und GaiSstein', II. Bd. Nr. 17 der „N. D. Alpenzeitung' sagt, daß die Mehrzahl der Touristen nur jene Gegenden be sucht, nur jene Berge besteigt, welche sich wohlver diente Berühmtheit erworben haben/weniger gekannte touristische Objekte aufzusuchen, in das Bereich der Aufgaben der Minderzahl gehöre, so hat.dieser Ken- ner rer Alpenwelt eine Thatsache ausgesprochen, welche Schaubach, v. Sonklar, Simonh und andere Kapazitäten ebenfalls konstatirt habend Dies ist auch leicht erklärlich; denn, sagen
wir es nur rund heraus: nicht jever Tourist bringt das richtige Verständniß für die Berge mit, nicht jeder Tourist hat Zeit und Muse, neue Aussichtspunkte aufzusuchen und sie zu schildern, oder seine Erfahrun gen über Land und Leute zu notiren, um sie zum Nutzen und Frommen mitzutheilen, nicht jeder Tourist hat das „Hinausweh' in den harzduftenden Nadel wald, auf jene grünen Matten, wo der Frühling in köstlicher Frische und beseligender Herrlichkeit seine «zweite Hochzelt HW, oder auf jene niedrigen gefohr
, daß die Groß artigkeit unv Erhabenheit einer Aussicht durcb die Höhe, die Schönheit und Lieblichkeit derselben durch die Lage des Berges bedingt ist. Daß lie höchsten Berge zugleich auch die weiteste Aussicht bieten, ist ebenfalls selbstverständlich. Aber unverständlich unv daher ohne wahres Interesse wild die Aussicht von einem eminenten Hochgipfel für Jenen sein, welcher die Umrandung in der Tiefe und die Umgebung aus der Höhe nur theilweise oder gar nicht kennt. Auf einem Fürst der Berge muß das <>iuge