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Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 20.01.1945
Descrizione fisica: 8
r Seite 4 » B 0 Z N K R \ A G B L A t T «. Samstag-Sonntag. 26 / 21 . .Männer 1945 Sieg der Berge Von Hubert Mumelter Im Mer/cn der Dolomiten, wo mis tU*m innersten K:iinnt? der bleichen StemriOV und grünen Hochwoidon die Täler nach allen Seilen ausbrc- eher. mit ihnen tiio letzten Bezirke lälUchen Volkslums, die Ladiner ge nannt. :u die Landschaften münden, liegt zu Füssen der üipiel- kello von Lnres .Ins Almeiland Ardo nahm Wanna das Zeichen Titas. Sie traf ihn dann auf den Schafhoden

unterhalb der Schutzhülle, die der Krieg frühzeitig geschlossen halte. Mil alter Hingebung ihres Erwartens und Beschwörenwollens warf sie sich Tita in die Arme. Dennoch blieb Tita hei dem, warum er gekommen: sie solle ihm über den Grenzkamm fol gen, es werde bald Krieg auch in den rte 'alles] ids sieh l ila in jenen Bergen hier geben und er werde das iren um den Bucht der Hütte he- Seine auf der anderen Seite tun.Wan- Tirols na. >>den dei Berge. c.M» jtlmc «r^horli» flu* jede Zurechlsetzung

. Sic Iness fo) : sr j ien ~ Doch nuc |, Wanna wusste verkündete das Manifest des Kaisers. Wnnnn «'** » ,a h «hÄe «5 nichts, sie und Morin konnten nur wie den'Krieg, die spärlichen Häuflein dir Vater. Doch sparen besuchte sc vermuten, dass Tita über die der Slandschiilzen ruckten in die in «Je»* Winlcrzeit die Grenze gegangen sei. ln ihrem Herzen Berge und nuf die Grenzpässe..In ei- des Hingen Las de, r k g n *[ 0 \v nn „a Tita nicht ablun, ner Nacht tauchte Titu no*h einmal iihf»r wim»n unfernciti

das Patent des .Alpenvereines erworben hatte, wurde er einer der verwegensten Bergführer der Gegend. Wanna, die täglich die Milch von der Alm auf die Hütte brachte, verliebte sich in Tita mit de«) glühenden Traum ihres verhal tenen, erwachten Herzens, und Tita wurde ihr Held, Welt und Inbegriff der grossen wilden Heimat der Berge. Tita fand an der scheuen Verehrung des Mädchens zuerst nur spieleri sches und beiläufiges Gefallen, denn seine tolle lind ehrgeizige Art war zu sehr besessen und abgelenkt

sich als Italiener fühlen, denn die Ladiner gehörten zur Mutter Ita lien, welches sie von dem Joche Ti rols und Oesterreichs erlösen würde. Die Leute wussten nichts mit sol chem Gerede anzufangen, sie hatten wie die anderen Täler von jeher im besten Einvernehmen mit den deut-, sehen Nachbarn und den Behörden gelebt, wie alle zusammen waren sie Tiroler und hatten keinen Grund* es anders zu wollen: ausserdem brachten die Deutschen mit all dem Verkehr jetzt Wohlstand in die Berge und Tita seitist sei ja ein grosser

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 24.03.1938
Descrizione fisica: 6
der SavMklsa^on auch .in diesen Gebieten ein treten- Vom GroHhalzhandeln und vom Holz- Handel in unserem Tale überhaupt Der Holzhandel, ganz besonders der Groß Holzhandel ist schon seit einigen Jahren inj unserem Tale, wo sich der Reichtum der Wci'.- der bis weit in die hohen Berge hinauf er-! streckt, eia ucmàster geworden und bat schon hunderte von Leuten Arbeit und dauernden Verdienst gebracht. Gegenwärtig ist der Holz handel sehr rege und.es finden bedeutende Kausakschlüsse zu sel-r guten Preisen

starte Wenn «ir heute einen Gang 5 B, nach Äe- g»na dei. punico machen, oder auch nur ei-! nen àmen Rundgang an der Peripherie unserer Stadt, dann können wir einen klei nen Begriff oom Holzreichtum unseres Tales bekommen Berge und wieder Berge von wertvollem -Großrundhaln lagert sich dort, aus Eisenbahnschienen befördert man das schwere Großholz zu den großen Sägereien, wo es in herrlichl' Bretterisorm die Hallen verläßt und à sebr großen Brettertürmen zum Trocknen aufgespeichert

wird, bis es zum Befand «gelangt. Stegvnv G ein wah res Zentrum de» Großhalzhandsls geworden. Auch Monguelfo und Villabafla zeigen uns dieselben Bilder eines unerschöpflichen Holz reichtums und auch dort sino es Türme und Berge von schönstem Großholz, die die Säge werke umgeben und reichliche Arbeit geben. Daneben blüht noch das Geschäft mit dem Brennholz. Hunderte und abertausende von geschnittenen Bündeln lagern sich an den Sä gen und längs der anstoßende Wege und Gründe und hunderte solcher Bündel wan dern

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Lienzer Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 04.02.1939
Descrizione fisica: 16
in den einzelnen, letzten Ortsgruppen un seres Kreises und arbeitete unermüdlich am großen Aufbauwerk unseres Führers. Als echter Sohn der Berge war er hart und fest in einmal gefaßten Entschlüssen und ein Zu rück gab es für ihn niemals. Seine Berge liebte er über aAes und immer und immer wieder holte er sich bei Fel!s- und Gletscher gängen schwerster Art neue Kraft und neu en Kampfesmut. In der illegalen Zeit, die auch von ihm die schwersten Opfer an Einsatz, aber auch wirtschaftlicher Art for derte

, waren es seine heißgeliebten Berge und firnumgürteten Gipfel seimer deutschen Heimat, die ihm leichte Atempausen und Erholung boten, ihn aber immer und immer wieder zu neuem Kampf aus den Plan riefen. Am 28. Härtung sollte er zum hetzten Male zu seinen Parteigenossen als Schu lungsleiter sprechen. Im stillen Bergdorf Obertilliach hauchte dieser eherne Kämpfer sein Leben aus. Noch einmal sollte er seine Heimatberge sehen. Das Schicksal wollte es gut mit ihm. Wo er so oft gekämpft, illegale AppeMe abhielt

, aber auch Echolüng fand, in den stillen und verschwiegenen Bergen, sollte dieser Brave fallen. Einmal noch zogen seine Ski durch den tiefen Schnee, einmal soNe er noch seine Berge sehen, die ihm so harten Kampf ansagten und die er so oft bezwang! Albert, Du hast als Nationalsozialist in guten und schlechten Tagen den Glauben an Dein Volk und seinen Führer nie verloren, Du konntest das Reich, das Reich Adolf Hitlers, für das Du so heiß gekämpft, nun auch in Deiner b e - freiten Heimat erleben. Das Schicksal ließ

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.05.1883
Descrizione fisica: 4
tenden Gebüschen verkleidet, mit Schlinggewächsen überzogen ist: der Rosenflor in dem Meran jetzt prunkt, und die südliche Vegetation, durch die unser Nachbarort weit und breit berühmt ist und die ein gut Theil zu dem Renommö seines mil den Clima's beiträgt, sie sind erst in den letzten Dccennien entstanden also ein Product der liebe vollen Cultur, während hier fast nichts geschehen ist, wo doch auf dem Gunschnaer Berge die klei nen Cactns wild wachsen und das beste Zeugniß ablegen

gegen Percha und die dort total verwüstete Bahnlinie. Auf den ersten Ueberblick läßt sich beurtheilen, welche Riesellar beit es hier kostete um den Schienenweg dessen frühere Grundlage von den Fluthen weggeschwemmt war. dem Berge wieder abzugewinnen. Fast in Thurmeshöhe ist der Bahnkörper hier vom lehmigen Berge abgegraben, während unten in der Thalsohle in Halbmondform und ill einer Länge von ca. 1VVV Schritt andertbalbmeter- bohe Steinkästen angelegt wurden die allein schon einen ganzen Wald von Holz

repräsentiren. Ueber der hohen Brücke in Percha die ein würdiges Seitenstück zu der in Fcanzensfeste ist und welche auch hier beide Thalseiten miteinander verbindet, ist eine neue von der Bauunternehmung Scherer erst vollendete Drahtseilbahn angelegt, die äußerst stark und solid ge baut auf doppelgeleisiger Bahn das Stein- und Holz» Material auf Rollwagen hoch vom Berge herunter be fördert. Photograph Gugler aus Bozen hat dieser Tage mehrere »holographische Aufnahmen an dieser Stelle gemacht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 24.03.1945
Descrizione fisica: 4
und manche an dere — er wird auch eine Geländege- stnituug bemerken, die nirgends in so grossartigen Formen . erscheint, wie eben hier. Der flache Talboden wird nämlich bald von rechts, bald von links durch kegelförmige Hügel einge engt, die so aussehen. als ob sic gerade, aufgcschüttet worden wären. Sie leh nen sieb an die hohen, steilen Berge an und fallen mit sanfter und gleich- massiger Neigung zur Etsch ab. Diese Schulthüge! sind alle durch Mur brucli entständen, denn das Hoch gebirge besteht aus Weichen

Schiefer- vcrbänden { die vom Wasser leicht durchschnitten und aufgelockert wer , den können. Gibt cs dann einmal einen schweren Wolkenbruch, so kommen ganze Berge in Bewegung, riesige Mu ren werden entfesselt und der heraus- geschwemmle Schutt bildet jene gleichmässtaen flachen Hügel, weiche den Etschfluss von einem Talrande zum andern drängen. Jeder dieser Hügel ist das Mal einer furchtbaren Katastrophe, von der aber die Ge schichte allerdings nichts weiss, denn es sind schon verschiedene Jahrtau

er so schrecklich, scann es, wenn es sicu um /.uuku«;. ass mau cs u..,c. ««.m, dass man ihn viec Stunden weit über handelte, an das Entladen der Wag. lusste, und hatte man es nachts in die Berge hört. Kommt man bei schö- .. ~ s- er Nähe, so träumte pian wunder- nem Wetter an diesem See vorbei, oii. Der Zauberer machte eineri Ring, w irft einen Stein hinein und triffl, da mit zufällig den Drachen, so schäumt das Wasser stark auf wie beim iirg- ät lUUa UCI «Mauucib'l limwilfcv ytuvto «an»;) nit

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 18.07.1906
Descrizione fisica: 8
. Außerdem finden wir in diesem Heft eine wunderhübsche Skizze „Meine Sommerfrische' vom heimischen Autor Dr. Oskar Friedrich Luchner sowie eine aus ethisch-religiöser Ansicht fußende Abhandlung von Franz Wichmann- München über den Einfluß der Berge auf den Gottesglauben der Menschen. Erwähnen möchten wir noch das von Begeisterung sür Tirol getragene Gedicht „Gruß an Tirol', das lyrische Sonett „Weiße Nelke', den mit sieben schönen Illustra tionen geschmückten Aufsatz „Gmunden in Ober öfterreich

, Wien, I., Seilerstätte 5. Mnstk für alle. Das soeben im Verlage von Ullstein K Comp., Wien, zum Preise von 60 Heller erschienene neueste Heft der Musik sür alle gelangt als besonderes Ferien-, bezw. Sommerhest Hur Ausgabe. Das Heft sührt uns mit dem größten Teil der gebotenen Musikstücke in das Hochland, auf die Schweizer und ^Tiroler Berge. In einer Phantasie „Auf der Alm' sind die schön sten und markantesten Lieder z'u einem Strauß von Tänzen, Ländlern und Schuhplattlern vereinigt, die last

alle in dem Jauchzen des Jodlers ausklingen. Der kernige Humor der Schweizer kommt in der Suite „Heiteres aus dem Hochlande' treffend zum Ausdruck. Die srische Lust der Berge atmet auch bie Piöce aus Giordanos Fedora; mit kräftigen Strichen ist da die ganze Stimmung des Berg landes mit seinen Aelpler-Gesängen und Kuhreigen getroffen. In die Gegend des Rheins und des Neckars versetzt uns das allerliebste Lied von Böhm „In der Rosenlaube'. Ein sonnig-sroher Tag, wie geschaffen zum Träumen und zum Lieben, ruht

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 15.02.1934
Descrizione fisica: 8
verlassen, gell Seppele! „Seil wM i tua nix,' beteuert dieser. Da lacht der Veiler und mahnt noch einmal: „Ja njx angreifen, sonst...' Die Schritte verklingen, der rosige Schimmer, der die Spitzen der Berge bedeckt, ist verschwunden und mit langen Schatten kommt der Winterabend, 's Seppele schreibt in der Ecke fleißig die Aufgabe. Er ist nicht ganz bei der Sache. Immer wieder schweifen seine Gedanken zur Kraxe. Was wird wohl da sonst no drein sein? Vielleicht no Schianers. Es ist so still. Die Mutter

wird zu abgerissenen Worten: „Vetter, Dett'er, i Hab das Kreuz abisallen lassen.' Und lautes Weinen macht Die letzten Worte unhörbar. Erregt blicken die Erwachsenen aufs Seppele. Gütig aber lächelt der Vetter und streichelt das blonde Haar: „Seppele, nie lügen, sei wahr und rein wie die Berge und Firne der Heimat! Unser Landl braucht große und reine Männer.' Die Deimat Wohl ift m öie Welt so grob und weil und ool - ler Svn-nen- schrin. Dos al . ler - schön - Ile Glück da - von ifl doch die fiei • mal

der Rosengarten glüht. Das Jahr vergeht, die Zeit verrinnt und leise über Nacht — deckt's Heimatland in Berg u,nd Tal des Winters weiße Pracht. — Zu einem kleinen Hüttlein führt die Spur von meinem Skr—und abends tönt vom Berg in's Tal ganz leis die Melodie: Drum auf und stoßt die Gläser an. es gilt der Heimat mein: — Die Berge hoch, das grüne Tal mein Mäderl und dar Wein! — Und wenn dann einst, so leid mir's tut, mein Lebens» licht verlischt. — Freu ich mich, daß der Himmel auch schön wie die Heimat

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Der Nornenbrunnen
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Pagina 3 di 8
Data: 01.12.1936
Descrizione fisica: 8
. S. 262 ff., bringt unter Bairgahei. w., das von Grimm er- .,MMve..S 0 k..Bmrgs, m».— Bgrg.und alle, „Berg' in den germ. Sprachen, ,.ill.' breg, brig, brfeg und fvan. barga, franz. berge — steiles Ufer. S. 263 stellt er all diese Wörter als vl. urverwandt hin und meint wohl richtig, daß sie nur scheinbar auf den einfachsten Stamm br, bhr (r ist „retrovers' ob. ..kakuminal', d. h. mit auf wärtsgebogener Zungenspitze) zurückgeführt in kymr. bry — hoch, aufwärts, oben. u. bre, bryn(n), bron — Hügel, Berg

. 659, 661 (hier berra als baute» и. buschreicher Platz) u. S. 777 (Briga). Auch P.Nn., wie ven. Beria (Holder, Sp. 405), Berieio, Berie(i)ns, Beria uns (Tltes., Sp. 1926 f.), u. brit. Insel Ben ine, villa Berrieuin (Holder, Sp. 407) kommen nicht selten vor. Diez. Et. Wb., S. 389, sagt: „(it.) Bergamo — Kanzel, hohes Gerüst; von pergamu», — Anhöhe, Burg.' Diesenbach, S. 264, erklärt, daß die Eingenn. Berge, Bergamon nebst vielen mit b anlautenden venn. auch hieher ge hörten, aber wohl weder

zu den Anm. 927 bis 933 dargeleat wurde, Vicenza oder der Borgo di Berga, urk. 965 ..Ort. der Berga genannt wird,' nach dem nahen Berge lim Ortsfall od. Lokativ) benannt worden sein Wenn auch der Stadtteil Borgo di Berga. Portone u. Porta di Berga und die Klöster S. Lorenzo di Berga und S. Tomaso die B. nahe am Bera liegen, so mußte der Name Berga sich zeitweise ans die ganze Stadt, wie Eantn. N. 929. meint, erstreckt haben und der nächste Berg, der die Unterlage für die Stadtbenennung gab, in späterem

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 27.05.1925
Descrizione fisica: 8
gewesen ist. In Auslandsblättern liest man bereits die Frage, ob Frankreich sich an die Ve rp f l i ch tun- g e n halten werde, die es in >den Verträgen über Marokko eingegangen ist? Werden: die Trup pen Liauteys, nachdem sie die Käbylen in die Berge zurückgeworfen Haben, an der neutralen. Grenze haltmachen? Oder wird, diesmal dkrch das Schwert die gesamte. Marokkofrage unter den schwierigsten politischen Bedingungen nochmals aufgerollt wer den? Die gesamte nationalistische Presse Frank? reichs bestürmt die Regierung Painleve

schwere Geschütze umfassen und sechs moderne Flugzeuge seine Operationen unterstützen. Diesen Angaben entspricht das französische Aufgebot. Aus ganz Frankreich werden Truppen aller Waffen gattungen abkommandiert, die sich in Marseille und Oran konzentrieren. Es ist ganz ausgeschlossen, daß diese ungeheure Kraftentfaltung lediglich dazu dienen soll, ein paar Rifstämme in ihre Berge zu werfen^ Die militärische Oberleitung will nach der offiziellen Formel „allen Eventualitäten gewachsen

^ aufzuzeichnen bemüht war.'*) *) Eine Auslese davon findet sich bei Stampfer/Pro- ! gramm 1886, bei Rabensteiner, Priester der Pfarre Ti« - fens und Schatz. Progr. 1SU (StiftMtze). nnt guten Schulzeugnissen» wird aufge nommen in der -'v < BnchdruSerel EM. Ferrari S.«. b. S. . Bozen. Wolkensteinstraße 2. - Von Bord d e r „F r a m', 24. Mai. Die „Fram' liegt um 3 Uhr nachmittags noch immer in der Wellmanns-Bai. Heute früh wmj der Himmel bewölkt und ein munteres Schnee treiben umkreiste die Berge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.02.1887
Descrizione fisica: 8
fiel, welches sie znm Bodenspülen hergerichtet hatte. Die Eheleute Schuster sind sonst als sorgsame Eltern bekannt; der Vorfall wurde übrigens dem k. k. Bezirksgerichte Welsberg angezeigt. X Bojen» 6. Febr. Wie der „Sonntags Bote' berichtet, wurde gestern auf dem Guntschua-Berge oberhalb Moritzing unweit von Glaming eine männ liche Leiche gefunden, und als man weiter rings umher nachsuchte, fand sich ein zweiter Leichnam, beide von Messerstichen blutbedeckt, ihres Geldes be raubt. Nach erstatteter

geradezu am ganzen Oberkörper bedeckt gewesen sein. Er lag ziemlich abseits vom Bauern etwas tiefer am Berge. Wie nun weiter erhoben wurde, waren die beiden am Donnerstag den' 3. ds. auf den Viehmarkt nach Gries gegangen, wo der Knecht ein Kalb um den Preis von 29 fl. verkaufte. Da aber Bauer und Knecht seit diesem Tage vermisst wnrden, so waren sie jedenfalls schon am 3. ds. abends auf dem Heim wege überfallen und ermordet worden. Ans diesem Grunde wird es auch um so schwerer sein, der Naub- mörder

Unglücksfall, der sich gestern in der sogen. Langegger Mühle, ein Stück Weges hinter Nunkelstein, ereignete. Ueber der Mühle hieng schon lange dem Absturz uahe eine Felsenmasse, welche sich nun gestern plötzlich vom Berge löste und im Niederstürzen auf die Mühle traf, wodurch ein Theil des Gebändes zertrümmert wurde. Leider ist dabei auch ein Menschenleben zu beklagen, indem die Felsenmasse den gerade in der Mahlstube beschäftig ten Mühlknecht Josef Steinmann unter den Trüm mern förmlich begrub, so dass

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 10
Data: 29.08.1905
Descrizione fisica: 10
zeigten sich die Enganeischen Berge, die letzten Aus läufer der Alpen. Rechts das liebliche Gebirge, links die wohlgepflegten Landschaften. Ans der schnellen Fahrt am schiffbaren Kanal della Battaglia folgten sich im raschen Wechsel viele Städte und Dörfer, manche mit altklassischen Namen. So wiukte etwas abseits das Städt chen Abano, angeblich Geburtsort des Ge schichtsschreibers Livins und Sitz eines Bischofs. Die Leser werden sich verwundern, daß diese nur zehn Kilometer von Padna entsernte Ort

wieder, welche von der famosen Kassee- brühe in Padua verschencht worden war. Wir schauten fortwährend durch das Waggonsenster hinaus. So weit das Auge reichte, war eine endlose Ebene ausgebreitet. Nur rechter Hand zeigten sich Berge, von denen reizende Sludt- chen mit altertümlichen Mauern, Zinnen nnd Türmen herabgrüßteu. Eiu sreundlicher Haud- lnngsreisender, der an der Station Abano in nnser Conpee gestiegen war, um nach Bologna zn fahren, sagte uns, daß diese Ortschaften, die er alle gut kannte, meistens nur eine arme

Bevölkerung bergen. Auf der linken Seite der Bahnlinie ist das hübsch gelegene Battaglia mit seinen Schwe felquellen, von denen eine der Erzherzog Rai ner entdeckte. Die heißen Quellen sind im Besitze des österreichischen Grafen Wimpssen. Nahe bei der Ortschaft ist das prachtvolle Schloß Cattajo, Eigentum des Erzherzogs Ferdinand d'Este. Ganz am Fuße der Euganeischen Berge liegt rechts das sestungsartige Este, der Stamm sitz der italienischen Welsen. Unweit davon ist in Arqna das Grab des großen Lyrikers

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 11.08.1888
Descrizione fisica: 6
und während der Wanderung, denn immerfort tauchen mehr lieb gewinnen. Da zur Zeit zahlreiche Tau- neue weiße Berge auf. Wer einen hübschen Ueber» ristengäste in unserer Stadt und in der Umge- blick über diese Dolomitberge haben will, der soll bung weilen, mag es nicht ohne Interesse sein, in 2 Stunden von Gröden oder auch von Vill- diefelben auf die lohnendsten Bergfahrten im nöß aus die einsame Raschötz eralpe besteigen: Gebiete unserer südöstlichen Dolomite auf- dort oben hat man einen wundervollen Einblick 'merksam

zu machen. Es gibt keine zweite Stadt in diese große Bergwelt. Pafsionirte Bergsteiger, in Tirol, von welcher aus sich in verhältnißmäßig die .nehmen' den hohen Geißler oder sie .machen' kurzer Zeit fo viele und fo schöne Ausflüge in (sportsmännisch gesprochen) den Laugkofel; manche dieses wundervolle Gebiet unternehmen lassen, bezwingen auch den Peitlerkofel, alles ganz re- als dies gerade vonBozen aus der Fall ist. spektable Berge, sogar auch für Diejenigen, welche So mancher Fremde, der nur mit der Eisenbahn

liegt hoch droben wieder eröffnet zu werden. Welche Quantitäten der.kleine Autermaja-See, vielleicht der ein- Bier seit Mai in den beiden kgl. Brauhäusern s amste . Alpensee in ganz Tirol. Von diesem consumirt wurden, ist geradezu horrend und kann --«t.-s Sw.° -.»DnrnntW nnd S drüben zur «eiseralpe hinan. Die vielen Joch- ^a. 3 Monat jeden Tag öo Hektoliter, der. übergange zwischen den einzelnen Dokomitstöcken erleichtern ungemein die Wanderschaft in dieser Geblrgswelt; man kann die Berge

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 01.06.1916
Descrizione fisica: 8
ist. *) Einleitend erklärt es Mazzini als Schande M Verderben (disonore e rovina), die unerlösten Lande wo bereits das Banner der Freiheit flatterte, zu ver fassen und wieder der Rache des Feindes preiszugeben ein tapferes Heer nach Hause zu senden mit dem Rufe' Geschlagen zu Lande und zu Wasser, und die noch vom italienischen Blute triefenden Berge Oesterreich zu überlassen als Grundlage für einen neuen Sieg nach wenigen Jahren. Dann fährt er fort: Uns gehören die julischen und die karnischen Alpen

, die für die italienische Sache kämpften oder starben, der Kanone in Alessandria mit dem Namen „Trento' und des Patriotismus dieser Stadt, so vergesset wenig stens nicht, daß das „Trentino' die zweite Pforte Italiens ist, daß seine Berge und Täler bis zum Garw see der natürliche Schlüssel des Pogebietes sind, daß vom oberen Etschgebiete alle Militärstraßen nach dein Tonale, Bergamo und Mailand, über die Sarca um den Ehiese nach Rocca d'Anfo, längs der Etsch noch Verona, über die Quellen der Brenta nach Vassano führen

, daß das „Trentino' ein zwischen die militäri schen Verbindungen der Lombardei und Venetien hin eingetriebener Keil ist, daß Istrien und die Pässe des oberen Friaul im Osten nach Venedig, über den W Colfredo und durch die Täler von AmpeM und Agordo nach Westen führen, das alle großen Autoritäten ein Napoleon I. als die einzige natürliche Grenze Itauens die Berge bezeichnen, welche die Gewässer des schwarzen Meeres vom adriatischen scheiden.*) Dieser Friede !! eine Schmach für Italien, ein feiger Verrat an IMN

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 01.06.1916
Descrizione fisica: 8
Programm vom 25. Ängust 18M ausgeiic!!! das bis zum heutigen Tage das wesentlichste Glauöenz beleninnis aller Irredenlisten geblieben ist. ' Einleitend erklär: es Mazzini als Schande iiii! Verderben <disonore e rovii-.a), die nnerlösten Lan'i wo bereils das Banner der Freiheit slatterte, zu ve^ lassen und wieder der Rache des Feindes preiszugeben ein :apseres Heer nach Hanse zu senden mit dem Rui- Geschlagen zu Lande und zu Wasser, und die noch os! ualienischeu Blute triefenden Berge Oesterreich

). Vermöchte Italien auch de nationalen Liebe und der Trentiner zu vergessen, d's für die italienische Sache kämpften oder starben. A Kanone in Alessandria mit dem Namen „Trenll und des Patriotismus dieser Stadt, so vergesset weni? stens nicht, dah das „Trentino' die zweite PM Italiens ist. dah seine Berge und Täler bis zum Eard! see der natürliche Schlüssel des Pogebietes sind, dc! vom oberen Etschgebiete alle Militärstrahen nach dei Tonale, Bergamo und Mailand, über die Sarca ur>' den Chiese nach Rocca

d'Anfo, längs der Etsch na^ Verona, über die Quellen der Brenta nach Bassar. führen, dah das „Trentino' ein zwischen die mililän! schen Verbindungen der Lombardei und Venetien bw eingetriebener Keil ist. dah Istrien und die Pässe ^ oberen Friaul im Osten nach Venedig, über den Pc- Colfredo und durch die Täler von Ampezzo und Agord nach Westen sühren, das alle grohen Autoritäten Napoleon I. als die einzige natürliche Grenze Italic die Berge bezeichnen, welche die Gewässer des schwarz Meeres

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