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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 23.09.1937
Descrizione fisica: 6
die Far ben unzerstörbar sind. Die Erfindung des bunten Aluminiums ist einem deutschen Chemiker gelun gen. der als Emigrant in England lebt. heimliche Leben à Berge Drei Erlebnisse von Josef Friedrich Perkonig. da ein paar kleine Geschichten zu erzäh- mcht verschweigen möchte, es begibt sich m ihnen, und doch sind es Ereignisse, senken muß, denn aus allen leuchtet ehre nach, keine große Weisheit, die da > einem großen Glänze, sondern es aus ihnen ein sanftes Licht, das man lehen könnte, wäre

mir auch in diesem kleinen, scheinbar toten Bilde aus Gips. Ich bin glücklich, ich brauche nichts mehr. Ach, man muß sehr alt werden, bis man weiß, wie wenig mai» zum Glücke braucht.' Und da der alte Mann dieses gesprochen hatte, wandte er sich wieder ab und sah mit seinem müden, etwas tränenden Greisenauge hin zu dem Berge im Glasschrank. Ich aber beneidete ihn um die wunderbare Kraft seines Herzens und wünsch te in jenem Augenblick mir und allen meinen Mit menschen: „Könnten wir zuletzt

doch alle so wie dieser zerbrechliche alte Herr vor dem Bilde un seres Lebens stehen und uns begnügen mit einer letzten wunschlosen Erinnerung, mit der wir nichts bàuern, nichts herbeisehnen, in der wir nur at- n»n.' Es gibt einen Perg, der ist mein Feind, ich kann nichts anderes glauben, zìi merkwürdig ist sein Verhältnis zu mir. Ich bin ihm zugeneigt seit jungen Jahren, auch mich hat es, wie jenen alten Herrn zu seinem Berge, zu ihm gezogen in einer geheimnisvollen Weise, der ich keinen Namen zu geben vermag: er àr vergalt

das Relief ge gossen und bemalt werden. So weit bin ich nie ge kommen. Als es mir ein unstillbarer Hang ge bot. dem Berge, dem meine fast besessene Liebe galt, auf solche Weise nahe zu sein, da brachen mir Dutzende der feinen Sägen, es verbog sich das Holz, das sonst seine Form behält, die sorg fältig aufgeleimten Schichten brachen wieder ab, das Wachs trocknete über Nacht, daß der Berg voll von Rissen und Sprüngen war. Auch dieses Bild gelang mir also nicht. Da ließ ich endlich ab von dem Berge, und heu

Husen, Klauen und Krallen auf der nackten Erde und spürte sie ganz anders als die Leute durch die Fuß- und Stein böden. Aber man sollte einmal eine Magd oder einen Hirten fragen, die gerade barfuß waren, wenn sich der Geist in dem Berge regte, da wissen sie auch zu erzählen, wie sie auf der festen Erde mit einem Male unsicher wurden, und die Unru he der Tiere ist ihnen nicht fremd. Von dem Hutmacher Oremus ist in manchen Häusern noch immer eine merkwürdige Geschichte im Umlauf. Es gibt

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 08.02.1923
Descrizione fisica: 12
rück wärts auf den bequemen Sitzen des Wagens Platz nehmen, der Arzt schwang sich zu dem Kutscher auf den Bock, munter wieherten die Gäule — ein Schnalzen in der Peitsche — und fort ging es leicht und, flink über das troffliche Sträßchen. .durchs, Tal, hinein. Die Berge glänzten, zwei Schneekuppen standen Me ungeheure Glührosen über dem hellgrü nen Waldkamm, jubelnd stiegen die Lerchen in den Himmel und sanken trillernd wieder zur Erde, die beiden Fräulein im Wagen lachten und schäkerten wie Kinder

Wiesenpfad und schritten eine Zett- lang rüstig aus. . Je höher sie kamen, desto weiter tat sich die Alpenwelt-auseinander, de sto riesenhafter und höher wuchsen die Berge in den Himmel. „Fräulein Zilli, die Berge steigen mit uns, sie werden immer größer!' rief die Wienerin entzückt; „ich hatte keine Ahnung, daß sie so schwindelnd hoch wären.' Im -Westen tauchten die Schneefelder der und Ciskolosse der Oetztaler und Stubaier Ferner auf, im Süden ragten die Türme und Burgen der Dolomiten fast trotzig

, fo habe ich es Mr nicht vor- geftelltl' rief sie; „ich habe mir wohl immer gesagt, daß die Alpen mächtig, imposant sein werden, aber diese erschütternde Majestät hätte ich mir nicht träumen lassen. O die Alpen! O die Alpen! Umarmen — küssen möchte ich sie!' Immer mußte Fräulein Zilli Halt machen, sie die wechselnden Bilder betrachten lassen und ihr, soweit sie im Stande war, die Namen der Berge nennen. So geschah es, daß sie nur langsam vorwärts kamen; und doch hatte die Sonne schon den Mittagsogen überschrit ten. Plötzlich hörten

sich lm Gras nieder. Da sagte die Wienerin: „Aber hier ist es merkwürdig. Der blaue Himmel und die Wolken lassen sich ganz zu uns herunter, man kann sie fast angreifen.' „Und eine Rul-e ist hier wie In der andern Welt' bemerkte Fräulein Zillj. „Ja, ja,' sprach lächlnd der Doktor, „Das Ist der Sonntag in den Bergen. In den Ber gen herrscht immer diese wunderbare Sonn- tagsstille, weil die Berge eben durchs ganze Jahr Festtag haben, ©efjt nur, wie andacht versunken sie dastehrn, Md doch glänzt ihr Gesicht

. Da aber die Schatten der Berge immer län ger wurden, exmahnte der' Doktor ernstlich, es sei höchste Zeit» an den Abstieg zu denken. Nun widerstrebte sie nicht mehr, sondern nahm willig den Arm, den ihr das Doktor« mädchen anbot, um sie den stallen HMg hin unter. zu führen. Als st« , drunten den be quemen Pfad über die Hochmatten heraus- wonLetten, sagte die Menettnnrü kindlicher Innigkeit: ,Lprr Doktor, düs war heute der schönste Tag meines Lebttis. An diesen unvergeß lichen Gsirdtücken werde ich rnttn Leben lang

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.03.1938
Descrizione fisica: 6
Winterhjmmel bohrte und den wir bei Sonne und Pulver schnee, aber auch bei Sturm und Nebel konnten und vielleicht gerade deshalb w innig für uns reserviert hielten. Mit dem Ziinetimen unserer Skitechnik und mit dem Verbundenerwerden der höheren Werte, die einem der hochalpine Skilauf vermitteln kann, legten sich langsam un sere drängenden Wünsche für hochklin- gende Berge, wurden dafür aber vom in nigen Wunsche beseelt, jenen Bergen sich uns zuzuwenden, die uns das zu geben versprachen

, was wir durch die Fortent wicklung des Skilaufes und den foigeoe- dingten quantitativen Zustrom anderer Skiläufer auf unseren ersten Skibergen zu verlieren begannen. Und so fanden wir richtiggehend „unseren' Kleinen An gelus, der trotz seiner 3400 Meter alles geben kann, was man sich von einem Skiberg wünscht. Wie unendlich schön waren doch diese Zeiten, wo man sich Berge-noch finden konnte, wo unsere eigene Spur das ein zige Zeichen von Lebewesen in einer jungfräulichen Schneelcmdfchaft war und wir in unserer

jugendlichen Vermessen heit uns unbedingt als die alleinigen Herrscher dieses Berges dünkten. Und dieser Kleine Angelus versteht es auch prächtig, sich die Freundschaft zu erhal ten, denn immer wieder, wenn man zu ihm kommt, gibt er einem ein neues Bild erhabener Berglandschaft auf den Heim weg und auch der Schnee, der da oven liegt, kann einen immer wieder sür den Elilauf als solchen begeistern Das erste Mal, als ich diesem Berge näher trat, war es eine strahlende Mond nacht mit all ihrem Zauber

uns. Wir konnten keinen Schlaf finden und drau ßen flimmerte alles im eigenartigen Lichte einer einzigartigen Vollmondnacht Der Schlaf wurde auf eine andere Zeit verlegt und einmütig zogen wir los zu diesem kleinen, bescheidenen Berge, der uns mit der Güte eines alten Freundes empfing. Wie eiserstarrte Wellen einer verschwundenen Welt standen die unzäh ligen Bergriesen zum Firmament. Tief im Schatten lagen einige Täler vor uns in denen nur hie und da irgend ein flim merndes Licht aufflackerte als einziges

Zeichen, daß diese phantastisch beleuchtete Welr vor uns überhaupt bewohnt war. Und hier war es nun, wo wir die>en' Berge unsere Treue versprachen und wo wir so richtig zu verstehen begannen, wie unendlich groß auch dieser Kleine Ange lus sein kann, auch wenn er nur beschei den neben seinem großen Bruder her- porlugt, wenn man ihm jene Stimmun gen abzulauschen vermag, die wohl jeder Berg für all diejenigen bereit hält, die sich den Bergen nicht aus Modelaunsn, aber aus misrichtiger Liebe

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 18.07.1939
Descrizione fisica: 6
. sie steigen einfach nicht mehr in einen Eisenbahnwaggon Fliegen ist auch schön, das größte und unvergeßlich »e Erlebnis ist wohl ein Flug über die schneebedeckten Berge der Alpen. Die Fluggäste nach dem Süden, nach Zioma, Milano sind die letzten, die durch b',e Zollsperre in Aspern gehen und we nige Augenblicke später im glitzernden Anmpf der „IU 52' verschwinden, die > vor der Halle auf sie wartet und W sie in wenigen Minuten über Berge und Täler, Städte und Seen hinwegzu- tragen. Die Brennstoffbehälter

die grünen Berge des Alpenvorlandes herauf. Wir liegen schon ziemlich hoch, die Landschaft, die unten 'gleich einem Film dahingleitet gleicht ei nem riesigen lebenden Relief, Häuser sind nur mehr kleine und gryße Strich?, Landstraßen weiße Bädner, die sich zwi schen den Feldern und Wiesen dahin- ichlänaeln. in Häuserhäuschen verschwin- den. sich dort verästeln, um später wie der als weißer Faden auf der großen Landkarte zu erscheinen. Die Menschen und Tiere sind nur mehr Pünktchen, die man kaum

scheint eine Gruppe eisgepan« zerier Berge aus. die von emem impo santen „Herrn' überragt werden, es ist der Großglockner. Anfangs glaubt man sich zu täufchen, doch wenige Augenblicke später hat man auch schon das letzte Mitteilungsblatt' aus der Piloàka bine in Händen. Wir sind ja 35W Meter Iwch, warum soll man bei diesem h^r^ liàn Wetter nicht einen solchen Weit bück genießen, außerdem nähert sich di^ Maschine schon der Landesgrenze Stei» sind die Kärntnerseeen, der kleinere un ter

ganz draußen am Horizont sieht man in eine Dunstdecke gehüllt die herr lichen Dolomiten. Der Monte Cristallo ist deutlich sichtbar, die anderen Berge aber tragen Wolkenkäppchen und ver stecken sich scheu vor den Blicken der Fluggäste wie junge Mädchen. Der Höhenmesser zeigt 4WV Meter an. Die Berge liegen hinter uns, noch ein mal wirft man einen Blick zurück, be wundert dieses steinerne Spitzenmeer, das noch Eis und Schnee auf seinen höchsten Kämmen trägt. Dann blickt man wieder gerade

vor. Die Ausläufer der Berge verlieren sich in fruchtbares Land, es ist aber auch heiliges Land, getränkt von dem Blute Hunderttausender Sol daten, die einst hier kämpften, bluteten und starben. Zwischen steilen Wänden schießt das grüne Wasser des Isonzo dem Meere zu, Udine gleitet vorüber, hinter den Bergen liegt Gorizia, in einer Bucht erkennt man Monfalcone und ganz draußen der violette Fleck, es ist Trieste. Das breite Be:t des Tagliamento haben wir überflogen, am Horizont zeigt sich wieder ein weißer

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 09.08.1924
Descrizione fisica: 10
Seit« S «ugust 1«4. Hrlesach 1924. Von Anna von Sazenhofen^. Hochsommersonne Wer wogender Fruchtbar keit! Blühende Erde! Ich sehe die Städte sich leeren^ die dumpfen engen Straßen, Paläste und Zinshäuser — und sehe einen Strom sonnen» hungriger Menschen sich in das Land ergießen. Wie ein Schwärm ist das und rinnt auseinan der nach Nord und Süd und Ost und West und über ihnen ist die große Sehnsucht nach Leben — Farbe — Licht — Erde! .Wohin?' „An das Meer! In die Berge! In die Bäder I' .Laßt

das Meer und die Berge! Das Meer ist heute wie es morgen ist und ewig ist — und ihr habt noch Jahre, es zu suchen und zu feiern! Die Berge und Gletscher sind so ewig wie das Meer und halten ihre Matten euren Füßen bereit, ob ihr heut kommt oder morgen! Laßt die Bäder! Sie bespiegeln nur euer eigems Angesicht, das ihr kennt. Ich will euch sichren!' „Wohin?!' „Nach Friesach in Kärnten.' „Was ist dort?' „Dort ist heiliger Boden, denn ein Jahrtausend legt in dieser Iahrscmme seinen Ring leise

Mauern. Ethische Werte gehen da vor materiellen. Daß er seine Sage hat» der Geyersverg, ist klar. Der Lsbensstrom Gold ging von Ihm aus, denn hier war die Schmelze. Hier war die Quell« für all den vielen Glany und alle Pracht und alles mächtig« Leben der Fürsten und der Bürger. Denn Gold und Silber spendeten die Berge. Gold! Wo Gold ist, gibt es Seelen, die daran kleben bleiben und über alles Evdendasein hin aus nicht frei werden von ihm, und so nrusz die Burg ihre Sage haben, und die Geier im hohen

hat — immer wandelnd ihr« kosmischen Atome. Es wird plötzlich hell — der Mond ist da. — Weit unten sieht man den Dürnstein — wie den Verschluß des Tales. Weiter reicht der Mick nicht. Er schließt die Kulissen der Berge wie ein Siegel. Die dort hausten, die Dürnsteiner — sollen «in wahrhast edles Geschlecht gewesen sein. Wie der Mond höher steigt und alles gang hell wird, sind wir wieder im Tal. Da ist der L«gt eure Hände an diese Mauern! Graben. Wie oft warm sie zerstört! An sie prallte der , erste Stoß

das Echorufen meiner Berge. Ich war so klein, so schuldlos und fromm. Die Morgenröte war mein erstes Gebet, das Rieseln meiner kleinen Wellen meine Andacht, das Sehnen in die Fem« mein Hoffen, mein Be gehren — mein Abendgebet. Leise und still rannen und verannen meine Wasser — wie langsam tropfende Tränen. Noch ahnen sie ja gar nicht, sie, so jung und weltfremd, daß einstens in den Tagen de» Sommers Fluten sie hinaustragen mit den Träumen nie wiederkehrenden Waldesduntels. Mollig, zarte», weiches Moos

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.08.1936
Descrizione fisica: 8
den Stab erst zögernd fallen, als die letzten Klänge schon ver rauscht sind. Die Menge klatscht Beifall und lang sam wird es still. Die Sterne funkeln am Nacht himmel. In bleicher Bläue strahlen die Berge. Der Mond wandert durch die schweigende Nacht. Und wieder zieht ein leuchtender Tag herauf. In fruchtbarem Grün locken die Wiesen, dehnen sich die unendlichen Wälder. Mäher formen Gar ben, die sich gegen das dunkle Grün der Tannen abheben. In majestätischer Ruhe recken sich die Zinnen der Berge

, von denen ,hn, Gekreuzigte in eine friedvolle Welt blickt. Schönt alte Höfe liegen in der Stille oerborgen, — von großen Linden beschattet, von blühendem Holun der umgeben. Weiße Sommerwolken umspielen die . Berge. Kühe Meiden auf den Halden. Eidech sen schlafen in der Sonne. Fern zu Füßen der Berge ruhen kleine Dörfer und das Geläut der weißen Kirchen weht zart herüber. Zeit wird ein unbekannter Begriff. Sind es Stunden, sind es Minuten, die man in den Wiesen liegt? Wieder und wieder folgen die Augen

zärt lich den Linien der Berge. Wieder und wieder lockt die Vielfalt der Wege und Saumpfade zu ziel losen, stundenlangen Wanderungen. Der Alltag ist vergessen, alle Sehnsüchte begra ben. Vielleicht ist dies die Erfüllung des Lebens, wird von nun an Ziel und Sehnsucht sein? Sich eins zu fühlen mit dieser lebenden, atmenden Na tur, demütiger und dankbarer Anbet?r dieser un vergänglichen, ewig sich erneuernden Schönheit. Bejahend dem großen Rhythmus anheimgegeben sein, in dessen Harmonie

die Nichtigkeit des All tags und die müßigen Fragen des Warum in der einfachen Beglückung des Lebendigseins zer gehen. Es wird Abend. Än wunderbarer Klarheit zeich nen sich die Konturen der Berge gegen den leuch tenden Himmel ab. Alle Farben vertiefen sich in ungeheurer Intensität. Die Domomiten strahlen rot im Abendlicht. Bläuliche Schatten liegen in den Felsspalten. Der Himmel wird türkisfarben. Alle Kraft, aller G anz dieser Landschaft flammt noch einmal im Lichte der scheidenden Sonne auf. — beglückende

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 17.08.1901
Descrizione fisica: 12
-Oktober 5.21—5.22. Hafer per Herbst 6.30—6.31. Wetter: Regnerisch. . 49'/« . 168'/° . 167'/« . 155»,« . 159'/« 114-/- . US'/« . 106-^ . S5'/, . 1S0',s . 289'/« Mein Glück find die Berge im schönen Tirol. (Sangbar nach der Melodie: „Der Mai ist gekommen.') Wie fühl' ich mich glücklich, wie fühl' ich mich frei. Kommt endlich die Zeit der Erholung herbei. Ade nun, ihr Freunde, du Stadt, lebe wohl: Mein Glück sinv die Berge im schönen Tirol! Im durstigen München, da mach' ich erst Halt Und opf're

Gambrinus in jeder Gestalt; Beim zwanzigsten Kruge ich trunken noch johl': Mein Glück sind die Berge im schönen Tirol! Dann geht'S auf die Gipfel, bald spitz und bald rund. Ich grüß' euch, ihr Berge, mit Herz und mit Mund: Drei Zinnen und Pelmo, Schiern, Patteriol: Mein Glück sind die Berge im schönen Tirol! Und fordert ihr manchmal auch euren Tribut, Fließt oft auch -aus Rissen und Wunden das Blut: Ich singe in Watte noch und in Karbol: Mein Glück sind die Berge im schönen Tirol! Und geht

es dann leider zum heimischen Land, Den Blick, den umflorten, nach München gewandt. So singe ich traurig — die Stimme klingt hohl —: Mein Glück sind die Berge im schönen Tirol! Der Weg zum Herzen. Zu den eigenartigsten Aposteln in der modernen Frauenbewegung gehört Frau Johanna Schmahl. Sie wohnt in Paris, agitirt in französischer Sprache, und diese französische Sprache, die allen Nationen der'Erde Lchrmcistcrin war in allen verfeinerten Freuden des Lebens, in der ein Brillat-Savarin die Wissenschaft

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1934
Descrizione fisica: 6
nicht kalt war, standen uns alle die Ganserupfen Parade. Auf unserem wür zigen Heulager verfolgten uns noch lange die Träume vom glitzernden Berg mit den klagenden Nörggelen. Das war meine erste Begegnung mit dem Cevedale und ich glaube, daß jene Stunden so manche Rune für immer hinterließen. Das zweite Mal näherte ich mich diesem Berge als frischgebackener „Brettlhupfer'. Es mar gerade Weihnacht und Berg und Tal trug die innige Stimmung der nahen Christfeier. Metertief lag der Schnee auf den Almböden

und begrub unter sich die vielen Zeichen des kaum beendeten Krieges. Es war dies das erste Mal, daß die sehr spärlichen Glöckchen ihr „Friede den Menschen auf Erden' wieder für alle in den kalten Wiutermorgen hin- ausbimmeln konnten, und der gestrenge Winter mit barmherziger Hand sein Bestes tat, lim wenig stens für diese hochheilige Zeit den wenigen Men schen, die dort oben ihren Frieden suchten, den Gliniben zu schenken, es wäre alles nur Trug ge wesen und die feierliche Stille der einsamen Berge sei

eine ganz besondere Zärtlichkeit, Viele Male war es mir seit jenen Tagen ver gönnt, mit Pickel oder Schneeschuh den Scheitel dieses Berges zu berühren und jedes Mal trug ich neues Erleben von seiner Art und seinen Bildern zu Tale. Vieles hat sich inzwischen geändert, nicht am Berge selbst, der firngeboren in den Himmel ragt, aber seine schier erdfremde Einsamkeit ist uns allen, die aus ihr die schönsten Stunden ernteten, entschwunden. Keiner hüllte deshalb aber seine Tä tigkeit in Wehmut

, denn der Schöpfer hat die Berge uns allen gegeben und wir selbst haben mit unserer Begeisterung mitgearbeitet am Gedeihen der jungen Saat. LelWhleM-MeistersW der Venezia MdeMm Auf dem Sportplatze Littorio von Trento «>urde die erste Serie der Regionalmeisterschaften in der Leichtathletik ausgetragen. Der Erfolg ist sowohl in technischer als auch in organisatorischer Hinsicht als sehr zufriedenstellend zu bezeichnen. Es mag sein, da in technischer Hinsicht die Er gebnisse einiger Wettbewerbe mittelmäßig ge nannt

und Pa lon della Mare hinauf. Die Sonne hatte sich in zwischen schon längst dem Horizont genähert und hüllte alle Berge ringsum in wunderbare Gegen lichter; vom Notgold zum Tiefblau alle Farben harmonisch zusammenfaßten. Auf diese Stimmung schien, mein Freund gewarte heroischer Geste stellte er sè pentüte auf den ebenen Gip mm und mit weihevoller M Photoapparat zu entnehmen lind stilgerecht auf unsere vereinten Ausrüstungen aufzubauen. Kas setten, Gelbscheiben, Graukeile. Belichtungstabel len

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.04.1934
Descrizione fisica: 8
vererbt sich diese furcht- zeuge über den Urwäldern Annams und brausen bare Kenntnis. Die Nadeln töten sicher und aus Automobile durch die Berge Tongkings. eine qualvolle Art. Jeder Kuli weiß das ganz Auch weit weg von Saigon und Hanoi gibt es genau. Asphaltstraßen, Radiomaslen und Zollstationen. Ora-nam, mein Zauberer, gehört zu den Leuten, Maschinen, Arbeitslosigkeit und Kommunismus die Nadeln blasen können. Er bringt mich mit sind nicht mehr wegzudenken aus Jndochina. Kollegen zusammen

, alle Krankheiten der Welt größer. Krise, Unrast auch in den entferntesten wüten noch immer in den Bergen Tongkings. Winkeln der Erde. Denn kein weißer Arzt wird hier jemals einen Das Flugzeug senkt sich ins dunkle Wasser der Patienten finden .und wenn die Kolonialverwal- Cat Ba. Von hier aus «vollen wir mit einem jung mit Gewalt impfen läßt, so saugen sich die Raddampfer -in die Berge Tongkings. zu den Annamiten und Tongkingefen gegenseitig das Se- Zauberern. Mitten auf -die grotesken Felstrümmer

^um aus den frifchen Einschnitten, im Delta fährt das Schiff zìi, kaum ist einer der Niemand in Tongking wundert sich heute mehr Steine zurückgelassen, taucht ein noch phan- über die französischen Flugzeuge, die die Berge tastischerer Block mitten im rnhigen Wasser aus. überstiegen, niemand starrt mehr ein Auto an, alle Hellgrüne Reis-Terrassen, Büffel, immer näher àr glauben sie noch an ihre „ma-cuis' und an rückende Berge, kahle.Felshänge. «die geblasenen Nadeln. Heute fährt man im Auto Im hellen Licht verließen

die „Route coloniale Nr. 4', eine Bitumenstraße über die schroffen Felszacken der Berge, durch den Ur wald, an Abgründen, an erloschenen Vulkanen vor- _ ^ . ,, , bei. Das Auto frißt Kilometer auf Kilometer. Herden zu vielen Hunderten find sie beqammen. Dann ist man in Maneay. nur durch eine kleine In Reihen sitzen sie aus den Graten der Felben. Brücke von China getrennt. Und dann, nach lan- Hier untersuchen einige Weibchen das des gem Wandern auf steilen Pfaden, durch Dschungel strengen Gebieters

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 31.12.1943
Descrizione fisica: 8
. Ich bin hier oben geblieben, um diesen Abend werden zu sehen. Seit jeher sind mir diese Stunden am Berg die liebsten gewesen. Stunden der Einkehr und der Besinnung. Ein hartesTagewerk, ein schöner Berggang ist zu Ende. Inbrünstig habe ich mir die Krönung des Berggiücks durch das Er lebnis des Abends erhofft; die Berge sind gütig und schenken mir diese blaue Stunde am Berg rein und schön. Der Tag war groß und klar. Jetzt aber sind Blitzen und Funkeln des Mor gens aus Boden. Baum und Fels schon lange verklungen

in die Furchen und Tälchen, leuchtet in die schmalen Gräben aller Gerinsel. blaue Schatten in Haschen und springendem Gedränge immer hart hinter sich auf den Fersen. Immer weiter verfolgt, spielt sie den Abendhang hinauf über die letzien Grasporzen, die klumpig und verloren an den fließenden Strömen der Lämmern hängen. Dann malt sie ein gebrocheyes Silberweiß nackt und stechend in die Flan ken der Berge, in die leuchtenden Wände, die ewig dem Wege ihres Unterganges zugerichtet find. Das ist ihr letzter Licht

der Berge aber schimmern noch immer in feintönigem Schattenlicht. Helle Schatten, wie hauch dünne Schleier, kräuseln und weben in zartem Spiel durch die weichen Falten der Böden und Matten und um scharsbe- grenzte Flecken, die dunkel und blau- schwarz sind wie schwerer Sammt. Da zwischen geistern noch Immer kleine, lvrü- hende Kobolde des Lichts aus dem Man- tel des Geländes, wie wenn sie während des TagLs an den Gräsern und Halmen und den zarten Blumen des Bergbodens gefangen gewesen wären

, sie zerspringen und zerstäuben glitzernd und funkelnd wie irrllchternde Sterne. Sind sie drüben.dem Kamm in ^nacht- dunkle Täler, versunken oder haben- sie sich mit -einem kühnen Sprung in das Lichtmeer d-es Himmelblaus gerettet...: Das Verglicht stirb zu Nacht und neuem Morgen. Hart und kalt steht das Bild der Berge gegen den Horizont abgedun kelt, und ihre wesenlosen Felsleib'er drän gen noch starrer gegen die Kuppel, des Weltalls enkpor... Nur mehr in Grat und Spitze Umrissen, wachsen sie in dun kler Größe

, wo sie Im Nichts zerbreclten muß... Die Seele des Bergsteigers irrt dem sterben den Verglicht nach. Ist es ibr tragisches Geschick, das sie zwingt, den Weg zur w-ltsrrnen Heimat zu suchen?..,. J Die Rosen blühen im Tale, die Wasser rauschen, und schmeichelnde, lebendige Wärme^liebkost das pulsende Blut. Wer kein Ich im Leben des Tales verankert bat, dem mögen die Berge und ihre Welt starr und lebensfeindlich gegenüber stehen. Dis Seele des Bergsteigers aber hast dort oben Heimat gefunden; für im mer wird sie ihr verhaftet

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.06.1929
Descrizione fisica: 6
Begeisterung aufgenommene Hochge- birgsfilm „Der Kampf ums Matterhorn' mit Luis Trenker und Marcella Albani wird heute zu folgenden Zeiten gegeben: 8, 4, 6. 8, 9.43 Uhr. «Oer Kamps nms Alatterhorn' (Im Stern kino). Ein Hochgebirgsdrama nvch einer wah ren Begebenheit aus dem Jahre 1864. Das Matierhorn, jene einzige Bergform, der Traum aller Bergstelger, der Berg, weit, daß man, lim ihn zu sehen, eine Reise über den Ozean macht, wie Dr. Blodig sagt, kurz, der Berg der Berge, der seine 4482 Meter als kühne

u. erfrischen das Auge des Zuschauers, der gebannt ob all der Schönheit der Alpen sich fast nicht trennen will und sich gerne in diese bildliche Alpei'symphonie einhüllen läßt Das hohe Lied auf den Berg der Berge! . . . Der tragisch historische Kamps derBezwinger Mhyin- per und Carrel, die Gestalt des buckligen Meynet' ist glänzend gezeichnet. Ing. Luis T ren ke r (Bolzano) der Hauptdarsteller der früheren Bergsilme, gibt auch hier den Helden seine Ge staltungskraft und sein alpines Können. Seine Partnerin

Murcella Albani, Hai auk diesem schweren Gebiet der Szenerie, vulgo Grat und Felseil. keinen leichten Stand. Ihr niimisches .Können ist zu bekannt, um darüber Worts zu verlieren, sie ist aber auch im Reich der Berge ganz ciuf ihrem Platz. Die herrliche Gipselauf- nahme, die külme Sturzszene, die jubelnden Be zwinger des Berges, all das sind Bilder, die unvergeßlich bleiben. Dem Berg der Berge, dem Symbol des aufstrebenden Alpinismus, hat der Zeitgeist ein Denkmal gesetzt, an dem vor allem jene Anteil

flammte»' an den Berglehnen des Monte Mezzodt un8' Mo»te Tramontana mächnge Her.i Jelu-Hohenseuer auf. wie auch auf den Graten der Berge. Besonders schön nahm sich die fleich» mäßige Gruppe vcn'acht Feuern c»m Corzcr Jöchl aus, während Schloß Schlandersbcrg Im bengalischen Lichte erstrahlte. , . Verlorene Schafe Vor einigen Tagen sind während des Durch triàs auf der Strecke von Naturno bis Tirà zwei schwarze Schafe (Widder) verloren gegan- gen. Das ein? ist im rechten Ohr mit 1. '--as an dere

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.06.1929
Descrizione fisica: 6
Begeisterung aufgenommene Hochge- birgsfilm „Der Kampf ums Matterhorn' mit Luis Trenker und Marcella Albani wird heute zu folgenden Zeiten gegeben: 8, 4, 6. 8, 9.43 Uhr. «Oer Kamps nms Alatterhorn' (Im Stern kino). Ein Hochgebirgsdrama nvch einer wah ren Begebenheit aus dem Jahre 1864. Das Matierhorn, jene einzige Bergform, der Traum aller Bergstelger, der Berg, weit, daß man, lim ihn zu sehen, eine Reise über den Ozean macht, wie Dr. Blodig sagt, kurz, der Berg der Berge, der seine 4482 Meter als kühne

u. erfrischen das Auge des Zuschauers, der gebannt ob all der Schönheit der Alpen sich fast nicht trennen will und sich gerne in diese bildliche Alpei'symphonie einhüllen läßt Das hohe Lied auf den Berg der Berge! . . . Der tragisch historische Kamps derBezwinger Mhyin- per und Carrel, die Gestalt des buckligen Meynet' ist glänzend gezeichnet. Ing. Luis T ren ke r (Bolzano) der Hauptdarsteller der früheren Bergsilme, gibt auch hier den Helden seine Ge staltungskraft und sein alpines Können. Seine Partnerin

Murcella Albani, Hai auk diesem schweren Gebiet der Szenerie, vulgo Grat und Felseil. keinen leichten Stand. Ihr niimisches .Können ist zu bekannt, um darüber Worts zu verlieren, sie ist aber auch im Reich der Berge ganz ciuf ihrem Platz. Die herrliche Gipselauf- nahme, die külme Sturzszene, die jubelnden Be zwinger des Berges, all das sind Bilder, die unvergeßlich bleiben. Dem Berg der Berge, dem Symbol des aufstrebenden Alpinismus, hat der Zeitgeist ein Denkmal gesetzt, an dem vor allem jene Anteil

flammte»' an den Berglehnen des Monte Mezzodt un8' Mo»te Tramontana mächnge Her.i Jelu-Hohenseuer auf. wie auch auf den Graten der Berge. Besonders schön nahm sich die fleich» mäßige Gruppe vcn'acht Feuern c»m Corzcr Jöchl aus, während Schloß Schlandersbcrg Im bengalischen Lichte erstrahlte. , . Verlorene Schafe Vor einigen Tagen sind während des Durch triàs auf der Strecke von Naturno bis Tirà zwei schwarze Schafe (Widder) verloren gegan- gen. Das ein? ist im rechten Ohr mit 1. '--as an dere

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.07.1932
Descrizione fisica: 8
' in Trento, Via Garibaldi Nr. 3. ì. Stock, oder an die Hauptanstalten oder Filialen der Sparkassen Bolzano,, Bumico. Me rano. Rovereto und Trento als Bezirksvertre tungen des Institutes wenden. Begnadete Tage in Wäldern der Berge, aus schroffen Wegen durch besonnte, blumige Wie sen ... Sonnenglast umzittert mit wogender Wärme empfindsame Dulden. Bunte, glitzernde Käfer turnen an wiegenden Halmen, und Bie nen, die emsigen Schaffer. saugen sich an klei nen, duftigen Wundern fest... Der Mensch steigt

, die prahlerisch der Wortschatz nennt: Stadt Blume»,, üppig und wild, Blumen der Berge, der wogenden Wiesen bannen das Auge, das erstaunt die wilden Geschwister der vornehmen Blumen von Rang bewundert, die kostbar und prangend in stilvollen Läden den Ankauf er warten ... Hier in den göttlichen Bergen sind die reizvollen Kinder geborgen. Sie leben ihr Leben, das Glück und Wiedercrstarkung bietet. Hier oben finden sich nicht geschäftige H<inde, die nach Ware greifen und die zierlichen Sten gel knicken. ! Blumen

, kleine Blumen, wilde Blumen der Berge, ihr gebt uns Menschen, die bedrückt an eure Wiege kommen. Stunden und Tage der Einkehr, Stunden der Rückkehr zum göttlichen All! i >! Wir Menschen, die erbarmlosec Zwang in leblose, steinerne Burgen verbannt hat, wir sind doch so dankbar, da eure wiegenden Kelche unsere Wanderschaft mit wildem Dust der wür zigen Erde belebend begleiten. Und schwindet die Sonne hinter zerklüftete Gipfel, beklagt man den Tag, der für immer verloren und den ein neuer Tag

bricht sich das Goldlicht der schei denden Sonile in den Halmen und Dolden wil der Blumen der Berge,' die der Nebelschleier des Wasserfalles geküßt... Wo ist meine Hütte, das Lager der Nacht? Ich! habe erfah ren, wie nichtig wir sind, mehr als mir lieb ist . . . Es hämmert und kracht zeitenlos wei ter. als meine Schritte wieder sich wenden auf steinigem Pfade dem Tale zu . . . Den dämmernden Abend bezwingen die blau en Schatten der nahenden Nacht. — blumige Wieseil versinken im Dunkel, — aegenüber

aber umspielt heriintevivuchtende, schroffe Hänge mntMbernes Licht... Im nächtlichen Wold wird es lebendig und. aus dein -Tal. daß ich erlebend durchwandert, drinat nur herauf das Gleichmaß des kraulen den Liedes, mit dem der Fluß ewig sein Bett durchzieht... Die Blumen, die kleinen wilden Blumen der Berge find sicher geborgen Victor Thomafchitz (Wien) An mseee Mam-MM? Die Abonnenten unseres Blattes, die in: Laufe des Jahres die Zusendung an eins andere Adresse wünschen, werden gebeten, dem diesbezüglichen

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Pagina 2 di 8
Data: 26.04.1928
Descrizione fisica: 8
an, daß sie in der Nähe der Berge auf dem nördlichen Teil Spitzbergens sein müßten^ die durch das Wolkenmeer nicht zu erkennen waren. Inzwischen war der Sturm so schrecklich ge worden, daß die Maschine nahezu aufrecht in der Luft stand. Sie wurde hochgestoßen wie ein Das Flugzeug konnte nicht heruntergehen, weil gestellt war, startete das Flugzeug uitter großen kleiner Vogel im hochgehenden Wind. Wir man befürchten mußte, gegen die Berge anzu« Wanderung möglich sein müsse, in bewohnte .Ge« genden zu kommen

und Eis, und vollkommen verlassen. Der Flug ging vorwärts., 'Labrador? Wahrscheinlich/ Der Kompaß, der inagnetisiereivden Variationen Un terworfen war, lachte angesichts unserer,Ver suche, ihn zu lesen. Doch darüber - werde , ich später sprechen. Dann wurden wir wieder vom Sturm in Anspruch genommen, der aufs neue begann. Die Sonne stieg höher und unter uns erschien immer das gleiche Bild. Kein Haus, keine Ortschaft, ein totes Land. Wir flogen noch immer, Berge, kahl oder weiß vom Schnee, erschienen

mutig waren die Piloten Köhl und Fitz maurice. Ich hatte meinen Pelzmantel wieder abgelegt und lag zwischen zwei Tanks starr, vor Kälte. Weiter! Wir haben-genug gesehen und Berge von, Er fahrung gesammelt. Vieles kann von grqßxr Wichtigkeit für den Luftverkehr der Zukunft werden. Wenn wir nur eine Botschaft weiter geben könnten, würde es die fein: „In Dei.jie Hände lege ich mein Leben'. Wir wendete» und suchten. Berge verschwanden. Vor uns tauchten gefrorene Gewässer auf. Flogen wir zum Nordpol

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.08.1934
Descrizione fisica: 6
ist sprichwörtlich.' Sie fuhren eine halbe Stunde. ' Peter. deutete mit dem Finger - auf einen er höhten Punkt auf einem Berge. „Fräulein Oda — schauen Sie etwas nach rechts!' Nehmen Sie das Prismenglas! Dort der erhöhte Punkt auf dem Berge, das ist das alte herrliche Königsschloß „Gemp', genannt. Heute, da in seinen Ruinen nur noch die Assen Hausen, immer noch ein herrlicher Bau, der Zeugnis ab legt von der hohen und alten Kultur der Aethio- pier. Ich hosse, Sie werden es noch näher betrach ten

der Diener sragte dann: „Herr, sag uns deine Wünsche, damit wir dir Ehre und deinen Gästen Freude mächen!' Der Alte nickte würdig mit seinem Haupte, dann gab er seine Anordnungen. Er bediente sich da eines Abessinisch. das im Dialekt von dem in Addis-Abeba abwich und das Peter nicht recht verstand. Nur soviel entnahm er den Worten, daß der Alte erst Verhaltungsmaß- nahmen gab, wie man die Pferde und das Ge päck unterbringen solle. Dann kam eine Mennan- weisnng, daß Peter vie Haare zu Berge standen. Zwölf

köstliche Gerichte diktierte der „Ches''. Gewissenhast notierte sie der „Schreibdiener' des Obersten der Küche. Der Alte ìvar sertig und die Diener zogen sich zurück um draußen mit viel Lärm und Stimmung an ihre Arbeit zu gehen. Zwei andere Diener traten ein und kredenzten Kasses in köstlichen Schalen, der lieblich durch den ganzen Raum dustete. Dazu legten sie Berge von Gebäck aus den Tisch. Der Herr des Zolles lud zum Essen ein. Sie ließen sich nicht nötigen. Der Kasfee war etwas Herrliches

AppeLt?'! Oda lachte. „Ich kann nicht klagen, ich könnteil Berge verschlingen!' „Das werde-n Sie auch muffen, denn unser! wartet ein Diner von zwölf Gängen.' Der Alte hörte, wie sie sich in europäischer Sprache unterhielten. Er beherrschte das Französisch ein ìvenig. EH war neugierig wie alle Abessinier. ' „Willst du mir sagen, was die Blume des Westens geruhte zu bemerken, Herr?'' , „Gern, ehrwürdiger Vater! Sie sagte, daß si>s nych nie im Leben ein so köstliches Getränk ge, Nossen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 17 di 44
Data: 15.12.1911
Descrizione fisica: 44
.—Akleia, leb wohl und vergiß mein nicht — komm bald nach.' — Blauröcklein schau- derte und verbarg sich hastig unter das dichte Wollgras, wo der brennende Reif nicht hingelan gen konnte. Am Morgen lag der Ehrenpreis kalt und starr da, noch im Tode schön und edel; der Wind trug ihn hinaus und die Alpenglöcklein läuteten weinend zum Begräbnis. Akleia aber jammerte den ganzen Tag: „Ich will nicht sterben, ich will nicht sterben . . . die Welt ist so schön, der Himmel glänzt und die Berge leuchten

die wolligen, bau schigen Nebel, ungeheure Knäuel und Wickel und Ballen, oben krausig und weißflockend, unten nachtschwarz und finster. Sie kochten und bro delten in den Schluchten und spannen und wirk ten um die Berge. Zuletzt waren alle Spitzen und Hörner von so dichten Wolkenfladen umwik- kelt. daß der helle Mittag rabendunkel wurde und Akleia nicht eine Handbreit vor sich sehen konnte. In dem finsteren Nebelmeere aber ging ein wil des Leben los. Eine unheimliche Musik quiekte und lärmte und hämmerte

konnte als einen lich ten Wirbel. Wie Akleia am dritten Morgen er wachte, da kam sie außer sich vor Ueberraschung. Sie glaubte sich in eine gänzlich fremde Welt versetzt und erst nach langem Schauen erkannte sie die alten Berge und Täler. Alles hatte sich verändert. Die Steine, Höcker, Mulden, Rünste, Löcher und Klüfte waren verschwunden, alles war abgeebnet, voll, weich und wellig. Die Berge schienen um viele hundert Klafter gewachsen zu sein. Breiter und runder standen sie da, waren enger

, Frisches, Unberührtes lag über der ganzen Natur; es schien just, als ob der liebe Herrgott eine ganz neue Welt, jungfräulich rein, erschaffen hätte, in die noch keine Spur des Irdi schen eingedrückt war. Stumm ergriffen, hatte Akleia bloß das Nächstliegende beobachtet. Jetzt hob sie den Blick und ein neues, ungeahntes Schaustück tat sich vor ihren Augen auseinander. In weiter, unbegrenzter Runde standen tausend und tausend Berge, Spitzen, Horner, Kegel, wie neu aufgebaut, himmelhoch empor; einzelne

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 01.02.1908
Descrizione fisica: 8
zur Seile dcr Donau und gewahrt durch seine Tlicrincn nnd freundliche Laac vielen Kranken Erholung. Rechts schieben sich nnn die Beige mehr an den Strom bcran und werde» höher; cS sind die Ham burger Berge, die Ausläufer des i'cithagcbirgcS, und an ihrem Fuße, ganz an die Donan gedrängt, Hain burg mil seinen alten Mauern und Tnrmcn. Diese österreichische Grenzstadt hat eine bewegte (beschichte. Avarcn, Ungarn, Demsche, MallhiaS CorvinnS hatten sie nacheinander im Besitze, bis eS 1-tW dauernd

aus dieser Scitc steile Berge an die Donau heran nnd pressen sie mit den Hamburger Belsen durch ibrc steinerne Brust zusammen. Man Auge und das hat uns um sehr tüchtige 'Partei mitglieder gebracht. Ter Kampf der katholisch-konservativen Partei gegen die Christlichsozialen bei den aus geschriebenen Landtagswahlen ist zu bedauern. Ich wäre sehr dafür gewesen, daß unsere Partei jetzt den Frieden mit den Christlichsozialen in Tirol geschlossen hätte. Die hervorragenden Männer unserer Partei hätten sich gewiß

!, dessen Reste man noch sieht. Jetzt fcsselt den Reisenden vorwiegend das linke User. Paradiesisch schön sind den kleinen Tälchen dcr KarpalhenanSlänser die ^rtschaslen mit den vielen Obst- und einpstanzungen eingeleitet, umrahmt von dichten Waldungen über die öhen hin, so weit das Äuge reich!. Höhere, wildere Berge uud ich wäre in Bersnchnng, einen Vergleich mit dem schönen Cndtirol anzustellen! Nicht weit, da treten wieder die Höhen links recht eng an die Donan heran und auf einem Bor- fprunge erhebt

wollen; und wieder neue Scharen desselben Stammes, die mit sreundlichcin Gesicht, Feder und Kodex in dcr Hand, temselbeu Manne entgegenkommen, um ihm Thron und Recht hinwegzudisputiercn. llnverständigcs Un garn, warum baust dn Denkmäler an deine Ber- g.n'gcnheit so sest, daß sie nicht daS Feuer verzehi en kaun wie droben am Berge die Burg, wcnn tu dcr Aergangenheit nicht treu bleiben willst? So eizählt ja jedem Reisenden auf dcr Donau daS Denkmal deircii Wankelmut uud du, ritterlich' Bolk, liebe offenen Kampf nnd

eiinnere dich, daß nicht rie volle Ansschrisl an jenen Socke! gekommen ist und e> ganze sie: . Vitum <t 5 n^uiirei» e^ntiil r>^,'i>i ac>- ^irviii!' Diese Stadt wäre eines längeren Besuches wert, doch die SchifsSrnder setzen sich wieder in Bewegung und langsam verschwinden die icilweise prächtigen Tanten, dcr golischc Tuim des MarlinSdon es und zuletzt ^uch daS veifallene Königsschloß. Weit treten die Berge wieder zurück, verschwinden bald ganz und die nächste Umgebung beschäftigt wieder vorzugsweise

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 28.12.1939
Descrizione fisica: 6
die Berge auf. Unten die Dovre- Bahn. Einige Bauern, hochgewachsen und ernst, stolz und zugeknöpft, aber mit gut- gesormtem Gesicht und gescheitem Blick, sehen dem Schnellzug nach, der um die Biegung verschwindet. Aus dem Speise wagen winken noch die beiden blonden, nett in Weiß gekleideten Küchenmädchen zwei jungen Männern nach, die etwas wurstig, die Hände in den Taschen, auf dem Bahnsteig stehen. Sorglos, mit einer Haltung, die man sast „schlapp' nennen könnte, stehen sie da, als blinzelten

sie in die warme Herbstsonne. Träumerei... Man kann sich ihr gar zu leicht hingeben, hier mitten im Schoß der Berge. Der Mensch mit seiner vielgerühmten Psychologie, nlit der er sich in unserem Zeitalter so wichtig macht, ist hier im Norden nicht so interessant. Die Natur ist es, die immer noch lebt! Auch hier an der Bahn, am Zivilisationsstrich. Man sehe nur zu den mächtigen Bergen auf. Es i.st, als wollten die Berge sprechen, Sie lachen und blinzeln, wie es Peer Gynt, der Zwinkerer, eins/ tat. „Gynt

einem Renntier- schützen namens Peer Olsen... ja, wie lange ist es eigentlich her? Ueber hundertdreißig Jahre. Um 1750 soll Peer Olsen hier gelebt haben, und' noch heule ist die Gegend voll von seines Taten und — seinen Prahlereien. Drü ben, da sehen Sie, junger Mann, dort wo jetzt die Berge der Rondane im Son nenuntergang brennen, als sei Feuer und Blut am Himmel... dort kannte Peer Olsen jede Bergwand, jeden steilen Grat. Dort wilderte und schaß er das Renntier. Und drüben in Iotunheimen, da, Sie > müssen

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 30.12.1853
Descrizione fisica: 4
und mit kahlen Granitmassen gekrönt ist. Die Thäler sind mit fruchttragenden Bäumen besetzt und reichliche Quel len stießen zwischen den Steinmassen hervor, während in den Niede- rungen nnr solche Pflanzen gedeihen, welche Sandboden und Thon» schichten lieben. Gbnz eigentbümlich ist der kharakter der Sinai-Berge in ihren obersten Punkten. In scharfen isolirten Kegln aufsteigend, haben sich von ihren steilen gebrochenen Wänden an allen Seiten unge heure Felsmassen abgelöst, wodurch Spalten, Schluchten und Eng

- thäler entstanden sind. Die obersten Kuppen find zur Winterszeit mir häufigen Schnee bedeckt, der durch schnelles Schmelzen reißen« Bergströme und Gießväche bildet, welche alljährlich jene Schluchten und Engthäler ve/wüsten. Die isolirte Kegelform hebt diese Berge noch ganz besonders kühn hervor über die fortlaufenden Rücken um herliegender Bergzüge, welche sich vielfach verzweigen, deren zwischen- laufende Spalten aber viel zu eng, daß man nur in sehr wenige von oben hineinjchanen

zwei bis auf den heutigen Tag ehrfurchtgebietend herüber: der Horeb und ter Sinai, welche gegenwärtig auch Katharine nberg und Moses- ! ^ berg heißen. Die Ausficht auf dem Berge Sinai ist wohl durch umstehende höhere Berge hin und wieder beschränkt, doch beherrscht sie immer einen unterbrochenen Gesichtskreis, der reichhaltig genu^ j. ist. Von seinen 7000 Fuß mächtigen Höhen genießt man eine Fern- z ^ ficht bis auf 40 Stunden; dem Auge eröffnet sich ein furch tbarschöneZ ß ^ Wüstenpanorama

war. Die Ebene.auf der Südseite des Berges wird als der Schau« platz bezeichnet, wo das Volk Israel lagerte. Hier war die Stelle, von der es in der heiligen Schrift heißt: „Als der dritte Tag k.im> und eS Morgen war, da erhob sich ein Donnern und Blitzen und eine dichte Wolke auf dem Berge und ein Ton einer sehr starken Posaune; des ganze Volk aber, welches im Lager war, erschrack; uns Moses führte das Volk aus dem Lager Gott entgegen und fie lra- ten unten an den Berg. Der ganze Berg Sinai aber rauchte

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Pagina 3 di 6
Data: 20.10.1937
Descrizione fisica: 6
Rundung ^ thront und winkt eine zinnengekrönte Stammsitz der Grafen von Pena, heute im Mitum und unter öffentlichem Denkmal- Mr Weg zur Höhe war mit guten Vor- Mcistert. Aber wir erreichten das Ziel Sehnsucht nicht. Denn schmeichelnd und Nach einer Meldung aus Kiruna Ist Cljnar Swandson. der Rote-Kreuz-Flie- ger Lapplands, tx>i einem Dienstsluq ab- iiestiirzt. Er blieb jedoch wunderbarer- weis« unverletzt. Der König der lappländischen Berge. Der Kebnekajse ist der König der Berge Lapp lands. Ständig

wird in die Stadt geschickt. Vier Tage und vier Nächte läuft er, gleich einem Nurmi, bis er die Lichter von Kiruna endlich vor sich sieht — und vier Tage und vier Nächte muß dann umgekehrt die Krankenschwester, wenn der Arzt nicht anwesend ist, wieder über verräterisch schwankende Moore und durch dichtes Unterholz mühsam den Berg erklimmen, bis sie ins Lap penlager gelangt und helfen kann. Obgleich der Typhus immer wieder feine Opfer fordert, blei ben die Lappen dem Kebnekajse, dem König der Berge, doch treu

klopft seine Pfeife aus. Und da klingelt auch das Telephon schon wieder. Er muß wieder fort. Hinauf — über den Gletscher des Kebnekajse, des Königs der lappländischen Berge... 5 Uastanien-Histovie Die Kastanie, die verbreitetste der Winterfrüchte, verdankt nebenbei ihren Namen der mazedonijchen Stadt Castano Magnesia und hat eine Geschichte, die mindestens ebenso alt und interessant ist wie die der Trüffel. Bei den Römern schon wurde die Kastanie vielfach verwertet; sie machten

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