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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 14.09.1936
Descrizione fisica: 6
der König über einer Stunde Golf und fuhr nach kurzem Aufenthalt im Schloß in sein Hotel nach Wien zurück. Am Nachmittag fuht König Eduard VIII. auf den Semmering und abends wohnte er in 130 Jahre Bergsport Von Hermann Fink. Man wird sich vielleicht wundern, daß der Bergsport erst 150 Jahre alt ist, zumal die Menschen schon seit Urzeiten in den Bergen wohnen. Daß vorher die Menschen nicht auf die Berge gestiegen (hier handelt es sich um Berge über 2300 Meter, denn niedere wurden schon früher bestiegen

), ist in der eigenartigen Tatsache begründet, daß die Menschen bis zum Beginn des vorigen Jahrhunderts noch der Meinung waren, daß die Berge das Reich der überirdischen Wesen sei, daß in Fels und die Seelen der abgestorbenen Menschen wohnen und dort herumirren. Sie glaubten, daß jeder, der versuchen wolle, in die Berge zu steigen, elend zugründe gehen würde, da die Geister den Irdischen nie erlauben wür den, : in ihr Reich einzutreten. Um die Mitte des 18. Jahrhunderts lebte im damals noch kleinen Dörflein Chamonix

der Menschheit durch feine umwälzende Tat zeigen, daß ihre Meinungen nur blöde Einbildungen seien. Aber selber den Berg zum erstenmal zu be steigen, getraute er sich boch nicht, da er über zeugt war, daß eine solche Tat nur einem Menschen der Berge gelingen könne. So ent schloß er sich, einen Preis von 20 Luisdor für die erste Besteigung des Mont. Blanc aus zusetzen. Durch die Ausschreibung dieses schönen Preises hoffte er. die Gebirgler für seinen Plan zu gewinnen. Und es gelang ihm auch, denn bald taten

nahmen sein An- gebot an. Auf halber Strecke bekamen sie aber so große Angst vor dem Berge und den Geistern, daß sie umkehrten, Balmat ging allein weiter, erreichte aber den Gipfel nicht, da er in ein furchtbares Sturmwetter geriet. Mit knapper Mühe gelang es ihm, dem Tode zu entrinnen. Daraufhin wagte niemand mehr einen Versuch. Der Dorfarzt von Chamonix namens Francoise Paccard aber stachelte Balmat immer wieder an, den Berg zu be zwingen. Balmgt aber hatte kein Interesse, er suchte

und trug des Gelehrten geheimnisvolle Instrumente, die die Höhen und Luftfeuchtigkeiten maßen. Die Jahre gingen dahin, die Geschichte be richtet uns nichts Näheres mehr über Balmats Lebensgang: wir wissen nur, daß er 72 Jahre alt wurde und in diesem hohen Alter noch , in die Berge stieg. Einmal kehrte er nicht wieder. Das Volk von Chamonix weiß aber zu er zählen: „Von den Bergen ist Balmat ge kommen und die Berge haben ihn wieder zurückgeholt.' Balmat hat die nach seiner Meinung im Berg vergrabenen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.12.1944
Descrizione fisica: 4
Volk einzufangen. Fremde, um schweifende Knechte und Landstreicher sollen nie Waffen tragen, das gebührt nur dem Freien und Biedermann. Wenn solche Leute mit den Waffen getroffen werden, müssen sie dieselben abge ben Richter und Wirte haben Recht und Pflicht, es zu erzwingen. Auch ist es solch losem Volk unerlaubt, nach dem Abendläuten sich auf Straßen und Gassen blicken zu lassen. Kein Fremder, wie er auch immer genannt sei. soll in Stadthäuse-ii Her berge finden. • ohne daß er sich dem Richter

. Da hatten ihn seine Bergfahrten wieder ein mal auf den Gloeknergipfcl geführt, auf diesen höchsten Berg der Südostalpen. Es war früh am Tage. Ueber die „blauen Köpfe“ herein blinkten die ersten Son nenstrahlen und zeichneten lange Schat tenbilder auf Schnee und Eis. Ringsum funkelten die weißen Zinnen im Morgen licht Ihre mächtigen Leiber waren noch in das zarte Gewand des ersten Früh nebels gehüllt. Ganz langsam wich die ser zurück,’während die Berge in jung fräulicher Schönheit ihre Häupter zum Licht erhoben

un einen hohen Herrn ge schart, vor ihrem König, dem Glöckner, zu verneigen schienen. Es war wie die Auferstehung, wie das Werden am er sten Schöpfungstage, 'es war Ignaz Lin- ders schönstes Bergsteigererlebnis, seine feierlichste Stunde und in dieser Stunde faßte er den Entschluß, hier oben, auf dem Gipfel des Glöckners, eine schwarz rotgoldene Fahn^ aufzupflanzen, die deutsche Fahne zu hissen, zum Zeichen, daß man im Land der Berge genau so deutsch fühle, wie jenseits der rotweiß roten Grenzpfähle

von „Vater- Reiches auf dem höchsten Berge Groß landsverrat“ sprachen und die Sache deutschlauds, dem 3798 Meter hohen zur Anzeige brachten. Grnlhdndv'er wehe, da fanden all die- [gnaz Linder aber stieg am 18., am sc Hoffnungen eine glückliche Erfül- 19. und am 20. August, zusammen mit hing. seinem, damals 12 Jahre alten Bruder Bruno Ewald Reiser V erdunka Iungszeif en Bis 31. Dezember: Beginn 17.15 Uhr. Ende 7.20 Uhr. Das Rundfunkprogramm Am Donnerstag Reichsprogramm: 7 30—7.45: Zum Hören und Behalten

zu dem Sommersitz, in dem er seine Hcifejahre verbracht und die berühm testen seiner Werke geschrieben hat. Der schmale Pfad, der von Hop naeh Troldhaugen führt, windet sich zwischen hohen Hecken und gibt dann unerwartet den Blick auf den Fjord frei. Auf einem Felsen, ins Meer vorgeschoben, steht das graue Holzhaus mit Turm und Balkon, so recht im Geschmack von 1890. Aber welchen Ausblick eröffnet diese Fels kuppe! Das graue Wasser des Fjor des, dahinter weil geöffnet die Berge, schwarzgrau, staubgrau, perlgrau

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Südtiroler Heimat
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Pagina 1 di 8
Data: 15.07.1926
Descrizione fisica: 8
V. d. fo Im heiligen Land Tirol. Aujslein — und Bozen — zwei Feste. Die Flammenzeichen der Tiroler Berge, die Sams tag nachts aus Aillaßj der Enthüllung des Andreas! Hofer-Denkmales in Küfstein und der Weihe des Toten males der gefallenen Tiroler Heldensöhne aufleuchteten, der Widerhall der Glocken von den Türmen der S.adt, die den Festtag einläuteten, die Poller- und Kanonen schüsse, die den Festtag bis zu feiner Neige begleiteten, sind nicht nur eine ernste'Mahnung und Warnung an die welschen

, zu welchem Symbol Andreas Hofer den Tirolern und den Deutschen des Reiches geworden ist, in Erz gegossene glühende Freiheit und Heimatliebe, die zum Himmel ragt. Auf dem der Kussteiner Stadt nahen Kalvarien- berge mit seiner prächtigen Rundsicht auf die Berge, hat das Denkmal seinen Platz gefunden und ist eine sinnige und harmonische Verbindung mit denr gleich zeitig eingeweihren Totenmale für die gefallenen Helden söhne Küssteins. Die Not des Landes un> Volkes von Tirol von 1809 und die Knechtschaft

hat aufs neue bewiesen, wie es wiederholt in den verschiedensten Formen betont wurde: Ihr seid nicht allein! Das Volk von Tirol, die Deutschen des Reiches leiden, opfern, bangen und hoffen mit euch. Tausend fach verkündeten ihn di eGlocken, schmetterten ihn d e Hör ner hinaus, trug ihn der Schall der Geschütze über die sirnumglänzten Berge, schrieben ihn die Flammen zeichen aus den Höhen 'in den dunklen Nactzthimmel und erhellten damir die sternenlose Nacht Südtirols — den heiligen Schwur, der geleiste

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Dolomiten
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Pagina 2 di 12
Data: 03.05.1933
Descrizione fisica: 12
zu machen, indem sie die Siidausgängc der Alpentälcr ständig bcanssichtigten und hier Ueberfälle »ornahmen. Sie lernten auch die Berge selbst begehen und störten den Verkehr durch das Herablasscn von Steinblöckc». Oft wurde ihnen Widerstand geleistet: es gelang auch, manche ihrer Scharen abzuschneiden und niederzumctzcln, aber sie kamen immer wieder. Im Jahre 036 erschienen sie in Eraubünden und plünderten das Bistum Chur (zu dem damals auch der Bintfchgau gehörte). 910 überfielen sie die Abtei St. Moritz unwert des Genfer.Sees

. Die Fürsten hatten n'e Zeit, etwas Ernstliches gegen die Heiden zu unter nehme», weil sie immer mit ihren eigenen Streitigkeiten beschäftigt waren. Endlich aber wurde König Hugo von den Vertretern der Städte und der Landbevölkerung so ge drängt. daß er im Jahre 912 mit einem Hecc gegen Frassineto zog. Byzantinische Kriegs schiffe beteiligten sich an diesem Kampfe gegen die Sarazenen »nd Frassineto wurde eingenommen. Aber die Sarazenen zogen sich nun auf einige benachbarte Berge zurück und begannen

aus dem Gebüsch mit Pfeilen beschossen. Die VojaLZs de» Abtes konnten dsc Käsber nicht habhaft werden. Endlich gelang es deni Dekan Maldo, ihren im Gebirge gekegenen Schlupfwinkel auszuforschcn. Der Dekan sammelte einen Hansen bewaffneter Bauern »nd überfiel die Sarazeiren bei Nacht, wie sic es sonst zu tun pflegten. Das Unternehmen gelang vollkommen: ein Teil der Räuber ent floh, ein anderer Teil wurde gefangen ge nommen. Die Flüchtigen einzuholen erwies sich als unmöglich, da sic „wie Gemsen durch die Berge

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