. p Ausflug des Mühlbacher TNädchenpen- sionats. Mühl dach, 27. Juni. Vorgestern unternahm der Großteil unserer Zöglinge einen Ausflug zu den Seefeldseen. Aber wo, um Gotteswillen liegen d i e? Hast auch recht, wenn du fragst, denn auch die pfiffigste Land karte zeigt dir dieses dreifältige Wunder nicht, das hoch droben über der Waldregion zwischen stillen Felsabgründen träumt: hinter Meranfen gehts noch feine zwei Stunden tal- einwärts und zuguterletzt — hätte ich bald gesagt, steht der Ochs am Berge
— zuletzt gehts noch eine Felswand dreiviertelstunden lang empor. Und da, staunst du, seid ihr hin auf? Unser hoch dreißig. Die Alpenrosen drunten in den Tiefen mögen wohl verwun dert Struwelsöpfe gemacht haben, und den Brunellen standen die braunen Haare zu Berge, als sie scchen, wie's durch einen Kamin direkt dem See zuging. Da mußt mir schon verzeihen, wenn mir Federers Berge und Menschen, und der Mang und der Hosen dr . . ler in den Sinn gekommen ist. End lich lag der See wie ein leuchtender — Eis