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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 4
Data: 01.12.1931
Descrizione fisica: 4
, die für ihre heilige Aufgabe glühenden Passionsspieler, Knechte und Mägde, alt und jung, wohlhabend und dürftig. Der Krieg spielt hinein; Heimkehrende gibts und nicht mehr Heimkehrende, bitterster Ernst und ausge lassenster Scherz wechseln in dem Inhalt der Erzählungen wie im Menschenleben, und überall wehen die Fähnlein der Liebe der Landeskinder zueinander und zum heiligen Boden der Heimat. Wer die Tiroler Berge und die Menschen liebt, sollte diese Ge schichten lesen. Karl Springenschmid, Der Sepp

: Die wundervolle Welt der Dolomiten, dort wo die schönsten aller Berge sind — Drei Zinnen. Zwölfer ... — die markigen Gestalten der Sextner Führer, das quellfrische Leben des einschichtigen Tiroler Dorfes, die zähe, verbissene Abwehr, die Treue bis zunr letzten, als der Feind auf den Bergen unmittel bar vor dem Dorfe durchzubrechen droht. Gestalten wie von Albin Egger gezeichnet, schweigsam, ernst, schwer, bis über die Schultern noch in dem kargen Boden ihrer Bergheimat vergraben. Von dem ersten kühnen

Einbruch Emil Zsigmondys in die Sextner Dolomiten bis zur Erkletterung des Preußrisses aus der Kleinen Zinne gibt das Buch dem Bergfreunde ein ungemein klares Bild von dem Kampf um die Sextner Berge, deshalb vor allem, weil dieser Kampf nicht von den „Herren" aus gesehen und beschrieben ist, sondern von dem Führer aus, ebenso wie ihn Sepp Jchrer- kofler selbst miterlebte. Ohne daß eine Zeile darüber geschrieben ist, klingt das Leid über dieses wundervolle Land durch dieses Buch

. Ohne es zu wollen, erschüttert uns Springenschmid immer wieder dadurch, daß er uns dieses Tiroler Dorf, das heute nicht einmal mehr seinen deutschen Namen tragen darf, in seiner ur sprünglichen, derbechten Tiroler Art hinstellt. Alles in allem: ein großartiges echtes Dichterwerk, das jeden begeistern muß, der Volk, Heimat und Berge lieb hat. Hermann Richter, Die Jahreszeiten der Liebe. Ein Haydn- Roman. Koehler & Amelang, Leipzig, 1931. Ganzleinenkkmd RM. 4.80. — Eine überaus reizvolle Ausgabe für einen musi kalisch

ders wertvoll sind die in den Heftchen enthaltenen Bilder, ins- besonders Karten, Skizzen und graphische Darstellungen, die das Erfassen des Stoffes erleichtern. Jeder Deutsche, der In teresse für das Auslandsdeutschtum hat, wird in diesen Volks heftchen eine wertvolle Bereicherung seines Wissens finden und wir können daher den Bezug derselben nur bestens emp fehlen. Blodigs Alpenkalender. Daß das Erleben der Schönheit und des Wunderbaren der Berge in ihrer Ursprünglichkeit trotz

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 17.02.1949
Descrizione fisica: 10
aber sagte er: „So schick halt den Krippelepater" — womit er den unterdessen auch schon verstorbenen Franziskaner P. Simon meinte. Wenige Tage darauf gab Br. Willram seine einst so feurige Seele in die Hand des Schöpfers zurück. Er wurde in der Propsteikapelle aufge bahrt, und als ich seine Leiche in unserer Priester gruft einsegnete, war am Grabe des populärsten Dichters keine einzig« Behörde offiziell vertreten. Die Berge lernte Bruder Willram erst im rei feren Alter kennen, wohl

wir die grünen, sanften Berge des Brennergebietes: Blaser, Nößlachjoch, Egger- ftelierj Padnaunerkogel. Gewöhnlich zu Beginn der Ferien. Wenn im Tal die Sense die Wiesen rasiert, ist droben Frühling, den der Bruder so liebt. Hymnen singt er, wenn vor uns ein ganzer Hang brennt in roten Alpenrosen; gerne bückt e: sich und pflückt ein Sträußchen Brunellon, drückt sie oft an die Nase: „Dö schmück i so gccrrn." Die Steinrösl haben's ihm angetan. Der Kurzstielige Enzian, der Guggihandschuh

." Da nehme ich aus dem Rucksack das Seil heraus und feile ihn an. Er läßt es ohne Widerspruch geschehen und geht dann, gesichert durch das Seil, wie „a Lampl" hinter mir her. Droben kommt die Schulter und das kleine Gleischerle. „Ist's gefährlich?" „Aber Bruder, ein besseres Schnee- feld!" Da schreit er: „Der weiße Tod, der die Knochenhände aus der Spalte reckt!" „Ruhig Bruder, in kurzer Zeit sind wir auf dem Gipfel." Gipselrast! Wir haben wieder Glück, wolken losen Himmel. „Bruder, schau, die Berge

! Und Sonnensehnsucht zieht mit süßen Pein«» Mich stets nach oben, um dort auszuweinen Mein Höhenheimweh an der Berge Brust. Dem Genossen seliger Bergwanderungen, mein«» lieben Freunde Wälder, herzlich zugeeignet. Br. Willr«» Vom Mbsamer Maskenzug Don einem Fachmann Der von der Abfamer Dürgermusik am Sonn tag, den 6. Februar, veranstaltete Maskenzug hat viele Tausende von Neugierigen und Schau lustigen .nach Absam gelockt und alle sind dabei auf ihre Rechnung gekommen. Schon der Tag war über alle Maßen schön

war und dem nun dieses wundersam weise Millionenvolk mit Arbei terinnen, Königin und Dröhnerich dienstbar gewor den ist. ,Er hat nichts anderes mehr im Kopf gehabt, als nur die Bienen', hat sein alter Nachbar in einem früheren Verhör bezeugt und heute hat er uns erzählt, daß er ihn sah, drei Tage vor dem Unglück, wie er seine Honigvögel zu Berge trug, einen Stock nach dem andern, mit der Kraxe aus dem Rücken, zwei Stunden steil aufwärts, daß da droben bei den letzten Alpenrosen seine Köni gin ihren Hochzeltsslug halten

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Der Südtiroler
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Pagina 2 di 4
Data: 15.05.1930
Descrizione fisica: 4
aber vor kurzem verweigert, trotzdem er als geprüfter Lehrer auch unter der italienischen Herrschaft den Lehrbml in der Volksschule, solange dieselbe noch deutsch war, aus- üben durfte. AugenblickshiLÄer einer SiMLroLer Fahrt. Am Brenne^ ! Brummend zieht uns die Maschine den steilen Weg ; hinan; wohin das Auge schaut, hohe Berge, vor uns bite I gewaltige Einsattelung des Brennerpasses: die „gottgewollte" ! Brennergrenze. Tausende von Volksgenossen leben an der anderen f Seite des Brennerpasses, kein einziger

anders aus! Quer über die Straße läuft ein schwerer, von Sol-- ! daten und Milizsoldaten umlagerter Balken. Im Wachthaus ! werden dann die Pässe und übrigen Papiere geprüft. Endlich ist das geschehen und nun gehts in teils banger, aber auch froher Erwartung hinaus ins wunderschöne Südtirol. Immer wieder kann man kommen und allemal wird seine gewaltige Schönheit berauschen, seine Berge und Täler, Burgen und Flüsse das trunkene Auge entzücken. Bald ist Sterzing erreicht; aus den aneinander ge- l schmiegten

erwartete uns: wir kamen gerade in das italie nische Manöver hinein. Das ganze freie Feld war mit Soldaten, Maultieren und Gepäck übersät, um das Jausen haus reihte sich Zelt an Zelt. Der Wirt war ein Deutscher: ein verschlossener, tief ernster Mann. In seinem schwerblütigen Wesen war etwas vom Charakter der Landschaft, hie um uns und die ja seine Heimat war. Aus seinem steingrauen Auge blickte der hurte Trotz dieser fast unbezwinglichen Berge, seine Gestalt war geradezu hünenhaft. Nie

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Der Südtiroler
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Pagina 8 di 8
Data: 15.07.1933
Descrizione fisica: 8
) momentan tunlich erscheinen läßt. „Unser ist", schreibt .zu gleicher Zeit der greise Mazzini, „wenn jemals italienisches Land unser war — das Tren- tino (= Südtirol bis zum Brenner!): unser, bis jenseits Bruneck, bis an den Gürtel der Rhätischen Alpen! Vergesset nicht, daß das Trentino die zweite Pforte Ita liens ist; vergeht nicht, daß die Berge, Flüsse und Täler dieser Voralpen bis zum Gardasee ein ungeheueres Festungslager der Natur bilden, den Schlüssel des Po- beckens, daß das Oberetsch

des niederen Preises — ein Heft kostet nur 15 Groschen — enthält jede Nummer eine Fülle interessanter Artikel und Berichte aus der Feder erster Fachleute, enthält weiters zahlreiche Bilder, zum größten Teil aktuelle Auf nahmen von den Ereignissen der letzten zwei Wochen. Probenum mern versendet über Wunsch gratis der Verlag H. Kapri & £* Wien, 7 Burggasse 6. Mit Fahrrad und Zelt in die Berge! Das Fahrrad ist in letzter Zeit wieder hoch zu Ehren gekommen. Es ist nicht nun ein rasches und dabei

und so weiter. Unerläßlich ist solcher Rat für denjenigen, der mit Fahrrad und Zelt ins Ge birge strebt. Die Erfahrungen, die die Bergsteigerjugend auch oft über tausende Kilometer gehenden Radwanderungen gesammelt hat. wurde von dem Münchner Bergsteiger Fritz Schmitt in einem kleinen Büchlein zusammengestellt, das soeben beim Berg verlag erschienen ist und nur 80 Pfennige kostet. — Fritz Schmitt: Mit Fahrrad und Zelt in die Berge. Kleinoktav, 36 Seiten mit vielen Zeichnungen im Text, kart. RM. —.80. Dergverlag Rudolf

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