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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.12.1934
Descrizione fisica: 6
reicht in ein tiefes Altertum zurück, die Kirche S. Leonardo > wurde urkundlich 1194 geweiht. Damals hauste „auf dem Berge' ein Ministerialengeschlecht der > Bischöfe, das sich „die Herren vom Berge' nannte 'und seit dem Anfange des 11. bis Ende des 14, i Jahrhunderts in vielen Urkunden unter diesem Namen (als „de Perge', „de Monte'), sowie in direkter Stammfolge auch unter anderen Namen sich nachweisen läßt. In der Nähe des bischöflichen Maierhofs-; „Zinzages' (der gegenwärtig als „Dorf

' bezeichneten Fraktion) besaßen die Herren vom Berge einen ausgedehnten Giiterkomplex als Allodium. Es war für jeden Maier notwendig, auf oder wenigstens in der Nähe der Dingstätte zu Hausen. Man darf daher schließen, daß auch die Ministerialen „vom Berge' in früherer Zeit innerhalb der Dorfmarkung von Zinzages blei benden Aufenthalt hatten. In der Nähe von Zin zages lag und liegt heute noch der Sedelhof. Der Name deutet auf einen alten Herrensitz, welcher leuteigen, d. h. frei von allen Lasten

ist. Dieser Sedlhos stand auf leuteigenem Grunde der Herren vom Berge und lag frei da, den Ausblick auf das weite Talbecken gewährend, im Gegensätze zu dem hinter einem Hügel versteckten Zinzagen. Von diesem, schon durch seine Lage ausgezeichneten Her rensitze aus, walteten die Inhaber^ des Maierho ses auf dem Berge ihres einflußreichen Amtes, wie Pros. I. A. Heyl vor 33 Iahren in einem Aussatze „Zur Geschichte der Herren vom Berge' ausführ lich darlegte. Die von den Maiern zu beaufsichtigenden Güter

Andrea, an das Kloster Novacella usw. Die Her ren vom Berge bezogen aus ihren Allodien und Lehen bedeutenden Nutzen und kamen bald zu großem Wohlstande. Sie erwarben mit der Zeit ein Gut nach dem anderen in Eigenbesitz, auch Weingüter im Etschlande nach dem Brauche der Zeit. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts gaben sie groß geworden — um 1230 das Maieramt auf, das ihnen nicht mehr genügte. Der Maierhof zu Zinzages war nämlich aus der Grundherrschaft des Bischofs in jenen des Domkapitels übertragen worden

, das sich in der Nähe von Zinzages ein Bruderhaus erbaute, um daselbst den Sommer in klösterlicher Gemeinschaft zu verbringen. Dieser Bau, monasteriolium. d. i. Kleinmünster gehei ßen, gehörte zum Weiler Unterkarnol und wurde 1809 von den Franzosen eingeäschert. Es steht beute noch als Bauernhof unter dem Namen Monttrol. Die Kapitelherren waren damit ihren Ministerialen, den vornehmen Herren vom Berge, nahe an den Leib gerückt, für letztere sicher mi^ ein Grund, im Dienste des Bischofes zu verblei- ben

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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 23.11.1936
Descrizione fisica: 6
, sondern auch frühere Schulden getilgt werden konnten. Ersreu- b Gasthof Eisenhut jeden 2lbend Konzert. Sarrrer Berge Zur Eröffnung der Penserjochstraße. Bon Dr. Hans Kiene (Bolzano). Nicht nur eine wesentliche Entlastung der Eisacktaler Straße für den Sommerverkehr wird die sich binnen kurzem eröffnende Sarntaler Strage bilden, sondern auch einen neuen Ucber- gang von Bipiteno nach Bolzano, welcher ob seiner landschaftlichen Schönheiten wahrscheinlich der Iaufenstraße große Konkurrenz bieten wird. Das etwas höhere

. Anderseits wird diese neue Alpenstraßc den Touristenverkehr in ein Gebiet erleichtern, das vordem schwer und umständlich war, das infolgedessen, obwohl im Mittelpunkt großer Verkehrsadern gelegen, wenig besucht war und sich des nicht schmeichelhaften Rufes er freute. nur auf weiten, zeitraubenden Wegen, auf beschwerlichen Tnlwanderungen und an strengenden Hochpässen erreicht werden zu kön nen. Dies war wobt auch einer der Haupt gründe, warum die Sanier Berge in Touristen- kreisen als jade „Schinder

' galten und warum sie in keiner Weise mit den nahen, bis ins Detail erschlossenen, oieldurchwandcrten Dolo miten wetteifern konnten. Es ist ja richtig: der Charakter jener Berac und ihr lvortlicher Wert können mit den weltberühmten Dolomiten nicht verglichen werden. Es sind Berge, die weder durch ibrc Höhe noch durch die eiaenartiaen Schönheiten ihrer Form imponieren. Berne ohne Sensationen in Linie, grotesker Zerrissenheit, ragender Steilheit und seltsamer Färbung. Beroe obne olvine Traditionen

und ohne den Nimbus der Sage und des sportlichen Ruhmes, der die Dolomiten so anziehend und geheimnis voll. so unerhört romantisch macht. Und dennoch gibt es nianche weltgewanderte Bergsteiger, die die Reize des rotglühenden Zauoerreichs der Dolomiten und diejenigen der hohen Gletscherthrone zur Genüge kennen, denen auch die Sarnerberge ans Herz gewachsen sind und die in ihnen jene heimlichen, ursprünglichen, bisher noch wenig gepriesenen Schönheiten fan den, welche ihnen jene Berge lieb machten. Berg steiger

, die die Erfahrung machten, daß es im Frühling und im Spätherbst keine schöneren Touren gibt als jene auf die bescheidenen, ein samen Höhen der Berge, die das Sarntal in weitem Bogen umschließen und die ob ihrer zentralen Lage nach allen Seiten hi» freien, um fassenden Rundblick auf das gesamte Hochgebirge unserer Heimat schenken. Aber auch die aus schwarzrotem Gneis und schimmernden Schiefer», aus graueni Granit und wirr anfgetürmten Phyllitblöcken gebauten Gipfel selbst, die herr lichen Almen, die sprudelnden

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Dolomiten
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Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1942
Descrizione fisica: 6
ist. Denn wer wirklich glaubt an Gottes Weisheit. All- niacht und Güte, der glaubt auch an die Vor sehung. Auch dann, wenn er selber nicht sieht und einsieht, warum es sa und nicht anders ge kommen ist. ..Selig, die nicht sehen und doch glauben!' Noch ein Beispiel aus dem Leben soll uns zeigen, wie unrecht Menschen oft der Vorsehung tun. Ein Beamter ans der Stadt fährt auss Land hinaus, in die Berge, um dort seinen Urlaub zu verbringen. Das ganze Jahr hat er sich auf die paar Wochen gefreut

, wo er sich wieder ordentlich ausruhen und auf die Berge gehen kann. Und nun regnet es. Es regnet in Strömen, die Berge sind verhängt mit Nebel- ichwaden, der Barometer steht so tief als mög lich. Eine ganze Woche regnet es schon, »nd noch keine Aussicht auf Besserung. Ganz niedergeschla gen geht unser Manu in die Dorskirche. Er betet um gutes Wetter. Muß es denn gerade jetzt regnen, in den drei kurzen Urlaubswochen? Könnte ihm denn die Vorsehung nicht auch ein bißchen Helsen und ihm Sanne schicken? Fünf Bänke

dnrchtränkt ist von dem kostbaren Naß. Bis all die versiegten Quellen und Brunnen wieder rinnen, und man nicht mehr stundenlang täglich Wasser führen ninß, um Haus und Stall zu versorgen. lkud der Herrgott im Himmel oben? Wen soll er jetzt erhören? Wofür soll seine Vor- sehung sorgen? Für das schöne Wetter, damit der Tourist auf die Berge steigen kann? Oder für Regen, damit es eine gute Ernte gibt? Ja. es allen Menschen recht zu machen, das ist ein Kilnststück, das selbst Gottes Allmacht nicht zustande

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Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 23.06.1927
Descrizione fisica: 16
ist es Herzensglück, sich von ihm führen und leiten zu lassen. Glücklich das Voll, das die sen Herm erwählt, trostlos aber das Volk, das von ihm nicht erleuchtet wird und des halb in Finsternis und in Todesschatten den Weg des Verderbens dahingeht! Das hat das katholische Doll verstanden, das hat es in sein Herz aufgenommen. Nur er, der Herr allein konnte sagen: „Himmel und Erde wer den vergehen, meine Worte werden nicht ver- gchonl' Unserem Volke ist es vertraut ge worden, die Unerschütterlichkeit seiner Berge

zu vergleichen mit der Unerschütterlichkeit dieses Wortes vom göttlichen Heiland. Uner schütterlich ragen unsere Berge zum Himmel, Stürme umtosen sie — sind die Stürme aber vorübevgezogen, dann stchen die Berge wie der da, leuchtend im Sonnenglanz und ragen wie früher zum Himmel empor. Aus solcher Auffassung heraus hat unser katholisches Doll seine Glaubensstärke, aber auch seine Gl-aubensinmigkeit gewonnen, «inen Herzensglauben voll Freude und Seligkeit in dem Herrn und Gott. Was der hl. Paulus sagte

von unendlicher Majestät! Christliche Ueberzeugung zieht daraus die Folgerung, daß sich dieser Majestät jeder einzelne Mensch, jede Familie, das ganze Voll, jede Regie rung unterwerfen müssen. Die Hl. Schrift sagt einmal von der Größe Gottes: „Gott allein wird gerecht befunden werden und er bleibt der unüberwindliche König in alle Ewigkeit.' Sie sagt von ihm: „Er hat die Sterne ausgesäet und das Firmament aus- gespannt wie man ein Zelt ausspannt. Cr wägt die Berge ab wie mit hohler Hand und trägt das ganze

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 25.02.1893
Descrizione fisica: 12
hatte die geheime! Sprache: Laßt Licht vom Lichte uns in Leo sehen, i mit ihm dereinst zur ewigen Sonne gehen. BorI allen andern aber zeichnete sich das kleine Dörf. 1 lein Tabland aus. Aller Augen mußten un-' willkürlich dorthin gerichtet werden. Etwas ober' dem Dörstein auf den sogenannten Spöllböden! knallten mit wenig Unterbrechung von 4 bis j 10 Uhr abends Pöller, daß die Berge wieder-! hallten. Mächtige Kunstfeurr, mit Raketen ver mischt, stiegen in die Höhe und in diesen Kunst, feuern leuchtete

wurde, huldigte zuerst die lustige Jugend ihrem am ersten Fastensonntag hier altüblichen Sport des Scheibenschlagen-. Sodann gingen bei einge tretener Dunkelheit die Erwachsenen daran, zu Ehren des hl. BaterS Freudenfeuer anzu zünden. Im ganzen Umkreise von Tschengls bis hinauf auf die BergeShöhe ober Marienberg leuchteten und flimmerten solche in die finstere Nacht hinaus. Die Palme aber gebührte dem Riefeufeuer, da- am Eingänge in'S Suldenthal hoch oben auf einem Berge in der Schneeregion brannte

Vaters der Christenheit ihre Freude und Ergebenheit an denselben zum Ausdrucke gebracht. Proveis, 20. Febr. Das Papstjubiläum wurde auch auf dem NonS- berge gestern allenthalben feierlich begungen Außer der vorgeschriebenen kirchlichen Feier, die nach be sten Kräften überall begangen wurde, dröhnten den ganzen Tag bis lies in die Nacht hinein von allen Seiten kräftige Pöllersatven, die abends bei Gelegen heit des aus dem deutschen Nonsberg üblichen „Kvrnaufweckens' am „KaSfonntag

' noch durch zahlreiche Pistolen- und Flintenschüsse verstärkt wurden. Wie in den Kirchen die Gebete für das Wohl des hl. Vaters zum Himmel stiegen, so schlugen am Abend zahlreiche und mächtige Feuer- garben auf den Höhen des deutschen NonSberg empor; besonders ProveiS und Laurein waren lieb- lich von einem Feuerkranze umrahmt. Daß unsere deutschen Nachbarn hinter dem Berge auch das Ihrige thaten ist außer Zweifel, nur sehen konnten wir's nicht- Kein Wunder, daß die Prvveiser Musikkapelle bei solcher Beleuchtung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 28.05.1857
Descrizione fisica: 6
angelangt, würde man auch daS Meer auf «ne Strecke von 5 Meilen übersehen. Wer gerne wissen möchte, ob er auf einem hohen Berge einen an» 4V 50 ,00 200 300 -100 500 1000 1500 2000 3000 4000 5000 6000 7000 8000 9000 100^0 12000 14010 13000 20000 2-1000 dern weit entfernten Berg noch sehen könnte, oder nicht, der zähle die beiden Bergen zukommende AnSsichtS- weite zusammen. Beträgt dann dieselbe mehr als die Entfernung beider Berge, so kann man den einen Punkt vom andern ans sehen; beträgt

sie aber w e- Niger, so kann man ihn nickt sehen. So würde man vom Groß-Venediger auS den Montblanc entdecken, je doch daö Riesengebirg nickt mehr sehen Die Aussichts weite deS Montblanc beträgt bei einer Höhe von 14,764 Fuß über 33 deutsche Meilen, die AuSsichtSweite deö Groß-Venedigers aber bei einer Höhe von 11,622 Fuß gegen 29 Meilen, waS zusammen eine Aussichtsweite von 62 Meilen beträgt, während dem beide Berge nur gegen 60 Meilen von einander entfernt sind. Der höchste Punkt deS RiesengebirgeS

sich nur mit einer gute» Karte von Tirol, vergesse aber nicht — auch den Eingangs erwähnten Theil deS unschätzbaren Werkes: Tirol und Vorarlberg topographisch u. s. w. mitzunehmen, und er wird die ausgezeichneten, in der Nähe liegenden Ge birge ohne besondere Mühe finden, da ihre Lage im er wähnten Theile ganz genau angegeben ist. Man schlage nur von den einzelnen Landgerichtsbezirken immer die Abhandlung nach: Berge nnd Thäler. (Schluß folgt.) Die Bibelgesellschaft von Norwich ersuchte den Earl os Orford

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 17.09.1936
Descrizione fisica: 6
ein, das man, mit seinem ì.,i Vordergründe u. den prachtvollen Berg. «i-kwarts und an den Seiten, für ideal » möchte. Es in der Klarheit eines späten f.,Niernachmittages zu betrachten, ist in der 1 »oller Genuß-, denn zu unehlicher Harmo- t,àelzen- unter einem Licht, das alles 'V>, mildern, alles Helle nach einmal auf scheint, die vielen bunten Farben, di« Na- Men chenhand über Himmel. Berge, Wäl- sseldei, über Kirchen, Dächer, Hauser und bestreut haben, und den linden Kurven der à,,,a der Wiesenhänge und Grasberge hal- I eigenwilligen

, wie eine ganz geartete, weniger kühne, aber auf ihre minder schöne Welt. Berge fehlen auch ichl; aber es sind die weichen Linien der liner Alpen oder richtiger Voralpen, die den K begrenzen, und vor ihnen zahlreiche Hü- »n, zwischen denen man Taleinschnitte ahnt. Erblick ruhen zwei Dörfer, das fernere Ca- z und das ganz nahe S. Michele — und z. Michele ist von einer wunderbaren Licht- lung eingefaßt. Zwei Drittel des Himmels, Iimd über uns, haben sich mit einer dunklen »wand überzogen — und aus der Richtung

, als welche die Berge im Süden, wie an den wolkenlosen, schon leicht abendlichen Himmel hingehaucht, scheinen. Daß man die Taltiefe unter uns nur hört und nicht sieht, gibt noch ein ausge sprochenes Höhegefühl. Drüben, jenseits der Bren nerostrah«, beträchtlich höher als wir, ist Auna di Sotto hingebreitet, und wir tasten den prächtigen Saumpfad ab, der von Collalbo herkommt und bei Rencio mündet. Einen sogenannten Fuhrweg benutzen wir zum Abstieg. Wir beneiden die Pferde nicht, die Ihn trappen müssen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 31.08.1940
Descrizione fisica: 4
Ingend widmete er sich mit be- onderem Eifer dem Studium der Physik und namentlich der Elektrotechnik. 1893 unternahm er die ersten Versuche mit abzuschwören. Damals sprach er das be -,die Landschaft, an die Berge und an die rühmt gewordene Wort: „eppure si muo-I^uze Tierwelt: „Verharret im Frieden, ve'. Im Gegensatz zu Aristoteles erklärte teuerste Söhne, ich trenne mich von Euch er zuerst die Vorgänge beim freien Fall >'>t dem Körper, aber ich lasse euch richtig, entwickelte als erster

, der den Vogelzug als Gründl,gg xx Puße predigend umher, organi- lage für die Erfindung des Fliegens m si^e iziy àeii Bettelorden, ging auf, der Luft nahm und er scheiterte in der, NMonswanderunq und lebte seit 1224j Ausführung nur an der Erfindung des! mit seinen geliebten Tieren. Bergen und Màrs. pflanzen als Einsiedler aus dem Berge Wir wandern die sommerlich kühlen' Lauben hinunter und biegen beim Rat haus in die Galileo Galileistraße ein. Wieder ein großer italienischer - Genius. Dieser unsterbliche

eines Seraph seine Wundmale aufge drückt haben soll. Er starb am 3. Oktober 1226 und liegt in der Portiunkolakirche von Assisi bgraben. Franz List hat dem großen Heiligen in leinen beiden Legen den „die Vogelpredigt' und ..der hl. s?rainiskus auf den Wogen schreitend' ein unsterbliches Denkmal gesetzt. Nicht umsonst bnt unser Land den hl. 5vran»isku-! von Assisi zum obersten Pa tron der Tiere ernannt. Keiner hat wie er die Natur, die Berge, den Fels, die, 55 Kohle ?» Holzzwecke *>5 Wir machen nochmals

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 30.04.1942
Descrizione fisica: 6
, der glaubt auch an die Vor sehung. Auch dann, wenn er selber nicht sieht und einsieht, warum es so und nicht anders ge- kommen ist. „Selig, die nicht sehen und doch glauben!' Roch ein Beispiel aus dem Leben soll uns zeigen, wie unrecht Menschen oft der Vorsehung tun. Ein Bcamior aus der Stadt fährt auss Land hinaus, in die Borge, um dort seinen Urlaub zu verbringeit. Das ganze Jahr hat er sich auf die paar Wochen gefreut, wo er sich wieder ordentlich ausruhen und auf die Berge gehen kann. Und nun regnet

cs. Es regnet in Strömen, die Berge sind verhängt mit Nebel- schwaden, der Barometer steht so tief als mög lich. Eine ganze Woche regnet es schon, und noch keine Aussicht auf Besserung. Ganz niedergeschla gen geht unser Mann in die Dorfkirche. Er betet um gutes Wetter. Mutz cs denn gerade jetzt regneu, in den drei kurzen Urlaubswochen? Konnte ihm denn die Vorsehung nicht auch ein bißchen Helsen und ihm Sonne schicken? Fünf Bänke weiter rückwärts aber, da knien zur gleichen Zeit zwei Bauern. Langsam gleiten

und Brunnen wieder rinnen, und man nicht mehr stttndenlang täglich Wasser führen mutz, um Haus und Stall zu versorgen. Und der Herrgott im Hintmel oben? Wen soll er setzt erhöre»? Wofür soll seine Vor sehung sorgen? Für das schöne Wetter, damit der Tourist auf die Berge steigen kann? Oder ' für Regen, damit es eine gute Ernte gibt? Ja, cs alle tt Menschen recht zn machen, das ist ein Kunststück, das selbst Gottes 'Allmacht nicht zustande bringen kann. Wir aber, wir anspruchs vollen und selbstsüchtigen

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 2 di 6
Data: 13.08.1942
Descrizione fisica: 6
unter die Räuber. Diese plünderten ihn aus, schlugen ihn wund, ließen ihn halbtot liegen und gingen da von. Zufällig zog ein Priester ienen Weg hinab; er sah ihn und ging vorüber, Ebenso ging ein Lernt vorbei, der an die Stelle kam und ihn sah. Auch ein Samariter kam des Weges an ihm vorbei. Als der ihn aber sah, ward er von Mit leid gerührt, Er trat hinzu, goß Ocl und Wern .ruf seine Wunden und verband sie. Dann hob er ihn auf sein Reittier, brachte ihn in eine Her berge und sorgte für ihn. Am anderen Taae

-Gesang bezw. Wcchselgebet zwischen Priester und Volk, der also lautet: Priester: Der Herr gibt seinen Segen. Volk: Und unsere Erde ihre Frucht. Pr. Die Berge bewässerst du aus deinen Höhen. V. Von deiner Werke Frucht wird satt die Erde. Pr. Du gibst Gras den Tieren. V. Und Kräuter zum Wähle des Menschen. Pr. Du läßt aus der Erde Brot sprossen. B. Und Wein hervorquellen zur Freude des Menschenherzons. Pr. Mit Oel salbt stch der Mensch sein frohes Antlitz. V. Am Brote stärket er sein Herz. Pr. Das Wort

auf den Libanon erhob ich mich, wie eine Zypresse auf dem Berge Sion, ich wuchs empor wie eine Palme zu Kades und wie eine Rosenstaude zu Jericho. Wie ein Oelbaurn stehe ich auf dem Felde und wie ein Ahorn wuchs ich auf den Wasser, auf den Uforplätzen. Wie Zimmt uno Balsam würzig gab ich Duft; wie aus erlesene Myrrhe, so gab ich köstlichen Geruch.' Bee .Hoffisutts.!! der 'Mutter In meiner Sommerfrische lebi in einer elen den Schaluppe — man nennt sie dort spottweise die Ritterburg — die Kobesin mit ihrem Sohn

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 12.11.1890
Descrizione fisica: 8
„fanden sich noch zu SlafflerS Lebzeiten' statt „finden sich.' Doch das ändert an der Sache'gar nichts. Zum Schluß von Nr. 2 wärmt der Herr AnovymuS den alten Kohl von der Verwechslung deS Thales Martell mit Marchthal in Schwaben wieder auf, ohne die Sache genauer Untersuchung zu unterwerfen, wie sie eS verdient. 4. Der Herr Anonymus schreibt: „Wenn der hl. Antonius durch das Furvathal und dann über die hohen Gebirge gegen Milantz gewandert ist, so ist eS viel wahrscheinlicher, daß er die Berge

an der Wormser Höhe, wo jetzt die neue Straße geht, überstiegen und dann nach Obervinstgau oder ins Münsterthal herab gestiegen ist.' Der Leser möge gütigst eine Landkarte (unsere Schulkarten genü.en) zur Hand nehmen und sich überzeugen, eine wie wunderbare Reise der hl. AntoniuS durch das Furvathal über die Berge an der Wormser Höhe nach Obervinstgau gemacht hätte. Diese Reise würde ihm keiu Sterblicher mehr nachmachen. Aber ich habe auch immer gehört, über daS Stilfser Joch hätte mau in der ältere« Zeit

, «ud unter Amatia i« der Schenkungsurkunde Karl des Großen sei 'einfach die Kirche von Mae« in Veltli« gemeint. Daher habe der hl. Antonius sein Einsiedlerleben nicht diesseits, sondern jenseits der Berge gesührt. ' - Also wird Amatia, das bisher für Matsch gehalten wurde) durch Decret des Herrn Anonymus ohneweiterS der Kirche Mae« in zugetheilt Veltlin.Mber die Beweise, die urkundlichen Beweise dafür ist er «nS noch schuldig,

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 11.06.1870
Descrizione fisica: 8
sie sich jetzt wie ein aus gebrochener Wildbach über die benachbarten Länder, durchzogen die Ebenen Italiens und wälzten sich immer näher und näher gegen unsere heimatlichen Berge heran, überall ihre gottlosen Grundsätze verbreitend, und den Ruf ihrer Gräuelthaten vor sich hersendend. Der furchtbare Napoleon Buonaparte stand als Feldherr an ihrer Spitze. In den Tiroler Bergen aber lebte ein Volk, schlicht und einfach, ruhig und friedlich, ungeübt im Kriegshandwerke. Denn seit 1703, also seit mehr als 90 Jahren, Hatte kein Feind

mehr den Frieden der tirolischen Thäler gestört. Aber dieses Volk war unverdorben und glaubenskräftig, es hing begeistert mit Herz nnd Seele an der heiligen Religion seiner Väter und an dem geliebten Kaiserhause. Augen blicklich erkannten daher unsere Väter in dem drohenden Kriege einen Änfall der Hölle gegen ihren hl. Glauben. Deshalb richtete sich auch ihr erster Blick nicht auf die Berge und Felsen, welche der Allmächtige gleich festen Burgen zum Schutze deS Landes aufgethürmt

Berge versprach, sie als tapferes Volk belobte, aber auf Oester reich schmähte, und versicherte, daß er nichts als ungehinderten Durch zug verlange, Alles bar bezahlen werde, und ihre alten Rechte, sowie die Religion beschützen wolle; im Falle eines Widerstandes aber werde er sie schrecklich mit Feuer und Schwert züchtigen. Trotz der drohenden, ja furchtbaren Lage blieben unsere Väter standhaft. Keine Spur von Muthlosigkeit oder Verzagtheit zeigte sich im Lande, sondern Ein tracht und Muth

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Volksblatt
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Pagina 9 di 10
Data: 13.09.1899
Descrizione fisica: 10
sich die Berge zusammen und nur ein schmaler Raum, der Warthapass, vermittelt den Verkehr zwischen Ober schlesien und dem von Berghöhen umschlossenen Glatzer- ländchen. Der Warthapass ist ein historisch denkwürdiger Platz. Sowohl in den Hussitenkriegen, als auch zur Zeit des dreißigjährigen Krieges spielte er eine große Rolle. Wo früher streitende Kriegsvölker zogen, da lenken Tausende fromme Pilger ihre Schritte nach dem Wall fahrtsorte Wartha. Auch die Theilnehmer des Katholikentages wollten nicht Neisse

verlassen, ohne bei der Mutter Gottes in Wartha gebetet zu haben. Früh musste man aus den Federn, um halb 6 Uhr herrschte bereits am Bahn- Hofe ein Leben und Treiben, wie er ein solches noch nie gesehen haben mag. Der Zug war buchstäblich voll gepfropft, und hinaus gieng es in das schlesische Land, vorbei an grünen Wiesen und Hügeln, am blinkenden Dörfern und schimmernden Fahrstraßen. Weit draußen lagen die blauen Berge, welche die Ebenen umsäumen, und auf welchen die glitzernde Morgensonne schimmerte

. An Camenz, welches ein berühmtes Schloss des Prin zen Albrecht von Preußen enthält, gieng es vorüber, und nach einstündiger Fahrt grüßten bereits die Thürme von Wartha auf die Pilger herab. „Alles aussteigen !' riefen die Conducteure, und in einem langen Zuge, betend und singend, kamen wir nach Wartha. Wir konnten es nicht unterlassen unsern Blick rückwärts schweifen zu lassen, um die von präch tigen Wäldern gekrönten Berge des Glatzer Landes und die lachenden Gefilde des Mittelschlesiens zu be wundern

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