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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 16.08.1927
Descrizione fisica: 8
wir folgende Zuschrift: Die Föderation des Mutter- und Kindcrschutzes teilt mit. daß die von den verschiedenen Wohl tätigkeitsinstituten der Provinz Bolzano ans Meer und in die Berge geschickten 800 Kin der gesund sind und sich zuschcnd erholt haben. Dient dies einerseits zur Beruhigung der Familien, damit die Ferienkolonien eine Quelle der Gesundheit unserer Kleinen, der neuen Generation, werden, welches ja der vorzüglichste Zweck des von der Nationalen Regierung gewollten neuen Fürsorgegesetzes

, wie es in den letzten Wochen der Touristenftsaison noch nie zu verzeichnen gewesen ist. Nicht Fußvolk allerdings war es, mit dem Rucksack und dom knorrigen Bergstock oder Eispickel, diese waren längst über alle Berge, schon am Sonntagmorgen oder gar am Samstag. Autos und Motorräder beherrschten das Stadt- ' bild vollkommen. In den großen schweren Ausflugswagen der „Sad' kamen sie heran gerollt. ganze Dutzende von Menschen, die Merano noch nie gesehen, die es wieder sehen wollten. Es trägt auch im Sommer seine Reize

, wenn die Berge hereinglänzen, sonnen- umflossen, in das Stadtbild. Allerdings die Feiertage waren das zu sehen nicht gerade d:e rechte Zeit, denn Wolken hüllten die Gipfel ein und beengten den Umblick im sonst leuch tenden Höhenkranz der Berge. Den ganzen Tag über und z»in Teil auch in der Nacht war auf der Binschgauer und Passeicrjlraße ein ganz großer Auto- und Motorrndverkehr. Ununterbrochen brachten sie vom Jaiifen und vom Stilfserjoch oder von Bolzano nach diesen vielbefuchten Höhcn- straßen

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Dolomiten
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Pagina 9 di 12
Data: 04.01.1933
Descrizione fisica: 12
und Eis, der Motorsportler und Tennisspieler, der Jäger und Fischer gleicherweise auf ihre Rechnung kommen wie der Naturfreund und der geruh- fanio Eenictzer. Aber Resia im Winter? Bisher lag es in einem Dornröschenschlaf vom Oktober bis zum Mai; die Postautoverbindungen waren dürftig; Wn Stützpunkt ermöglichte dem Skisportler I grötzere Touren in die Berge. ' Das ist nun gründlich anders geworden. Mit seinen Fraktionen Resia, S. Valentina ., und D a l l e l u n g a ist C u r o n in die Reihe

ausgerüstet, bei Zunahme des Wintersportbetriebes wird sie ständig bewirtschaftet werden. Die Hütte wird endlich die winterliche Er- fchlietzuilg der Rojentaler Berge ermöglichen. Es ist dies ein herrliches, leider bisher ganz vernachlässigtes Skigebiet, welches mit dem Arlberg und ähnliche» Skiläufer-Eldorados ruhig den Wettbewerb ausiiehmen kann. Die 1700 bis 2000 Meter hohe Talsohle des Rojentales ist von einer zirka 18 Kilometer langen Gebirgskette umgeben, deren Höhe durchschnittlich 2900 Meter

), von da auf die Ses- venna (3222 Meter), bekanntlich eine der schön sten Abfahrten der Ostalpcn überhaupt; ins Zerzertal, von da Abfahrt nach S. Valentin». Aber auch die den Oetztalern angehörigen Berge östlich des Refchner Talbodens bieten dem Skifahrer viel Schönes: Eine elf Kilometer lange Autostratze führt durchs Langtauferertal bis Melago (1911 Meter), von hier sind noch 2'A Stunden Aufstieg zur Weitzkugelhüttc (Rif. Pio XI., 2504 Meter, bei Bedarf im Winter bewirtschaftet). Sie ist der Ausgangspunkt

für viele, bis Juli fahrbare Abfahrten in den Oetz- taler Gletschern, z. V. Weitzseespihe (3532 Meter), Langtaufererfpitzc (3541 Meter), Weißkugeljoch (3383 Meter) u. o. a. Auch die dem Haupt kamm vorgelagerten Berge wie Danzewell (3145 Meter), Habicher (2991 Meter), Mittereck (2998 Meter) bieten genußreiche Abfahrten bis hinab ins Erauner Dorf. Der Eissportler findet ein ideales Be tätigungsfeld auf dem 2V, Kilometer langen und li Kilometer breiten Rcschensee; schon im November bildet

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 27.03.1937
Descrizione fisica: 16
F. H a u s e n b i ch l. Klagenfurt. Viele haben wohl schon die glutende Pracht der Hohen Eaisl auf ihren Wanderungen, hierhin und dorthin geschaut. Gar groß ist die Zahl derer, die dem Banne der gewaltigen Tofana- Südwand verfallen. Zyklopenhast zeigt sich die Westwand des Heiligkreuzkosels. Als ein Tita nenwerk bietet sie sich dem Beschauer aus dem Gadertal dar. Doch wenige sind es, die hinter dieser steinernen, umgrenzenden Monumentalität ein Silland vermuten. Nur einige haben die wahrhaft königlichen Wunder dieser Berge

Rundsicht vom Gipfel bleiben, die schon Paul Grohmann, der überragende Dolomitenkenner. würdigend nennt. Das Kronplatzhans ist ganzjährig bewirtschaftet. Mit den Abfahrten nach Riscone und Valdaora ist der Kronplatz auch vom Pustertal erreichbar. Er ist die alpine Zufahrt nach S. Vigilio. Durch die Senke der Furkel vom Kronplatz- stocke getrennt. raq?n die Berge der Pragser Dolomiten auf. Diese wieder teilen sich in die nördlichen Varallelzüge und in die Umrandnngs- berge der Sennesalpe. Als Zugang

entwllt.l Neben den vielen Eipfelfahrten sind es auch die' Uebergänge. die das Gebiet abwechslungsreich! gestalten. Neben dem Uebergang über das Limo-l loch »ach Cortina öder über das Tadegajoch nach! S. Cassiano ist der über das Medesjoch nach La' Billa im Gadertal und über das Antom(Fanes-)' Joch nach Spessa zu nennen. Die beiden leh-i teren mögen jedoch nur geschulten, durchaus^ bergerfahrenen Läufern empfohlen fein. Das Rautal. Förmlich die Berge der Fanes ■ non denen der Sennes trennend, führt

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Dolomiten
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Pagina 11 di 16
Data: 13.10.1934
Descrizione fisica: 16
Ergebnis er Unterhaltung werden wir ehestens bekannt geben. s Reichg-Sportschießgesellschaft. Sektion Gries- Bolzano (Telephon 1763). Es wird aufmerksam gemacht, datz die Einschreibungen bereits be gonnen haben. Der Jahresbeitraa beträgt 10 Lire. Schießübungen finde» am Schietzstand Gries jeden Sonntag von 2 Ubr nachmittags an statt. Mvlnittlk Ende der Kletterzeit Die Berge unserer Gegenden sind bereits kn die erste Winterphase eingetroten. Die niedere Temperatur, sowie die kurze Tagesdauer. Ber

werden, weil die Tagesdauer schon zu beschränkt war. Dennoch sind in diesem Monat einige der schönsten Fels- fahrten zu verzeichnen, und darunter auch Ersteigungen, die durch ihre Länge und Aneinanderfolge von Schwierigkeiten, zu den großen Touren der Ostalpen zählen. Der Ok tober brachte bereits Schneefall und kalte Tage, fodatz die Hochsaison des Kletterns fetzt so gut wie abgeschlossen zu betrachten ist. Immerhin hat aber auch der heurige Sommer dargetan. mit welcher Begeisterung die Jugend in die Berge zog, und immer

wieder neue Scharen mit Liebe und Verständnis in die Hochwelt der heimischen Berge einführte. Mit Vernunft und richtiger Schulung betrieben, bie tet heute der Alpinismus in jeder Form der foortlichen Jugend ein reichhaltiges Feld der Betätigung, woraus sie außer der gesunden, körperlichen Ertüchtigung noch jene erhabenen Freuden ernten kann, die unerschöpflich aus dem schönsten Hort unseres Alpenlandes quillt, aus der gewaltigen Natur der Berge, aus den mannigfaltigen Schönheiten, die Körper, Geist

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1940
Descrizione fisica: 8
dichter Fichtenwald, und die nahen Berge schließen von drei Sei ten die Aussicht, nur durch die schmale Tal schlucht gegen Osten erblickt man, wie durch eine Ritze, die Herrlichkeiten des mit Feldern und Wäldern reichgeschmückten. Berges vost Seena. Fürwahr, dieses Gehöft, hat eine, melancholische Lage und mahnt in manchen Stücken an die vermeintliche Ziaeunerhütte in TIecks Elfenwundern.. Durch die monate-, lange Abgeschiedenheit im Jahre, durch die einsame, düstere Zage ihres Aufenthaltes bekommen

-'Töne, .,Und gar in unser TÄ hekauf!'-- *■' „Ja weit über die Berge,' erwiderte dos Mädchen. Lina reichte ihr einige »Scheiben Zwieback und fügte bei: „Wenn ihr noch eine Weile wartet, ^sind die Erdäpfel auch gesotten — etwas Warmes ist doch: für den Magen besser. Falls ihr aber heute hierbleiben und auf dem Stadel übernachten wollt, müßte mit dem Bauern reden. Cr ist in der Stube, drinnen.' Sie wies bei diesen Worten ihr die, Türe derselben. Maritscha trat ein in das dunkle, getäfelte Gemach

!' beteuerte das Mädchen. ^Der Bauer konnte an der Wahrhett dieser Worte nicht zweifeln, 'so überzeügungsvoü und treuherzig waren sie gesprochen. „Und woher seid's denn?' fragte er. „Weit, weit her über die Berge. Unsere Heimat ist, wo die Sonne morgens auffteht,' ' sprach Maritscha. — . „Seid's aber auch ordentliche Leut'?' fragte Toni. „Gott weiß es,' beteuerte das Mädchen. „Kommt nur und seht.' Das hätt'st nicht zu fragen gebraucht. Das Mädel ist gewiß brav, dachte der Bauer und folgte

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.04.1935
Descrizione fisica: 6
der Regierung vorgenommen wurde, spricht für die Bedeutung, welche unserem Kurort und seiner großzügigen Abrüstung aus dem Gebiet des Fremdenverkehrs auch von höchster Stelle beigemessen wird. Leider meinte es der Wettergott an diesem für Merano ungemein bedeutungsvollen Tage nicht besonders gut. Tiefe Nebel verhüllten die Berge bis tief ins Tal herab und abwechselnd rieselte ein leichter Regen ans die Zuschauer, die sich in rie sigen Scharen, ungeachtet des schlechten Wetters, auf der Bahn stauten

70 90 Temp er a tur: 19 7S4.4 6.1 6.1 90 Maximum im Schatten 13, Maximum Sonn.entemp«ratur 13.4, Minimum 4.7, Durchschnittstemperatur 7.3, durchschnittlicher Ba rometerstand 756.9, durchschnittliche relative Feuchtigkeit 83, Sonnenstunden 0.0, Sonnen strahlung 0.6. « Ein verregneter Palmsonntag In der Nacht auf Samstag einige Blitze mit folgendem Donnerrollen, ein sonnig-warmer Samstag darauf, doch nach sternenheller Nacht dann unerwartet ein Palmsonntag grau in grau. Die Berge hatten ihre Wolkenkappen

im Kalender. Ein sich später auf eine Weile erhebender Wind zerteilte die Wolken, ließ die Berge bis gegen das Mittelgebirge herab in Neuschnee sehen, den verdorbenen Sonntag mit einem herrlichen Abend unter den letzten Sonnen strahlen beschließen und gab berechtigte Hoffnung auf wieder schönes Wetter, wie er für die starken Fremdenzufluß aufweisende, in Blüten prangende Osterwoche doppelt und dreifach erwünscht, auch in der Nacht auf gestern unter sehr niederer Tem peratur, welche die Landwirte fast

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 07.07.1938
Descrizione fisica: 8
Dekan Lob des Sommers Bon Dr. Hans Kiene, Bolzano. In vollster Begeisterung hatte der Jüngste üer Tafelrunde den Winker gepriesen: „Gibt es etwas Herrlicheres als die Tebirgswelt, strahlend in Blau und Weiß, glitzernd im Mantel des Schnees? Wie Riesenkristalle leuchten die Berge im Sonnenlicht, und abends glühen sie in viel tieferen Feuer farben als im Sommer. Und gibt es einen prächtigeren Genuß/ als auf den. Bretteln so dahinzufliegey durch die weiße Welt; so im . Schuß über weite, freie Aljnhänge

; als die Gipfelbücher selbst der schwierigsten Dolomitzinnen allsommerlich eine zwanzia- mal höhere Anzahl an Ersteigungen auf- wiesen und «ine Prozession biederer Ruckkack- touripen ihren ganzen, oft zwei Monate tan- gut Urlaub in den Bergen verwanderte. Damals wurde Über den Sommer so ge sprochen, wie Sie heute über den Winker brechen, vielleicht noch begeisterter. So ändern stch eben die Zekten. dje Mode. Und die.Gegenwart, der Erfolg behält immer recht. Gleich hleiben sich nur die Berge und der rege

Wrkllchkeitssinn und Geschäftsgeist der Gebirgsbewohner, dte gut wissen, daß schöne Berge im Sommer wie im Winter sich rentieren.' „Ganz richtig!' warf da ein anderer da zwischen. „Ob der Winter oder der Sommer schöner seii»das darf man doch beileibe nicht mit Zahlen festzustellen' trachten. Auch nicht mit dem Erfolge einer Mode, mit den Auf fassungen der heutigen Jugend, der der Ski sport über alles geht. Da muß man schon von dieser Oberfläche weg ein wenig tiefer in das Wesen der Sache eindringen. Gewiß

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.06.1938
Descrizione fisica: 6
° Alchen Wolken auf Hie Erde steigt. DKrMhlen -basGute, das uns von bort Äen entgegenkommt und bas unsere Her zen froh macht. Der Himmel ist von einem Blau ferner Meere, und boch ist er uns so vertraut. Weil er Ans in seinen Schutz nimmt. Er Hebt Hie , Menschen und zürnt «den Men Men, Hie ^ich Her Gesetze ber Natur be dächtigen, nm sse gegen bie Natur an zuwenden. Hin schaizer Windzug rüttelt! «n ben Hohen Masten, an benen ivtglän- «à? Drähte jsich über -die Berge iipan vlc prelle der Rionalgruvpe

„V« anlSglich des Zllpenrosensestes. Verla' Selbst bas Gewitter .weicht Hier von Her Kraft ber Menschlichen Arbeit zurück -und versöhnt sich mit ihr im Gilten. Ge- Berge .in einer nnergründlichea Ruhe und ^Einsamkeit. Wohl stehen Wir mit ben i.ußen auf dem felsigen. Boden und spü- Zen das Beben ber Mutter Erde, doch sind Wir nicht Herr über ben Bero. der uns 5-iiH. HWnstert sich.dann und Wann einmal UWÄäßt à Gewitter sseine SchlossernMik^HZe 'Hänge stürzen, dann Haben Mir in den Bergen -unser trautes Zimmer

an, und dieser nahm ihre Seelen hinweg. Im falzenden Äahre aber siel Her Kaiser im Kampf .mit Hen Goten. Krieg und Auf ruhr erfüllten die nächsten Jahrzehnte, in «irrem Wechsel solgte Kaiser aus Kaiser, bis Konstantin der Große dem! Reich den Frieden gab und.das Christen tum zum Siege führte. Längst waren die sieben Brüder von Ephesus vergessen als im Jahre 47,7 ein Bürger der Stadt aus dem Berge einen neuen Schafstall anlegen wollte und zu fällig auf Hie Höhle stieß und sie öffnete. Wie.nun die Sonne

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