die Glocken singen und es aüßerleuchtet aus einem jeden Tiroler G'sicht, morgen, Mannder, wöll'n wir wieder den Schwur erneuern beim heiligen Amt: treu zu sein dem Lause Labsburg! — So lange unsere Berge stehen, so lange soll es heißen bei uns: Für Gott, den angestammten Fürsten und das Vaterland — Gut und Blut!" Diese Worte des Sandwirtes, jenes Urbildes des Tirolertums, sie werden morgen in den Lerzen von tausend und lausend Tirolern wiederklingen, wenn der greise Jubelkaiser Franz Josef I. zum Besuche
, unter dem Donner der Geschütze von Bischofs Land das Allerheiligste emporgehoben, durch das laute Jubeln der Glocken dem ganzen Land der feierliche Moment verkündet wird und die Knie tausender von wackeren Kämpen sich beugen, dann wird auf's neue das ernste Gelöbnis über alle Lippen dringen: „So lange diese Berge und Felsen stehen, über die der Lerrgott seinen unendlichen Limmel spannt, so lange wird Tiroler Treue bestehen, die Treue zu Gott, den angestammten Fürsten und dem Vaterland!" Und manch