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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1893
Descrizione fisica: 8
Meter hohen Gantkosels, der eine überraschend herrliche Aus- und Rundsicht zeigt, die jene des Penegal weit über trifft. Gegen Norden schließen die Meraner Berge und die dieselben überragenden Oetzthaler und Stubaier Alpen mit ihren schneebedeckten Spitzen und Gletschern den Horizont ab und begrüßen den Meraner Wanderer als Bekannte die Lahn» bachspitze, Gsallwand, Rotheck, Lodner, kleine und Hochweiße, die gewaltige Hochwilde, sowie weiter östlich Jsinger und Plattlnger. Im Osten aber breiten

sich die Dolomiten aus: Peitlerkofel, Geislerspitzen, Tschirrspitzen, die Sellagruppe mit dem prächtigen Boi-, die gewaltige eis- und schneeübergossme Marmolata, die drohend aufsteigenden Langkofel und Platt» lofel mit der Grohmann- und Fünfsingerfpitze, die vielzackigen Gipfel des Fleims- und Fafsathales, der Pallagruppe und der Berge bei Primör. Vor diesen fernern Bergriesen zeichnen sich die Sarner Scharte, Nittnerhorn, Puslatsch, Schlern, die Kette des Rosengartens, der interessante Latemar, Neiljoch, Weiß

- und Schwarzhörn, Cimadosta und die Trientiner Berge ab. Gegen Süden schweift das Auge über die bewaldete Hochfläche der Mendel, den Monte Dentro, Penegal und Ro'vnberg zu den Bergen des Sarkathales, von welchen der Monte Bordono am meisten ausfällt. Im Westen schließen sich hieran die Brenta» und Presanellagruppe, die prächtige Bergkette rechts vom Nonsthale, über welche Theile der Adamellogruppe, der Monte Carralto und die lang hingestreckte Gletfchersläche der Vedretta de Laris emporsteigen. Hieran reiht

sich endlich die Ortlergruppe und die vor derselben sich erhebenden Berge des oberen NönsthaleS und des Ulten- thales mit Jnninger, Hasenohr, Hochwart und Laugenspitze. Unmittelbar zu Füßen des Wanderers aber ziehen gleich Silberbäudern Etsch und Eisack durch die grünen Auen; gegen Norden winkt das liebliche Meran und weiterhin selbst St. Martin und St. Leonhard im Passeier; Hasling, Voran und Mölten auf dem jenseitige» Bergzuge liegen tief unter uns, im Osten breiten sich Bozen und Gries

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.08.1925
Descrizione fisica: 6
Spanien Da» «detweißl, die Werde unlerer Berge, ist wie un» ein Botaniker mitteilt, in größter Ge fahr, aus unserer Gegend vo Wommen zu ver> Ichwinden. Schuld daran ist einzig und alletn t»«v Raub, der dn heurigen Jahre für die ohne hin schon feilten« Pflanze geradezu katastrophal wird. Noch ein paar Jahr so weiter und auch das letzte Edelweiß Mrd au» Miseren Bergen verschwunden sein. An den beiden vergangenen Feiertagen erreichte dieser Edetweih-Raub wohl den Höhepunkt. Nicht nur bükränzt wie Alm

, uHere Berge mit ihrem SÄchrei «Mm«» müssen, allerlei Un fug anstellen und dl« Äergwtesen tn der rück« stch«oWten Weis« plündern ip, dÄfen. Der echte Bergsteiger begnügt sich mit einigen wenigen Blumen. Man ettonnt Ihn lfchlon daran sosock mMdglich au» der Herde der prwMch. tilgen „EdelweWhe- heraus. In Bayern Nt da» PMcken der am meisten gefährdeten Alpen pflanzen unter strenger Straf« gesetzlich oer boten. Schon d»e TÄsach», dag ein foGes verbot Überhaupt «Mg G wirft ein traurige» LiM

die d» Auch bei un» gibt es «in Naturschu mxmd Mnmert sich -um . Und was tut der Club Alpkio in dieser Saci Nichts rew gar nicht»! Hwr «tm Rechten zu sehen, wäre fttr unsere Berigroelt wichtiger, als manche volltonmien unnötig« .Auiffchmückuna' der Schutzhütten. Zum Schutz de« Edelweiß sollten die Freund« der Berge M> SelbschW» greifen. Eine au» Bergsteigern zusammen gefegte Bergwacht. do»n Mitglieder rück sichtslos gegen die Vlpenblumenmarder vor- aeyen^ ihnen die Blumen nehmen und sie zur Anzeige bringen

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 08.11.1884
Descrizione fisica: 16
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 135 vom 8. November 1884. W Aus Tirsl. Jenbach. — Eben. — Achevsee Für jene bedauernswerthe Classe von Meri no — die EiS- und Hochtouristen verzeihen M wir sie überhaupt zu den Menschen zählen - welche sich die Berge lieber von unten an schauen als von oben, ist auch der AuSgang deS Wonnemonats und 0er Beginn deS Juni gar nicht so übel für eine Alpenfahrt anzuempfehlen. Zttllich muß schönes Wetter vorausgesetzt werden, »w mit dem schlechten

wird. Ohne jeglichen Anspruch auf solch'anmuthige ^Wandlung fuhr ich ganz frohgemuth durch ^ salzurgischen Berge in'S heilige Land Tirol Dein. DaS Salzachthal von Salzburg auf WtS war noch allen sommerlichen Treibens bar, !Gem die Natur sich auch hier schon überall >» einer Pracht entfaltet hatte, die höchstens von ^ deS HerdsteS, gewiß nicht von jener deS vouimerS überboten wird. Nur in Lcnd. der «Mgavgsstation für daS quellenreiche Gastein, nlvanden sich einige Fremde, denen man den Mbedürftigen Kurgast

Gnadenenorte Tirols, hinüberführt. Im nächsten Vordergrunde bietet sich daS freundliche Jenbach selbst dem Beschauer dar, mit seinen hellen, auS Gärten auftauchenden Häusern und der schönen alten Kirche, und wohin auch sonst der Blick sich wenden mag, überall grüne Fluren und Auen, schön geformte Berge und Felsenfpitzen und malerisches Gemäuer in Hvlle und Fülle. Jenbach gehört eigentlich zu den wenigen Orten Tirols, von denen nicht viel zu erzählen ist, eS wäre denn, daß man au feinen Hammer werken

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Pagina 9 di 10
Data: 28.08.1888
Descrizione fisica: 10
Zweites Blatt der Meraner Zeitung Nr. 10Z vom 28. August 1888. Michael Jnnerkofler,' Betroffen und erschüttert gehe ich daran, meinem braven, lustigen Gefährten bei mancher frischen Bergfahrt, dem unvergleichlichen „Michel' em Nachwort zu widmen. . ^ , Daß Michael Jnnerkofler verunglücken kann, hätte ich nie und nimmer gedacht. Seine Kraft, seine Gewandtheit, sein Scharsblick, seine Kenntniß der Berge ließen ihn jede noch so ab schreckende Schwierigkeit spielend überwinden, und wer mit ihm ging

Schluderbach im Amp zzothale Hin- abgetragen wurde. Sein Tod wird alle Berg steiger mit , tiefem Entsetzen erfüllen, denn Michel Jimilkofler war in jeder Hinsicht allerersten Ranges, und . daß es nun auch ihn betroffen, muß den.Kleineren allen die Angst vor den Gefahren der Berge in die Glieder jagen; die ihn aber näher kannten, die- werden mit Weh muth deS vortrefflichen, höchst sympathischen Menschen gedenken, der nun so furchtbar ge endet. ' Am 25. Juli dieses Jahres habe ich ihn zul.tzt gesprochen

, aus die Rothe Wand gehen könne. In San Martina taucht einmal der Michel auf, um mit einem Wiener Touristen die Pale di San Martino und den Eimon della Pale zu besteigen. Michel kannte die beiden Berge nur ihrem Rufe nach, was ihn jedoch nicht ab schreckte. Ein Engländer, dem er von seinem Vorhaben erzählte, meinte, daß der Michel bei aller Geschicklichkeit nicht allein auf den compli« cirten Cimon kommen werde.- Gestern, meinte ver Engländer, sei er selbst auf dem Cimon gewesen, er.habe den Berg kennen

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