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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.08.1934
Descrizione fisica: 6
ist sprichwörtlich.' Sie fuhren eine halbe Stunde. ' Peter. deutete mit dem Finger - auf einen er höhten Punkt auf einem Berge. „Fräulein Oda — schauen Sie etwas nach rechts!' Nehmen Sie das Prismenglas! Dort der erhöhte Punkt auf dem Berge, das ist das alte herrliche Königsschloß „Gemp', genannt. Heute, da in seinen Ruinen nur noch die Assen Hausen, immer noch ein herrlicher Bau, der Zeugnis ab legt von der hohen und alten Kultur der Aethio- pier. Ich hosse, Sie werden es noch näher betrach ten

der Diener sragte dann: „Herr, sag uns deine Wünsche, damit wir dir Ehre und deinen Gästen Freude mächen!' Der Alte nickte würdig mit seinem Haupte, dann gab er seine Anordnungen. Er bediente sich da eines Abessinisch. das im Dialekt von dem in Addis-Abeba abwich und das Peter nicht recht verstand. Nur soviel entnahm er den Worten, daß der Alte erst Verhaltungsmaß- nahmen gab, wie man die Pferde und das Ge päck unterbringen solle. Dann kam eine Mennan- weisnng, daß Peter vie Haare zu Berge standen. Zwölf

köstliche Gerichte diktierte der „Ches''. Gewissenhast notierte sie der „Schreibdiener' des Obersten der Küche. Der Alte ìvar sertig und die Diener zogen sich zurück um draußen mit viel Lärm und Stimmung an ihre Arbeit zu gehen. Zwei andere Diener traten ein und kredenzten Kasses in köstlichen Schalen, der lieblich durch den ganzen Raum dustete. Dazu legten sie Berge von Gebäck aus den Tisch. Der Herr des Zolles lud zum Essen ein. Sie ließen sich nicht nötigen. Der Kasfee war etwas Herrliches

AppeLt?'! Oda lachte. „Ich kann nicht klagen, ich könnteil Berge verschlingen!' „Das werde-n Sie auch muffen, denn unser! wartet ein Diner von zwölf Gängen.' Der Alte hörte, wie sie sich in europäischer Sprache unterhielten. Er beherrschte das Französisch ein ìvenig. EH war neugierig wie alle Abessinier. ' „Willst du mir sagen, was die Blume des Westens geruhte zu bemerken, Herr?'' , „Gern, ehrwürdiger Vater! Sie sagte, daß si>s nych nie im Leben ein so köstliches Getränk ge, Nossen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 07.06.1924
Descrizione fisica: 12
, liche alle umfassende Protestaktion, die den Kamps um die Existenz des Kurortes bedeu tet, uninachgiebig bis zur Erreichung des obi gen Zieles fortzusetzen und die Erlassung eines Kurorteschutzgesetzes, das all« derarti gen Gefahren in Hinkunft ausstießt, mit allen Mitteln zu betreiben.' Zum Gedenken Dr. strich Wein- bergers. Es war ein klarer Heller Wintertag. Dun kelblau umspannte der Himmelsdom die tief- verschneiten Berge. Ein eiskalter Sturm wind peitschte den Schnee hoch empor in den Aether

. An diesem Morgen verließ Dr. Weinberger ein stilles Alpendorf, wo er, der Einsanre, unter fremden Menschen, die die Liebe zur Heimat auf unwirtliche Scholle ge bannt, das Julfest feierte. Das war seine Weihnachtsbescherung: Ein Tannenbaum tats bei ihm nicht, es mußte ein ganzer Wald sein, in dem wie Christbaumschmuck die Sterne hängen. Frei und ungebunden in seine geliebten Berge ziehen zu können, das war sein Weihnachtsfest. Ein trügerisch schö ner Tag war ihm geschenkt. Auf seinen oft erprobten Skiern gings

gesprengt. Sie hatte auch unseren Besten bezwungen. Was Weinberger war im Leben, das weiß wohl jeder seiner Mitbürger. Und jeder, der ihn kannte, schätzte ihn, wir aber, seine Freunde, liebten ihn. Was Weinberger für die Berge war, weiß jeder, den je der Sinn für die Berge auf ihre lichten Höhen geführt, wo frei von jeder Erdenfefsel stolz wie der Aar in der Luft, der keinem weltlichen Gesetz sich fügt, der Mensch nicht das Herdentier mehr ist. Was wir aber an Weinberger verloren, das weiß wohl niemand

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 13.10.1934
Descrizione fisica: 16
Ergebnis er Unterhaltung werden wir ehestens bekannt geben. s Reichg-Sportschießgesellschaft. Sektion Gries- Bolzano (Telephon 1763). Es wird aufmerksam gemacht, datz die Einschreibungen bereits be gonnen haben. Der Jahresbeitraa beträgt 10 Lire. Schießübungen finde» am Schietzstand Gries jeden Sonntag von 2 Ubr nachmittags an statt. Mvlnittlk Ende der Kletterzeit Die Berge unserer Gegenden sind bereits kn die erste Winterphase eingetroten. Die niedere Temperatur, sowie die kurze Tagesdauer. Ber

werden, weil die Tagesdauer schon zu beschränkt war. Dennoch sind in diesem Monat einige der schönsten Fels- fahrten zu verzeichnen, und darunter auch Ersteigungen, die durch ihre Länge und Aneinanderfolge von Schwierigkeiten, zu den großen Touren der Ostalpen zählen. Der Ok tober brachte bereits Schneefall und kalte Tage, fodatz die Hochsaison des Kletterns fetzt so gut wie abgeschlossen zu betrachten ist. Immerhin hat aber auch der heurige Sommer dargetan. mit welcher Begeisterung die Jugend in die Berge zog, und immer

wieder neue Scharen mit Liebe und Verständnis in die Hochwelt der heimischen Berge einführte. Mit Vernunft und richtiger Schulung betrieben, bie tet heute der Alpinismus in jeder Form der foortlichen Jugend ein reichhaltiges Feld der Betätigung, woraus sie außer der gesunden, körperlichen Ertüchtigung noch jene erhabenen Freuden ernten kann, die unerschöpflich aus dem schönsten Hort unseres Alpenlandes quillt, aus der gewaltigen Natur der Berge, aus den mannigfaltigen Schönheiten, die Körper, Geist

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