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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 03.08.1935
Descrizione fisica: 6
der Zeit um Ber ge und Gletscher gewoben hatte, endgültig abge lehnt wurde und man furchtlos Gipfel um Gipfel bestieg, um die herrliche Aussicht zu genießen. — Heute freilich ist an Stelle des reinen Genusses von Alpenwanderungen vielfach die Gipfelstürme- rei getreten: so ist es auch nicht zum Verwundern, wenn die Berge jahrein, jahraus bedeutend mehr Opfer fordern als es eigentlich nötig wäre: denn mit Menschen, die des Kletterns unkundig oder hierin nur wenig erfahren,. aus Prahlerei und Großtuerei

jungfräuliche Felswände abtatzen, bis meist das vorauszusehende Ende ihnen den jähen Tod' bereitet, spassen die Berge nicht. — Ist das Gebiet der Dolomiten so ausgestattet mit Kletter partien jeden Schwierigkeitsgrades, sind die Gipfel dieses Gebirgsstockes besonders reich an pracht voller Aussicht, so sind sie auch meist mit nicht allzu großer Mühe oder mittelmäßigen Klettereien zu erreichen; wer, um in das letzte Stockwerk eines Hauses zu gelangen, über die Dachrinne empor gaukelt, obwohl er weiß

abwand ten... ein wunderbares Gemisch von wilder Na tur und mühsamem Anbau o?irieten überall die Hand de? Menschen, selbst an Stellen, wohin sie nach aller Berechnung nie zu dringen vermocht hätte. Dicht neben einer Höhle siieß man auf Häu ser... auf schroffen Felswänden herrliche Obst bäume und in Abgründen Aecker'. In freien und einfachen, doch höchst wirkungs- >ollen Worten kennzeichnet Otto Rogu ette die lllpen im Gedichte: „Hirtenknabe': ähnlich aus: es ist in „Ritter Haralds Die Berge ragen

silberhell, Der Himmel ist so blau, Ich weiß auf dieser ganzen Welt Mir keine liebere Schau. Nikolaus Lenau (1802—1860) schaut die Alpen mit Freude, so daß seine sonst tiestraurigen Wei fen verstummen und im Wiedersehen der Berge Fröhlichkeit atmen: Alpen! Alpen! Unvergeßlich seid Meinem Herzen ihr in allen Tagen . . . Frischen Mut zu jedem Kampf und Leid Hab ich talwärts von der Höh' getragen. Ein andrer, mit Lenau geistig verwandter Dichter, drückt feine Gefühle Lord Byron (1788-1824), Brautfahrt

starb Der herrliche Frühling. Daran reiht sich würdig ein anderes Dichtèv wort, das von Herman Gilm (1812—1864) stammt: Ihr Berge seid der Heimat hohe Dichter; Die Poesie zog hin nach jenen Firnen, Im Tal ist 's Nacht, doch Gottes ew'ge Lichter Verklären eure sieggekrönten Stirnen. Ein eindrucksvolles Bild eines Hochgewitters gibt uns L. von Morayn im Gedichte: „Alpen sturm': Meilenbreit das Schneegefieder Stürzt er von den Höhen nieder, Ein erzürnter Riesenaar, Schlägt den Gletschern in die Flanken

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.09.1932
Descrizione fisica: 8
. Bei der Verladung einer Heufuhrs erlitt der bei der Firma Massella beschäftigte Fuhrmann Bachmann Matteo eine erhebliche Rückenverlst- zung, so daß er die ambulatorische Hilfe der Krankenkasse in Anspruch nehmen mußte. Wieder ein Mer der Berge Ein vom Seile strangulierter Hochtourist Aus Val Venosta wird gemeldet: Der Tech niker Oskar Nück, der Sicherheitswachmann Ernst Kretz und ein Fräulein Nosa Fei gl, sämtliche avs Wien, unternahmen dieser Tage vom Vrandenburgerhaus aus cine Tour auf die Weißkugel

. Die Sonne schaute gerade über die Berge, streichelte leise die obersten Kuppen, setzte den Laubbäumen gelb- und goldglutende Farbflecke auf, gab der herben Kühle der schlanken Dunkeltannen warmen Glanz und stieg langsam in wundervoller Majestät immer tiefer die Hänge herab, bis alles in ihrem strah lenden Glanz weit die morgenfrischen Augen geöffnet hatte. Auf dem Balkon sitzend, sah -ich das ganze Meraner Tal vor mir. In leuch tender Klarheit die Berge ringsum, welche ihm sicheren Schutz geben

. Es hat wahrlich eine !denkbar> günstige Lage in weiter, der Südsonne voll geöffneter Bucht, die'Wehr der hohen Berge gegen alle Nordwinde. Die Freiheit der Luft von Wasserkünsten bedingt eine außer ordentlich» Sonnendurchlässigkeit. Es gibt nur selten Molkenbildungen und so gehört Merano zu den hellsten Lichtinseln Europas. Ich spürte die Sonne gleich am ersten Morgen gewaltig und es war, so früh schon, kaum möglich, das Kaffeetrinken ohne Schutzbrille zu beenden. Fast immer steht die Luft unbewegt

. Da ruht auf den Waldbsrgen das Leuch ten der Laubbäume zwischen dem «geruhigen Gleichmaß der Tannen, überhöht von steiyiger Kahlheit der Berge über 2000 Meter. Glutende Kaskaden wildert Weinranken schießen über graues Mauerwert der vielen Schlösser (Tirolo, Scena, Tautmannsdorff, Katzenstein, Verucca, Goyen usw.), die den romantischen Stimmungs zauber des Tales noch erhöhen. Die Obstwiesen mit den schwer belogenen Bäumen, deren un geheure Fülle leuchtender Früchte jeden Ast bis zur Erde niederziehen

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Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1937
Descrizione fisica: 6
unserer Berge erleben kann —, so recht in Ruhe und Einsamkeit, in denen man wieder ein mal zu sich selbst zurückfindet, weil weit und breit nichts ist, als die heilige Stille der Natur und die lcunderbare Schönheit der Berge. Da oben, auf der Höhe zwischen dem Val Durna und dein Val di Vallaga, liegt das Rifugio For cella Vallaga am Ufer des kleinen Sees inmitten einer Steinwüste, die nur unterbrochen wird von den kleinen Blumen, die im Winde hin und her Ottern und von dem kleinen See

man sich in die gemütliche Küche und zündet sein Pfeifchen an und nimmt das Hüttenbuch, wenn man sonst nichts zum Lesen hat und studiert ein mal die Fremden durch, die schon alle da her oben waren. Gar zu viele sind es nicht. Es ist eigentlich schade, daß nicht mehr Bergsteiger den Weg da hinauf finden, denn es ist wirklich ein Paradies. Aber vielen ist wohl der Weg zu weit, sei es von Fortezza aus, oder vom Lago di Val- ourna. Schön ist es dann abends, wenn die Sonne hin ter die Berge geht. Da leuchtet noch weit, weit

der Wehmut, daß nun diese Schönheiten zu Ende sind. Aber noch ein Abend am Lago di Valdurna, vor die Stadt uns wieder aufnimmt. Einmal auf dem See mit dem „Nautilus' am Ufer entlang unter den Lärchen fahren und noch einmal ganz still zu sitzen und die tiefe Stille der Natur. können, das ist so etwas wie eine letzte dem Abschied, wie ein leises Nachzittern heiten der Höhe, wie ein leiser Berge, die sich auch im Lago di Aals geln. Und dann im Gasthaus beim Herr ' en Tc ' und ^ ganz , Besuch auf oer

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Pagina 3 di 4
Data: 09.10.1941
Descrizione fisica: 4
besondere Sorgfalt und Müh« haben seit jeher die Bergbauern verdient und auch genossen, wo sich die Schwierigkeiten einer Menge von Fak toren wegen vervielfachen. Die Land wirtschaft der Berge kann wahrhaft heroisch genannt werden, wo die Be- bauunHsfahig« Erde nicht sosehr gegeben, als vielmehr in mühsamer und aus dauernder Arbeit erst geschaffen werden müsse. Sie wird für alle Zeiten Zeugnis ablegen von den einzig dastehenden Tu genden unsere« Bauernvolkes. Eine ganze Serie Erleichterungen im Sinne

. Um den vollen Umfang der unter dies« Begünstigung fallenden Landflächen zu erfassen, erinnern wir, daß die Berg- landwirtschaft mit ihren 10.73S.Z23 Hek taren im Vergleich zu den 28.S3S.640 Hektar, welche sie grämte Ackerbau- und Wald-Oberfläche des Königreiches bil den, mehr als ein Drittel ausmacht. Elf Millionen Hektar Berge, zwölf Millionen Hektar Hügellandschaft uno fünf Millionen Hektar Ebene: dys ist Italien in seiner ganzen Größe mit sei ner wachsenden Bevölkerungszahl! Von den 1Z.7S2.S77 Hektaren

besäba ren Bodens in Italien sind wenigstens 2.791.794 in Gebirgsgegenden vorhan den I von den S.667.4S7 Hektar der ver schiedenst«,, Getreidekulturen befinden sich wenigstens 1.S2S.137 auf den Bergen: von den im Mrz 1938 im ganzen König reich gezählten 4Y.807.4S7 Zentnern le benden Viehes sollen auf die Berge allein 10.187.879 Zentner. Aus alledem ersieht man, wie die neuesten Fürsorgemahvahmen darauf ab zielen, das Los dieses für das ganze Reich so unendlich wichtigen produktiven WirtschMomplexes

zu erleichtern, und zwar Ml zu verhindern, daß unter dem Druck immer wachsender Schwierigkeiten die Quellen einer so äußerst fruchtbaren Tätigkeit versiegen. Aber sie haben noch einen viel aus- iteren Zweck, nöMch den, denn dem schwierigen Verhältnisse wi« das Gebir ge. Wie sehr auch di« Stadt mit all ihrem LULUS und den oft nur scheinbaren An nehmlichkeiten, einen Reiz auf die Land bevölkerung auszuüben vermag, sie kann nur sehr schwer den Mann vom Lande oder den vom Berge dazu bewegen, das sichere Gut

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1933
Descrizione fisica: 8
hervorgerufen hat, sind uns de,ne Worte, mit denen du die Sache so ruhig betrachtest und meine Ausregung mit liebens würdiger Heiterkeit, beurteilst, sehr willkommen. Aber — ich bleibe fest! ... . — Erstens:. Wenn auch- der Berg teckmisch gerüstet- werden soll, um den stets wechselnden Erfordernissen menschlichen Lebens genugtun zu können, so muß er doch stets un bequem bleiben. Umschreibung eines dir be kannten Ausspruches: „Die Berge sind schön, weil sie unbequem find.' , Die allzu leicht erreichbaren

Spitzen werden eben ihres Charakters entkleidet und die Bemer kung. die man jetzt von vielen hören kann: ..Wer sich der Bequemlichkeiten nicht bedienen will, lasse es bleiben' ist unsinnig. Bist du mit die sem harten Urteil einverstanden? MlZrigens kann man zwischen deinen Zeilen ^ daß du, wenn auch nur gefühlsmäßig, über den Kern der Frage meiner Ansicht bist. Zweitens: Der spezielle Einsluß der Berge, von, dem, du sprichst, erwächst nicht ein zig nur aus überirdischem Schauen und aus großartigen

Rundsichten, sondern er besteht wesentlich in dem, was man Kamps gegen sich selbst und Opfer nennt, und wird solange be stehen. als diese Wert und Geltung haben. Das innere Erlebnis aus dem Gipfel eines selbst — wenn auch nur mit geringer Mühe — bezwungenen Berges'läßt sich auch nicht ent fernt mit dem vergleichen, was ein Ausstieg mit künstlichen Mitteln bescheren kann. Der erzie herische Wert der Berge liegt eben in der Mühe. - Die Bequemlichkeiten, die einen gewissen ver nünftige», Grad überschreiten

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1925
Descrizione fisica: 8
Welder weiter erzählte und seiner wilden, schönen Liebe. .Wieder war der Sommer im Werden da draußen in den Döblinger Gärten und drüben im Türken- schanzpark. Die Rosen blühten schon und durch die Bäume ging schon der Sang der kleinen Sommeroögel und es lockte hinaus aus die Söhen und hinein in die Berge. Nur in der Villa des Direktor Silberer machle man noch keine Anstalten Heuer, in die Ferien zu gehen. Der Direktor fragte wohl hin und wieder Trude. ob ste nicht bald wandern wolle, aber Trude

wollte einmal nichi. .Es gefällt mir Heuer einmal recht gut da in Wien und ich spüre noch keine Lust fortzugehen. Laß Dich indessen nicht aufhallen liebster Papa, wenn Du auf Ferien gehen willst. Ich werde fpäter wahrscheinlich in die Berge gehen und da gehst Du doch nicht mit'. So blieb Trude Silberer allein in der Död- llngeroilla zurück und «arlele, bis fie Nachricht bekommen werde, daß Pepi Welder kommen «erde. Dann würde?auch sie genug haben vom Wiener Sommer. Denn es sollte nicht ausschauen, als ob ste

auf ihnhwarte^hler inIWien. Dies mal sollte er ste^ suchen gehen, wenn er wollle. In die Berge «ollle fie? flüchten, in irgend ein kleines Nest, ganz nahe an den Gletfchern, dort konnte er ste suchen wenn'er wollte. Die beiden Schwestern von Pepi Welder kamen oft herüber. Es «aren liebe Menschen, so echte, rechte Wiener Mädeln^mit sonnigem Gemüt und leichtem Sumor und Trude hatte fie gern. Sie erzählten viel von Pepi, ihrem Bruder aus den

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 27.05.1925
Descrizione fisica: 8
gewesen ist. In Auslandsblättern liest man bereits die Frage, ob Frankreich sich an die Ve rp f l i ch tun- g e n halten werde, die es in >den Verträgen über Marokko eingegangen ist? Werden: die Trup pen Liauteys, nachdem sie die Käbylen in die Berge zurückgeworfen Haben, an der neutralen. Grenze haltmachen? Oder wird, diesmal dkrch das Schwert die gesamte. Marokkofrage unter den schwierigsten politischen Bedingungen nochmals aufgerollt wer den? Die gesamte nationalistische Presse Frank? reichs bestürmt die Regierung Painleve

schwere Geschütze umfassen und sechs moderne Flugzeuge seine Operationen unterstützen. Diesen Angaben entspricht das französische Aufgebot. Aus ganz Frankreich werden Truppen aller Waffen gattungen abkommandiert, die sich in Marseille und Oran konzentrieren. Es ist ganz ausgeschlossen, daß diese ungeheure Kraftentfaltung lediglich dazu dienen soll, ein paar Rifstämme in ihre Berge zu werfen^ Die militärische Oberleitung will nach der offiziellen Formel „allen Eventualitäten gewachsen

^ aufzuzeichnen bemüht war.'*) *) Eine Auslese davon findet sich bei Stampfer/Pro- ! gramm 1886, bei Rabensteiner, Priester der Pfarre Ti« - fens und Schatz. Progr. 1SU (StiftMtze). nnt guten Schulzeugnissen» wird aufge nommen in der -'v < BnchdruSerel EM. Ferrari S.«. b. S. . Bozen. Wolkensteinstraße 2. - Von Bord d e r „F r a m', 24. Mai. Die „Fram' liegt um 3 Uhr nachmittags noch immer in der Wellmanns-Bai. Heute früh wmj der Himmel bewölkt und ein munteres Schnee treiben umkreiste die Berge

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