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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 05.11.1919
Descrizione fisica: 8
Int er- veution in der Wilhelmstraße und versuchte daher, mich direkt mit dem deutschen Reichstag in Verbin dung zu setzen. ^ Einer meiner politischen FrMnde, der zahlreiche und gute Konnexionen im deutschen Reichstag hatte, fehte sich mit verschiedenen Führern in Berlin i» Verbindung und entwickelte denselben die Situation der Monarchie. Es war selbstverständlich, daß dieser nicht sogar geboten, diesen Erbonkel selber sich geneigt zu machen? Noch ehe der Wagen vorfuhr, war Frau Berger

mit sich einig. Die Reise nach Berlin sollte gemacht werden, sobald sie irgendwie hier abkömmlich war. Nur nichts auf die lange Bank schieben. Es siel auch der Gutsfrau ein, Kurt habe von dem Sohne der Doktorin gesprochen, welcher einen Lehrerposten bekleidete. Diesem Umstand hatte Frau Berger bis her keine Bedeutung beigelegt, da ihre Ge danken völlig von der „Mesalliance' ihres Sohnes in Anspruch genommen war. Und dann hatte sie seit Menschengedenken ihre Kousine aus den Augen verloren gehabt. Seitdem diese Witwe

war das Ergebnis dieser Demarche. Vorerst siel ihr der Reichskanzler Bechinanu zutn Opfer. Die Oberste Heeresleitung, die ihn verfolgte und schon seit längerer Zeit alle Anstrengungen machte, um ihn zu entfernen, erklärte eine solche Entschließung als un annehmbar. Als Bethmimn gegangen iuid, M'.ch«elis ernannt war, fand sie sich damit «H. -j-Z Zu Hirser Zeit war mir die Tatsache, daß mein geheimer Bericht an den Kaiser Herrn.Erz berger übergeben und von diesem nicht geheimgeh al te» worden

ist, noch nicht bekannt. (Seither öffent lich bekannt geworden durch die Enthüllungen des Grafen Wedel.) Frau Bergers Miene nahm einen noch etwas wärmeren Schein an und sie sagte huldvoll: -Man wird ja sehen. Jetzt fuhr Kurt mit dem Wagen vor. Das Reiseköfferchen wurde auf dem Kut scherbock untergebrächt. Kurt Berger aber gab seinem Freunde das Geleit. Noch lange flatterten die Tücher der lie benswürdigen Damen in der Lust. Felix schwenkte wieder und wieder seinen Hut. Der Weg machte eine Biegung, das lieb liche Bild

er sich nun da? An ein Ausweichen war in einem Hause bei ver hältnismäßig beschränkten Räumlichkeiten Z gar nicht zu denken. Mechanisch hatte er den Brief zur Hand ^ genommen. Er las ihn aufmerksam durch, - aber die Tatsache blieb bestehen. Frau Betti Berger wollte mit ihren süns Töch tern kommen. s Ein ganz klein wenig wurde diese Tat- 5 sache abgeschwächt durch die Worte:»auf - - nur kurze Zeit. Herman wies auf den? Satz hin. 1 Ach, du lieber Gott, was verstehst du s unter kurze Zeit? Es ist ein sehr dehn- i barer Begriff

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 24.06.1911
Descrizione fisica: 12
' vom 21. Juni berichtet in einem Artikel nnter Latsch, daß hier 20 Stimmen für I'. Schönherr ungültig waren. Nich tig geschrieben wäre cs aber, wenn cs heißen würde: „Ich nehme Ihr Anerbieten dankbarst an, gnä digste Fran.' In diesem Augenblick erschien unter der Tür eine hohe, etwas gebeugte Gestalt mit schneeweißem, wallendem Barte imd tiefliegenden, aber lebhaft hin ter den weißbufchigcu Brauen hervorleuchtenden Angen. „Mein Vater — Herr Major Berger', stellte die Baronin die beiden Herren

vor. „Ah, sehr erfreut, Herr Major! Seien Sie herz lich willkommen!' rief der Greis, indem er Berger die Hand schüttelte. „Nehmen Sie vor allem meinen Dank und meine vollste Anerkennung entgegen für ihre wackere Tat am Starnbergerfcc! Es war längst mein Wunsch, Sie Persönlich kennen zu lerueu. Darf ich Herr» Major bitte», in das Gesellschaftszimmer einzutreten? Herr Hauptmann Schwarzwild ist soeben angekommen, uud meiu Neffe, der Rittmeister, er wartet sie mit Sehnsucht.' Die eiserne Ruhe in den Zügen des Majors

sich gegenseitig an, und aus dem Mienenspiel der Baronin sprach ei» Gemisch von Ueberraschuug uud Befremden. „Herr Major Berger — Fräulein Hartfeld ^ die Tochter einer Freundin von mir', unterbrach die Dame das minutenlange Schweigen. „Herr Major scheinen das Fräuleiu bereits zu kennen?' fügte sie mit erzwungener Unbefangenheit hinzu. „Doch nicht, gnädige Frau Baronin — eine mo mentane Verwechslung — überraschende Aehnlichkeit — Verzeihen Sic, gnädiges Fräulein!' sagte Berger, wie ans einem Tranm erwachend

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.12.1868
Descrizione fisica: 8
kurzer Zeit die Zahl ihrer Niederlagen um eine vermehrt haben wird. Da? ,,n. Wiener Tagblatt' berichtet, daß auch der Finanzminister gleichzeitig mit den Herreu Dr. GiS- kra und Berger mit einem Orden dekorirt werden sollte,' die Auszeichnung jedoch dem Monarchen ge genüber in ebenso bescheidener, als bestimmter Weise mitl Rücksicht.daraus ablehnte, daß er im Jahre 1848 im BerfassuugSauSschusse für Aufhebung der Adels- Vorrechte und der Orden votirt habe und sich bei ihm im Wechsel der Zeit

in seiner Ansicht keine Wendung Zollzögen habe. ^ Die „Ritter' des Ordens der eisernen Krone erster .Klasse haben Anspruch auf die GeheimrathSwürde, welche bekanntlich den Titel „Exzellenz' mit sich dringt. Man darf hienach ehesten» die Ernennung der Herren Dr. GiSkra und Berger zu geheime» Räthen gewärtigen, ein Zeitpunkt, zu welchem sie aufhören, sogenannte „Exzellenzen für Dienstzeit' zul sein. , — Dem „TageSbote» auS Mähren' wird folgende ntereffante Mittheilung von hier geschrieben: Bei Gelegenheit

der Erhebung des Reichskanzlers , in den. Grafenstand waren auch für die Minister Dr^ GiSkra und Dr. Berger Auszeichnungen beantragt, welche dieselben jedoch abgelehnt. hätten.! , Um so überra schender kam die Meldung der „Wiener..Zeitung' vom Freitag, daß Se Majestät der Kaiser den er-, wähnten Ministern das Großkreuz des eisernen Krön-' ordens verliehen. Es ist aber gewiß, daß Dr. GiS kra und Dr. B-rger durch die vom 24. datirteu Handschreiben selbst überrascht wurden und dieselben ihnen gerade

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