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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 03.05.1906
Descrizione fisica: 8
- blciven, e« gehe sehr gut, man müsse siegen. Dabei ist jedermann in Erinnernng, wie er sich in der Presse als Wahlreformsrennd gerierte. Wieder ei» alldeutscher Sittenrichter. Ter alldeutsche Abg. Rudols Berg er, dessen teutonisches Sittengesühl furchtbar nnter dem Euldruck der „enthüllten Liguori-Moral' sich au bänmte, ist unter die Ehebrecher gegangen Für Herrn Rudols Berger waren Prieslertum und sexuelle Verirrung unzertrenn bare Begriffe, das hat er in frechen Reden unzähligeiriale dargetan

. Ein Tugendbold gleich Wolf, Tschan, Herzog, lud er vor den Richlersiuhl seiner Sittlichkeit alle die ,'ttöin- linge', Priester und Laien, nm schreckliches Ge richt über sie zu halten. Und dieser Sitten richter und Moralgaukler sitzt nun entlarvt als Wüstling da. Ein Skandalprozeß schlimmster Sone, der den Abg. Rnvolf Berger als kri minelles Individuum gerlchtsordnnng-mäßig dartut, ibn des E he bruch es und der falsch- meld n n g schuldig zeigt, hat den Lebens^ gang eines „durch Reinheit zur Eiichcit

' Ge- langien drastisch illustriert Vor einem Senat des Wiener Landesgerichies sand kürzlich eine Ehescheidnngsverhandlung statt, durch die der Abg Rudolf Berger stark in Mitleidenschaft ge-vt.en erscheint. Ter in W!eu ansässige MetallwareniaUrikant Hans Kv.bmger strengte ge^en seine am 6. Oktober mit seinem Kinde geflohene Gattin Emma Kolbuiger die Scheidungsklage an. Kolbiuger wies durch einen ^remdenzettel des Hotel Pitter in Salzburg und durch eine Note des dortigen Büigermeisierawtes

, welches die PersonS- befchreivung einer Frau enthielt, anch, daß Abgeordneter Berge r am U). Novem ber mit der Emma Kolbinger gemein schaftlich in dem genannlen Hotel wohnte und daß Berger diese Frau als seine Schi» ester polizeilich gemeldet hatte. Die Zeugin Rosa W.'sfelii schilderte unter Eid eine Szene zwischen der Emma .ttolbtuger und dem Abg. Rndols Berger, welche sie zur Zeit als sie noch im Dienste der Ehe leute Kolbinger stand, durch das Schlüsselloch beobachtet

hatte, die aus Sitllichkeitscückächten nicht wiedergegeben werden kann. Die Zeugin Barbara Weiß, Hausbesitzerin in Salinanns- dorf, gab an, daß ihr einmal das vierundein- halvjährige Söhnchen der Eheleute Kolbinger sagte, daß der „Rudi-Onkel' (damit meinte das Kind den Abg. Berger) die „Mama' im mer küsse. Abg. Berger, sagte diese Zeugin weiter, sei immer in die Villa gekommen, wenn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 11
Data: 17.06.1902
Descrizione fisica: 11
, 17. Juni. Im Budizetausschusse des Abge ordnetenhauses fand gestern eine Besprechung über die vom Abg. Berger am 12. ds. gegen die Donau- Da'npfsch '.ffahrtSgescllschaft erhobenen Anschuldigungen statt, welche die Regierung auf Grund ves Acten materials punktweise widerlegt. Der HuidelSminister erklärte hieraus, er brauche wohl da» Uebereintkommen mit der Gesellschaft dem Ausschusse nicht neuerlich zur Annahme zu empfehlen. Die Regierung müsste die Folgen ablehnen, welche für den österreichischen

Handel und Verkehr entstehen würden, falls der Vertrag nicht zustande käme. ^Die Sitzung schloss ohne Bcschlussf.lffung. Wien. 17. Juni. Gestern nachmittags erschienen zwei Jnfanternofficiere im Abgeordnetenhause und hatten mit dem Abg. Berger ciue längere Besprechung. ES handelt sich um eine Forderung des Oberinspektors der Donau-DampsschiffahrtSgesellschast Bauer. Abg. Berger soll die Forderung angenommen und als einen seiner Sekundanten den Arzt Dr. Albrecht nominiert haben. Andererseits

wird g -rüchlw .'ise gemeldet, Berger habe die Forderung abgelehnt, da seine Aeußerungen in der Ausübung seines Mandates erfolgten. Auch ein zweiter Beamter der Gesellschaft, namens Stöhr, ließ an Berger eine Herausforderung ergehen. Wien, 17. Juni Um genügend ObstrnctionSmaterial zu besitzen, werden heule die alldeutschen Abgeordneten Malik, Eisenkolb, Hauck und Berger weitere Dring- lichleitsaaträge einbringen. Im übrigen jedoch wird die alldeutsche Vereinigung die Erledigung der festge stellten

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 06.08.1908
Descrizione fisica: 8
unter die Armen verteilt habe.' Student Berger war in den oberen Gym nasialkursen bereits ein stattlich großer, schön ge wachsener Jüngling, der bei feierlichen Gelegen heiten, wie bei der Fronleichnamsprozession, als Fahnenträger auserlesen wurde. Noch mehr aber stand er durch musterhafte Aufführung und Frömmigkeit, verbunden mit einem gewissen ge setzten Benehmen, bei Professoren und Mit schülern in Achtung. Oft sah man ihn noch in später Abendstunde in der Franziskaner-Kirche beten. Dabei war er durchaus

mit seinem Freunde Kemenater. Und als dieser einmal einen Walzer spielte, nahm Berger dessen altes Mutterle bei der Hand und tanzte mit ihr einige Male herum und diese konnte nicht anders als gute Miene zum bösen Spiele machen, bis er sie sanft aufs Sofa niedersetzte und händereibend sagte: „Ha, Mutterle, das freut mich, daß Sie mit mir so gut getanzt haben', worauf diese lachend entgegnete: „Ja, Herr Berger sind wohl noch imstande, einen alten Bären tanzen zu lehren; zur Strafe dafür müssen Sie dableiben

, mit uns zu jausen.' Und sie brachte eine gute Märende auf den Tisch. Ein Mitschüler Bergers, der gegenwärtig in Bozen eine einflußreiche Stellung bekleidet, stellt ihm das Zeugnis aus, daß „Berger stets ein sehr liebenswürdiger Kollege war und die ungeteilte Sympathie seiner Mitschüler genoß'. (Forts, folgt.) Dumortstiscbe«. Gute Idee. Gericht5dicner (lene): „Ich kann die Akten nicht bringen, Herr Amtsrichter, der Schlüssel zum Schrank ist verloren gegangen!' — Amtsrichter: „Tonnerwetter, was sollen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.05.1906
Descrizione fisica: 8
Kaiser. Der Ches der Kabinetts, tauzlei, FüiP Obolenski, soll nach Berlin entsandt werden, um dem Kaiser Wilhelm eine Botschaft des Zaren zu überbringen. Anarchistische Bombenanschläge ge gen ru s s isch e G r o ß f ü r st en. Das Geheim nis des geplanten Bombenanschlages zu Carenton nqginm sich zu lüften. Die Untersuchung ergab, daß Anarchisten beabsichtigten, die dort weilenden Wilddieben getöteten Berger gelegen, sag ich mn, und suche eifrig weiter in dem Gebüsch. Au die ser Seite konnte

Kurt die Mütze eine's deutschen Jägers und einen abgerissenen Knopf an dem noch einige Fetzen von dem grünen Uniformrock hingest. „Das haben Sic im Walde gefunden?' „Zu Befehl. Herr Leutnant. Der Knopf ist von einer Uniform und die Mütze ist diejenige des Unteroffiziers Berger.' „Woher wissen Sie das?' „Der Name des Unteroffiziers ist in der Mütze auf einen, kleinen Streifen Leinwand eingenäht.' „Ah richtig — daran dachte ich nicht. Wahr hastig. Sie haben recht, da steht es deutlich: „Ber

an dämmerig zu werden >aber deutlich sehe ich zwei Gestalten, einen Mann und eine Frau, am Ranide des Abhanges stehen. Ich will noch näher Wei chen, aber ich fürchte, das man meine Schritte auf dem hartgefrorenen Boden hört. Ich bleibe des halb stehen und lauschte aufmerksam, kann jedoch nicht verstehen, lvas die beiden sprechen, aber ich erkenne sie, es ist der junge Baron de Fsnetrange und die Zigeuner-Marianne, die Liebste des Un teroffiziers Berger!' „Die Dirne, die mit dem Unteroffizier

ge Schlange ini Gebüsch verschwunden, und dann ha ben wir ja auch den Baron —'. „Den Baron —?' Kurt durchzeckre plötzlich wieder die Erinnerung an die Begegnung, die er heute Nachmittag mir Henri de Fonetrange gehabt und an das scheue Wesen, welches Henri gezeigt hatte. ..Glanben Sie, daß der Baron weiß, wo sich die Dirne verborgen hält?' „Sicherlich weiß er es. Herr Leutnant. Ich glaube auch, daß der Herr Baron noch mehr weiß, daß er die Seele der Schmugglerbande ist, und daß er den Berger beiseite

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