sich daselbst!- So heißt es vielleicht bald auch von dir und vielen an- deren, denn di« Zeit ist nimmer fern, da die Berge wieder locken, mehr und stärker als in ihrer winter- lichen Pracht und jeder, der noch frisch ist auf Lunge und Herz, läßt sich leicht — verlocken zu einer Berg- fahrt. So was ist recht und modern, aber nur dann gut, wenn es in der richtigen Absicht geschieht, au aller erst zum Nutzen der Seele und nicht zum Schaben. Christus ist auch in di« Berge, öfter als einmal, und sen und llchen
, denn auch auf Alm und Bergen gibt e» Sünden vor Gott und wer sie sucht, frevelt an Gott. Don Christus heißt es: . er floh auf den Bera; er allein- Warum denn? Weil man ihn zum König machen, also etwas tun wollte, was gegen seines Va ters Willen und darum sündhaft ist. Es gibt manche Menschen, die auch in die Berge fliehen, um den Sün den zu entgehen, dem Neid und Hatz, dem Unrecht und der Falschheit. Bitterste Erfahrungen bringen so man chen dazu, bei der schlichten, ehrlichen Bergnatur Zu. flucht zu suchen
vor dem falschen Schwindel der Welt. Gerade oft solche, die Rübe und Frieden haben wollen, finden ihn bei den Menschen nicht und so fliehen sie in die Berge. Dort ist Einsamkeit und Ruhe. Gestärkt an Herz und Seele, ttagen sie dann wieder leichter die Last der Mitmenschen Mso, lieber Freund, wenn du kannst, steig hinauf auf den Berg, der dich lockt, aber — erhole dich! Klet- tere, kraxle, soweit Herz uick Kräfte reichen, damit du der Welt und dem Sündenpfuhl aus dem Weg kommst. Aber geh hinaus