vor-» übersegelt,, immer-neue Formen und Gestalten sich vor das Auge schichen, ° das Gesamtbild aber immer.gjeich wild und großartig bleibt. Die Formen . der Berge sind so zerrisseil, daß man glaubt, nie etwas Aehnliches gesehen zu haben, ja man ist nicht imstande, die versteinerte Bewegung, die drohende Schlachtordnung, das ruhige Entsetzen, die tausendzackige Mannigfaltigkeit ,in diesem einzigen Steingusse recht zu bezeichnen. Das zerklüftetste Älpen-- panyrama (zum Beispiel in Mseren Dolomiten
)^ ist noch eine ruhige . Landschaft gegenüber diesem Kranze von Hörnern, Zacken und Klippen. Und man denke sich.diesen Niesenwald von Bergen und Spitzen beinahe senkrecht und unmittelbar aus dem Meere emporsteigend, zur impdsänten Hohe unserer,Tiroler Berge; denn., mit ihren Höhenmäßen von 1000 Ais .1200. Metern.sind diese Steinriesen nicht kleiner. a!s unsere Tiu>ler Betge vpn den Hochtälern aus geschen, Alan denke sich dazu die schwindelnde Fern sicht, die. zauberhaften Täuschungen, des Auges in der klaren
, feuchten, spiegelnden Luft. 'Veras scheinen auf dem Kopfe.zu stehen, sich zu verdop, peln, sich umgekehrt übereinander zu türmen usw. Min Wunder, daß die Phantasie der Dichter und des sagenfröhen. tiefgemüteten Volkes Leben in dieses meerumspülte, steinerne Zauberland gebracht hat und die Berge