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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 10.08.1921
Descrizione fisica: 12
man es ihnen zn gehalten, daß sie ihr deutsches Lieblingslied, die ..Wacht am Rhein* §t einer fröhlichen Begeisterung singen, die uns Reichsdeutschen Hnerzhaft in die Seele schneidet. Es war viel Ueberschwang in der Stimmung der Abstimmungstage in den Alpen, aber man begreift °>e Ungeduld, mit der Deutsche von der Hohen Salzburg auf da? M ehren Füßen liegerde bayerische, deutsche Land blicken und nicht Mm. daß eine unsichtbare Schranke den Fuß hemmt, den' auch ^steilsten Berge nicht hemmen können. Denn beides

, Ueberschwang no Ungeduld, kommen aus echtem, tiefem Grunde ernsthafter Men- -Yen. - die ich bei dem Bergvolk der fröhlichen Kärntner über- häufig fand, ich grüße besonders Vincenz Zirnstein. den Atomen Winter- und Sommer-Bewohner des Dobrac-Gipfels. — er kommt aus echtem tiefem Grunde, der ungeduldige Ruf, Abstimmungstage mit Riesenlettern von allen Mauern er- a* Heraus mit demAnschluß! . ^cohammed wanderte zum Berge, weil der Berg nicht zu Mo- mmed kam. So werden auch unsere Deutschen in Nord und Süd

N Md West damit rechnen müsien, daß die neuentdeckten Berge EW nicht zu ihnen kommen, sondern daß man es machen muß 7« Molwnmed. Aber ihr sollt nicht zu den Bergen kommen, sondern Menschen, die die Berge deutsch machen, und je mehr von M pch ruf die Wanderung begeben, um so sicherer wird der Tag > >nen. wo dock da8 Munden «Ipsi-bi-bt dasi die deutschen Bett — *"»•» «« geschieht, daß die deutschen Berge zu nrtüLL.knb kommen. Urtb das wird H' richtige „deutsche/ Berg- doch das Wunder , JlrttA v — w komm

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 12
Data: 16.11.1919
Descrizione fisica: 12
Seite S „Bszner Nachrichten', IS. N »»ember ISIS. scher Tragweite ist. Damit ist nicht die Tatsache gemeint, daß im Alpeakriege diejenige» a« vollsten ihren Man« stellten, die schon mit de« Meister diplom der Berge in der Tasche zu den Höheustel» langen emporwanderte». Die ethische Kraft des Al- pinismus zeigte sich vor allem darin, dab fast alle, die der Kriegsdienst in die Berge.»Wang, ihnen i« kurzer Frist mit Leib »nd Seele Versale« waren. Das Kontingent der Bergsteiger ist durch de» Alpe

». Dieser Pflicht steht die Tatsache gegenüber, dab durch deu Friedensvertrag von St. Germain ein grober Teil des ehemaligen Betätigungsfeldes der deutschen Bergsteiger sür geraume Zeit »»zu- gänglich gemacht worden ist. Bon Tirol find das ganze Zauberreich der Dolomite», die Brenta-, die Adamellogruppe, ei» Teil der Oedtaler- «nd Ziller- taler Berge losgesprengt, aus dem Leibe Kärntens wurde« die Julischen Alpe» und Karawaake» her ausgeschnitten und mit Krain verlor Dentschöster- reich dk Steiner Alpe

- Fristen ist ein« Entweihung der Berge, eine Verrohuug der alpinen Sitte» z» befürchten. Diese Tatsache 'bildet schon heute eine «nste Sorge der Grobstadt- jektioue«, und sonderlich Wie« und München habe« den Kamps gegen die »»lautere» Elemente unter de« Bergsteigern bereits mit aller Energie ausgeuom» °mea. Vorderhand zeigt sich diese Proletarisier««g der Alpinistik allerdings nur iu der Nähe der Städte, ben« die elende« Verkehrsverhältiiisse und die Ab- sperrnng der Länder schützen zurzeit

noch die Heilig, ^tümer im Herzen der Alpen vor dem Besuche U«. Herusener. Später aber werde« die Schranke« fal- len «nd der schmutzige Strom der verwilderten Grok- stadtjugend wird sich auch in jene Gebiete ergießen, i« Lienen jetzt noch die Einsamkeit einer gewaltige« Na tur Auserwählten Feierstunde« bieten ka««. Alle Steine auf die Vergwildlinge zu Werse», wäre ungerecht. A« den jungen Menschen, dere« Augen noch blind für die Grobe der Berge sind, hat die Zeit gesündigt. Aus der Roheit des Kriegs- dienstes

» «ud Wegaulagen die Berge zu erschließen. Grobe Grippen der Ost. alpe» harren «och auf ihre Bergsteigerheime. Z«« Beispiel die Kärntner Nocke, die Hafnergr«ppe lHohe Ta«ern), die Reibkofelgr«ppe sKarnische Alpen) sind »och »h«e Hütte«. Doch nicht dari« liegt vorderhand die grobe Ausgabe der alpinen Vereine. Weit über bergsteigerische Ziele hinaus hebe» sich ihre Pflichte«, den sie sind dazu berufe», in erster Linie a« der sitt lichen Nenbelebung des deutschen Volkes mitzu arbeite«. > Sie «üssen

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 23.09.1921
Descrizione fisica: 12
dieses freie und ungebundene Leben in den Bergen! Kein lästiger Schulzwang mehr! Keine Lehrbücher! Zwar , mußte er den Knechten zur Hand gehen und Helten die Renntiere hüten, das war ja mehr so schwer: die Hunde, diese treuen Wächter, besorgten das ebenso gut, oft besser. Wie lag es sich da so gut im Beerenkraut, und spürte man Hunger, so griff man nach den fchwarzaläuzenden Heidelbeeren, mit denen die Berge übersär waren: ein saftiges (Stuck Renntierfleisch hatte die vorsorgliche Mutter wohl

auch in seine Tasche gesteckt. Schon waren dke Sommertage und die hellest Nächte, aber wenn der Winter kam. Berge und Täler mit seiner weichen, weißen Decke cinhüllte, die grünen Zweige der Kiefern mehr und mehr unter der schneeigen Last verschwinden ließ, dann erst ging die Freude an. Wie die Skier bst- Abhänge herabglitten: wie der Wind, ^nit dein man um die Wette rannte. um die Ohren pfiff und der' Schnee aufstob, wenn man m schwindelnder Fahrt zu Thale glitt! Dann leuchteten Anders' Augen, und nichts dünkte

ertrug er, obwohl die schmerzenden Füße ein- drmgltch nach den weichen Fellschuhen verlangten Immer seltener kanr er in dw Berge und überließ die Herden den Kneclsten uird Hunden. Manch hübfches^Lappenmädchen hätte gern Anders' Zelt mit ihm geteilt, aber sein Sinn stand höher; ein Mädchen aus dem Dorfe tollte es sein eine reiche Bauerniychtcr. Aber trotzdenr er nach des Vaters Tode das reiche Erbe angetreten, es fand sich doch keine, die ihm folgen wollte. Er war und blieb trotz modischer Kleidung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.02.1881
Descrizione fisica: 8
<N«tra-Veilaae zum „Boten für Tirol «nd Vorarlberg' Str. 47. Au fr uf L Das KaiferjäM - de^.'.stern der, wO?x! haften Jugendkraft des Lanves, hat 'eine ruhmreiche Vergangenheit. Diese zu ehren und ihr Gedächtnis zu bewahren ist der Zweck eines militärischen Mu seums ^äm Berge Jsel, dessen Sammlungen die Ge schichte des Regimentes versinnlichen sollen. — die Geschichte der tapsern Söhne Tirols und Vorarl bergs, — ein'Stück. Geschichte ^.des, österreichischen Kmserstaates; >; Pej der Lösung

^ zur schmählichen^. Capitulation gezwungen. ' . In jenett'wunderbar .raschen Siegeslaufs fiel der erste- Dag^aM'-Berge .Js'el.7 Nur Wochen warf»- de^l ausathmeiMn Lande'vergönnt' und,, schoy brach, der verdrängte ,Feind wieder ein, rückte durch'- Jnn- tha'l auswärts und besetzte-nach der grausamen Ein- äschex;mg', vön^Schwaz, von neuem Jnnsmuck.' -T-:. Audx^as'HÜser ^ der in ^üdtirol den B^bräiigten^ Lust geschaffen^hatte, von'da nach Bruneck geeilt., wat^ioie^ abziehenden österreichischen Truppen znrück

') l»i Aspern geschlafn..lyordeu. Ditz chiumh» dxr Befreiung schien gekommen. Un^> abermals tvälzte sich die Feindesmacht sengend und plündernd durch das verwüstete Jnnthal herein und in einem Anlaufe über dxn Bf/yner, doch nur,,pm übqr. denselben^ in achtze^nstündiger ununterbrochener Flucht nach Inns bruck zurückzukehren. Wieder kain'es — am'13. Angust' — an derselben Stelle zur letzten entscheidesidep, Be gegnung, die den Herzog von Danzig vollends aus dem Lande trieb. Das war der dritte Tag am Berge

Jahres 1LÖ9. Noch einmal bezog 'Andreas Hvie'r die ver schanzte Stellung am Berge Jsel, als nach ge schlossenem Frieden die ungeheure Uebermacht des Gegners von allen , Seiten ins Land flutete, und das. kleine Häuflein hielt auch jetzt noch den An griffen vom >. und 2. November Stand Es ward nicht überwältigt, nicht besiegt und doch kam das Ei)de. Am 20. Februar 13 lv sank der treue Mann,, des, sich gew igert hatte, von seinem Kaiser abzu fallen u»o gegen ihn Dienste zu nehmen, auf den^ Walle

,' ist der schlichte Mann voll Uneigenuntzi»keit langst ein Symbol geworden für Volkestreue, unerschütterliche Anhänglichkeit, an sein Kaiserhaus und treues Zusammenhalten mit den Bruderländern des Reiches. Sie lebt auch heute noch in Euch, Ihr treuen Söhne unserer alten Berge, diese hingebungsvolle Vateriandsliebe, die selbst das schwerste Opfer von Gut und Blut und Leben nicht scheut. Z h r wollen 'wir- ein Denkmal setzen an dieser geweihten Stätte, dumit die. noch unabgetragene Schuld des Landes getilgt lverlie

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 27.08.1902
Descrizione fisica: 16
-, lienischcr Vortragssprache an unserer Hochschule vollzogen. Die Leitung der Deutschen Volkspartei iu Tirol muß hierin eiu Borgeheu erblicken, wel ches unvermeidlich die Zweisprachigkeit unserer Universität zur Folge hätte, nimmt dagegen nach drücklichst Stellung uud verwahrt sich neuerdiugs uud überhaupt dorthin, wo es Berge gab, von denen es hieß, sie seien ganz „besonders schneidig' und nur für die „allerbesten' bestimmt. Zu ihrer freudigsten Genugtuung fanden sie hiebei, daß sie auch diesen gewachsen

seien und daß „ihre Berge': die Zinnen und die Türme von Schlick, die Li?- znmernadel, das Goldläppel und die Nordwand des Tribulaun, die Abstürze des Karwendel und die kahle Wand der Marchreißenspitze sich neben den anderen „berühmten schweren Touren' auch wohl scheu lassen konnten und sie gewannen „ihre Berge' deshalb nur umso lieber. Manchen schönen Sieg hatten sie auch draußen zu verzeichnen, die jungen Jnnsbrucker. So er oberten zwei der ihren — Karl Berger und Dr. Ampserer, einer der Autoren

Einigung in den zwischen den bn^en Neichshälsten schwebenden Steuerfragen zu erzielen. Diese Stenerfra- gen betreffen, wie wiederholt mitgeteilt wurde, die Besteuerung der Kommissionslager, die Auf hebung der Transportsteuer in Ungarn nnd die Befreiung der ungarischen Renten von einer Steuer iu Oesterreich. Eine prinzipielle Einigung ist bekanntlich bereits erfolgt, die Konferenz der Finanzminister hatte endgiltige Ainalisierung znm Zwecke. Auch den gewaltigen Dimensionen der Schwei zer Berge gegenüber

nach folgendem offiziellen fest, die Abenteuer nnd Erobernngszüge der jungen Garde haben den Bergsport in der Landes hauptstadt wieder populär gemacht und die Berge der näheren Umgebung Innsbrucks deu Jnns- bruckern erst wieder erschlossen. Fast mußte man sich früher, wenn von der Bergsteigerei die Rede ging, als Tiroler schämen, daß die .Hochtouristen aller Nationen die Tiroler Berge besser kannten, als die Tiroler selbst und daß gerade diese, die Berufensten, teilnahmslos zusahen, wie Fremde

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