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Volksblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 19.09.1868
Descrizione fisica: 12
an daS Kaiserhaus. Beinahe 500 Jahre hat diese Verbindung ae- dauert, bis sie die Willkühr eines kühnen Eroberers zerriß und so mit auch das Bruderband, welches so lange Tirol mit Breisgau ver bunden hat.*) Menschenrechte sind auch Gottesrechte. Als aber das Heiligthum des Tirolers, seine Religion, angegriffen worden war, erhob sich auch das Volk von Tirol wie Ein Mann, und in Tirol siegt man leicht. Lassen Sie mich einige Worte zum Lobe der Berge sprechen. Beinahe alle Aussagen Gottes knüpfen

sich an heilige Berge. In einem Felsenberge baut Gott nicht allein den erhabenen Glaubensbau seiner Religion auf, sondern legte auch das Fundament aller Freiheit der Völker; auf einem Berge war es, als Noe sein Lob- und Dank opfer dem Allerhöchsten darbrachte, und der Bund erneuert wurde mit dem Stammvater eines erneuten Geschlechtes, nachdem das alte ver worfene Geschlecht vernichtet war; als der Bund sich schloß, zeigte sich am Himmelsgewölbe der Regenbogen der Versöhnung in sieben fachem Farbenglanze

, als Symbol des siebenfachen Gnadenbaumes in den hl. Sakramenten. Als Abraham bereitwillig das Opfer seines Sohnes bringen wollte, da ebenfalls war es auf einem Berge, als Symbol des folgenden großen Erlösungstodes. Als Moses auf dem Berge die Gebote Gottes aus Gottes Hand empfing unter Donner und Blitz, da war wieder ein Moment in der Weltgeschichte, gegen den alle folgenden Geschlechter des Unglaubens vergebens anzukämpfen suchten. Auf dem Berge war es, als das Gewand Christi leuchtete wie Schnee

, als Symbol einstiger Verherrlichung, nicht nur des Gottessohnes, sondern aller derer, die ihm folgen. Auf dem Berge war es, wo das Erlösungsopfer dargebracht ward, und wo er sprach: wenn ich erhöht bin, werde ich Alles an mich ziehen. Auf der Höhe des Felfens steht die Kirche Gottes und Pius IX. der lange Nachfolger in der langen Reihe auf dem Throne als Stellvertreter Christi. Von diesem Felsen herab fließen alle Segnungen der Gnade, dieser Felsen ist der Hort der Freiheit aller Völker. Meine Herren

und Frankreich und beherrschte mit Terrorismus die Bevölkerung des Landes. Dieser Bauer trat auf, setzte den Leuten die Sache auseinander, und sein Vorschlag ward unter Jubelbeifall aufgenommen. Wenige Taae darauf kam ein Nachbar atbemlos herangelaufen, der ihm zurief: Franz Paul mach', daß Du fortkommst, eS sind L Soldaten dahinter. Er floh in die Berge und brachte unbekannt als Taglöhner 14 Tage auf einem Gehöfte zu. Die Regierung erkannte die gerechte Sache deS Mannes, setzte ihn zum Bürgermeister

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.06.1924
Descrizione fisica: 6
. Ich -bringe ihm den letzten Grüß von sei nen Kameraden. Schlicht wie er gelebt, ist auch 'ein Grab. Doch stehen die Berge, die er so sehr geliebt. ringsum owige Wache. Auf ein Wieder sehen in reinen Höhen. Fiduzit!' Die T-urnersängerriegen von, Meran und Sterzing füllten die Zeiträume Mischen den Reden aus, von ihrem Bmder in heimatlichen Klängen Abschied zu nehmen. Als dritter Redners -sprach Dr. Trenkl in Vertretung des Turnvereins Meran: „Lieber Freund und Riegenbruderl -Ein letztes Lebe wohl rufe

du den alten beriihmten Spruch der Seefahrer a-uf dich um gemünzt und für deinen vorwärts drängenden Geist waren oec freien Tage zu wenig, die Füße zu langsam, die Lunge zu kurzatmig! Nun hat der -Lew -ausgestürmt, der Geist aber wird, befreit -von joder Erdenfeffel, lichtere Höhen du-rchfliegen, reinere Freuden atmen als deine Berge, deine belligen, dir -dargebracht. Kurz aber inhaltsreich war dein Erdenwallen, starke -Erinnerungen hast du hinterlassen, imd wir betten dich mit dem, was sterblic

war, in den heiligen Heimat, der leuchtenden Stubaier Firmiracht. Die ersten Alpenrosen grüßen dich vom Lenz, den du nicht! mehr erlebt. Es ist keine Trennung, denn deine» ^ Geiste» reimen Hauch werden wir im Berge oben stets verspüren! Fid-ucit! ^ Eine stille Schar verlieh den schlichten Fried- - Hof, einfache Kränze a-us Tannreis, verflochten -mit blutroten Alpenrosen bedeckten die -aufge worfene Erde. Weiche Nebelschleier zogen -vom Jaufen her, die Wolken weinten warme TrÄnen -.. Auf der Heimfahrt

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Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 18
Data: 03.06.1922
Descrizione fisica: 18
von > Leihnachten, Ostern und Pfingsten mit sinnreichen Zeremonien und Gebräuchen 5 »mooben. Und dieser Glaube war dem , M der Berge ein kräftiger Halt in stür- j Äschen Zeiten, eine Leuchte in den Stun» i dm der Trübsal und Not und eine Quelle - in Kraft, wenn es galt, für die heiligen Wer zu kämpfen und zu ringen. In die sem Glauben ist das Volk groß geworden lind hat sich einen Namen in der Welt ge macht. Das religiöse Bekenntnis muß ihm euch Kraft geben in dieser Zeit der Heimsu chung, wo ein schwerer

und zu ! Tode gemartert hatte. Die tausendköpfige ' Menge sollte es wissen, daß er mit den Seinen fest entschlossen ist. für Christus zu streiten und zu sterben. So mutig, wie einst die ersten Herolde desChristentums sich zeig ten. muß auch das Volk unserer Berge sein, wenn es gilt für Glaube und Vätersitten einzutreten. Werden die Rechte der Eltern und Erzieher in der religiösen Heranbildung der Jugend angegriffen, wird der Einfluß und das Recht der Kirche für Schule und Ehe beschränkt, werden religiöse

stellt und vor der sich alle beu gen und wie eine gemeinsame Heerschar knieen. Diese große Idee, die alle einen soll, ist keine andere als das offene und praktische Bekenntnis zu Christus, zum Glauben der Väter. Der Kampf dafür ist die Einheits front für das Volk der Berge, das seine Heimat liebt. Das unerschrockene Auftreten der für ein Ideal begeisterten Pfingstgemeinde von Je rusalem hat zahllose Feinde erstehen lassen. Die jüdischen Gebildeten und Halbgebildeten hetzten das Volk

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Pagina 10 di 60
Autore: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Luogo: Leipzig
Editore: Schumann
Descrizione fisica: 8, CLVIII S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Segnatura: III 1.234
ID interno: 213463
, weshalb man diese Gebirgs kette auch als das Keesgebirge — im Gegensatz zu den vor beschriebenen Alm- oder Grasbergen und den „Steinbergen' — bezeichnen hört. Aus ihrem Hauptkamme und seinen kurzen Seitenästen erheben sich die höchsten und berühmtesten Berge der Zentralkelfe: Die Reichenspitze (3294 m), die Drciherrn- spifze (3499 m), der Großvenediger (3673 m), das Kitzstein horn (3204 m), der Johannisberg (3647 m), der Großglockner (3798 m), das große Wiesbachhorn (3570 m), der hohe Tenn (3371

mit den Schönheiten der ur wüchsigen Bergnatur, mit ihren Felsen und herrlichen Glet schern, der Gegensatz der starren Eiswelt mit der Lieblichkeit der saftgrünen Matten und dem Walddunkel der Talgründe lassen das salzburgisehe Urgebirge, besonders einzelne seiner Täler wie Gastein, Fusch, Kaprun und Stubach mit den be rühmtesten Hochgebirgsbildern der Alpen wetteifern. Erreichen die Berge auch hier nicht die Höhe, die Gletscher nicht die Ausdehnung wie in den Schweizer Alpen, so haben sie doch noch einen Vorzug

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