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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)
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Pagina 206 di 496
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/2
ID interno: 218052
192 9. Mai. Der HZ. Hernias. ! ^ ì war ganz fruchtbar, und alle Arten von Thleren und Vögel des Himmels suchten dort ihre Nahrung; und so viel sie auch von jenem Berge abweideten, desto fröhlicher wuchsen die Kräuter» Der achte Berg war voll von Quellen, und aus jenen Quellen wurde jede Gattung der Kreaturen Gottes getränkt. Der neunte Berg hatte gar kein Wasser und war ganz verwüstet; hingegen ernährte er giftige, den Menschen verderbliche Schlangen. Der zehnte Berg i hatte prächtige Bäume

und war ganz schattig, und im Schatten j lagen Viehheerden ausruhend und wiederkäuend. Der elfte Berg war mit den dichtesten Bäumen besetzt; und jene Bäume schienen mit den mannigfachsten Früchten beladen, so daß, wer sie erblickte, Lust bekam von ihren Früchten zu essen. Der zwölfte Berg war ganz glänzend, und gewährte einen wunderlieblichen Anblick, und brachte sich selbst die höchste Schönheit. „Ich sprach zu dem Hirten: Zeige mir nun, Herr, auch, was jene Berge bedeuten und warum

sie ein so verschiedenes Aussehen haben. — Höre, sprach er, diese zwölf Berge, welche du siehst, sind zwölf Menschenarten, welche den ganzen Erdkreis einnehmen. Es ist unter ihnen der Sohn Gottes verkündigt worden durch jene, welche er selbst zu ihnen geschickt hat. — Und ich. sprach zu ihm: Zeige mir nun die Bedeutung und Kraft eines jeglichen Berges, damit jede Seele, die an den Herrn glaubt, es vernehme und seinen großen und wunderbaren und heiligen Namen preise. — Vernimm, sprach er, die Verschiedenartigkeit

dieser Berge, das ist der zwölf Völker: ^ - „Von dem ersten Berge, dem schwarzen: Das sind die, welche den Glauben angenommen hatten, dann aber abgefallen sind, Lästerungen gegen den Herrn reden und die Diener Gottes verrathen. Solchen ist der Tod bestimmt, bei ihnen ist keine Bekehrung; daher find sie schwarz, weil es ein verruchtes Geschlecht ist. „Von dem zweiten Berge, dem kahlen: Dieß sind Betrüger, welche geglaubt haben, und Lehrer der Verdorbenheit geworden sind; diese find den vorigen am nächsten

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)
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Pagina 209 di 496
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/2
ID interno: 218052
9. Mai. Dn° hl. Hcrmas. 195 Arbeiten gern allen Menschen mittheilen ohne Zögern und Be denken^ In Anbetracht ihrer Einfalt und Kindlichkeit hat sie der Herr gesegnet in den Arbeiten ihrer Hände und hat ihnen Gnade gegeben zu jeglichem Werk. „Von dem achten Berge, wo sehr viele Quellen waren, an welchen alle Geschöpfe Gottes tranken: Das sind solche, welche den Aposteln geglaubt haben, die der Herr in alle Welt gesandt hat zu predigen, und manche Lehrer, welche rein und aufrichtig gepredigt

und gelehrt haben und in keiner Weise der bösen Begierde sich hin gegeben, sondern stets in Gerechtigkeit und Wahrheit gewandelt haben. Diese haben Umgang mit den Engeln. „Von dem neunten Berge, der öd ist und Schlangen hat: Solche sind Gläubige, aber befleckt. Es sind Beamte, die ihr Amt schlimm verwalten, die Güter der Wittwen und Waisen berauben, und mit dem, was sie empfangen haben, nicht Andern, sondern nur sich selbst dienen; die Schlangen mit rauher Haut sind die, welche den Namen des Herrn

verläugnet und nicht wieder zu ihm zurück gekehrt sind; solche Menschen sind verlassen, verzweifeln an sich selbst, werden verbittert und für ihren Herrn unnütz. Die kurzen Schlangen auf dem Berge, die sich umschlingen, das sind die Hinter listigen, die einander wechselseitig hintergehen. Wie Schlangengift den Menschen tödtlich ist, so bringen ihre Worte den Menschen Ansteckung und Verderben. Kurz sind sie geworden hinsichtlich des Glaubens in Folge von ihrem Lebenswandel. Einige haben noch durch Buße

wieder Heil erlangt, und auch die übrigen könnten es; wenn sie aber keine Buße thun, gehen sie zu Grund. „Von dem zehnten Berge, in dessen Schatten Rinder lagerten: Solches sind Gläubige, einige Bischöfe d. i. Vorsteher der Kirchen; andere aber solche, die nicht mit verstelltem, sondern mit freudigem Herzen die Diener Gottes in ihre Häufer aufnahmen; ferner Vor stände von Regierungen, welche sich um Arme und Wittwen an genommen, und stets einen reinen Wandel geführt haben. Diese Menschen

werden von dem Herrn beschützt, sie stehen bei ihm sie Ehren, und ihr Ort wird einst unter den Engeln sein, wenn in bis an's Ende beharrlich bleiben im Gehorsam gegen den Herrn. „Von dem eilsten Berge, auf welchem Bäume, mit mannig fachen Früchten beladen, waren: Dieses sind Gläubige, die für den 13*

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1872
April bis Juni.- (Legende oder der christliche Sternhimmel ; Bd. 2)
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Pagina 207 di 496
Autore: Stolz, Alban / von Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VIII, 476 S. : Ill.. - 5. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Heiliger ; f.Biographie
Segnatura: II 61.917/2
ID interno: 218052
vergönnt, weil sie keme Lästerung wider den Herrn ausgestoßen haben. „Von dem dritten Berge, welcher Dornen und Disteln hatte: Dieß sind solche, die geglaubt haben, aber theils reich sind, theils durch viele Geschäfte umstrickt; denn die Disteln sind die Reich- thümer, die Dornen aber die vielen Geschäfte. Die, welche durch viele Geschäfte und verschiedene Dinge in Anspruch genommen sind, halten sich nicht zu den Dienern Gottes, sondern werden durch ihre Geschäfte abgezogen und erstickt

sind. Wenn sie aber in ihrem bisherigen Thun verharren, so wird ihnen das Leben genommen. „Von dem vierten Berge mit vielen Kräutern, deren oberer Theil grün war, die Wurzeln aber dürr, und von denen manche durch die Sonnenhitze verwelkten: Dieses sind die Zweifelhaften und die, welche den Herrn auf den Lippen, aber nicht im Herzen tragen. Sie leben nur ihren Reden nach, ihre Werke hingegen sind todt. Die Zweifelhaften sind nicht grün und nicht dürr, nicht lebendig und nicht todt. Wie ihr Kraut aber beim Steigen der Sonne welkte

, so auch die Zweifelhaften; sobald sie von Verfolgung hörten und Angelegenheiten fürchteten, kehrten sie zu ihren Götzen zurück und schämten sich den Namen ihres Herrn zu tragen. „Von dem fünften Berge, dem rauhen, der aber grüne Kräuter trägt: Dieses sind Gläubige zwar, die aber mit Mühe Stolz Legende. W. 5. Aufl. - 12

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Libri
Categoria:
Letteratura , Religione, teologia
Anno:
1922
Alban Stolz und Kordula Wöhler (Kordula Peregrina). - (Fügung und Führung ; T. 3)
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Pagina 64 di 526
Autore: Mayer, Julius [Hrsg.] / hrsg. von Julius Mayer
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: VII, 516 S. : 1 Portr.. - 7. und 8. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Stolz, Alban ; p.Wöhler, Kordula
Segnatura: II 61.692/3
ID interno: 218036
In München kam ihr die Mariahilfkirche dieses Mal noch schöner vor als vor drei Jahren, da sie dieselbe zum erstenmal gesehen; auch die Theatiner- und Lud- wigskirche wurden besucht und im Dom „die herrlichen Apostel' und Heiligenstatuen sowie die prächtigen Altäre' bewundert. Von München ging die Reise an den Nchensee, der Kor dula in helle Begeisterung versetzte. „Der herrliche See — den Himmel, die Berge, die Wolken, alles in sich wider» spiegelnd —, die hohen Berg' und Felsmassen ringsum

in der schönsten Sonnenbeleuchtung; weiße glänzende Wolken die höchsten Spitzen verhüllend, majestätische Felsmassen mit weiten weißen Schneefeldern in schroffer, wunderbar schöner ZickZacksormation, dazwischen grünbewaldete Berge mit frischen Matten zwischen den dunkeln Tannen, die ganze Kette in weitem Kranze den flimmernden, funkelnden See einschließend — man konnte nur stille schauen und die Hände falten!' Nach der Fahrt über den See wurde der Weg zu Fuß fortgesetzt bis Jenbach. „Noch ein letzter langer

Rückblick auf den Achensee —- dann ging's weiter, und bei jedem Schritt und Tritt wurden die Berge großartiger, steiler, die Gegend einsamer, die Matten frischer und grüner, es war so recht die tiefe, feierliche, köstliche Gebirgsstille! Mitten in diesen Bergen liegt Eben, ein Dorf, wie ich's auf keiner Reise schöner gesehen, wo mir das ganze Herz aufging in dem einen Wunsch, hier wohnen zu dürfen. Ich kann es nicht beschreiben, wie lieb und traut dies kleine Dorf ist! Und hier hat im Jahre 1293

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Libri
Anno:
1907
¬Die¬ Nachtigall Gottes : Sammel-Ausgabe der Kalender für Zeit und Ewigkeit 1879 - 1881, 1884, 1886 - 1888.- (Gesammelte Werke ; 7)
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Pagina 461 di 752
Autore: Stolz, Alban ; / Alban Stolz
Luogo: Freiburg im Breisgau
Editore: Herder
Descrizione fisica: getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: I 60.356/7
ID interno: 218040
3. der du ihn deckst von oben mit Wassern, der du die Wolken machest zu deinem Wagen, der du wandelst aus den Flügeln der Winde; 4. der dn machest deine Engel zu Winden, und deine Diener zu brennendem Feuer; 5. der du gründetest die Erde auf ihre Grundseste, daß sie nicht wanke immer und ewig. 6. Der Abgrund war ihre Hülle wie ein Kleid ; aus den Bergen standen die Wasser. 7. Vor deinem Schelten flohen sie ; vor deines Donners Stimme erschraken sie. 8. Die Berge stiegen empor, und die Thäler

sanken hinab zu dem Orte, den du ihnen gegründet. 9. Eine Grenze sehtest du, die sie nicht überschreiten; und sie bedecken nicht wiederum die Erde. 1V. Der du Brunnen hervorquellen lassest in den Thälern, daß zwischen den Bergen die Wasser hinlausen. 11. Davon trinken alle Thiers des Feldes; danach verlangen in ihrem Durste die Waldesel. 12. An ihnen wohnen die Vögel des Himmels; aus den Felsen lassen sie hören ihre Stimme,!. 13. Du bewässerst die Berge von oben herab ; von der Frucht deiner Werke

wird übervoll die Erde. 14. Du lassest Gras wachsen sur das Vieh und Kraut zum Dienste der Menschen, daß du Brod hervorbringest aus der Erde, 15. daß der Wein ersreue des Menschen Herz, daß man mit Oel erfrische das Antlitz, und das Brod stärke des Menschen Herz. 16. Es werden satt die Bäume des Feldes, und die Cedern des Libanon, die er pflanzte, 17. wo die Sperlinge nisten, welchen das HcmS der Reiher vorangeht. 18. Die hohen Berge sind sür die Hirsche, die Felsen eine Zuflucht sür die Igel.

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