bringt eine RezeÄsion des neuen,' iil Meran' spielenden Romans „Mer- lvast: dem Bauer. Der Tiroler Bauer ist etwas für sich Wir mögen ihn selbstsüchtig nennen, egoistisch durch und durch aber er ist ursprünglich Kraft. Wo jeder Handgriff Arbeit ist, Gefahr jede Tagschicht, wird Selbstsucht entschuldbar, Naturgesetz. Was ihn ausmacht in Gestalt und Blick, Sprache, Tracht und Sitte, Freiheits- und Väterlandssinn, was ihn ziert und charakterisiert — es ist Fleisch vom Fleisch, ein Stück semer Berge
Scholle als Voraussetzung natür lichen Menschenglückes. Ich wurde nicht BergfH, aber ich lernte verstehen, wie der UnbÄveibte ein Anrecht darauf fühlt; Berge ziehen an. Mer ich wurde Bergsteiger als Menschenfreund) der das Herz der Jugend für die Berge Wagend macht, für Stein und Blume und was ihr Reich ist; der dem' Bauer, Hirt und Jäger sein Tal erschließt, ihnen Weg und Steg anlegt, ihren Wmkel zur Sommerfrische macht für die eigene wirMastlich-geistige Hebung. M lernte mit demi Volke sprechen