geformten, jetzt silberweiß be- schneiten Berge des Vints.hgan: die Gfallwand, die Aielspitze, der Tfchigot und die Mnthspitze, welche Meran gegen Nßrdwesten abschließen und die bei den verschiedenen Luftspiegelungen vor und nach Wind und Wetter, oder im reinen SonnenMnze bald greifbar nahe, dann wieder ferngerückt erscheinen, zu Fügen dieser Gewalligen' Partschins, das Eingangsthor ins VintsHgan, mit dem silbernen Streifen der zu Thal strömenden Etsch. Nickt weit davor, aus der Töll, die Etschwe

St »Katharina in der Scharte, dem zu Füßen Ober» und Untermal». Gegen Süden aber das weit sich aufthuende sonnvergoldeteß Etschthal mit seinem frischen Grün, Duft und Glanz, mit seine Reichthum an Wein und Obst, rechts und links davo bewaldete Bergrücken, gegen Bozen die Ausläufer d sowie einige Berge des Fleimserthales, dann wieder i minder großer Entfernung uud Höhe: Dörfer, Kirch und alte Burgen, an steilen Wänden, wie angeklebt, und Höfe, worin die biederen Tiroler Bauern nach Sitte frohen Sinnes

, des Dichters geistiges Auge »haut angesichts der vielen alten Schlösser und Burgen zurück?n eine an Ge schichte und Sagen reiche Vergangenheit und bels Anblick blühen der Gegenwart steigt aus des Herzens Tiefet das Lied zum Mund empor, es tönt hinaus in die Berge und /findet tausend^ faches Echo . ' (Schlnß in der Freitagnurrme^) WerernsnctcHricHtei Bozner Turnverein. Der Turnrath des ^ozn.r Turnvereines benachrichtigt die Mitglieder von dem Ableben des mngjährigen Vereins- mitgliedes, H<rrn t. k. Hof

zu machen, die als Schmuck eine Anzahl Aquarelle trägt, welche in ihrer Natur- frische auch die malerische Kunst des Vielseitigen bekunden. Heimat ist der un erschöpfliche Quell des Schriftstellers und des Malers Hubert Mumelter, der wohl nicht ganz zufällig da heroben am lieb sten weilt, wo Berge und Wälder seit Jahrtausenden von deutschem Leben kün den. Da drüben, im Hauensteiner Forst, unterhalb der senkrechten Nordwand des „Santners', ragen die Trümmer der Burg Hauen st ein aus dunklem Tann. Da hat vor vielen

', sagt einer der. Herren neben ihm im Reiten. Der von der Vogelweide lächelt zurück, weist mit dem Arm und sagt: „Dort drüben bin ich geboren, und es ist, so alt Ihr seid, her, daß ich es nicht mehr sah.' Da schweigt der andere und blickt auch hinüber über das Braungoiid der Höhen und in den Schneeglanz der Berge. Später, als sie durch ein Dorf talwärts reiten, nimmt der Vogelweider jähen Ab- schied. Sie werden sich auf einer Straße, ün einem Hof oder im Heerbann des Kaisers im Welschland unten

Der Vollmond steht. Faiyllweißi im Schnee Die Berge schimmern, lDie Wälder -stumm, Ein Gralsgeoet — Noch schläft die Welt ' Den dumpfen Schlummer, In Blut und Rausch Und Wust versenkt. Bald sprüht uns Tag Und aller Kummer Abfliegt, von Sonnen- Glanz verdrängtl 21. Jänner 1W4, dem Sterbetage Lenins. Dr. Hans Schu ma nn. Die Attersgrenze der österreichischen Richter. Im österreichischen Nationalrat hat Abg. Richter und Genossen einen Geisekentwurf be treffend die Hinaufsetzung der Altersgrenze der Richter

, daß es nur mit Mühe und Not aus dem Wasser gezogen wer den konnte. Aus Meran, 16. Februar. Die Wetter zahlen sich aus. Seit der Wimmzeit im Oktober 1924 hatten wir eigentlich keine nennenswerten Niederschläge und jetzt die förmliche Sintflut. Am Freitag Regen, am Samstag feit frühem Mor gen Regen, unablässig und zeitweise in Strömen, die Nacht über Regen, den ganzen Sonntag ebenso und in der letzten Nacht Güsse über Güsse. Am Samstag schneite es zeitweise bis zur Talsohle und am Sonntag früh trugen die Berge

nachmittags im Sirtussaale des Brauhauses Forst feierte, zahlreiche Beweise erhalten, welch reger Sympathien er sich ln allen bürgerlichen Kreisen erfreut. Es war ein Massenbesuch, dem bald die Niesenräume de» Brauhauses Forst nicht entsprochen hätten. Unter den Anwesenden be fanden sich Statthaltereirat R. o. Putzer-Reybegg, Bürgermeister Dr. Wein berge r, Kurvorsteher Dr. Huber, Ingenieur Garay in Vertretung der Handels- und Gewerbekammer Bozen, ansehnliche Vertretungen der Brudervereine Bozen, Lana

. Aus Meran, 16. Februar. Die Wetter zahlen sich aus. Seit der Wimmzcit im Oktober 1924 hatten wir eigentlich keine nennenswerten Niederschläge und jetzt die förmliche Sintflut. Am Freitag Regen, am Samstag seit frühem Mor- gen 3tegen, unablässig und zeitweise in Strömen, die Nacht über Regen, den ganzen Sonntag ebenso und in der letzten Nacht Güsse über Güsse. Am Samstag schneite cs zeitweise bis zur Talsohle und am Soniitag früh trugen die Berge bis tief herab die Winterdecke. Heute

Kanäle fließen die Segnungen des Fcemdenverkchrs.' Früher hatte Tirol seine Bergsegen ; jetzt nach Versiegen des selben haben uns die Berge auf andere Weise, neuen Segen < gebracht. Ebenso unbewußt wie die Tiere im Walde, wenn . sie krank sind, jene Kräuter und Wurzeln aufsuchen, dis ihnen Heilung bringen, so suchen die Großstädter unser Tirol - auf. , Man spräche immer von Kurorten in Tirol, was eigentlich gar nicht richtig sei, denn das ganze Land Tirol . sei ein Kurort. Tirol bringe all