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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1934
Descrizione fisica: 6
nicht kalt war, standen uns alle die Ganserupfen Parade. Auf unserem wür zigen Heulager verfolgten uns noch lange die Träume vom glitzernden Berg mit den klagenden Nörggelen. Das war meine erste Begegnung mit dem Cevedale und ich glaube, daß jene Stunden so manche Rune für immer hinterließen. Das zweite Mal näherte ich mich diesem Berge als frischgebackener „Brettlhupfer'. Es mar gerade Weihnacht und Berg und Tal trug die innige Stimmung der nahen Christfeier. Metertief lag der Schnee auf den Almböden

und begrub unter sich die vielen Zeichen des kaum beendeten Krieges. Es war dies das erste Mal, daß die sehr spärlichen Glöckchen ihr „Friede den Menschen auf Erden' wieder für alle in den kalten Wiutermorgen hin- ausbimmeln konnten, und der gestrenge Winter mit barmherziger Hand sein Bestes tat, lim wenig stens für diese hochheilige Zeit den wenigen Men schen, die dort oben ihren Frieden suchten, den Gliniben zu schenken, es wäre alles nur Trug ge wesen und die feierliche Stille der einsamen Berge sei

eine ganz besondere Zärtlichkeit, Viele Male war es mir seit jenen Tagen ver gönnt, mit Pickel oder Schneeschuh den Scheitel dieses Berges zu berühren und jedes Mal trug ich neues Erleben von seiner Art und seinen Bildern zu Tale. Vieles hat sich inzwischen geändert, nicht am Berge selbst, der firngeboren in den Himmel ragt, aber seine schier erdfremde Einsamkeit ist uns allen, die aus ihr die schönsten Stunden ernteten, entschwunden. Keiner hüllte deshalb aber seine Tä tigkeit in Wehmut

, denn der Schöpfer hat die Berge uns allen gegeben und wir selbst haben mit unserer Begeisterung mitgearbeitet am Gedeihen der jungen Saat. LelWhleM-MeistersW der Venezia MdeMm Auf dem Sportplatze Littorio von Trento «>urde die erste Serie der Regionalmeisterschaften in der Leichtathletik ausgetragen. Der Erfolg ist sowohl in technischer als auch in organisatorischer Hinsicht als sehr zufriedenstellend zu bezeichnen. Es mag sein, da in technischer Hinsicht die Er gebnisse einiger Wettbewerbe mittelmäßig ge nannt

und Pa lon della Mare hinauf. Die Sonne hatte sich in zwischen schon längst dem Horizont genähert und hüllte alle Berge ringsum in wunderbare Gegen lichter; vom Notgold zum Tiefblau alle Farben harmonisch zusammenfaßten. Auf diese Stimmung schien, mein Freund gewarte heroischer Geste stellte er sè pentüte auf den ebenen Gip mm und mit weihevoller M Photoapparat zu entnehmen lind stilgerecht auf unsere vereinten Ausrüstungen aufzubauen. Kas setten, Gelbscheiben, Graukeile. Belichtungstabel len

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Pagina 2 di 4
Data: 06.11.1940
Descrizione fisica: 4
, vielen hundert Iahren aufgebaut hat. mit unzähligen Armen klettert der Epheu an ihr empor, und breitblättige Feigenstauden wuchern ne- ben dem Portale im Sonnenbrande. Drinnen zwischen den Mauern, wo man weithinaussieht über das sonnige Land und alle Berge ringsum. Ist es todesstill. Nur die Eidechsen rascheln zwischen den Steinen und wenn man über die verfal lene Treppe ins Turmgemach hinansteigt, so kann man vielleicht auch das leise Surren eines Spinnrades vernehmen — ganz wie im Märchen

. Nun wird es allgemach Abend.. Tief blaue Schatten werfen die Berge hinab auf die sonnige Talniederung: durch die tausend und abertausend Wipfel des Hochwaldes rauscht es hernieder und im Kastanienlaub, aus dem die letzten Eon- nenlichter verglühen, weht und wogt es wie fernes Meeresbrausen. Von allen Kirchen im Tal und auf der Höhe tönt das Abendgeläute: ganz droben über dem Kastanienwald steht noch auf kahlem Felsgrund ein einsames Kirchlein, das stimmt wacker mit ein in den Sang der Anderen und die hellen Töne

, sie hallen wider an den Bergwänden und wenn die letzten Klänge erstorben sind, dann bricht die Nacht herein, still, feierlich, majestätisch und die weißschimmernden Berge in der Runde halten Wacht über das schlafende Tal..-. Das war es. was sich die Kastanien in der Dachkammer von ihrer Heimat er zählten. und es lvar nur zu gut. daß der arme Knabe bei dem Wispern und Flü stern bald wieder in Schlaf versank, sonst hätte ihn vielleicht ein wehes Meinen überkommen vor Sehnsucht nach dem schönen, sonnigen

, in dem der Adige wie ein blaugrün schimmerndes Band zwischen goldgelben Maisäckern und dunkeln Erlenauen liegt, ringsum die stolzen Berge mit ihren un zähligen Ortschaften. Kirchen, Kapellen, Schlössern und Burgruinen und drüben am Berghang die Stadt, die sich zwischen die Rebenhügel des Monte Merano hin einschmiegt wie ein oertrauend Kind. Das ist alles so fröhlich, so durchtränkt von Lust und Sonnenlicht, daß man sich nicht satt sehen kann daran. Und wie prächtig ist es cms der Höhe, wo die Kastanienbäume

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Pagina 3 di 4
Data: 09.10.1941
Descrizione fisica: 4
besondere Sorgfalt und Müh« haben seit jeher die Bergbauern verdient und auch genossen, wo sich die Schwierigkeiten einer Menge von Fak toren wegen vervielfachen. Die Land wirtschaft der Berge kann wahrhaft heroisch genannt werden, wo die Be- bauunHsfahig« Erde nicht sosehr gegeben, als vielmehr in mühsamer und aus dauernder Arbeit erst geschaffen werden müsse. Sie wird für alle Zeiten Zeugnis ablegen von den einzig dastehenden Tu genden unsere« Bauernvolkes. Eine ganze Serie Erleichterungen im Sinne

. Um den vollen Umfang der unter dies« Begünstigung fallenden Landflächen zu erfassen, erinnern wir, daß die Berg- landwirtschaft mit ihren 10.73S.Z23 Hek taren im Vergleich zu den 28.S3S.640 Hektar, welche sie grämte Ackerbau- und Wald-Oberfläche des Königreiches bil den, mehr als ein Drittel ausmacht. Elf Millionen Hektar Berge, zwölf Millionen Hektar Hügellandschaft uno fünf Millionen Hektar Ebene: dys ist Italien in seiner ganzen Größe mit sei ner wachsenden Bevölkerungszahl! Von den 1Z.7S2.S77 Hektaren

besäba ren Bodens in Italien sind wenigstens 2.791.794 in Gebirgsgegenden vorhan den I von den S.667.4S7 Hektar der ver schiedenst«,, Getreidekulturen befinden sich wenigstens 1.S2S.137 auf den Bergen: von den im Mrz 1938 im ganzen König reich gezählten 4Y.807.4S7 Zentnern le benden Viehes sollen auf die Berge allein 10.187.879 Zentner. Aus alledem ersieht man, wie die neuesten Fürsorgemahvahmen darauf ab zielen, das Los dieses für das ganze Reich so unendlich wichtigen produktiven WirtschMomplexes

zu erleichtern, und zwar Ml zu verhindern, daß unter dem Druck immer wachsender Schwierigkeiten die Quellen einer so äußerst fruchtbaren Tätigkeit versiegen. Aber sie haben noch einen viel aus- iteren Zweck, nöMch den, denn dem schwierigen Verhältnisse wi« das Gebir ge. Wie sehr auch di« Stadt mit all ihrem LULUS und den oft nur scheinbaren An nehmlichkeiten, einen Reiz auf die Land bevölkerung auszuüben vermag, sie kann nur sehr schwer den Mann vom Lande oder den vom Berge dazu bewegen, das sichere Gut

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Pagina 6 di 6
Data: 27.10.1937
Descrizione fisica: 6
!M«SV«M»«WWWW> ^ ''! ^ . ^ ^ v i' > - f ^ t/ ! ^ - t» j.' .M . 'j Ä > ìi ^ j> ! - P4/ > K-j' «>!^ Seite 6 .Alpenzeitvng' Mittwoch, ìèn 27. Oktober Vslz «n» Central Sino. „Condottieri', nach einem Manuskript von Luis Trenker. Regie Luis Trenker, in den Haupt rollen Äiis Trenker. Loris Gizzi, Laura Nucci und Carla Sveva. Musik von Giuseppe Becce. Nach dem Tode des Herzogs von Lombardo und dem Fall seiner Burg, zog seine Witwe mit ihrem Sohn ìSiovanni in die unwegsamen Berge. Dort wuchs Gio vanni

die Condottieri, daß Giovanni wegen Hochverrates vom Rat von Firenze in den Ker ker geworfen wird. Seinen vier Getreuen gelingt es, ihm zur Flucht zu verHelsen, er zieht in die Berge, wo er mit seiner Ju gendgespielin Maria zusammentrifft, die ihn dann, als Page verkleidet, auf feinen Kriegsfahrten begleitet. Nach verschiedenen Jntriguen kommt es dann zur Schlacht zwischen den Truppen Malatestas und den Scharen Giovannis. Giovanni verliert im Kampf seinen Arm und seine Truppen weichen. Da läßt der tod wunde

durch's Leben kommt der Tod Gegangen! ^ O, sei nicht seelenblind' und taub Und lasse nicht im Moderstaub Verblüh'n die Spanne Leben! O, lerne wie die Sonne glüh'n Und lenk' zum lichten Himmel hin Dein Streben! Francesco T r a m berge r, (Brunico). »»»»»»»»»«»è«»»«»««»»»»«»»»««»»»»» Todesfälle. In den letzten Tagen verschieden: Giovanni Außerhoser, langjähriger Platzmeister der Holzhandlungssirma Harrasser hier, S3 Jahre alt, hin terlassend die Gattin und zwei Kinder. Außerhoser war schon längere Zeit

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Pagina 4 di 6
Data: 05.11.1935
Descrizione fisica: 6
zu können. Reizlos ist auch der Abend nicht, wenn der Mond mit seinem milden Lichte das Burg grafenamt erfüllt, die Berge im Süden in Violett' grau verschwimmen und die Sterne aufleuchten und in unendlicher Höhe über uns ihre lang gewohnten Bahnen ziehen. Da lohnt es sich wohl, noch einmal hinauszuwandern in die gottbegna dete Natur und den Zauber der Unendlichkeit, des Geheimnisvollen, die,Hehnsucht nach allem Großen und Guten, das eiMempfindfames Menschenherz bewegen kann, voll auf uns einwirken zu lassen

über die Ultener Berge und den im heurigen Sommer gleich dem Plateau von Avelengo sehr stark besucht gewesenen Marlinger Berg mit dem Schloß Lebenberg, zur Lahnbachspitze als Tor wächter des Vinschgaus, neben welchem die Elsch in tollen Sprüngen zutale eilt, um u-uerhaib Me rano die Passer in ihre Arme zu schliefen und der fernen Adria zuzusühren. Ihr sehen wir noch eine Weile nach, silbern erglänzen ihre Wellen bald hier, bald dort in Wiesen und Auen, um end lich in bläulichem Dufte zu entschwinden

. Einen Sonnenuntergang gab es, von solcher ent zückender Schönheit, daß man nicht satt wurde, über Tal und Berge, über Dörfer, Kirchen und Schlösser zu schauen, wie die allbelebende Sonne im Rückzüge alles in goldene, rosarote und rote Töne kleidete und die blaugrauen Schattenschleier Ihnen nachhuschten. Leider folgte der zweite Feier tag nicht der Pracht seiner Vorgänger. Cr ent täuschte morgens durch ein gänzlich überzogenes Firmament. Doch glaubte man aus der Richtung des leichten Luftzuges aus Passeier

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Pagina 5 di 6
Data: 29.09.1928
Descrizione fisica: 6
die Berge und die grü nen Matten, wenn ihnen allen der Blumen- schmuck fehlen würde, der ihnen Leben, Farbe nnd Stimmung verleiht? Eine grüne Eintönig» keit, ohne Farbcnharmonie. Nicht umsonst schreibt der berühmte Alexander Humbold: in seinem Werk „Die Bilder der Natur': „Alles ist dem Zusammenwirken der äußerlichen Aufma chung zu verdanken: Bergnmrisse, Physiognomie der Bäume und der Tiere, das Blaue des Himmels, die Durchsichtigkeit der Luft. dieForm der Wölken! doch besteht kein Zweifel

selbst energischer ihr Patrimoniumschützen würden. In der Schweiz, Im Kanton Wallis.' wo ich eigens Recherchen an stellte, fand ich un.'er zwanzig Anzeigen siebzehn von Mitgliedern des Alpenklubs gezeichnet. Aehnlich lauteten meine Wahrnehmungen auch in den französischen Alpen und viel verschiede- ner dürften in dieier Beziehung auch die nörd lichen Zustünde nicht sein. Man sieht also schon «us dieser primitiven Zahlenaufstellung den festen Willen der einzelnen Bergsteiger, die Ver armung der Berge

wir alle, die wir Sinn und Liebe für die Erde hegen, die unsere Heimat ist, doch einig sein und über die ganzen verwerflichen Kleinlichkeiten, die uns die harte Schule der Berge sicher nicht gelernt hat, hinwegsehen. Das Bewußtsein, zur Erhaltung der Heimat» lichen Naturschönlzeiren beigetragen zu haben, wird jedem Genugtuung verschaffen und der Dank der eigenen Nachkommen wird uns allen eine Zehrnng sein für jene Zeit, wo es uns nicht mehr vergönnt sein wird, unsere Schütz linge mit eigenen 'Augen zu sehen. Lancia

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Pagina 2 di 6
Data: 23.11.1934
Descrizione fisica: 6
, war aber nicht im eigentlichen Sinne de» Wortes revolutionär.' winterlichen Berge durchwandert hat, hat schon zumindestens einmal düe Spuren des „Weißen Todes' gesehen oder das Krachen und Donnern gehört, mit dem !x.e gewaltigen Schneemassen am Hange losbrechen uno in die Tiefe gleiten und stürzen. Di« besonders grauenvollen Unglücks fälle dieser Art im Weltkriege, wo an der Alpen- sront an einem Tage t«usende von Menschenle ben durch Lawinen vernichtet wurden, haben deutlicher als selbst viele Jahre der Touristik

und des Skilaufes den Ernst der Lawinengefahr ge zeigt. Mit Vorlebe wird hiezu bemerkt, dah im Krieg Unglücksfälle dieser Art aus Gründen, welche nicht von dem Willen des Einzelnen abhängig waren, unvermeidlich waren und daß man daher jetzt im Frieden, wo man dem eigenen Triebe folgend, freiwillig in dio Berge zieht, die Lawinen ver- tnàm könne un>d sogar müsse. Die Lawinengefahr steht u,ià allen Winter- gesahren unbedingt an erster Stelle unì» ist auch im Sommer ein in Betracht zu ziehendes Ge- fahrenmomcnt

und wir können daher ein? trockene und eine feuchte Neufchneelawine unt>sr cheiden. Die trocken« Neufchneelawine ist sür den Bergfahrer immer sehr gesährlich. Mit Vorliebe türzt sie nach großen, bei Kälde stattgesundenen chneesällen, mit rasender Geschwindigkeit die Berge herunter. Eine auch für den Manschen äußerst gefährliche Begleiterscheinung dieser La wine ist der von ihr verursachte Luscstrom. welcher in den meisten Fällen verheerende Wirkungen hervorruft. Diese Lawinenart kann zu jàr Tages zeit. an Hängen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.09.1928
Descrizione fisica: 6
von Trento und Präsidenten der loser Ferne das Silberband der Etsch. Hinter Stadt und Land bis über die Aloen nach 7!ün- -lim SMgpM!) von 5L?ayvo«o g^ì, dem diese Luftverkehrslinie viel zu ver- uns grüßen mit ihren blutigen Erinnerungen chen zu tragen. Vom Büro der E.J.T.. das in Trento von danken hat. aus der Kriegszeit die Berge der „Sieben Ge- U„ch andere Flugzeuge, große und kleine der Banca Industriale geführt wird und im Die Türe des eleganten Salons wird ge- meinden' herüber. Deutlich unterscheide

überquerte den ganzen Garda- Ein letzter Blick noch auf den „Bef', der uns tSV tm-Tempo in der Luft scheint auch im Hämmern und wir fahren über die Wiese, im- see der Länge nach, bis Gardone, wo wir uns so sicher und ruhig auf der Himmelsbahn hier- ßlughasen gang und gäde zu sein. Das Per- mer schneller und schneller. zum Sprunge über die Berge südlich des Sees her gebracht hatte, mit dem Wunsche, auf ein !onal in seiner eleganten Fliegeruuisorm ist Ein Blick aus dem Fenster: Bäume, ein anschicken

, über denen stellenweise leichte und nicht, wie bisher, bloß dreimal wöchentlich dir gleich die Bekanntschast mit verschiedenen verschlingt jedes Wort. Noch drehen zeroplanisch aussehenden Dingen. Näder, sie schweben jedoch in der Lu Funkelnagelneue Erlatzpropeller, deren ine- werdeil gar bald zur Nuhe gekommen tallumfaßte Ränder einen entschieden guten Der Start ging also gänzlich unbemerkt Schon vor dem Abfluge mächte man uns darauf kann. ich die Wolken schweben. Berge, die, weiß Gott wo, veranstaltet

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 07.03.1936
Descrizione fisica: 8
.- 62.25 83.U5 52.30 3 tt Ser Sountags-Ltttls Ihn sollt ihr hören Cs war auf dem Berge Tabor mit seiner herrlichen Aussicht auf oas weite Land. Der Sohn Gottes aber stand vor feinen Jüngern im Gewände der Verklärung. „Sein Antlitz glänzte wie die Sonne, und feine Kleider wurden leuchtend wie das Licht.' Die ge- walligsten Propheten Israels, Moses und Elias, erschienen neben ihm, und er sprach mit ihnen. Erhaben, wunderbar war alles, über alle Begriffe schön. Petrus kann nicht anders, er muß die Worte

der Be kehrung erleben, wenn ganze Stämme sich zum Christentum wenden, wenn die Religion Jesu Christi Wurzel schlägt in den durch die Gnade bereiteten Herzen, dann erlebt die Kirche wohl eine Taborstunde, und froher Glockenklang ruft sie hinaus über die Ur wälder und über die brausenden Strome, durch die Einsamkeit der Wüsten, zu der Palmenhainen an den Oasen, in unwegsame Berge und Sümpfe. Dann aber beginnt wieder das Tagewerk, der schwere Weg nach Kalvaria! Auch der einzelnen Seele geht

ist mit der Herabkunft des Heiligen Geistes. Wir haben schon die Früchte jenes Kreuzes in uns, das damals noch vor dem allzuirdischen Blick der Apostel drohte. Wir haben den Glauben, die eiu- gegossene göttliche Tugend. Wo dieser Glaube in einem Menschen lebendig ist, da gleicht dieser Mensch immer dem Petrus, als er ausrief: „Herr, hier ist gut sein. . .' Ja, es ist gut fein auf dem lichten Berge, der die Stadt Gottes trägt. Es ist gut sein bei der Kirche, die unsere Mutter ist. Uns ist wohl bei dem fortlebenden

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