. Wir werktätigen Frauen kalkulieren, führen Bücher, studieren, sitzen in Laboratorien, in Aemtern, bedienen Maschinen. Das ist eben unsere Zeit. Früher war die Sorge um das Ich da, heute geht es um die Gemeinschaft. Ich habe mich gern und willig eingefügt. Nur während mei ner Urlaube schalte ich mich aus: da bin ich ein Berggeist, ein Schneehase oder eine Föhnwolke — was weiß ich!" Sie wandte sich um und kam auf ihn zu. „Lieben Sie die Berge, Tho mas Lukas?" „Ganz so wie Sie, Susann!" gab er zurück
. „Vielleicht auch noch mehr, doch das vermag ich nicht mit Bestimmtheit zu sagen." Er zog sie neben sich auf die Bank beim Ofen und begann zu erzählen, was er schon alles kannte: Die bayrischen Alpen und besonders die ostmärki schen, auch ein paar Schweizer Gipfel hatte er bestiegen, zumeist allein, manchmal wohl auch mit einem Kameraden, einem jungen Schau spieler, der jetzt in Linz tätig war. „In die Berge gehe ich trotzdem am liebsten allein —", sagte er. „Wer sich ganz loslösen will, der muß einsam
Augen, als sie langsam sprach: „Es hat einmal einer ge schrieben: Nur die Berge sind auf dieser Welt noch heilig, Thomas Lukas —" Er erfaßte sogleich, was sie damit meinte, sein Blick flog nach dem Platz, wo das Hüttenbuch lag. Ein Schatten huschte über die Züge seines verwitterten Gesichtes, daß es sehr schnell um etliche Jahre älter aussah. „Eben darum —'", murmelte er. (Fortsetzung folgt) Für un/eee Frauen Wie der Haushalt Strom sparen kann Die Möglichkeiten, in den Haushaltungen Strom zu sparen