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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 04.02.1865
Descrizione fisica: 8
leider bereits vom Zahne der Zeit aufgerieben sein werden. So pilgern ost fromme Wallfahrer schou durch mehr als 506 Jahre zu diesem der seligsten Jungfrau Maria geweihten Gnadenort, und nehmen in den verschiedensten Anliegen der Seele und des Leibes ihre Znflncht zur glorreichen Himmelskönigin, die sich auch durch zahlreiche Gnadenwirknngen als Helferin der Christen stets erwiesen hat. Es befindet sich im Pfarrwiddum zu Saifnitz, denn die Kirche am hl. Berge ist eine Filialkirche der Pfarre Saifnitz

, aus den Jahren 1763—1782 ein Verzeichnis), in denen die anthentisirten Gnaden auf geschrieben sind, die im Verlaufe dieser Jahre aus die Fürbitte der jungfräulichen Gottesmutter erlangt worden sind. Die Wallfahrt erlitt eine kurze Unterbrechung in den Jahren 1788 —1791, da nämlich im ersteren Jahre das Gnadenbild auf Befehl Kaisers Josef II. in die Pfarrkirche nach Saifnitz übertragen und die Kirche auf dem hl. Berge gesperrt wurde. Nichts desto weniger ließ sich der fromme Sinn nicht zurückhalten

oder maßregeln,^ und weil der gerade Weg zum Wallfahrtsort verboten war, suchte mau auf Umwegen dahin zu gelangen, uud lieferte so deu thatsächlichen Beweis, daß der Katholik-nicht so sehr dem Bilde die Verehrung er weist, als vielmehr am Orte der Gnaden Erhöruug seiues Gebetes zu erlangen hofft. Nach mehrfach.« Bemühungen bei Sr. Majestät erwirkten einige Gemeinde-Mitglieder von Saifnitz im Jahre 1790 die Erlaubniß zur Wiedereröffnung der Wallfahrt am Maria Buschari- berge, und so wurde

in den Pfiugstfeiertagen des Jahres 1791 die' Statue feierlich.dahin übertrage«. ' Die Zeit der Andacht und der Wallfahrten nach dem hl. Berge beginnt alljährlich am Feste der Himmelfahrt Christi, und dauert bis zum Noseukranzfeste, d.i. am I.Sonntage im Oktober. Zur Winters zeit findet also kein Gottesdienst daselbst statt; die Kirche selbst aber ist nicht gesperrt, wie selbe auch im Sommer zur Nachtszeit immer geöffuet bleibt. Während der Sommerszeit befinden sich in der Regel 4 Weltpriester am hl. Berge. Zur Zeit

, d. i. zwischen den 15. August und 8. September. An hohen Festen, wo Andächtige aus allen benachbarten Ländergebieten nach dem hl. Berge zusammenströmen, hat das Sprachengewirre daselbst völlig eine poetische Seite. Während der feurige Italiener die lauretanische Litanei singt, preist der sanglustige Slave die Himmelskönigin in zarten, mclodischen Gesängen; der Deutsche hingegen liebt es, seine Andacht im Stillen zu verrichten: jeder in seiner Weise, ohne An feindung, ohne Beirrung oder irgendwelche Ruhestörung

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 02.10.1943
Descrizione fisica: 4
spielt hatte, blieb völlig den Mutmaßun gen des Stadttratsches überlassen. Den Einzug der Befreiungstruppen schmückte einer jener goldenen Etschlän der Herbsttage, da die Weinleiten, darin die Wimmzeit zu Ende ging, gilben und die wunderbare Klarheit der Berge im Spiele des satten Lichtes mehr denn je zum heimseligen Raume der Stadt wird. Der vom Geläute dröhnende Pfarrturm ragte darin und über dem Feste dieses Tages als ein Zeuge und Wahrer alles Lievereichen der Heimat. Die nun 6 Jahre davon

. Peter mußte' sovieles erzählen. Hans, der die Zügel führte, fragte dann plötzlich, während sie hinter sich die Bost lerfchüffe und das neuerliche Geläute zunl Einzugs des Generals hörten. „Hast du an diesen Tag geglaubt, Pe- ter?' „Ja, Hans, ich mußte daran gfauben.' „Wegen Verena?' „Auch deswegen. Wer weil Tirol nicht untergehen kann, denn es ist so ewig und fest wie die Berge. Man muß nur treu sein.-' Hans schwieg, dann sagte er: „Vielleicht ist die Treue der Sieg je- der Gerechtigkeit. Denk

. /„Hinaufgeschaut, der Berge Gipfelriesen verkünden schon die feierlichste Stunde!' (Goethe) Zu de.n herrlichsten Naturerscheinungen des Hochgebirges gehört .das Alpenglü hen: wenn die Talniederungen schon von Dämmerdunkel umhüllt sind, dastn strah len die Gipfel des Ostgebirges im schön- sten Rot und Gelb. So wunderbar wirkt dieser Anblick, daß man gar nicht mehr S die Sonne denkt, die schon längst im esten versunken ist, sondern daß man das Alpenglühen -als etwas ganz beson deres, Nämlich

Heimat mit jenen Heldengesängen verbunden werden konnte. Und da mußten besonders die an das Alpenglühen sich knüpfenden ätiolo gischen Sagen auf die Germanen Ein druck machet. Einer der wichtigsten die Alpen durchquerenden Fernwege führt über die Rittner Berge bei Bozen und gerade von hier aus zeigt sich an den gegenüberliegenden Felsen der Dolomi-' ten das Alpenglühen in großartigster Weise. Cs mußte den hier wandernden und sich ansiedelnden Germanen als et was Neues und Seltsames erscheinen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 09.09.1887
Descrizione fisica: 8
mächtiger Stürme ist. Doch wenn wir Söhne Tirols, wenn Salzburgs und Oesterreichs Männer fest stehen im hl. Glauben an Christus, fest und unerschüttert, wie unsere Berge in der Treue gegen Kaiser und Habs- burgs erhabenes Regentenhaus, unerschütterlich in der Liebe zum Vaterland, und wenn wir, wie jene, tapfer im Kriege und bieder im Frieden, einfach in Äitte und Lebensweise, treu und redlich in Handel, und. Wandel, offen und aufrichtig in Wort und That, ! dem Beispiele derjenigen, deren Namen

und alle durch das Wehrgesetz, mit ihr verpflichteten und verbundenen Waffenbrüder aus. Herr k. k. Major Anton Lantschner sprach kräftige Worte echt militärischen Geistes, dankte für die die k. k. Armee ehrende Anerkennung des Herrn Vor redners und betonte, die k. k. Armee, die Landes schützen und der Landsturm seien mehr als Idvjäh- rige bekannte Waffenbrüder, wovon diese Berge, die Berge der Scharnitz, die Dolomiten Südtirols Zeugnis geben. Diese Brüderschaft habe sich erneuert und gekittet im sturmbewegten Jahre 1343

', mit Jubel hieher in das Land der Berge geeilt seien, und zwar um so mehr, als es galt, Männer zu ehren, die heldenmüthig für daS Väter land gekämpft. Mit Freuden hätten sie den Aufruf des Comi'6s begrüßt und mit Interesse die Fort schritte dieses patriotischen Unternehmens verfolgt und seien sie der freundlichen Einladung nachgekommen. Die Vaterlandsliebe, die Ehrung der Helden und die Anregung der Jugend zur Begeisterung sür Reich und Vaterland seien vor allem die Motive ihres Er scheinens

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 10.07.1909
Descrizione fisica: 8
lampen feenhaft beleuchtet. — Das Elektrizitätswerk Rieden bestellte eine Dampfturbine mit 6000 8k. Das erste angekommene Stück davon wiegt 17.000 Kg. — Ein Sohn des Herrn Gemetndearztes Dr. Hefe! in Schruns, Rich. Hefel, wird am 28. d. am U. L. Frauen berge in Plankweil das erste hl. Meßopfer dar bringen. — In Feldkirch starb der k. k. Konservator, akademischer Maker und Zeichenlehrer Gustav Här tenberger im 81. Lebensjahre. — In die ästen. Delegationen wurde für Vorarlberg Reichsratsab- geordneter

und zerklüftete Halden an den Steillehnen der Berge und durch die Berge den fruchtbaren Niederungen des Drautales zu. Kaum eine Eisenbahnstrecke Europas vereinigt auf so kurzer Bahn so unendliche technische Swierigkeiten, wie sie hier zu überwinden waren. Der ganze Süd- abstieg der Tauernbahn ist ein einziges Meisterwerk der österreichischen Eisenbahnbautechnik. München, 8. Juli. (Der Turnerbund des kath. Gesellenvereine» St. Anna in München) beging am Sonntag 4. Juli die Feier seines 25jährigen Bestandes

Fest unvergeßlich bleiben. Es hat gezeigt, daß die Kolpingsturnerschaft in den kath. Gesellen- vereinen in stetem Wachsen begriffen ist und einer schönen Zukunft entgegengeht! Gut Heil! -tq- Harstad im nördlichen Norwegen, 29. Juni. Schön muß es gewesen sein, als am Herz Jesufest- Sonntage nacht» in Tirol die Berge beleuchtet wur den. Gleichzeitig fand auch hier heroben im hohen Norden Bergbeleuchtung statt. Dieselbe wurde aber nicht von Menschen, sondern von der Sonne ver- anstallet

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.11.1893
Descrizione fisica: 4
des Moments der Athem zu stocken drohte. „Die Watzmanns glühen!' rief die Kleine und deutete auf eine rothstrahlende Gebirgsgrnppe im Osten. „Die große Spitze ist der Vater Watzmann. die daneben ist die Mutter Watzmann und die klei nen Spitzen sind die Kinder. Sie glühen alle. Nun küßt der Herrgott unsere Berge, denn der Herrgott hat die Berge lieb. Ich liebe sie auch! Sie sind so schön, so schön!' „Ja. sie sind schön!' wiederholte der junge Mann. ,Aber nun sage mir vor allem, du kleine blaue Enzianelfe

. „Die Berge zünden dem lieben Herrgott ein Freudenfeuer an,' fagte das kleine Mädchen mit leuchtenden Augen, „und die Sonne schreibt seinen Namen mit güldenem Griffel über die Felsen hin. Nun steigt die Sonne von den Bergen hinab in die Thäler. Nun kommen die Wolken. O. mein! Sie sind unter uns. Wir stehen über den Wolken!' „Nun kommt die Dämmerung,' sagte. Willm Tardorff, der mit steigendem Interesse den begeister ten Auslassungen des Kindes gefolgt war. „und schlingt ihren weiten Mantel

um die Schönheiten deiner Bergwelt. Dann ist alles vorbei, dann ist der Glanz verblaßt und die Herrlichkeit erloschen.' „Du bist ein Fremder!' rief das Kind. „Du kennst die Berge nicht! Dann wird's erst schön! Dann kommt der Mond und gießt sein silbernes Licht in Schluchten und Gründe. Dann ziehen die Sterne auf und stecken den Bergen ihre flimmern den Blumen ins Haar. Dann streut der Nachtthau seine funkelnden Perlen über die Flur. Dann wird'S erst schön!' (Fortsetzung folgt.) -hr Per St Per Per Per

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Tiroler Volksbote
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Pagina 12 di 16
Data: 25.08.1915
Descrizione fisica: 16
, über die Berge, segnet Wie sen und Weiden, legt auf manche Kräutlein beson ders ihre Hand, gießt geheimnisvolle Kräfte und Säfte hinein, so daß nachher diese Pflänzlein förm liche Wunder wirken gegen mancherlei Gebresten und Leiden. „Unser' liebe Frau geht über Land, Hat den Sonnenstrahl in der Hand' lautet ein alter Spruch. — Ist das nicht eine schöne Sage, gelt? Es liegt aber auch ein tiefer Sinn und ein zarter Hinweis darin. Will näm lich bedeuten, daß Maria zwischen ihren beiden hohen Festtagen ganz

über die Berge und streckt uns ihre wunderkräftige, mildreiche Hand hin; ergreifen und küssen wir die selbe und lassen wir sie nimmer aus. Ihr Schützen und Soldaten, die ihr unter un beschreiblichen Mühseligkeiten und Beschwerden ' treue. Grenzwacht haltet auf himmelhohen Felsen riffen in der Nähe des ewigen Schnees, während des Tages auf allen Seiten von Gefahren umrun- gen, in der Nacht von eisiger Kälte durchschauert, o denket immer, daß eure himmlische Mutter bei euch ist auf den Bergen

. Wie uns das Evangelium erzählt, ging Maria einst rasch, eilends über die Berge zu ihrer Muhme. Elisabeth und zu dem frommen Zacharias, um die beiden alten Leut chen zu trösten und ihnen zu helfen. Da Zacharias ^ wegen seines Zweifels stumm war und neun Mo nate lang kein Wort reden konnte, herrschte jeden falls eine stille Trauer in dem Hause. Aber da kam Maria, redete den armen Leutchen freundlich und warmherzig zu, blieb mehrere Wochen bei ihnen, half ihnen bei der Arbeit und brachte ihnen durch ihre liebe

Gegenwart unnennbaren Trost. Wie Zacharias und Elisabeth, so erbarmt auch ihr in euren Nöten der lieben Gottesmutter gar sehr und sie kommt eilends über die Berge zu euch, hilft euch in euren opfervollen Kämpfen, schirmt euch vor so mancher Kugel, wärmt euch mit ihrer Liebe, wenn ihr friert am Körper, und noch mehr, wenn ihr frieret an der Seele, das heißt, wenn ihr euch recht verlassen und einsam fühlt, sie deckt euch mit ihrem Mantel, daß euch die Kälte nicht schade und ihr vor schweren Krankheiten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 13.01.1945
Descrizione fisica: 8
: ' linaufgeschaut, der Berge Gipfelriesen verkünden schon die feierlichste Stundei Dann war es Anastasius Grün, der in seiner von übersteigerter Einbildungs kraft erfüllten, aber doch die Sagenbe griffe streikende Weise des Alpen glühen behandelte, indem er schrieb: Ha! Sieh' der Alpen Haupt umschlungen vom Flammenglanz und glutumrollt, als ob zu sparen ihm gelungen ein Teil von Ihrem Tagesgold! , Ais ob tagiiber sie gefangen zum Kranz die Rosen all im Tal, v als ob bei Tag Dir von den Wangen, Du Volk des Tals

wie das letzte, aller letzte Lächeln eines geliebten Sterben den.' — Der Verfasser spricht hier als neuzeitlicher, gebildeter Kunstdichter. Und ahnungslos gebraucht er dieselben Bilder und Worte wie das'alte Volk der Berge: „Rir di Mortes“ (das Lächeln der Toten). Fast gleichzeitig schrieb Gilbert sein großes Reisewerk über die Dolomiten. Dabei kam er auch nach Bozen, wanr derte über die Wassermauer und be trachtete von Ihr aus. das Alpenglühen am Rosengarten, um es dann mit fol genden Worten zu beschreiben

Hauch bis zum dunkelsten Violett, ist eine Farbenorgel in Rot . . . In seinem Feuer wandeln sich die Berge zu magi schen Wesen. Die Luft wird Fluidum. Die Felsleiber verlieren Ihre Kanten. Der Wald schwimmt dunkel In dem Dunst. Alles Erdenhafte wird unwirk lich . . . Soviele Tage des Jahres er sticken in Nebel und Gleichgültigkeit. Alpenglülin ist das .In Schönheit ster ben’ eines Tages. Alpenglülin ist eine Leidenschaft des Lichtes. — Teil habe über Alpeng’ühn schon viel witzeln ge hört

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.06.1938
Descrizione fisica: 6
° Alchen Wolken auf Hie Erde steigt. DKrMhlen -basGute, das uns von bort Äen entgegenkommt und bas unsere Her zen froh macht. Der Himmel ist von einem Blau ferner Meere, und boch ist er uns so vertraut. Weil er Ans in seinen Schutz nimmt. Er Hebt Hie , Menschen und zürnt «den Men Men, Hie ^ich Her Gesetze ber Natur be dächtigen, nm sse gegen bie Natur an zuwenden. Hin schaizer Windzug rüttelt! «n ben Hohen Masten, an benen ivtglän- «à? Drähte jsich über -die Berge iipan vlc prelle der Rionalgruvpe

„V« anlSglich des Zllpenrosensestes. Verla' Selbst bas Gewitter .weicht Hier von Her Kraft ber Menschlichen Arbeit zurück -und versöhnt sich mit ihr im Gilten. Ge- Berge .in einer nnergründlichea Ruhe und ^Einsamkeit. Wohl stehen Wir mit ben i.ußen auf dem felsigen. Boden und spü- Zen das Beben ber Mutter Erde, doch sind Wir nicht Herr über ben Bero. der uns 5-iiH. HWnstert sich.dann und Wann einmal UWÄäßt à Gewitter sseine SchlossernMik^HZe 'Hänge stürzen, dann Haben Mir in den Bergen -unser trautes Zimmer

an, und dieser nahm ihre Seelen hinweg. Im falzenden Äahre aber siel Her Kaiser im Kampf .mit Hen Goten. Krieg und Auf ruhr erfüllten die nächsten Jahrzehnte, in «irrem Wechsel solgte Kaiser aus Kaiser, bis Konstantin der Große dem! Reich den Frieden gab und.das Christen tum zum Siege führte. Längst waren die sieben Brüder von Ephesus vergessen als im Jahre 47,7 ein Bürger der Stadt aus dem Berge einen neuen Schafstall anlegen wollte und zu fällig auf Hie Höhle stieß und sie öffnete. Wie.nun die Sonne

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 25.08.1895
Descrizione fisica: 16
daS ist in der Eisenbahn, wie da Alles vorbeifliegt! Jetzt liegt die Stadt schon weit hinten. Blau und dunstig schauen noch die zwei großen Thürme herüber, wie von der Stadt aus die Berge. Und wie schön sind die Kornfelder neben dem Bahndamm, die Wellen schlagen im Winde, wie es wohl das Wasser thut. Ach der Wald, wie herrlich. Der Dust weht in die Wagenfenster herein! Und da schau, waS dort durch das niedere Strauchwerk bricht im Davoneilen. Ein Reh, ein Reh! Jetzt HSlt der Zug. Sind wir schon da? Ach nein, er geht

wieder. Ein fremder Ort, der erste den HanS gesehen. Wie kurioS sich der Thurm auSnimmt mit der langen, langen Spitze! ES ist Alles so anders, so eigen hier außen. Und Wie die Berge heranrücken. Jetzt sieht man gar schon die dunklen Flecken daraus — ah, daS sind ja Wälder! Jetzt sieht man schon die Bäume! Nun hält der Zug- O wie schön daS Dorf daliegt im dichten, grünen Laubholz! Sie steigen aus, man empfängt sie und führt sie in ein großes, freundliches Haus. Die Thüre ist bekränzt. In einem Kranze

' aus einem Stallsenster und ein gehörnter Kopf betrachtet verwundert die blassen, kleinen Menschenkinder. Man führt die Kinder hinauf in ihre Schlafstuben. HanS Packt sein Ränzel aus neben dem Bett, daS man ihm zugewiesm. Dann tritt er ans Fenster und schaut hinaus. Da rauscht der grüne Wald, dahinter steigen die Berge empor, so nahe, zum Greifen. Er sieht die Wege, die sich hinaufschlängeln, die Bäume, die Hütten und di« hellen, be weglichen Stellen — ah, das sind die Herden! Da sieh nur! Hätten'S doch die Eltern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.06.1882
Descrizione fisica: 8
hinaus in die Flach länder Baierns und hinein in die Riesensaat der salzburgischen und tirolischen Ferner- und Bergwelt sich aufthut — mit oder ohne die graue, Unwetter drohende Nebelkappe ist. Wahrhaftig, er ist ein „Kaiser' der Gebirge, dessen Thron unzerstörbar ist, dessen Herrschaft für ewige Zeiten dauert. Wenn dieser Herrscher sich in seinen kaiserliche^ Wolkenmantel hüllt und mit Blitz und Donner sein Machtwort spricht, dann erzittert der ganze ihn umstehende Hofstaat ssiner Berge und stimmt

, dem .rothen Bühel', dem Anblick entzieht. Von bedeutenderen Höhen und Thälern im Südwe ster! fesseln zur Rechten der hohen Salve die Brixe- ner Berge, im Hintergrunde der kühn- und teckge- formte große Rettenstein, sodann die Windau, hinter welcher blendendweiß die Pyramide des Großvene- digers, das Wiesbachhorn und die Dreiherrenspitze hervorschauen, das Auge. Bei Hopfgarteu mündet das enge Thal von Hör brunn und Kelchsau, welches sich in den langen und kurzen Grund verästelt. Zu innerst im langen Grund

; noch weiter zurück die Berge von Alpbach mit dem Jochübergange zu demselben, dem Halsl; neben diesem rechts die Gratlspitze, links den Galten- berg. Blauweiß und verschwommen schimmern ganz im Hintergrunde des Jnnthals die Stubaier Ferner. Im Thale selbst liegen, von Sonnenschein und Duft umflossen, der Schlossberg von Rattenberg, Dorf Kramsuch, Achenrain, die Gegend von Marienthal und der Eingang nach Brandenberg, ferner die Kir chen und Ortschaften von St. Leonhard, Kundl. Brei tenbach, Kleinföll und Wörgl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 08.10.1887
Descrizione fisica: 12
die Mitglieder des „Deutschen und österreichischen Alpen vereines' vor allem das Bestreben haben, die'Schön-. heit des Berglandes, vor allem anderen jene des Landes Tirol, allen ihren Mitmenschen zugänglich zu machen, und von diesem Streben geleitet, opfern, sie ihre Kräfte, ihre Mühe so manchem Unternehmen, welches nicht allein dazu dienen soll, ihren Berein zu begründen, sondern vielmehr den Mitmenschen diesen. Genus» zu erleichtern und den wackeren Bewohnern der Berge Vortheil und Segen zu bringen

und Segen gestellt hat, danken^ muss ich jenem wackeren und emsigen Vereine der Stadt Brixen/ nämlich dem ^MämetgesMgsvereine, welcher mit begeisterter Opferwilligkeit einen großen Theil beigetragen hat zum prächtigen Gelingen der heutigen Feier; danken' muss ich auch den Damen und sie herzlich begrüßen, dass auch sie uns dieses Fest verschönern halfen. Ich begrüße die Damen mit besonderer Freude, alle Bergfreunde können es sehen, dass auch sie dazu beitragen, den Ruhm der Schönheit der Berge

zu verbreiten. Ich muss auch meiner Freude darüber Ausdruck geben, dass die Be wohner der Thalschast und der Höhen von AserS in so großer Anzahl sich hier versammelt haben. Ihr Männer aus den Bergen! Unter eureit Schutz, unter eure Obhut sei dieses Haus gestellt, nehmt die Versicherung hin, dass die Herren, die herauskommen auf diese Berge von euch nicht mehr verlangen, als dass es ihnen gestattet sei, sich zu freuen an der herrlichen Natur, die Gott gegeben hat, und dass ihr, insoweit ihr es thun könnt

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1932
Descrizione fisica: 8
, daß will kürliche Lohnherabsetzungen ohne Mit wirkung der zuständigen Organisationen der Bslzano un- Amvebmis Schristleitung: Museumstratze 42. — Telephon 06 und 8K2. SonnwenL-Höhenseuee Roch altem Brauche leuchteten gestern. Sonntag, abends anläßlich der Sonnenwende wieder die Höhenfeuer. Um 8 Uhr abends funkelte das erste Feuer weit vom Schlern- gebiet herüber und alsbald loderten die Flammen ringsumher von den Zinnen der Berge. Die Rittner-, Kahlerer- und Seiter- Höhen und der Altenberg trugen sehr viele

Feuer. Imposant nahmen sich die Feuer am Schiern und Rosengarten. Tschafon, noch mehr die Feuerkctten am Mendelrücken und Gant kofel aus. Ja selbst der Laugen und der Roen hatten Lichter aufgcsteckt. Zwischen 9 und 10 Uhr abends boten die Berge rings um den Bozner Talkessel ob der zahlreichen Feuer einen prächtigen Anblick. Hunderte von Per sonen, alt und >ung. hatten sich auf der Talferbrücke und an anderen aussichtsreichen Stellen angesammclt und beschauten mit Interesse die wirklich imposante

Umgebung der Stadt, so die Mendola. die Bergortc i Unterlande usw„ die von so manchen Fami lien als Sommeraufenthaltsorte gewählt werden. Die Abreise in die Sommerfrische ist für das Jungvolk immer ein freudiges Ereignis. Die Kinder erwarten kaum den Tag, an dem es in die Berge geht. Vergessen sind die Anstrengungen beim Lernen, der Sommer mit seinen Freuden in Wald und Flur auf luftiger Höhe wiegt alles mit seinem Zauber auf. Darum bleibt er der be liebteste Jahresbote und er wird besonders

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.08.1889
Descrizione fisica: 4
: Die! Arbeiter verharren bei ihrer Forderung, daß eine Lohnerhöhung über 8 Percent eintrete, was die Gewerkschaft hartna ckig ablehnt. Die Arbeiter wollen lieber abziehen als um den hisherigen Lohn weiter arbeiten. Bis jetzt erfolgten keine Abschiebungen, weil der Termin des Arbeitsantrittes verlängert wurde. Fast alle Arbeiter haben sich in die Berge und Wälder zurückgezogen, ohne wieder zum Vorschein zu kommen. In Hrastnigg wurde heutederTrisailer Werksarbeiter Johann Schinkcvz,der in Hrastnigg aufreizende

, welche den Sommer frischlern auf den Bergen den warmen Ofen in sehnende Erinnerung brachten, haben nun gottlob wieder der Jahreszeit Rechnung getragen und erfreuen wir uns seit Sonntag oer prachtvollsten Sommertage, ohne jedoch üb:r die Hundstaghitze klagen zu müssen. Wolkenloser Himmel schaut uun auf die Touristen besäeten Berge und Thäler hernieder, gleichsam als freute er sich mit ihnen über die Großartigkeit und Erhabenheit der gottesfreien Natur. Der Touristenstrom sluthet nun ungezwungen durch Berg

und Thal, erfor schend und bewundernd die geheimsten Winkel unserer herrlichen Berge. Alles, was überhaupt in die Sommerfrische zu gehen in der Lage ist. rüstet sich zuin Ansprüche, um die jetzige günstige Zeit zur Erholung zu benutzen. Es ist darum kein Wunder, wenn es in den Gasthöfen mitunter an Unterkunft gebricht, da gerade jetzt alles in Bewegung ist. — Auf dem Marsche nach Brixen begriffen, zogen vorgestern die zwei Jäger-Kom pagnien von Niederdorf und Sillian hier durch, und nahmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 26.05.1904
Descrizione fisica: 8
Schlaf einstellen. Jeden Tag eine Bergtour auszu' führen, ist nicht ratsam, das halten selbst geübte Bergsteiger nicht aus. Wer Berge besteigen will, muß sernkr vollkommen schwindelfrei sein. Man hat sonst keinen Genuß und geht Gefahren entge gen'. Wenn der Nervöse seinen Schwindel auch einigermaßen zu beherrschen weiß.so sei er dennoch recht vorsichtig. Bei der Entstehung des Schwin dels spielen ängstliche Vorstellungen eine nicht zu unterschätzend« Rolle. Es gehört ein starker Wille

sie in Oselnpest. Mott tag kehrte er wieder nach Wien zurück und stellte sich selbst der Polizei. — Verhafteter Betrüger. Der gewesene Be amte der Krakauer Versicherungsgesellschaft, Franz Pn-rasek. wurde in Lemberg verhastet, und zwar wegen Betruges, begangen durch den Verkauf ge fälschter Adelsdiplome. Erschossen hat sich imi Neusohl der Oberjäger Max Pfeifer. Unglückliche Liebe soll der Grund zur Tat sein. — Überfalle,»er Postwagen. Der zwischen Bcr- beck und Berge verkehrende Postwagen wurde

die Entdeckung nicht zn fürch ten.' fuhr Bartels fort. ..Alle Förster sind auk dem Feste inBösenburg.deratleiHärster voni dem Schulen berge schleicht wie ein Dachshundnt taub wie ein Auerhahn in der Bakz ei», anderer D aber nicht da. Der Jägerbursch, der Allmers, ist i » 5<ösenburg — also —'ik ejner Stunde isl a.ies geschehen. Wir schaffen den Hirsch in. Deinen Zie- Donnerstag, den 26. Mai 1904. milie, Therese Humbert, befindet sich bekanntlich im Zuchthause von Nennes und verfertigt dort Hemdkragen

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 03.07.1913
Descrizione fisica: 8
volle Freiheit gewährte, sind noch nachfolgende Berichte eingelaufen: Bozen, 30. Juni. Am gestrigen Feste der Apostel Petrus und Paulus wurde vielerorts das Konstan tinische Kirchenjubiläum feierlich begangen. Aus diesem Anlasse wurden abends auch Bergfeuer ange zündet. Auch in der Bozner Gegend lohten bei Einbruch der Dunkelheit zahlreiche Bergfeuer gegen den sternenklaren Himmel empor. Besonders zahl reich zeigten sich solche am Rittner Berge bei Signat. Wie immer bei solchen Gelegenheiten, tat

sich auch diesmal wieder St. Georgen rühmlich hervor. Gegen den Schlern hin sah man Bergfeuer auf dem Tfchafen, eines selbst auf dem Schlern. Ebenfalls zeigten sich in Eppan solche. Zand i. T., 30. Juni. Die gestern im ganzen Tauferertal anläßlich des Konstantinischen Jubiläums veranstaltete Bergbeleuchtung war eine außer gewöhnlich glanzvolle. Sämtliche Berge waren mit lohenden Flammenzeichen übersät und selbst von den höchsten Kanten leuchteten die Freudenfeuer in die Welt hinaus. Die Schlösser und Burgruinen

in die Nacht hinausflammte. Die Berge waren mit Freudenfeuern ringsum übersät. Dölsach, 30. Juni. Gestern abends war an läßlich des Jubiläums eine großartige Berg- und Häuserbeleuchtung. So etwas Herrliches wie diesen Abend hat man selten gesehen. Mimiziantemmpfänge. Volsach, 29. Juni. Heute abends wurde in feierlicher Weise unser hochw. Herr Primiziant Franz Mair im Auto, das Herr Lichius in liebenswürdiger Weise zur Verfügung stellte, von der Geistlichkeit und Gemeindevertretung vom Bahnhof

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