525 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1934/09_05_1934/NEUEZ_1934_05_09_4_object_8171950.png
Pagina 4 di 6
Data: 09.05.1934
Descrizione fisica: 6
ihrer sinn losen Zerstörungswut zuletzt noch diesen Spiegel zertrümmert, wenn sie nicht in dem Spiegelglas die fassungslos an der Tür stehende Erna Berger gesehen hätte. „Was starrst du mich an? Bin ich nicht schön? Hast du irgend etwas an mir auszusetzen?" schrie sie — und obwohl Erna Berger zugeben mußte, daß das wutverzerrte Gesicht der „gnädigen Frau" in diesem Augenblick nicht die geringsten anziehenden Reize aufzuweisen hatte, sagte sie: „Bildschön sind Sie, gnädige Frau! Wunderschön

, während sich die Mannschaft bemühte, den Schaden zu beheben. Der Schlepper geriet aber, durch das eingedrungene Wasser immer schwerer werdend, auf Grund. Durch das eingedrungene Wasser ist ein Großteil der aus 500.000 Kilogramm Salz bestehenden Ladung des Schleppers vernichtet worden. Der Schiffsverkehr ist, da „Sie ist wieder mal komplett verrückt!" dachte Erna Berger. Laut sagte sie: „Aber, gnädige Frau, an dem Settrup ver lieren Sie doch nichts . . . und Stoll . . ." „Verliere ich nichts? Verliere

ich nichts? Bist du wahn sinnig geworden?" Jenny Mareno nahm eine bedenkliche Haltung an, die Erna Berger zum schleunigen Rückzug ver- anlaßte. „Mach, daß du raus kommst, sonst kannst du . . ." Das übrige hörte Erna Berger schon nicht mehr. Sie war verschwunden und suchte ihr Zimmer auf. Trällerte sorglos vor sich hin. Mochte die „Verrückte" toben, soviel sie Lust hatte. Ihre Laune litt nicht darunter. Was sie sich schon zu jHerzen nahm! Sie holte ein kleines Hütchen aus dem Schrank hervor, nahm vor dem Spiegel

Aufstellung und probierte es. Vor drei Wochen hatte das Hütchen noch auf Jenny Marenos unwahrscheinlich blondem Haar gesessen ... in einer ihrer freigebigen Stunden, wie sie sie öfter heimsuchten, hatte sie es Erna Berger lachend zugeworfen. Es war modern und kleidete sie vorzüglich. Schick und fesch! Erna Berger wiegte sich in den Hüsten. Schlanke, wohl geformte Hüften, die mit denen Jenny Marenos schon die Konkurrenz aufnehmen konnten! Sie zog das Zofenkleid über den Kopf, ohne den Hut abzusetzen

und hotte ein leichtes, duftiges Sommerkleid hervor, ebenfalls ein zugeworfenes Stück aus Jenny Marenos reichhalttger Garderobe. Erna Berger zog es an und sah nun aus wie eine „wirk liche Dame". Schlank, rank, zum Anbeißen. Das pikante, ein wenig spitzbübische Gesichtchen mit den knallroten Lippen, das trotzige Kinn, der feine weiße Hals — na also, wenn Jenny Mareno sich einbildete, schön zu sein, war sie es schon lange! Erna Berger beschloß, bis Jenny Mareno sich ausgetobt hatte, sich die Welt

1
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/15_11_1935/ZDB-3059567-8_1935_11_15_6_object_8061489.png
Pagina 6 di 8
Data: 15.11.1935
Descrizione fisica: 8
Elise Gehrer im 64. Lebensjahre. In Mailand starb Delsino L e g n a n i, ehemals Direktor des Meraner Stadttheaters, 60 Jahre alt. Vor dem fiicbiev • Gutheißungen des Kanzlermordes und Herabwür digung der Regierung Innsbruck, 14. November. Die Schloffersgattin Karoline Berger in Wörgl wurde beschuldigt, daß sie am 26. und 28. Juli 1934, den Tagen nach dem Kanzlermorde, sich in der Wohnung mehrerer Parteien äußerst abfällig über den ermordeten Bundeskanz ler Dr. Dollfuß geäußert habe. Karoline Berger

mußte sich heute vor einem Schössensenate deswegen verant worten. Sie bestreitet mit aller Entschiedenheit, jemals der artige Aeußerungen gemacht zu haben. Die Anzeige sei lediglich ein Racheakt der Nachbarpartei Scheider, die aus sie nicht gut zu sprechen sei und nur aus Rache wegen einer von der Berger gegen Alfons Scheider erstatteten An- e sich revanchieren wollte. ie Einvernahme der Zeugen Scheider und der Frau Dablander ergab aber ein anderes Bild. Beide bestäti gen den vollen Wortlaut

der Anklage, Frau Dablander machte ihre Aussage unter Eid. Die beiden Söhne Joses und Rudolf der Angeklagten wollen von der inkriminierten Aeußerung ihrer Mutter nichts gehört haben; Rudolf Berger wurde beeidet und erklärte, daß seine Mutter die abfälligen Aeußerungen über den ermordeten Kanzler nicht gemacht habe. Der Staats anwalt behält sich die Verfolgung dieses Zeugen wegen fal scher Zeugenaussage vor. Hinein in den Innsbruck. 14. November. Trüb. Nebelig. Heute mit tags 10 Grad. Wien. 14. November

2
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/30_01_1932/NEUEZ_1932_01_30_3_object_8168286.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.01.1932
Descrizione fisica: 6
der Zusammengehörigkeit verbindet." „Ist doch ein gescheiter Mann, dieser Dr. Berger," lobte Trude. „Denn ohne seinen Vorschlag wären wir beide nie auf diesen Gedanken gekommen." War es Zufall, war es Fügung, daß jetzt wie auf ein ge heimes Stichwort auf beiden Seiten von Heinz' Abenteuer auf dem Grieskofel erzählt wurde? Mute sprach flüsternd auf ihren Vater ein, den sie draußen im Flur abgefangen hatte. „Ich habe Herrn Gutenberg zweihundert Schilling geborgt. Er hatte sein Geld bei einer Hochtour, die wir gemeinsam

ein Stündchen mit Dr. Berger und Frau zusammen. „Gott sei Dank, daß ich Sie beide wiederseh'!" sagte der Gönner des Dichters, und man merkte es ihm an, daß ihm wirklich ein Stein vom Herzen fiel. „Sie glaubten gewiß, Herr Doktor, daß ich mir auf irgend einem Ferner den Hals gebrochen hätte," forschte Gutenberg. „Nein — Schlimmeres..." Dann schwieg sich der Verlags direktor aus. Seine Befürchtung, das Glück der jungen Ehe leute könne durch die Trennung in Scherben gehen, war ein Trugschluß. Gutenberg

erzählte. Von dem Erleben der Personenkette, die Schicksal und eigner Wille zusammengefügt und wieder gelöst hatte. Frau Dr. Berger hatte leuchtende Augen, als sie einen Zwischenruf anbrachte: „Sie tapfere, kleine Frau!" Nachdem Gutenberg geendet hatte, entstand ein kleines Schweigen. Dann griff Dr. Berger zum Glase, sagte befriedigt: „So, mein lieber Gutenberg, nun setzen Sie sich hin und schreiben dies alles in Romanform nieder. Ueberschrift: „Drei Menschen — ein Roman

4
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/28_10_1936/ZDB-3059567-8_1936_10_28_3_object_8063938.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.10.1936
Descrizione fisica: 6
Kategorien wurden in den Wahl zetteln nicht weniger als 90 Personen namhaft gemacht. Die Wahlergebnisse waren folgende: 1. Hintereager Georg, Kößlerwirt, mit 331 Stim men; 2. Obwexer Natalis, Marktbürgermeister, 328; 3. Berger Michl, Bartler, 323; 4. Bichler Alban, Landbürgermeister, 322; 5. Thimmeltha- ler Josef, Rainer, 321; 6. Ortner Johann, Un terbacher, 320; 7. Ruggenthaler Alois, Stampfer, 319; 8. Träger Alois, Strimitzer, 318; 9. Brug- ger Josef, Lenzen, 314; 10. Steiner Alois, Rana- cher, 303

; 11. Rainer Eduard, Spolzer, 301 und 12. Steiner Alois. Oberholzer, mit 299 Stim men. Der Nächstgewählte erschien mit 42 Stim men werter zurück. In die Landarbeiterschaft gewählt: 1. Josef Berger, Hausknecht, mit 22 Stimmen; 2. Johann Berger, vom Wolsegger-IaggI, 19; 3. Brugger Alois. Haus knecht, 19 _ und 4. Thimmelthaler Johann, vom Rainer, mit 18 Stimmen. Das Gesamtwahler- gebms war darnach allgemein befriedigend und • trotz der Stimmenzersplitterunq ein ziem lich einheitliches Bild

. Das Mutterschutzwerk der V. F. macht auf merksam, daß die Vorträge „Das Kind und der liebe Gott" heute um 17 Uhr bei den Ur- sulinen und um 20 Uhr im Kath. Arbeiterin nenverein St. Nikolaus stattfinden und ladet zu zahlreichem Besuch hiezu ein. färb« dienen die Orgelbauer die vollste Anerken- nung. Trauungen. Am 26. ds. feierten in W ö r g l Hochzeit Jakob Berger, Sennereikäser aus Itter, mit Gertrud Schipflinger, Bartl- bauerntochter von Bruggberg im Wörgler- boden. — Am 24. ds. wurde in Kitzbühel Karl

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1932/01_01_1932/NEUEZ_1932_01_01_4_object_8166867.png
Pagina 4 di 8
Data: 01.01.1932
Descrizione fisica: 8
, sondern nur ab und zu ein Kärtchen an meinen Auftraggeber, den Verlagsdirektor Dr. Berger, damit er meine Adresse weiß. Und meine Frau setzt sich nur bei unvorher gesehenen, dringenden Fällen mit ihm in Verbindung." Die Malerin erwischte vor Erstaunen die falsche Farbe, merkte ihren Irrtum erst, als sie Zinnober anstatt Gelb auf der Palette sah. „Entschuldigen Sie meine Neugier,. Herr Gutenberg — aber wozu diese Isolierung?" Er ließ sie nicht aus dem Griff seiner Augen, dachte zum soundsovielten Male: „Der Kontrast

zwischen Augen und Haarfarbe macht sie zu einer aparten Seltenheit. Es blieb ihm nichts übrig: Er berichtete von seinem Ueber- einkommen mit Dr. Berger und seinem Vorsatz, einen Roman nach eigenem Erleben zu schreiben. „Was ich bisher schrieb, war zu achtzig Prozent Phantasie. Aber nun will ich das hundertprozentige Leben selber ein fangen." Erdmute begriff, obgleich ihr dies alles merkwürdig und nicht alltäglich erschien. „Ich kann Sie verstehen. Es ist ein Gegensatz wie Oeldruck und Gemälde." Gutenberg

wickelte den Gesprächssaden weiter ab. =• „Dr. Berger hat recht: Ein Schriftsteller muß ein Hans Dampf in allen Gaffen sein." „Natürlich!" pflichtete das Mädchen bei. „Wir Maler kön nen uns auch nicht auf unsere Phantasie verlassen. Wir gehen an unseren Vorwurf heran und versuchen, das Objekt so gut wie irgend möglich nachzubilden. Auch in der Dichtung muß die Lebenshöhe und -Wahrheit oberster Leitsatz sein." Gutenberg spitzte die Lippen zu einem Kompliment. „Sie schauen aus wie achtzehn und sprechen

6
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1933/03_05_1933/TIRVO_1933_05_03_5_object_7656364.png
Pagina 5 di 8
Data: 03.05.1933
Descrizione fisica: 8
, bis zum Ende des Festes. Reutte Am 1. Mai fand vormittags im Gasthof „Zur Glocke" eine von Frauen und Männern zahlreich besuchte Festver sammlung statt, bei der Genosse Berger aus Innsbruck die Festrede hielt. Die Versammlung stand im Zeichen des unerschütterlichen Vertrauens zur Sozialdemokratie und des festen Willens, allen reaktionären Anstürmen zu trotzen. Die Kundgebung fand ihren würdigen Abschluß durch be geisterte „Hoch-der-l.-Mai!"- und „Freiheit! "-Rufe. Mberwier , Sonntag nachmittags fand

im Gasthof „Neuwirt" eine 1 Mai-Versammlung statt, die erfreulich gut besucht war. Die ! Biberwierer sind ein armes Volk, fast alle sind arbeitslos; ' in größter Treue halten die Arbeiter aber zur Sozialdemo kratie. Die Versammlungsteilnehmer folgten mit großer , Teilnahme und Aufmerksamkeit den Ausführungen des Gen. Berger. Mit begeisterten Hochrufen auf die Partei gingen die Festteilnehmer auseinander. khrwald Auch die Arbeiterschaft in Ehrwald ließ es sich nicht ' nehmen, am Sonntag vormittag

in einer Versammlung f«— ■'■"■.■"■l 1 . 1 .-”» ■ 55=1 beim „Schwarzen Adler" das Maifest der Arbeiterklasie zu feiern. Mit großer Begeisterung und Aufmerksamkeit folg ten die zahlreichen Besucher den Ausführungen des Referen ten Gen. Berger. Der prächtige Verlauf der Kundgebung ist um so bedeutungsvoller, als die Bürgerlichen in Ehrwald eifrig für die Nazi werben. Watten» Anläßlich des 1. Mai fand im Saale des Gasthofes Greiderer eine außergewöhnlich gut besuchte Festversamm lung statt, die an Größe

7
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1939/17_05_1939/TIGBO_1939_05_17_2_object_7756014.png
Pagina 2 di 4
Data: 17.05.1939
Descrizione fisica: 4
ist, sie zu bewundem, da es an Sonne mangelte. Der trockene warme April liefe einen niederschlagsreichen Mai voraussehen. Nun hätten wir aber vorläufig für eine Zeitlang genug Regen gehabt, sogar der Hagel hat nicht gefehlt, und wir warten darauf, dgß wieder Sonnenschein die blühende Welt verklärt. Gefährliche Einbrecher abgeurteilt. Vor dem Land? als Schwurgericht hatten sich der 22 Jahre alte Josef Bramböck aus Kufstein und der 21 Jahre alte Johann Berger aus Hopfgarten, elfterer wegen des Verbrechens des Raubes

und des Verbrechens des Diebstahls, letzterer wegen des Verbrechens des Diebstahls zu verantworten. Bramböck drang am 23. Jänner 1936 abends in den Pfarr- hof zu Zell bei Kufstein ein und verlangte mit vorgehaltenem Revolver 50 Schilling mit der Drohung „Geld oder Blut". Der Pfarrer ließ sich jedoch nicht einschüchtern und der Ver mummte verschwand, bevor yoch die Polizei erschien. Bram böck und Berger haben dann zusammen in der Gegend von Kufstein zahlreiche Einbrüche verübt, so u. a. im Gasthaus zur „Arche Noah

", wo sie 270 RM. und anderes er beuteten. Bramböck wurde zu vier Jahren schwerem und verschärftem Kerker, Berger zu zehn Monaten schwerem Kerker vemrteilt. Bei der Kriminalpolizeistelle in Innsbruck werden in nächster Zeit einige Anwärter für den Dienst bei der Kriminal polizei (Laufbahn vom Kriminalassistenten bis zum Kriminal inspektor) eingestellt. Anfragen sind dorthin zu richten. Einführung von Bildbrieftelegrammen. Die verbilligten Bildtelegramme des Inlandsdienstes, die bisher als zurück- gestellte

9
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/24_02_1933/NEUEZ_1933_02_24_5_object_8168971.png
Pagina 5 di 6
Data: 24.02.1933
Descrizione fisica: 6
er und der 23jährige arbeitslose Hilfsarbeiter Wilhelm Kapferer, die auch aus dem Heimwege waren. Als diese beiden «führen, warum Maurer und sein Sohn umgekehrt waren, spotteten sie über diese „Feigheit" und trugen den beiden ihre Begleitung an. Us nun alle vier miteinandergingen, erwachte in Berger und Kapfe- ter, die beide schon wegen Raufhandels vorbestraft smd, ihre Rauf lust. Angeheitert waren sie auch und so war denn rasch ein Streit vom Zaune gebrochen. Zuerst bewarfen sie die beiden Maurer mit Steinen

, dann eilten sie hinter ihnen her und schlugen plötzlich von rückwärts auf den alten Bauern ein. Mit einem gebrochenen Finger und Hautabschürfungen mußte dieser die Rauflust der beiden jungen Jurschen büßen. Wer den Streich geführt hatte, durch den der Bruch des Fingers herbeigesührt wurde, konnte nicht ermittelt werden; gegen Berger nab Kapferer wurde daher die Anklage wegen schwererKörper- „erletzung erhoben. Keiner von ihnen wollte es gewesen sein, als sie heute vor einem Schöffenfenate (Vorsitz OLGR

. Dr. H o h e n l e i t n e r, Staatsanwalt 25r. 0 b r i st) standen. Keiner hatte angeblich einen Stecken gehabt und beide erklärten sie, daß s i e angegriffen worden seien. Die Ein vernahme einer ganzen Reihe von Zeugen vermochte zur Klärung des Sachverhaltes nicht viel beizutragen; einwandfrei stand nur aus jeden Fall fest, daß Berger und Kapferer auf Hermann Maurer losgeschlagen hatten, und daß dessen Finger so gebrochen worden war, daß er für immer steif bleiben wird. Das Gericht kam zu einem Schuldspruch im Sinne der Anklage

11
Giornali e riviste
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1936/22_11_1936/ALABO_1936_11_22_12_object_8277228.png
Pagina 12 di 20
Data: 22.11.1936
Descrizione fisica: 20
Ver lauf nahm. Dekan Geiftl. Rat Hintner gedachte an schließend an seine Begrüßungsansprache des Erbauers des Gesellenhauses Monsignore Paul Bramböck, der aus gesundheitlichen Rücksichten die Leitung der Kath. Aktion und die Verwaltung des Gesellenhausrs an eine jüngere Kraft, den neuen Kufsteiner Koopera tor Josef Berger, abgetreten hat, doch über ausdrück lichen Wunsch des hochwürdigsten Erzbischofs auch wei terhin Hauptfchrntleiter des katholischen Sonntags blattes „Unterlans" bleibt

. Kooperator Berger führte sich mit einem Kurzreferate: „Was will der Pfarr abend" bei der Pfarrgemeinde auf das vorteilhafteste ein. Vizebürgermeister Mühlbauer, der nach dem Frie den von Brest-Litowsk längere Zeit in amtlicher Eigenschaft in Rußland geweilt hat, sprach über die dortigen Verhältnisse und gab dabei ein wahres Bild des religionsfeindlichen, alles zersetzenden Bolsche wismus. Der rührige Kirchenchor stellte sich mit vier schönen Liedern ein. Ein lebendes Bild, das das Ro senwunder

. Solche Beispiele sollen Nachahmung finden! — Am 25. Oktober feierten die Bauersleute von Niedling am Berge Thomas Prafch- berger und Anna Praschberger in aller Stille das sel tene Fest der Goldenen Hochzeit, ihr 50jähriges Ehe jubiläum. Viel Glück und Segen den Jubelpaaren! — Auch das Bötl entbietet herzlichen Glückwunsch. Stockach. (Am Sonntag starb) in den ersten Morgenstunden unerwartet schnell, aber doch mit den hl. Sakramenten versehen, das 73jährige „Fuchsn Ma riedle", Frau Maria Koch. — Sonst gibt

12
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/10_12_1936/ZDB-3059567-8_1936_12_10_3_object_8065190.png
Pagina 3 di 6
Data: 10.12.1936
Descrizione fisica: 6
zusammengetretene Gemeindetag, durch Bürgermeister Wagner um 6 Uhr abends eröffnet, befaßte sich mit der Beratung der letz ten sechs Kapitel des Voranschlages pro 1937 und stimmte dem Antrag des Finanzreferenten Stadtrat Martin Berger auf Ermäßigung der Wasserhauptgebühr um 4 /- zu, ebenso der bisherigen Hohe des pauschalierten Wasser verbrauches. Hingegen wird nach verschiedenen Anträgen seitens des Stadtrates Al. Tusch und des Gemeindetagsmitglieds Hans Huber der An trag des letzteren angenommen

gestellt wurden und die berechtigten Vorhalte und Erklärungen seitens des Bürgermeisters und des Finanzrefe- renten aus harten Wider st and stießen. Da die erste Abstimmung über diesen Haupt punkt des Voranschlages ein negatives Resultat zeitigte und Stadtrat Martin Berger hieraus dem' Bürgermeister seine Demission als Finanz referent cmbot, schaltete Bürgermeister Wagner eine Zehnminutenpause ein, worauf der Ge meindetag auch diesem Punkt die Zustim - m u n g gab. Zum Kapitel „Darlehensdienst

" mit einer Ver pflichtung von 293.000 8 wurden keine nennens werten Einwendungen gemacht, wohl aber stellte Stadtrat Rief bei der Behandlung des Punk tes 10 — Grund- und Gebäudebesitz — den An trag um Aufhebung der Zwangsverwaltung städtischer Gebäude durch die Landeshypotheken anstalt und die Betreuung der betreffenden Agen den durch die Stadtverwaltung selbst. Zum Ka pitel „Städt. Unternehmungen" referierte Stadt rat Berger und teilte mit, daß man versuchen wird, dem städt. Kurmittelhaus

13
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1933/01_02_1933/TIGBO_1933_02_01_3_object_7752218.png
Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1933
Descrizione fisica: 4
). 2. Frl. Ehrenheim (Reiterin) und Herr Josef Zehentgruber (Fahrer). Sportgäste. 3. Hans Klui- benschüdel (Reiter) und Ioh. Filzer (Fahrer). Kitzbühel. 4. Iosef Obermoser (Reiter)'und Iosef Bergerl (Fahrer), Kitzbühel. Rennen um den Totalisateurpreis: Gemeldet 9. am Start 6 Pferde: Es erhielten Preise in folgender Reihenfolge: 1. Ove, 6jähr. brauner Hengst des Ioh. Berger, Salzburg. 2. Cavalier, 7jähr. brauner Wallach des Iosef Waltl, St. Johann 3. Regulus. 12jähr. Rapp-Wallach des Franz Angerbauer

. 7jähriger brauner Wallach des Iosef Waltl, St. Johann in Tirol. 3. Regulus. 12 jähriger Rapp- Wallach des Franz Angerbauer, Freilassing. 4. Ove. 6jähr. brauner Hengst des Ioh. Berger, Salzburg. 5. Resi, 6jähr. dunkelbraune Stute des Iosef Fuchs, Kirchberg i. T. 2. Norisches Zuchtfahren: Gemeldet 6 Pferde, am Start 6 Pferde. Davon erhielten fol gende Preise: 1. Moidl, 9 jähr. braune Stute des Hans Reiter. Aurach^ 2. Fanny. 7jähr. Schimmel - Stute des Wilhelm Tritt, Wörgl. 3. Fanny, 6jährige braune Stute

des Hans Banken. Kitzbühel. 4. Dora. 8jähr. braune Stute des Franz Mariacher. Kitzbühel. 3. Skijöring. 5 Pferde am Start. Es erhielten in folgender Reihenfolge Preise: 1. Frl. Ehrenheim (Reiterin) und Iosef Zehetgruber (Fahrer), Wintersportgäste. 2. Frau Deck (Reiterin) und nicht genannt (Reiter), Wintersportgäste. 3. Mar Astl (Reiter) und Iosef Fuchs (Fahrer), Kirchberg i. T. 4. Iosef Obermoser (Reiter) und Iosef Berger (Fahrer), Kitzbühel. 4. Schlutz-Hanoicap: Bon 9 gemeldeten Pferden 6 Pferde

16
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/19_12_1936/ZDB-3059567-8_1936_12_19_3_object_8063908.png
Pagina 3 di 8
Data: 19.12.1936
Descrizione fisica: 8
Tirol und Hachborn Kameradschaftliche Ehrung. Auf Antrag der ln Tirol lebenden ehemaligen Angehöri gen des oberösterreichischen Infanterieregi mentes „Hessen" Nr. 14 wurde Herrn Leo pold Annetzberger, Kanzleidirektor der Finanzlandesdirektion Innsbruck, die von den Hessen-Bunden gestiftete Hessen- Dankplakette verliehen. Dir. Annetz berger, ein geborener Linzer, rückte im Jahre 1901 zu dem I.-R. 14 ein und wurde dem damals in Innsbruck in Garnison lie genden 2. Bataillon zugeteilt. Ende Jän ner

1902 wurde Annetzberger, nachdem er den Rechnungsunterosfizierskurs absolviert hatte, zum 14. Korpskommando komman diert. Im Jahre 1904 zum Feldwebel be fördert. übernahm er bald darauf das Ein reichungsprotokoll des Korpskommandos und leitete von 1910 bis zum Kriegsaus bruch das Expedit der Militärabteilung. Während des Krieges war Feldwebel Annetz berger Expedits- und Kanzleileiter beim Mi litärkommando Innsbruck. Seine hervor ragende und pflichtgetreue Dienstleistung wurde

von den Korpskommandanten Erz herzog Eugen, Schemua und Dankl wieder holt belobend anerkannt. Seit seinem Ueber- tritt in den Zivilstaatsdienst ist Annetzber ger ein geschätzter und gewissenhafter Be amter — seit Jahren als Kanzleidirektor des Präsidiums — der Finanzlandesdirek tion Innsbruck. Als stets hilfsbereiter und geselliger Kamerad hat sich Direktor Annetz berger um die Kameradschaftsbewegung große Verdienste erworben, die nunmehr durch Verleihung der Hessen-Plakette ge würdigt wurden. Die Ueberreichung

17
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1938/15_07_1938/NEUEZ_1938_07_15_6_object_8185114.png
Pagina 6 di 6
Data: 15.07.1938
Descrizione fisica: 6
vor sich hin. Ihr heller Blick schweifte weit über duftende Wicken zum Aetna hinüber, der im dunstigen Schleier des Frühlings wie ein ruhender Riefe dalag. Endlich besann sie sich, daß sie einen Brief der Frau Küchelberger in Händen hielt und daß sie ihn lesen mußte. Sie öffnete den Umschlang. Zuerst dachte sie, Frau Küchel berger hätten den Verstand verloren. Dann, als sie weiterlas, noch einmal die Zeilen durchflog, sank ein schwerer Alpdruck auf sie herab. Das Licht um sie her erlosch, ein lähmende Angst ergriff

sie. Keinen Augenblick dachte sie, daß das, was Frau Küchel- berger schrieb, tatsächlich wahr sein könnte. Aber auch Rest hatte so einen unbegreiflichen Brief geschrie ben, und jetzt sah Elfte die Nachrichten ihrer Schwester in einem anderen Licht als vorher. Dahinter mußte ein Geheimnis stecken. Ja, aber welches? Vor zwei Tagen hatte Elfie noch einen langen Brief von Fred erhalten. Einen richtigen Liebesbrief. Fred konnte nicht viel von dem sagen, was fein Herz bedrückte. Fred war viel zu verschlossen. Ein steter

wohnt, da lebt auch die Kraft, alles zu ertragen, mit allem fertig zu werden..." Elfte steckte den Brief fort. Ihre von Tränen umschleierten Augen blickten weit über den oeilchenfarbenen Himmel. So hatte Fred geschrieben, und s o schrieb nun Frau Küchel berger über ihn. Daß sie ihn verleumdete, war ausgeschlossen! Auch Rest mußte Gründe gehabt haben, einen so alarmieren den Brief zu senden. Aber ebenso ausgeschlossen war, daß Fred ein schlechter Kerl (vax, der etwa nur darauf gewartet-chatte

18