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Pagina 6 di 10
Data: 23.12.1937
Descrizione fisica: 10
ausgespreizt scheinen, der kurze, gerade abgeschnittene Schwanz und vor allem die gewalttge Größe: der Steinadler! Dieselbe Wildheit des Karwendels, die dem Menschen eine dauernde Besiedlung seiner inneren Täler verbietet, die den Lebenskampf der Vegetation so unerbittlich macht, die diesen Tälern ihre wunderbare Einsamkeit gibt — diese selbe Wildheit macht dem Steinadler diese Berge und Täler zur Heimat. Zeit weise mag er ausgestorben sein! Aber immer wieder besiedelt er — sei es von andern Teilen

ich nur dieses eine Tier. In wetten Zickzackzügen zieht der Steinadler über das Kar. Ich verfolge seinen Iagdzug, bis er hinter den rötlichen Kulissen der Melzerwand verschwindet. Er wird nicht lange suchen müssen in dieser Zeit. Es gibt viel geschwächtes Getier im Tal, das sich mühsam durch den Schnee schleppt, zu hungrig und zu müde, um auf das Todeszeichen zu achten, das als ein dunkles Mal am Himmel steht. Inzwischen sind mächtige Wolken aufgezogen. Sie hängen, um die Berge geballt, tief herab. Es beginnt

Julen und der Berg", der vor kurzem bei Gebr. Richters Verlagsanstalt, Erfurt, erschienen ist. Der Verfasser gibt dem Berg und den Menschen, die um ihn kämpfen und denen er zum Erleb nis, Glück oder Verhängnis, wird, Decknamen. Aber in jenen Stellen des Romans, in denen Blatt! die Herrlichkeit der Berge mtt glühenden Farben schildert, schlägt seine Heimalliebe so heiß 'durch, 'daß man den bergbegeisterten Sohn Tirols sofort erkennt. Die Naturbilder und die Stellen, in denen die Beziehungen

, der Grenzstadt Kufstein', und ihrem berühmten Berg kranz, windet Blatt! noch ein anderes Ehrenkränzlein in dem vom Bergverlag Rudolf Rother, München, mit reizenden Blldern aus- gestatteten Bändchen „Kufstein und seine Berge". In an ziehendem Plauderton macht der Verfasser den Leser mit' den Sehens- würdigketten und der geschichtlichen Vergangenheit Kuffteins bekannt und entschleiert das Geheimnis des Kaisers im „Fahrtenbuch des Wanderers". Sicherlich wird dieser „Wandertraum" gar vielen alten und neuen

Freunden der Kuksteiner Bergwelt zu beglückender Wirk lichkeit werden. P. „Bergbanu." Roman von Hermann I. Spieß. Verlag Felizian Rauch, Innsbruck. — Der Verfasser, der bekannte, in Imst lebende MusikpWagoge, schenkt uns hier eine Erzählung, die in leicht lesbarer und immer anregender Weife ein hohes Lied der Heimat, chrer Berge und ihrer Menschen singt. Wer sich an Blut und Boden versündigt, geht zugrunde. Die Tochter eines Landarztes heiratet den Eltern zu Liebe und um eine Alm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 12
u>or der sprachzcwalliIe Publizist und Vorkämpfer für bürgerliche und kirchliche Freiheit an die Universiläi München berufen und dadurch vnsc:e:n Lande örtlich nahegekommen. Ende September 1829 ging er sich das Jnnlal und seine Bewohner selbst ansel^n. Aus Innsbruck schon schriet' er an die Sei nen: „Tirol gesällt mir ungemein wohl. Ein Land, von außen Graubünden am meisten ähnlich: die Berge wohl bewaldet, der Inn rasch und doch gehalten w:e der Rhein: schöne Manen vorN'esrliches Vieh, viel Obst, überall türkische

, doch alles mehr noch in den An sängen und mit stärkerer Rückwirkung dage gen. Am Sonntag habe ich die Hiesigen n der Kirche beisammen gesehen, wo es anstän dig und' mehr ai? anständig zugegangen. Es war interessant bei den Franziskanern mit Kaiser Max und seinen zwanzig Genossen vom Berge dem Hochamt beizuwohnen. Die alten Kaiser. Könige, Herzoge und Herzogin nen. da sie alle eine Hand so recht schicklich dazu hinhalten, mußten sich gefallen lassen, jeder darauf eine Koppe, einen Hul oder der gleichen

ihn di« fretherrliche FanrA in ihr Haus auf und räumte ihm „oben d» Zimmer ein', so daß er „Audien^n gek« könnte nach Belieben'. Der Süden erst> sich .zunächst ungnädig und die Neugier d« Seinen, ob er „in Lüsten des Südens w»? dele oder mit ihnen Gefrornes eise'. b«a^> wartete er dahin, das stehe so mitten doch dem letzteren bedeutend näher. M noch heute bei frühem Schneetreiben, das d» mals die Berge weit herunter bedecke, die Bozner. in ihrem ganzen Leben sei k« solcher Oktober gewesen. Aber trotz Unbill

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 03.06.1898
Descrizione fisica: 14
h,t, daß man im heurigen Jahr von genanntem Uigezieser nichts mehr ve-spüt. fEin Mahnruf.) Im F emdenbuche am Sand in Passeier finden wir unterm Datum des 18 Oit.W '0'gende von Louise Hattler unterzeichnete Zeilen, einen Gedankenblick a» Hoier'S Zelt, die tn d«c gegenwärtigen Iturm- und D-a»gperiode erhöhien Werth gewonnen. .Laut redet mächiige Wogen ihr, hinan zum Throne der Berge, Lauter noch sp-ache« ihr einst: .Kampier, eS ist an der Z-ii!' — Ho'er'S erq>eifend«s Zeiten bild, steigst ringS empor meinem Ge-ste

. — Ehern am 'eisigen Bocd, ehern dte Brandung auch Ich'ug -- Hoch in des Volkes Brust, der vom FeindeSfrevel «mpö ten, — Mitten im Wochenden Feind». — Den Zornmuth ve> berge zueist l G älte G-sicht dich! Du 'Nund, schweige st ll'! und der Kühne schein' feig« >. Daß «S dte brennende Lohe verberge I — Großes verlangtest du Zeit, — Klugheit wie Siäck«. — Und lahm schien der Arm und die Faust die ergrimmle. — Seltenes, einiges Vo.k! g>ä zend bestandest Dein Leid. — Endlich erlösend die Wassir es rtefen

, die schwim menden Zeichen: »Thatkraft! eS ist an der Zeit. Männer der Berge, heran! 'S ist an der Zeit, oh Oofermuth der Vaterlandsliebe, Oh herrliche, heilige Klamme, Ichlag' aui I 'S ist an der Zeit l* — Grob ma;st, o Weligeschichle. hier die schilchten U erbewohaer? Helden rie'st, Passer, einst; sangest ihr rauschendes Lied. — Rausch« st du Heldensang im Bergstrom immer wieder? Predigt Lawine und Bergsturz den wock-rn, helligen Muth? — Hebst nun auch du dich, o Gegen wart? Muß ich deiner gedenke

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 30.07.1912
Descrizione fisica: 10
eines solchen besitzt. Man ge- i Di ens tag, den, 3V. Juli 1912. he auch nie allein auf schneeige Berge oder üb« Gletscher. Man vernachlässige nie die zweckmäßige Ausrüstung. Ganz besonderes unternehme man nie eine Besteigung ohne gut genagelte Schuhs. Man dränge nie einen Führer zu einer Besteigung, die dicher als zn gewagt bezeichnet, sei es an sich oder um der Umstände willen. Wo der Führer zu einer Umkehr mahnt, Sei es wegen des Wetters oder aus anderen Ursachen, da bestehe man nicht auf der Fortsetzung

der Besteigung. Insbesondere sei man -sich der Verantwortung bewußt, die man bei gefährlichen Besteigungen sowohl sich selber und der eigenen Familie gegenüber, aber auch gegenüber den Führern und ihren Familien aus sich nimmt. Die Gefahren der Berge haben ihre Ursache in der Natur des Gebirges, in dem. Wech? sei der Witterung, in der Persönlichkeit de's Rei senden, sei es. daß disser an organischen Fehlern» besonders Herzfehler, leidet, ungenügende Kraft, Ausdauer oder Uebung besitzt, cm Schwindel lsi» det

, in herrlicher Lage am Fuße der fast senkrecht abfallenden Ostwänds des Reens, welcher mit Recht als einer der aus sichtsreichsten- Berge Tirols gilt. Das Unter- kunftshaus wurde unter der Leitung des Herrn Architekten E. v. Call in Eppan ausgeführt und- Präsentiert 'sich dasselbe als ei inschöner. Lis in di» kleinsten Details Praktisch durchgeführter und seiner Umgebung bestens angepaßter Steinbau. Die Einteilung des Hausetzlist eine sehr glückliche mü bietet dasselbe in zwei gemütlichen Gastzim mern

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