1.974 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/23_12_1937/NEUEZ_1937_12_23_6_object_8183194.png
Pagina 6 di 10
Data: 23.12.1937
Descrizione fisica: 10
ausgespreizt scheinen, der kurze, gerade abgeschnittene Schwanz und vor allem die gewalttge Größe: der Steinadler! Dieselbe Wildheit des Karwendels, die dem Menschen eine dauernde Besiedlung seiner inneren Täler verbietet, die den Lebenskampf der Vegetation so unerbittlich macht, die diesen Tälern ihre wunderbare Einsamkeit gibt — diese selbe Wildheit macht dem Steinadler diese Berge und Täler zur Heimat. Zeit weise mag er ausgestorben sein! Aber immer wieder besiedelt er — sei es von andern Teilen

ich nur dieses eine Tier. In wetten Zickzackzügen zieht der Steinadler über das Kar. Ich verfolge seinen Iagdzug, bis er hinter den rötlichen Kulissen der Melzerwand verschwindet. Er wird nicht lange suchen müssen in dieser Zeit. Es gibt viel geschwächtes Getier im Tal, das sich mühsam durch den Schnee schleppt, zu hungrig und zu müde, um auf das Todeszeichen zu achten, das als ein dunkles Mal am Himmel steht. Inzwischen sind mächtige Wolken aufgezogen. Sie hängen, um die Berge geballt, tief herab. Es beginnt

Julen und der Berg", der vor kurzem bei Gebr. Richters Verlagsanstalt, Erfurt, erschienen ist. Der Verfasser gibt dem Berg und den Menschen, die um ihn kämpfen und denen er zum Erleb nis, Glück oder Verhängnis, wird, Decknamen. Aber in jenen Stellen des Romans, in denen Blatt! die Herrlichkeit der Berge mtt glühenden Farben schildert, schlägt seine Heimalliebe so heiß 'durch, 'daß man den bergbegeisterten Sohn Tirols sofort erkennt. Die Naturbilder und die Stellen, in denen die Beziehungen

, der Grenzstadt Kufstein', und ihrem berühmten Berg kranz, windet Blatt! noch ein anderes Ehrenkränzlein in dem vom Bergverlag Rudolf Rother, München, mit reizenden Blldern aus- gestatteten Bändchen „Kufstein und seine Berge". In an ziehendem Plauderton macht der Verfasser den Leser mit' den Sehens- würdigketten und der geschichtlichen Vergangenheit Kuffteins bekannt und entschleiert das Geheimnis des Kaisers im „Fahrtenbuch des Wanderers". Sicherlich wird dieser „Wandertraum" gar vielen alten und neuen

Freunden der Kuksteiner Bergwelt zu beglückender Wirk lichkeit werden. P. „Bergbanu." Roman von Hermann I. Spieß. Verlag Felizian Rauch, Innsbruck. — Der Verfasser, der bekannte, in Imst lebende MusikpWagoge, schenkt uns hier eine Erzählung, die in leicht lesbarer und immer anregender Weife ein hohes Lied der Heimat, chrer Berge und ihrer Menschen singt. Wer sich an Blut und Boden versündigt, geht zugrunde. Die Tochter eines Landarztes heiratet den Eltern zu Liebe und um eine Alm

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/02_10_1937/NEUEZ_1937_10_02_8_object_8182265.png
Pagina 8 di 12
Data: 02.10.1937
Descrizione fisica: 12
für adelige Damen errichtet werden, in dem sie selber, der Welt abgewendet, ihre Tage beschließen will, wenn es das Schicksal zuläßt und Gott die Gnade gibt. Die letzten Schmelzwasser des Inn tragen das Totenschiff des Lothringerkaisers zur guten Ruh. Die Berge ragen hoch und schließen sich eng und winken erhabenen Gruß: „Wir sind dein Schicksal geworden, nicht jeder erträgt uns". Die einsame Beterin kniet noch immer in der verlassenen Antekammer. Der leichte Ruch der Essenzen ist noch wahrnehm bar

leuchten die Gipfel vom Sonnblick bis zum Karwendel, im Tc liegt dicker, weißer Nebel und bald brechen wir auf. Durc geht es über Schutthalden und dann kommt Schnee, vor vielen Regen so hart wie Eis, man muß ihm mit dem Pickc beikommen. Nun beginnt die Spannung, das Neue: über di tiefe Kluft ein Sprung vom Schnee in den Fels, die Kletter« geht an. Kurze Ratschläge vom erfahrenen Hintermann, knapp Zurufe von vorn. An der kalten, grauen Flanke des Berge langsam Griff und Tritt suchend, klettern wir höher

sein, Aber das Wasser fließt weiter über den Stein, Aber im Lichte glänzet ein fremdes Haar So hell wie meines — als ich noch im Lichte war. Und jene, die standen in solcher Nacht Lange vor mir — sie haben mich schon gedacht. Eine Hand taten sie auf und schenkten mir: Diese Berge, die Bäche, den Busch und das Tier. Denn einer muß immer sein, der darum weiß, Daß die Bäume sind und das keimende Reis, Der die Gräber grüßt und dem Kommenden schon Zulächelt: im Schoße dem dunklen Sohn —. Oh. in der Gegenwart nächtlichem

2
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1929/15_12_1929/DERSU_1929_12_15_2_object_7915281.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.12.1929
Descrizione fisica: 8
Beweise, wie sich Ihre Freundschaft auch nach dem ° Kriege bewährt, Signor Mussolini, und so können wir unsere Gedanken zum Interview Walfisch mit dem Gedanken schließen: diesmal war der Duce ziemlich harmlos und nähme der Volkszwang in Südt'irol nicht seinen Fortgang, so wäre Mussolini schon fast als uninteressant zu bezeichnen. umgürteten Berge. Wie ein steinerstarrter Hymnus hoben sich ihre Zacken und Kronen in den Sternenhimmel empor, in seliger Ruhe,, der Nähe des Ewigen gewiß. Erde und Himmel

. Wie verzaubert stehen sie . . ." „Die Berge! Wie herrlich! Der Rosengarten! Der Latemar! Der Schlern! Wunderbar!" Die Rufe erstürben im ehrfürchtigem Schweigen. Helene, die auch herzugetreten war, unterbrach es spöttisch. „König Laurins Macht scheint euch ja alle in Bann geschlagen zu haben!" „Nicht König Laurins — die Macht des Allmächtigen Gottes!" entgegnete Dietrich voll Ernst. „Hier kann man nur anbetend schweigen!" Plötzlich groÜJte und bebte ein dumpfes Brüllen durch die Nacht

teilte, hob den sonst so stillen Menschen über sich selbst hinaus. „Denken Sie doch! Oben auf den Höhen lodern die Feuer zum Hinrmel empor — drunten im Tal stehen die Italiener — und gaffen! Er schrocken und hilflos wie furchtsame Kinder! Sie trauen sich nicht so bald in unsere Berge herauf. — Haben SÄ nicht gehört, daß unsere Fahne an einem Morgen trotzig auf der äußersten Schlernspitze wehte," — hier warf er Alfred einen verstohlenen Blick zu, — „und wie keines der drei italienischen Aufgebote

sie herunterznholen vermochte?!" „Da! Am Rosengarten lodert das erste Feuer auf!" jubelte Marie-Theres. „Und dort am Schlern das zweite — an der Seifer Alp das dritte!" rief Alfred begeistert und sein kraftvoller Arm reckte sich in die Helle Nacht. Julius hatte sich umgewandt. „Au»h dort am Ritten, auf dem Rittner Horn, aus der Saruer Scharte — bis gegen die Oetztaler Berge zu flammen Feuer um Feuer auf!" „Herrlich ist solch Erleben!" Ein Lobgesang und ein Treuschwur ists an das hei ligste Herz Jesu, dessen Fest

4
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1934/24_03_1934/TIGBO_1934_03_24_3_object_7752944.png
Pagina 3 di 8
Data: 24.03.1934
Descrizione fisica: 8
, in der unser Schiff fährt. Es ist der Nord - Fjord, einer der großen, liefen Meeresein schnitte im südlichen Norwegen, die zu den großartigsten Erscheinungen von der Natur gehören und am ehesten mit unseren großen, langgestreckten Alpenseen, wie Achen see, Königssee, Vierwaldstättersee, vergleichbar sind. Man stellt sich die norwegische Fjord-Landschaft mit dem Nah men der schiefergrauen Berge düster vor, "sie kann aber, wenn Sonne dazukommt, auch heiter und bis zur Lieb lichkeit gesteigert sein, wenigstens

. Immer wieder, da man schon das Ende abzusehen glaubte, geht es um eine Straßenbiegung, die Berge treten kulissenhaft auseinander. Die letzten Kilome er sind unter dem Namen Geiranger-F^ord weltberühint. Wasserfälle, darunter die „Sieben Schwe Zugspitzbahn bis Mitte Mai eingestellt. Die öfterr. Zugspitzbahn hat gegenwärtig eine schwache Frequenz aufzuweisen, so daß der Betrieb der Seilschwebebahn vorübergehend bis Mitte Mai eingestellt wurde. 3500 Gerettete! Die Deutsche Bergwacht zieht

Ebene gelegen, wo der Fjord aufhört, ist noch nicht das Ende des Tales. Heute stehen kleine Pferdegespanne bereit. Es geht eine Stunde auf ganz schinalem Sträßchen talein. Die Berge links und rechts steigen bis zu 2000 m an. Es ist wohl das großartigste Tal. Die Größe und Ge walt der Wasserfälle übertrifft alles Bisherige. Wir kommen an einen langgestreckten Bergsee, über den wir in großen Motorbooten fahren. Ueberall auf den Höhen ist der ewige Schnee sichtbar. Vom inneren See-Ende ge langen

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1881/28_02_1881/BTV_1881_02_28_5_object_2889270.png
Pagina 5 di 8
Data: 28.02.1881
Descrizione fisica: 8
<N«tra-Veilaae zum „Boten für Tirol «nd Vorarlberg' Str. 47. Au fr uf L Das KaiferjäM - de^.'.stern der, wO?x! haften Jugendkraft des Lanves, hat 'eine ruhmreiche Vergangenheit. Diese zu ehren und ihr Gedächtnis zu bewahren ist der Zweck eines militärischen Mu seums ^äm Berge Jsel, dessen Sammlungen die Ge schichte des Regimentes versinnlichen sollen. — die Geschichte der tapsern Söhne Tirols und Vorarl bergs, — ein'Stück. Geschichte ^.des, österreichischen Kmserstaates; >; Pej der Lösung

^ zur schmählichen^. Capitulation gezwungen. ' . In jenett'wunderbar .raschen Siegeslaufs fiel der erste- Dag^aM'-Berge .Js'el.7 Nur Wochen warf»- de^l ausathmeiMn Lande'vergönnt' und,, schoy brach, der verdrängte ,Feind wieder ein, rückte durch'- Jnn- tha'l auswärts und besetzte-nach der grausamen Ein- äschex;mg', vön^Schwaz, von neuem Jnnsmuck.' -T-:. Audx^as'HÜser ^ der in ^üdtirol den B^bräiigten^ Lust geschaffen^hatte, von'da nach Bruneck geeilt., wat^ioie^ abziehenden österreichischen Truppen znrück

') l»i Aspern geschlafn..lyordeu. Ditz chiumh» dxr Befreiung schien gekommen. Un^> abermals tvälzte sich die Feindesmacht sengend und plündernd durch das verwüstete Jnnthal herein und in einem Anlaufe über dxn Bf/yner, doch nur,,pm übqr. denselben^ in achtze^nstündiger ununterbrochener Flucht nach Inns bruck zurückzukehren. Wieder kain'es — am'13. Angust' — an derselben Stelle zur letzten entscheidesidep, Be gegnung, die den Herzog von Danzig vollends aus dem Lande trieb. Das war der dritte Tag am Berge

Jahres 1LÖ9. Noch einmal bezog 'Andreas Hvie'r die ver schanzte Stellung am Berge Jsel, als nach ge schlossenem Frieden die ungeheure Uebermacht des Gegners von allen , Seiten ins Land flutete, und das. kleine Häuflein hielt auch jetzt noch den An griffen vom >. und 2. November Stand Es ward nicht überwältigt, nicht besiegt und doch kam das Ei)de. Am 20. Februar 13 lv sank der treue Mann,, des, sich gew igert hatte, von seinem Kaiser abzu fallen u»o gegen ihn Dienste zu nehmen, auf den^ Walle

,' ist der schlichte Mann voll Uneigenuntzi»keit langst ein Symbol geworden für Volkestreue, unerschütterliche Anhänglichkeit, an sein Kaiserhaus und treues Zusammenhalten mit den Bruderländern des Reiches. Sie lebt auch heute noch in Euch, Ihr treuen Söhne unserer alten Berge, diese hingebungsvolle Vateriandsliebe, die selbst das schwerste Opfer von Gut und Blut und Leben nicht scheut. Z h r wollen 'wir- ein Denkmal setzen an dieser geweihten Stätte, dumit die. noch unabgetragene Schuld des Landes getilgt lverlie

20