also nur noch mit dem gemein samen Feind zu tun", Berger senkte den Kopf und fuhr fort. „Nichtsdestoweniger, Exzellenz, muß ich ge stehen, daß meine Aufgabe mir nicht geglückt ist. /Nein Schicksal liegt ganz in Ihren Händen. Ich möchte Sie noch um eins bitten. Meine Tochter ist auf dem Wege

des politischen Geheimdienstes haben die Banhe Sands, die Ihre Besitzung unsichrer machte, umzingelt, aber . . ■ Er brach ab, denn Berger war mit den Worten auf die Terrasfentür zugegangen: „Sie erlauben doch, Exzellenz, nicht wahr. Meine Tochter kommt. Sie war nacheinander die Gefangene Herrn Börners und Sands. Ich weiß nicht, was sie Über den weißen König und sein Werk erfahren hat, aber ich bitte Sie, Helsen Sie mir, diesem unschuldigen Herzen so viel wie möglich Schmerz und Enttäuschung zu ersparen

. Die Gesellschaft zog sich etwas zurück, bis der erste FreudenauLbruch vorüber war. Robert Berger hielt noch immer die kleine Hand seiner Tochler in der sei- nigen, während er sie mit den anwesenden Personen be kannt machte. Doris riß die Augen auf, als er ihr den Namen der blonden Dame nannte. „Baronin von Hochherm?" wiederholte sie. „Und Sie sind Baron von Hochheim? Aber ich habe Sie doch als Herrn Neuenburg, den Freund meines Vaters, ken nengelernt!" Das feine, kluge Gesicht Baron Hochheims neigte

durch Wegwersen eines brennenden Streichholzes ein Feuer aus, welches ungefähr zehn Katastraljöch Wald bestand vernichtete. bald wieder festgenommen. Dennoch gelang es ihm vor einigen Tagen zu entkommen." Einen Augenblick trat tiefes Schweigen ein. Dann näherte Alfred Börner sich Doris und sagte: „Sie sprechen von der Nachricht, die ich notiert hatte, und die Sie mir dann entwendeten. Fräulein Berger, Sie haben also das Schriftstück entziffern können: denn sonst könnten Sie nichts von dem Vorhandensein

du den Wortlaut: „Ge- heimvertrag auf Taschentuch im Moorhos verschieb bares Brett zwilchen Fenster mit Blumentöpfen, zwei tes Zimmer erste Etage." „Doris", rief Robert Berger mit vor Erregung hei serer Stimme. „Vielleicht ist es noch nicht zu spät, Exzellenz Der Minister hatte Doris scharf beobachtet und sagte kurz: „Ich glaube, Ihre Tochter hat uns noch etwas zu sagen." „Ja, man hatte mir gesagt, daß dieser Gegenstand, von dem ich nicht einmal ahnte, was es war, für mei nen Vater von höchster Bedeutung sei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 21.05.1935
Descrizione fisica: 8
und Paraguay Stellung zu nehmen. Es besteht die Hoffnung, daß die seit langem dauernden Feindseligkeiten zwischen den beiden Ländern eingestellt und ein endgültiger Friede abgeschloffen werden wird. Tie Generäldebatte wird morgen fortgesetzt werden. Zie Konferenz Benesch—Berger- Waldenegg Prag, 20. Mai. (Tfchech. P.-B.) Der österreichische Mi nister des Aeußeren, Berger-Waldenegg. ist heute um 12 Uhr 30 in Sezimovo-Usti bei Tabor zu einem Besuch des tschechoslowakischen Außenministers Dr. Bene sch einge

- troffen. Nach einem Frühstück werden die beiden Minister nne Besprechung haben. U st i ° S z e z ii m o v o, 20. Mai. (Tfchech. P.-B.) Außen-, minister Dr. Benesch gäb zu Ehren des österreichischen Bun- oesministers für auswärtige Angelegenheiten Berger-Wal- denegg ein Frühstück, an dem neben den österreichischen Gä sten noch der österreichische Gesandte in Prag Dr. Marek, der tschechoslowakische Gesandte in Wien Fierlinger und die Ge sandten Strimpl und Jan Masarhk teilnahmen. ' Bundes minister

Berger-Waldenegg ist kurz nach acht Ubr nach Wien zurückgereist. Prag, 20. Mai. (AN.) Wie schon bekannt gegeben wurde, hat heute in Usti-Sezimovo bei Tabor eine Zusam menkunft zwischen dem tschechoslowakischen Außenminister Dr. Benesch und dem österreichischen Bundesminister für auswärtige Angelegenheiten, Berger-Waldenegg, stattge sunden. Gegenstand der mehrstündigen Besprechungen bildeten die zahlreichen beide Staaten interessierenden politischen und wirtschaftlichen Fragen, wobei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 10.03.1936
Descrizione fisica: 8
mit Bundeskanzler Dr. Schuschnigg statt, der heute nachmittags eine zweite und morgen eine dritte Besprechung folgen werden. In handelspolitischen Kreisen ist man überzeugt, daß die Zusammenkunft der bei den führenden Staatsmäner zum Abschluß der österreichisch tschechoslowakischen Handelsvertragsverhandlungen führen wird. Berger-Waldenegg überdenHandelsvertrag mit der Tschecholslowakei Paris, 9. März. „Petit Parisien" veröffentlicht eine vom 7. d. M. datierte Unterredung, die sein diplomatischer Redakteur

in Wien mit Außenminister Berger-Waldenegg hatte. Dabei äußerte sich der österreichische Außenminister im besonderen wie folgt: Man muß sich vor allem vor einem verfrühten Optimismus hüten. Die neuen Besprechungen, die unternommen werden und an denen mir aktiv teilneh men. entwickeln sich augenblicklich auf wirtschaftlichem Ge riet. Solange der italienisch-abessinische Konflikt nicht eine friedliche Lösung gesunden hat, können die Projekte, die im letzten Jahr im Hinblick aus die römische

Donaukonferenz* ventiliert wurden, nicht mit Aussicht auf Erfolg ausgenom men werden. Mit Bezug auf die Frage betreffend 'den Besuch des tschechoflowakischen Ministerpräsidenten Dr. Hodza in Wien erklärte Minister Berger-Waldenegg: Wir werden Doktor Hodza Montag in Wien mit Befriedigung aufnehmen. Die Besprechungen, die der Bundeskanzler und ich selbst mit dem tschechoflowakischen Ministerpräsidenten haben werden, wer den die natürliche Fortsetzung der Prager Zusammenkunft

wird, diese Abänderungen so durchzuführen, daß unsere Industriellen und Handelsreisenden den Vertrag nicht als Beeinträchtigung der österreichischen Interessen ansehen. Diesen Sommer, fuhr Minister Berger-Waldenegg fort, haben wir daran gedacht, die wirtschaftlichen Beziehungen mit Südslawien zu beleben. Wir haben aber auf südslawi scher Seite nicht den erwünschten Beistand gesunden. Mit Bezug auf die österreichische Außenpolitik erklärte Berger-Waldenegg abschließend: Der Bundeskanzler und ich werden uns am 15. März

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