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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.08.1936
Descrizione fisica: 8
den Stab erst zögernd fallen, als die letzten Klänge schon ver rauscht sind. Die Menge klatscht Beifall und lang sam wird es still. Die Sterne funkeln am Nacht himmel. In bleicher Bläue strahlen die Berge. Der Mond wandert durch die schweigende Nacht. Und wieder zieht ein leuchtender Tag herauf. In fruchtbarem Grün locken die Wiesen, dehnen sich die unendlichen Wälder. Mäher formen Gar ben, die sich gegen das dunkle Grün der Tannen abheben. In majestätischer Ruhe recken sich die Zinnen der Berge

, von denen ,hn, Gekreuzigte in eine friedvolle Welt blickt. Schönt alte Höfe liegen in der Stille oerborgen, — von großen Linden beschattet, von blühendem Holun der umgeben. Weiße Sommerwolken umspielen die . Berge. Kühe Meiden auf den Halden. Eidech sen schlafen in der Sonne. Fern zu Füßen der Berge ruhen kleine Dörfer und das Geläut der weißen Kirchen weht zart herüber. Zeit wird ein unbekannter Begriff. Sind es Stunden, sind es Minuten, die man in den Wiesen liegt? Wieder und wieder folgen die Augen

zärt lich den Linien der Berge. Wieder und wieder lockt die Vielfalt der Wege und Saumpfade zu ziel losen, stundenlangen Wanderungen. Der Alltag ist vergessen, alle Sehnsüchte begra ben. Vielleicht ist dies die Erfüllung des Lebens, wird von nun an Ziel und Sehnsucht sein? Sich eins zu fühlen mit dieser lebenden, atmenden Na tur, demütiger und dankbarer Anbet?r dieser un vergänglichen, ewig sich erneuernden Schönheit. Bejahend dem großen Rhythmus anheimgegeben sein, in dessen Harmonie

die Nichtigkeit des All tags und die müßigen Fragen des Warum in der einfachen Beglückung des Lebendigseins zer gehen. Es wird Abend. Än wunderbarer Klarheit zeich nen sich die Konturen der Berge gegen den leuch tenden Himmel ab. Alle Farben vertiefen sich in ungeheurer Intensität. Die Domomiten strahlen rot im Abendlicht. Bläuliche Schatten liegen in den Felsspalten. Der Himmel wird türkisfarben. Alle Kraft, aller G anz dieser Landschaft flammt noch einmal im Lichte der scheidenden Sonne auf. — beglückende

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 26.08.1934
Descrizione fisica: 6
ist sprichwörtlich.' Sie fuhren eine halbe Stunde. ' Peter. deutete mit dem Finger - auf einen er höhten Punkt auf einem Berge. „Fräulein Oda — schauen Sie etwas nach rechts!' Nehmen Sie das Prismenglas! Dort der erhöhte Punkt auf dem Berge, das ist das alte herrliche Königsschloß „Gemp', genannt. Heute, da in seinen Ruinen nur noch die Assen Hausen, immer noch ein herrlicher Bau, der Zeugnis ab legt von der hohen und alten Kultur der Aethio- pier. Ich hosse, Sie werden es noch näher betrach ten

der Diener sragte dann: „Herr, sag uns deine Wünsche, damit wir dir Ehre und deinen Gästen Freude mächen!' Der Alte nickte würdig mit seinem Haupte, dann gab er seine Anordnungen. Er bediente sich da eines Abessinisch. das im Dialekt von dem in Addis-Abeba abwich und das Peter nicht recht verstand. Nur soviel entnahm er den Worten, daß der Alte erst Verhaltungsmaß- nahmen gab, wie man die Pferde und das Ge päck unterbringen solle. Dann kam eine Mennan- weisnng, daß Peter vie Haare zu Berge standen. Zwölf

köstliche Gerichte diktierte der „Ches''. Gewissenhast notierte sie der „Schreibdiener' des Obersten der Küche. Der Alte ìvar sertig und die Diener zogen sich zurück um draußen mit viel Lärm und Stimmung an ihre Arbeit zu gehen. Zwei andere Diener traten ein und kredenzten Kasses in köstlichen Schalen, der lieblich durch den ganzen Raum dustete. Dazu legten sie Berge von Gebäck aus den Tisch. Der Herr des Zolles lud zum Essen ein. Sie ließen sich nicht nötigen. Der Kasfee war etwas Herrliches

AppeLt?'! Oda lachte. „Ich kann nicht klagen, ich könnteil Berge verschlingen!' „Das werde-n Sie auch muffen, denn unser! wartet ein Diner von zwölf Gängen.' Der Alte hörte, wie sie sich in europäischer Sprache unterhielten. Er beherrschte das Französisch ein ìvenig. EH war neugierig wie alle Abessinier. ' „Willst du mir sagen, was die Blume des Westens geruhte zu bemerken, Herr?'' , „Gern, ehrwürdiger Vater! Sie sagte, daß si>s nych nie im Leben ein so köstliches Getränk ge, Nossen

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Pagina 3 di 4
Data: 09.10.1941
Descrizione fisica: 4
besondere Sorgfalt und Müh« haben seit jeher die Bergbauern verdient und auch genossen, wo sich die Schwierigkeiten einer Menge von Fak toren wegen vervielfachen. Die Land wirtschaft der Berge kann wahrhaft heroisch genannt werden, wo die Be- bauunHsfahig« Erde nicht sosehr gegeben, als vielmehr in mühsamer und aus dauernder Arbeit erst geschaffen werden müsse. Sie wird für alle Zeiten Zeugnis ablegen von den einzig dastehenden Tu genden unsere« Bauernvolkes. Eine ganze Serie Erleichterungen im Sinne

. Um den vollen Umfang der unter dies« Begünstigung fallenden Landflächen zu erfassen, erinnern wir, daß die Berg- landwirtschaft mit ihren 10.73S.Z23 Hek taren im Vergleich zu den 28.S3S.640 Hektar, welche sie grämte Ackerbau- und Wald-Oberfläche des Königreiches bil den, mehr als ein Drittel ausmacht. Elf Millionen Hektar Berge, zwölf Millionen Hektar Hügellandschaft uno fünf Millionen Hektar Ebene: dys ist Italien in seiner ganzen Größe mit sei ner wachsenden Bevölkerungszahl! Von den 1Z.7S2.S77 Hektaren

besäba ren Bodens in Italien sind wenigstens 2.791.794 in Gebirgsgegenden vorhan den I von den S.667.4S7 Hektar der ver schiedenst«,, Getreidekulturen befinden sich wenigstens 1.S2S.137 auf den Bergen: von den im Mrz 1938 im ganzen König reich gezählten 4Y.807.4S7 Zentnern le benden Viehes sollen auf die Berge allein 10.187.879 Zentner. Aus alledem ersieht man, wie die neuesten Fürsorgemahvahmen darauf ab zielen, das Los dieses für das ganze Reich so unendlich wichtigen produktiven WirtschMomplexes

zu erleichtern, und zwar Ml zu verhindern, daß unter dem Druck immer wachsender Schwierigkeiten die Quellen einer so äußerst fruchtbaren Tätigkeit versiegen. Aber sie haben noch einen viel aus- iteren Zweck, nöMch den, denn dem schwierigen Verhältnisse wi« das Gebir ge. Wie sehr auch di« Stadt mit all ihrem LULUS und den oft nur scheinbaren An nehmlichkeiten, einen Reiz auf die Land bevölkerung auszuüben vermag, sie kann nur sehr schwer den Mann vom Lande oder den vom Berge dazu bewegen, das sichere Gut

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 18
Data: 12.07.1931
Descrizione fisica: 18
ein dichter Nebelschleier Und hüllt die stolzen Berge ein die Nacht, doch immer freier Erglänzt des Morgens goldner Schein: -va wachen auf die kleinen Zwerge Und stets geschäftig regt sich Zand an Hand, Und nicht mehr einsam sind die schönen Berge und hell im Sonnenstrahl erglänzt das Land. Zugleich mit den anderen Zwergen erhebt «ch auch Laurin, ihr König, von seinem Lager; nicht die süßen Klänge einer Harfe oder die àwdie eines Sängers, noch wohlriechende Auste orientalischer Spezereien

hatten ihn aus àrpheus Armen in das Reich der Wirklichkeit zurückversetzt, sondern der kühle Morgenwind, der tagtäglich die Berge liebkost und dessen sri- Vyer Hauch die Menschen zu neuem Schaffen anspornt. - - ..Wtirdwoll und doch zugseich gütig blickend, ichre»tet Laurin die steinernen Stufen seines in «n FÄfen gehauenen Pasastes hinab, und nicht ohne Wohlgefallen sieht er N>ie feine treuen Preisausschreiben der Meuzeitung I. preis à. „Käm'g Turins erste ^.i'ebe' (Kennwort: „UorsneAs' von /ìloZs l^un - Làsao

der Knöig dieses^ kleinen Wölkleins,, weiter bis zu jenen.drei Zinnen, von denen die mittlere stolz m den klaren Himmel ragt; nicht leicht ist jene Zinne zu erklimmen; doch Laurina der hier in den Bergen aufge wachsen ist und sie üb?r alles liebt, kennt jeden Klein nnd jede. Pflanze des mächtigen Gebirgs- stockes uà ersteigt phne einen Fehltritt zu Machen, die mächtige Zinne, l Alledem Gipfel, angelangt, steht er aufrecht Ida und kein Schwindel befällt ihn, den Sohn der Berge, während die Sonnenstrahlen

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 11.10.1930
Descrizione fisica: 16
liegt, und man darob weinen möchte, braust es wie junges Blut durch die Heimatberge, daß wir schauen und staunen. Wenn im Etschland die Trau ben bluten, dann gluten die bleichen Berge, der Schiern und der Rosengarten. Wenn draußen in den Gärten von Überetsch der Erntesegen die Menschen beschenkt, dann leuchtet es im ..Gartl' droben wie selige Erfüllung. Dann stehen die Vajolettürme flammenumlodert am flammenden Himmel. Wenn in Ampozzo die Wiesen sich kahl und fahl an die Wälder schmiegen

und Wiesen von Fedaja kein Vogel mehr fliegt, dann lächelt die Marmolcda ihr schönstes Lächeln, dann brennen auf den dreihundert Gipfeln der Sella dreihundert Feuer. Wenn es einsam geworden am Karersec und die domes dunklen Wälder auf den Winter warten, dann werden am Latemar Wunder und Märchen mach, und aus dem goldenen Tore schimmern die goldenen Schätze der Tiefe. Wenn der stille, kurze Herbsttag es ver schlafen will, dann glühen die Berge, als wären sie erst erwacht. Wenn am Eisack- strande

schimmer schmeichelt, dann senden aus fernen Tälern der Schwarzenstein und der „Schnewiger Nock' der Heimat heiße Abschiedsgrüße. Wenn in die hauchzarten Herbstsonnen- fäden die Nacht greifen will, dann lodert es hoch Uber den Tälern wie der hellste Tag. Wenn die Heimatbergc glühen, im herbst lichen Abendrot, dann jauchzt ein feuriges Lied durch die Heimat. Wenn die Heimat berge glühen, dann weiß ich so recht, wie 6MMO9eM9e«0«0< Sie finden alles was Sie in Ihrem Stande brauchen. Unter- haltendes

und Belehrendes in unserer Zeit schrift die „Frau'. Sine Probenummer, die wir Ihnen auf Verlangen gratis zusende«, wird Sie bestimmt davon überzeugen. Bogelweider, Museumstraße Nr. 42. lieb ich die Heimat habe und daß ich fern von ihr nicht leben könnte. Wenn die Trau ben bluten und die Berge glühen, dann ist unsere Heimat des Segens und der Schön heit voll. Wenn die Heimatberge glühen, dann glühen unsere Herzen in Liebe zur Heimat, Wenn die Heimatbcrge glühen, dann falten wir die Hände zum Dank an Gott

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 27.10.1937
Descrizione fisica: 6
!M«SV«M»«WWWW> ^ ''! ^ . ^ ^ v i' > - f ^ t/ ! ^ - t» j.' .M . 'j Ä > ìi ^ j> ! - P4/ > K-j' «>!^ Seite 6 .Alpenzeitvng' Mittwoch, ìèn 27. Oktober Vslz «n» Central Sino. „Condottieri', nach einem Manuskript von Luis Trenker. Regie Luis Trenker, in den Haupt rollen Äiis Trenker. Loris Gizzi, Laura Nucci und Carla Sveva. Musik von Giuseppe Becce. Nach dem Tode des Herzogs von Lombardo und dem Fall seiner Burg, zog seine Witwe mit ihrem Sohn ìSiovanni in die unwegsamen Berge. Dort wuchs Gio vanni

die Condottieri, daß Giovanni wegen Hochverrates vom Rat von Firenze in den Ker ker geworfen wird. Seinen vier Getreuen gelingt es, ihm zur Flucht zu verHelsen, er zieht in die Berge, wo er mit seiner Ju gendgespielin Maria zusammentrifft, die ihn dann, als Page verkleidet, auf feinen Kriegsfahrten begleitet. Nach verschiedenen Jntriguen kommt es dann zur Schlacht zwischen den Truppen Malatestas und den Scharen Giovannis. Giovanni verliert im Kampf seinen Arm und seine Truppen weichen. Da läßt der tod wunde

durch's Leben kommt der Tod Gegangen! ^ O, sei nicht seelenblind' und taub Und lasse nicht im Moderstaub Verblüh'n die Spanne Leben! O, lerne wie die Sonne glüh'n Und lenk' zum lichten Himmel hin Dein Streben! Francesco T r a m berge r, (Brunico). »»»»»»»»»«»è«»»«»««»»»»«»»»««»»»»» Todesfälle. In den letzten Tagen verschieden: Giovanni Außerhoser, langjähriger Platzmeister der Holzhandlungssirma Harrasser hier, S3 Jahre alt, hin terlassend die Gattin und zwei Kinder. Außerhoser war schon längere Zeit

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.12.1933
Descrizione fisica: 6
tun, Seil, Pickel, Kletterschuhe. Bergschuhe, Hacken. Hammer, Steigeisen, Ski. Rucksack... und schließ lich noch die Karte des Alpcnvereines wegzuwerfen? Unser Credo. Der Alpinismus ist An Zusammenwirken von Aeußeruugen des menschlichen Geistes, der vor sätzlich oder aus natürlichem Antrieb Erhebung, Glück, Vollkommenheit sucht. Der Mensch erreicht sein Ziel oder nähert sich ihm, indem er dank seiner technischen Vorberei tung die Berge erklimmt, die der Ruf der Natur sind, sich zwischen der Welt

Mit machten, umkleiden. So sinden wir auch den Grund sür den sterben den, aber noch nicht erloschenen Gegensatz zwi schen Westalpen- und Dolomitenbergsteigern und den wünschenswerten Gnadenstoß. Nnd so sinden wir schließlich im Widerstreit „Technik-Ideal' das Wahre, das Rechte, das Ente, das Schöne und die unparteiische Schlichtung. Wollt ihr, daß viele in die Berge gehen, dann sorgt dafür, daß sie wissen, was wahres Berg- steigertum ist: wollt ihr, daß die Technik nicht blo ßes Können bleibt, so vergeßt

in die Berge kommen, die unzähligen Wege zeigen, die zu ihrem Ideal der Schönheit, Krast und Güte führen. Tie Augen sest aus jenes hohe Licht gerichtet, haben sie es nicht not, um sich und in die Tiese zu blik- ken, und ihr könnt sicher sein, sie werden nicht straucheln' Um àie Fußballmeisterschaft à 1. Division Bolzano Calcio schlägt Thiene 3:1 (1:0) Seit langer, sehr langer Zeit sah man gestern wieder,'eìnmal oie Sportler von Bolzano mit zu friedener Miene den Sportplatz verlassen. Wenn auch dieser Sieg

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Pagina 6 di 6
Data: 07.08.1936
Descrizione fisica: 6
im Hochpusterlale Herrliche Tage fluten, im Sommergold durch unsere Pustertaler Berge. Die Sommerorte des Hochpuster- tales zeigen eine Frequenz, wie sie sie in solcher Stärke schon lange nicht mehr erlebt Häven. Schon das kleine Perca ist belebt und hat sein: vielen ständigen Gäste, Diebesschule. Der Polizei von Kairo ist es gelungen, den Chef und Lehrer aller Kairoter Diebe, Assur Ibrahim, zu verhaften. Man wußte immer schon, daß Assur Ibrahim irgendwie bei allen größeren Diebstählen beteiligt

solcher Auseinandersetzungen bilden Pygmäenstämme, die aus der Ebene auf belgischem Gebiet in den Ur wald von Uganda zurückwechseln, ohne daß dies die mit den wilden Zwergvölkern befreundeten Step^ pengorillas zu verhindern vermögen. Wochenlang folgten ganze Herden Affen in ungeheurer Aufre gung den wandernden Pygmäen. Am Fuß der bewaldeten Berge stießen dann die anhänglichen Tiere mit ihren Artgenossen zusammen. Lange hat E. W. Stafford die Ursachen der Freundschaft zwischen Gorillas und den Zwerg stämmen zu ergründen

versucht. Dabei stellte der Forscher zum erstenmal fest, daß die Menschenaffen den Pygmäen deshalb besonders zugetan sind, weil diese alle Schlangen, vor denen bekanntlich die Gorillas in ständiger panischer Angst leben, töten. Gemeinsam mit den primitiven Zwergen suchen sich die Gorillas auch vor anderen Feinden des Urwaldes und der Steppe zu schützen. Ebenso er regend und verblüffend war es für den englischen Forscher, als er beobachtete, wie die Riesen der Berge ihre kleinen hellhäutigen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 12.09.1934
Descrizione fisica: 6
!' „Vom Alten der Berge?' -„Ja, von ihm! Nicht dieser Mann ist der Ras, nein, es ist nur fein treuer Likamokas, der an seiner Stelle gezwungen wurde, zu regieren. Mit den Fremden steht Abejida im Bündel Gegen Ras Tafsari richtet sich die Verschwörung, man will Abejida aus seinen Thron setzen.' Der Konsul sah das Mädchen voll staunender Bewunderung an. Der Ras aber ergriff wieder das Wort und sagte zu dem Konsul: „Monsieur, die Blume des Ostens wird dir die Wahrheit schon gesagt haben, daß ich nicht der Ras

, sondern nur sein getreuer Likamokas bin, der gezwungen wurde, zu tun, was der Alte vom Berge wollte, der sich den Letzten aus dem Geschlecht des Königs Salomo nennt! Ras Dijam ist seinen Klauen entrissen! Und ich werde alle Fremden, die Unglück über die heilige Erde bringen wollten, hinausjagen!' „Der große Vogel ist nach Addis Abeba geflo gen! Noch diese Nacht wird Ras Tassar! alles wissen und er wird handeln!' Der Ras war aufgelöst vor Freude. Plötzlich stand er-aus. Seine Augen funkelten. „Abejida

Antlitz war bleich. '> ' „Der Alte vom Berge ist tot!' sagte der Lika mokas besriedigt. ' - ' Oda sah Mr.' ' Càrter an: „Was/ist geschehen?' '.Càrter 'Mgegyèt-e àse', '/widerstrebend: „Es war entsetzlich — er hat ihn . aus feinem Gefängnis gezogen und.dann den Löwen vorgeworfen! Ah — welch wildes -^- schönes — und grausames Land! Mühlenschulte slog über ' das fchlàsende mond- beglänzte Abeffinien. Aber er hatte heute kein Auge für die Schönheit des Landes. Er lauschte aus de>n Motor, der gleich mäßig

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 23.11.1934
Descrizione fisica: 6
, war aber nicht im eigentlichen Sinne de» Wortes revolutionär.' winterlichen Berge durchwandert hat, hat schon zumindestens einmal düe Spuren des „Weißen Todes' gesehen oder das Krachen und Donnern gehört, mit dem !x.e gewaltigen Schneemassen am Hange losbrechen uno in die Tiefe gleiten und stürzen. Di« besonders grauenvollen Unglücks fälle dieser Art im Weltkriege, wo an der Alpen- sront an einem Tage t«usende von Menschenle ben durch Lawinen vernichtet wurden, haben deutlicher als selbst viele Jahre der Touristik

und des Skilaufes den Ernst der Lawinengefahr ge zeigt. Mit Vorlebe wird hiezu bemerkt, dah im Krieg Unglücksfälle dieser Art aus Gründen, welche nicht von dem Willen des Einzelnen abhängig waren, unvermeidlich waren und daß man daher jetzt im Frieden, wo man dem eigenen Triebe folgend, freiwillig in dio Berge zieht, die Lawinen ver- tnàm könne un>d sogar müsse. Die Lawinengefahr steht u,ià allen Winter- gesahren unbedingt an erster Stelle unì» ist auch im Sommer ein in Betracht zu ziehendes Ge- fahrenmomcnt

und wir können daher ein? trockene und eine feuchte Neufchneelawine unt>sr cheiden. Die trocken« Neufchneelawine ist sür den Bergfahrer immer sehr gesährlich. Mit Vorliebe türzt sie nach großen, bei Kälde stattgesundenen chneesällen, mit rasender Geschwindigkeit die Berge herunter. Eine auch für den Manschen äußerst gefährliche Begleiterscheinung dieser La wine ist der von ihr verursachte Luscstrom. welcher in den meisten Fällen verheerende Wirkungen hervorruft. Diese Lawinenart kann zu jàr Tages zeit. an Hängen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 30.06.1922
Descrizione fisica: 6
ein und Verlag, nun an eine neue. be» und oerbefierte Auflage zu dies veranlaßt« den deutend erweiterte schreiten. Uns liegt der erste Band der neuen (zweiten) Auf lage vor, welcher dieser Tage im .Buchhandel erschie. nen ist. Cr behandelt das Bregenzer Waldgebirge, die Allgäuer Alpen und die Tannheimer Berge, die Lech- toter Alpen, das Wettersteinaebirge und die MIemin» ger Kette, das Karwendelgooirge, die Rofangruppe und die bayerischen Doralpen zwischen Lech und Inn. Die zweckmäßige Einteilung

im . Vorwort der zweiten Auflage des Buches anschlletzen, der isagt: „Möge auch die neue Auflage recht vielen Bergfreunden ein verläßlfcher Führer auf ihren Alpenfahrten sein und ihnen das Wandern und da- mit den Genuß der Schönheit unserer Berge er leichtern'. H. Forcher-Mayr. Vereinsnachrichten. Alpenverein Bozen. Es wird auf den am kommen den Sonntag, den 2. Juli, stattfindenden Ausflug auf den Schlern besonders aufmerksam gemacht. Für ge- metttsamea Mittagessen im Hause wird vorgesorgt, ebenso bietet

: während dieser Zeit kann das Holz besichtigt werden. Nach dieser Versteigerung werden an Ort und Stelle in Schnals, am Berge oberhalb Altratels- Katharlnaberg hinter dem Waldhofe zirka 1000 St. Rundhölzer sowie eine neu errrichtete, in Betrieb stehende Drahtseilbahn gegen Bar- Zahlung öffentlich versteigert. Kgl. Pr'ütur Schlünders, Abt. I, am 24. Juni 1922. Camper, Oberoffizial. 5864 Intelligentes Mädchen» das den Haushalt gründ- ;> lich erlernen will, findet paffende Stelle in bürgerlichem Haus, gute Behandlung

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