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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 25.09.1944
Descrizione fisica: 4
Gibt es 9000 Meier hohe Berge? * woge erhöhte sich um etwas mehr als Wirtschaft schwere Folgen nach sich 84 Milliarden Reichsmark auf insge- ziehen werden. Finnland kam sich nicht Kurioses um eine verschollene Innunv samt 227 Milliarden. Somit sind auch selbst ernähren. Daß es ln den vergan- »vunoses um eine versenouene Innung . - , Kriecsiahre mehr als die treuen Kriegsjahren keine Möglichkeit Im Laufe der Jahrhunderte sind Hälfte aller ^Lushaltmittel durch zur Bildung von Vorräten gehabt

haben wollte, das höher als der bisher unerstiegene #lont Everest ist. Im Zusammenhang mit dieser Meldung wurden Stimmen pro und kontra laut. Nachstehend sind wir in der Lage, eine Meinungsäußerung des Notars Paul Bauer zu veröffent lichen, der bekanntlich mehrere deut sche Himalaja-Expeditionen geführt hat. ‘Es ist mir erinnerlich, daß eine amerikanische Jagdexpedition schon lange vor dem Krieg aufs bestimmteste behauptete, im Gebiet des Amne Mat schin, tm großen Hoangho-Knfe, be fänden sich Berge

, die möglicherweise höher als der Everest seien. Diese Ge rüchte können aber, darüber muß man sich klar sein, ebenso wie die Meldung der amerikanischen Flieger keinerlei Gewißheit hinsichtlich der Höhe der Berge geben. Sie alle zusammen be rechtigen aber zu der sicheren Annah me, daß dort sehr hohe Bege, viel leicht sogar 8000er sich befinden. Daß diese Berge höher sind als der Everest, glaube ich bis zum Beweis des Gegen teils nicht, da der Bau des zentralasia tischen Gebietes dies unwahrscheinlich erscheineif

läßt. Fiir ganz unmöglich halte ich es nicht, denn es gibt auch andere Berge, z. B. den Chan Tengri. die plötzlich und ohne daß die angren zenden Befgmassen diesem Kulmi nationspunkt zustreben, zu großer Höhe ansteigen. Die Höllenmessungen des Flugzeuges können nur relativ und annähernde (selbst Fehler um 1000 m halte ich bei einem Flugzeug in dieser Höhe fiir möglich) Richtigkeit für sich in Anspruch nehmen, niemals absolute. Selbst wenn das Flugzeug vom Fuß des Berges mit richtig eingestelltem

Höhenmesser aufsteigt, Ist nicht die Gewähr gegeben, daß es den Höhen unterschied ganz zuverlässig anzeigt. Es gibt hier Erscheinungen, die noch nicht 'genügend geklärt sind. Eh“. Wien hat diese Arbeiten systematisch be gonnen; sein Tod hn Himalaja hat ihn aber herausgerissen, bevor er zu einem Ergebnis kam., Interessaht ist die Nach richt auf jden'FaH, denn sie bestärkt uns in der Annahme, daß sich dort »ehr hohe Berge befinden.“ Humor Sie kommt später wieder Eine Frau betritt das Atelier des Licht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 28.02.1881
Descrizione fisica: 8
<N«tra-Veilaae zum „Boten für Tirol «nd Vorarlberg' Str. 47. Au fr uf L Das KaiferjäM - de^.'.stern der, wO?x! haften Jugendkraft des Lanves, hat 'eine ruhmreiche Vergangenheit. Diese zu ehren und ihr Gedächtnis zu bewahren ist der Zweck eines militärischen Mu seums ^äm Berge Jsel, dessen Sammlungen die Ge schichte des Regimentes versinnlichen sollen. — die Geschichte der tapsern Söhne Tirols und Vorarl bergs, — ein'Stück. Geschichte ^.des, österreichischen Kmserstaates; >; Pej der Lösung

^ zur schmählichen^. Capitulation gezwungen. ' . In jenett'wunderbar .raschen Siegeslaufs fiel der erste- Dag^aM'-Berge .Js'el.7 Nur Wochen warf»- de^l ausathmeiMn Lande'vergönnt' und,, schoy brach, der verdrängte ,Feind wieder ein, rückte durch'- Jnn- tha'l auswärts und besetzte-nach der grausamen Ein- äschex;mg', vön^Schwaz, von neuem Jnnsmuck.' -T-:. Audx^as'HÜser ^ der in ^üdtirol den B^bräiigten^ Lust geschaffen^hatte, von'da nach Bruneck geeilt., wat^ioie^ abziehenden österreichischen Truppen znrück

') l»i Aspern geschlafn..lyordeu. Ditz chiumh» dxr Befreiung schien gekommen. Un^> abermals tvälzte sich die Feindesmacht sengend und plündernd durch das verwüstete Jnnthal herein und in einem Anlaufe über dxn Bf/yner, doch nur,,pm übqr. denselben^ in achtze^nstündiger ununterbrochener Flucht nach Inns bruck zurückzukehren. Wieder kain'es — am'13. Angust' — an derselben Stelle zur letzten entscheidesidep, Be gegnung, die den Herzog von Danzig vollends aus dem Lande trieb. Das war der dritte Tag am Berge

Jahres 1LÖ9. Noch einmal bezog 'Andreas Hvie'r die ver schanzte Stellung am Berge Jsel, als nach ge schlossenem Frieden die ungeheure Uebermacht des Gegners von allen , Seiten ins Land flutete, und das. kleine Häuflein hielt auch jetzt noch den An griffen vom >. und 2. November Stand Es ward nicht überwältigt, nicht besiegt und doch kam das Ei)de. Am 20. Februar 13 lv sank der treue Mann,, des, sich gew igert hatte, von seinem Kaiser abzu fallen u»o gegen ihn Dienste zu nehmen, auf den^ Walle

,' ist der schlichte Mann voll Uneigenuntzi»keit langst ein Symbol geworden für Volkestreue, unerschütterliche Anhänglichkeit, an sein Kaiserhaus und treues Zusammenhalten mit den Bruderländern des Reiches. Sie lebt auch heute noch in Euch, Ihr treuen Söhne unserer alten Berge, diese hingebungsvolle Vateriandsliebe, die selbst das schwerste Opfer von Gut und Blut und Leben nicht scheut. Z h r wollen 'wir- ein Denkmal setzen an dieser geweihten Stätte, dumit die. noch unabgetragene Schuld des Landes getilgt lverlie

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 27.12.1945
Descrizione fisica: 8
, daß dieselben aber in Notzeiten leicht zu Feinden werden -konnten, die mit Gier und .Neid die schö nen Ackerbreiten betrachteten, die unsere Bauern den armen Flanken der Berge in zähem Fleiß und harter Ausdauer ab rangen. Als im Jahre 1809 an der Lienzer Klause der Kampf gegen die Franzosen tobte und die Schlacht schon verloren schien, kamen hundert Sextner Gemsenjäger, trieben die Franzosen vom linken Drauufer weg. be setzten es und entschieden so die Schlacht. Als iSüdtirol in der napoleonischen Zeit geteilt wurde, fiel

enge Berüh rung gekommen zu sein. Die kommenden Jahre schenkten uns die erst«» großen Männer,-die den Namen des stillen Dolomitendorfes in alle Welt hinaustrugen. - **• Berge und Menschen! Wohl nirgends sind Berge und Men schen so sehr eins geworden, so stark wie bei uns in Südtirol. Und die Sextner Buben, denen der El fer und der Zwölfer, die Rotwand und der Schuster schon in die Wiegen schauen, haben schon lang eh' die ersten Fremden den Weg ins stille. Tal fanden, die Größe und Erhabenheit

der schroffen Zinnen empfunden und gefühlt. Und wenn im Herbst die Gemsen schön wurden, stiegen sie hinein ins Gewand, aus dem sie . im hellen Sommer das bleiche Edelweiß hol ten und ihren Mädeln (oder „Gitschen“, wie die Sextner sagen) ans Fenster tru gen. Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts brachte eine Unzahl von Fremden in das Tal, die die Berge liebten, närrisch waren für die Dolomiten und die sich doch nicht allein in die schroffen Wände wagten. So kamen sie denn zu unseren Bauern und baten

, sie möchten sie ans Seil nehmen und auf die Berge führen. Aus den Bauern wurden Bergführer. Die meisten waren Bauern und Bergführer zugleich. Acker ten schon eh’ die Hähne den Morgen an schrien und stiegen den Zinnen zu, wenn die ersten Sonnenstrahlen über die Höhrii krochen. Namen wurden groß. Einer überragte sie alle: Innerkofleri Der Michel Inner - kofler machte mit seinem originellen Bru der Johann, vulgo „Gamazzraandl“. die meisten Erstbesteigungen. Als er auch die Kleine Zinne noch bezwungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 07.08.1922
Descrizione fisica: 6
, n diesem Sommer Hai es noch nichl vier ein wandfrei schöne und wirklich marine Tage gegeben, die Berge sind icilweise wieder bis lies hinunier verschneit und das Unwetter am letzten Dienstag Hai in verschiedenen Teilen des Landes schwere Schäden ang?- richtet. Gut 10 Prozent der Gcsamternte m Tirol sind vernichtet worden, ganz abgesehen von sonstigen Materialschaden. Am schwer sten ist die Gegend am Brenner von dem Unwetter betroffen worden, aber auch im Umerimuale sind große Welterschäden ä' verzeichnen

wie Eupe süßen Strom- läuse von der salzigen Flut der endlosen See' ju»!> !->vile rm>-trAM-i an ibüt xsltc «vier Iber Znä^w^e 5e>. Und nun noch eine seltsame Uebereinstim- »rung, welche gleichfalls erkennen läßt, daß die Handschrift nicht der Phantasie eines Fälschers entsprungen sein kann. In dem Abschnitt „Als dic schwere Zeit kam' heißt es nämlich: I'crCÄ >.pljlvn ton «.'kkorum in -.pej-inä^ tjur Snil loxbu (die Berge brachen auseinander, um .zu speien Feuer und Lohe). Nun finden sich in der Edda

ähnliche Stellen: so Z- B- in dem Liede „Thryms- kvndha„: biorx broimickhu. drsnn iorcili loxs (dic Berge barsten, es brannte die Erde » der Lohej. Fcrncr hcißl es i» „Muspilli' (einem aus dem 9. Jahrhundert stammenden althoch deutschen Gedichte, welches nach damaliger Arl dir neue christliche Lehre in der Sprache der heidnisch mythologischen Gesänge wie dergibt): cl^/. pluul in ertj., l>!lri»ni. >» i»r>riiut.»,i 6>e puum ni k>!>lcnlil cnüic jn cr6u. uli.i urtruknent. m»,>r vur^uliilini 5,'l>. luuiiiu

cler Iijmi!, mim' v .iUii. »rinnil ttultilNLsrl, xien ni kid>ieittit: veril clcnnc ülusiuxo in Isnt (wenn des Eiiases Blut auf dic Erde träuselt, so entbrennen die Berge, kein Baum bleibt mehr stehen aus der Erde, dic Wasser vertrocknen, das Meer verzehrt sich, es verbrennt langsam in Lohr der Himmel, der Mond fällt, es brennt die Erde, kein Stein bleibt stehen: dann fährt das jüngste Gericht ins Lond>. Vergleicht man diese verschiedenen Stel len, so wird man erkennen, daß sie aus ein gemeinsames

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 12.09.1920
Descrizione fisica: 16
und erstklassiger alpiner Wintersportler und es ist durch die Gewaltgrenze quer durch's Herz unserer Alpenheimat vom deutschen Norden gerissen. Darum tut es not, ein Sprach rohr in Südtirol zu schaffen, das die Kunde von altem deut schem Wagemut, von der nie erschlaffenden reinen Bergsteude über die Grenzpfähle nach Norden ttägt. Die '„Südtiroler Landeszeitung' soll im großen Kreise ihrer Freunde im Reiche Kunde davon geben, in welch guter Hut unsere deutschen Berge sich befinden, daß deutscher Geist wacht

Flohhütte über das Blatt durch den Schneeferner, hinter dem Zugspitz an die Gränze, von wo aus man nach Ehrwald, Leermos etc. und alle in dieser Gegend befindlichen Berge übersehen konnte. Ver geblicher Versuch, den Zugspitz zu besteigen. Abermaliger Ver such, welcher endlich nach einigen Lebensgefahren und außer ordentlichen Mühen gelang. Nach eindreiviertel Stunden er reichten wir, mein Bedienter (namens Josef Maier) und unser Führer Ioh. Georg Tauscht aus Partenkirchen um dreiviertel 12 Uhr

zu können, daß wir die höchste Spitze erreichten. Kaum 10 bis 12 Schritt von der Spitze ent fernt, betäubte uns ein Blitz und ein zu gleicher Zeit erfolgter Donnerschlag dergestalt, daß wir glaubten, alle Berge müßten zusammenstürtzen. Ich wollte mich hinter eine kleine Felswand vor den hinter uns nachkommenden, von der Erschütterung los gewordenen Steinen retten, gab aber bald den vernünftigen Vorstellungen meines Führers, welcher mir die immer mehr wachsende Gefahr des Abwärtssteigens durch den häufig fallen den Schnee

es wie ein Märchen, daß einst im Baedeker zu lesen war, die Besteigung der Zugspitze sei nicht lohnend. Heute ist sie eine der besuchtesten Gipfel in den Alpen, zu mal viele treue Freunds unserer Südtiroler Berge dieselben infolge Valuta und Paßschwierigkeiten meiden müssen. Wer an schönen, klaren Herbsttagen Touren im Gebiete des Zuckerhütels, Wilden Pfaff oder Freiger macht, kann im Norden, im Zuge des Wettersteinstockes, die wuchtige Felfen- gestall der Zugspitze mit freiem Auge erblicken. F. H. Spork

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 09.09.1922
Descrizione fisica: 12
, weil sie unser gesamtes wirtschaftliches Leben einer ungeheu ren Katastrophe überantworten würden, die über Blut und Leichen zu einem verheerenden Chaos führen müßte.... Auch der Diktator, den man scheinbar erstrebt, wird nicht daran Vorbei gehen können, daß der Zusammenhalt des Reiches in diesen iSchicksalstagen mehr denn je zum Lebensinteresse Deutschlands geworden ist. Alpines Erleben. Der Freund der Lyrik und der Freund der Berge — und warum sollten sich die e beiden Freundschaften

nicht auch einmal in einer Seele begegnen? — wird unwillkürlich immer wieder auf die Frage aufmerksam, warum die so un endlich reiche und unerschöpflich tiefe Welt der an den Bergen möglichen Erlebnisse in unserer Dichtkunst svon den drei hier zu besprechenden Ausnahmen abgesehen) so gut wie keinen Nie derschlag gefunden hat. Und doch bieten unzwei felhaft die Berge die gewaltigsten Natureindrücke unserer Erde, di« selbst die Erlebntswelt des Ozeans zwar nicht an Tiefe, wohl aber an Man- nigfaltigkeit des aktiven Erlebens

Übertreffen. Ebenso unzweifelhaft ist, daß unten den vielen Tausenden, die sich alljährlich in den Bergen die höchste Levenserquickung holen» sehr, sehr viele sind, denen die Berge wirklich zum Erlebnis werden — jenseits der zwei Hauptkategorien der passiven und aktiven alpinen Auswirkung: der Erholung, Natur» und> Wanderfreude einerseits» der Abenteuerlust der sportlichen Betätigung und Kampfesfreude andererseits. Wir möchten hier ben> Wert der letzteren keineswegs verkleinern, sondern scheiden

ihn nur scharf von jenem inne ren, seelischen Teilhaben höchster Art, das wir betrachten wollen, und das sich im übrigen mit lenen anderen Kategorien in vielfacher Mischung ken, der vom Tal aus das Gebirge nur von ferne ragen sieht. Lenes Empfinden ist von Art und Grad der alpinen Betätigung. im Prinzi piellen wenigstens ganz unabhängig, mag auch dem Reichtum der Erfüllung nach ein äußerer Zusammenhang bestehen bleiben. Die wir im Sinne haben, find die eigentlichen Liebhaber der Berge deren Leidenschaft

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 15.05.1930
Descrizione fisica: 4
dafür sein, daß Ungerechtigkeiten vorgekommen sind, sie müssen aber nicht notwendigerweise selbst solche Ungerechtigkeiten! erfahren haben. Es wandern im übrigen nur ganz bestimmte Leute aus: Bürger, Führer der Widerstandsbewegung, Intellektuelle. Nun sind aber die Berge und Täler Südtirols eigentlich nur von Bauern bewohnt. Urch ein Bauernvolk wandert nicht aus, selbst wenn es unter dem Faschistenbeil leben muß. (Leider sind auch schon eine Reihe von Bauern aus Süd- tirol ausgewandert. D. Schr

Menschen, jetzt ein Nichts, ein Symbol des ewigen Verfalls. An einer einsamen Bergwiese ein stiller Heldenfri^d- Hof, wo bis aufs Letzte pflichtgetreue Menschen rrchen, Kinder dieser Berge, die für ihre Scholle gekämpft, diiv jetzt in — verlorener — Heimatserde der Auferstehung ent gegenharren, der ihrigen und ihres Volkes. In weiter, weiter Ferne liegt nun wieder das sonnige Südtirol. Wochen und Monate sind seit der unvergeßlichen Fahrt in Hofers Heimat vergangen; aber wer nur einmal seine Berge

und Wälder, seine Flüsse und rebenumspon nenen Burgen gesehen, — der kann all dies Schöne nicht mehr vergessen. Wenn nur ein Südtiroler vom Leide sei nes Volkes erzählt, wer gesehen, wie junge, landsfremde Burschen den grauhaarigen Tiroler mit beißenden Hohn übergossen, — dem ist dies für ewig, ins Herz geschrieben. Wer aber frühmorgens allein auf stiller Bergeshöh ge standen und gesehen, wie die himmelragenden Berge zu leuchten anfingen und die dunklen Holzkreuze rings um ihn den ersten Schatten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 23.02.1919
Descrizione fisica: 12
die absolute Mehrheit gibt, wird voraussichtlich die Bildung ei ner aus allen Parteien bestehenden Koalitionsre- (Nachdruck verbalen.) Der Rosengarten. Nne Betrachtung von Karl Felix Wolfs (Bozen). „Verschwunden ist das zaub'rische Gczwerge, doch nicht der Märchenzauber des Laurin.' Albert Gras Wickenburg.) Ae Tage von Laurins Rosengarten ist bei uns in Al Amide und wir gedenken ihrer so ost wir zu dem her.- Gebirge aufschauen, das den Kreis der Bozner Berge Es handelt sich bei dieser Sage um ein Erzeugnis

irgendwie — vielleicht durch Spielleu', aus dem Eisaktale — auch den Ladinern bekannt geworden zu sein, denn eine ladinische Erzähluna erklärt die..LnruAz- llüra'- d. h. das Alpenglühen, wie jalgt. Der ciel Va^olön, ein Alpcnkanig, wohnte auf ei nem hohen Berge, der ganz rot von Rasen war. Die Men schen aber, welche die umliegenden Tälor bewohnten, sahen immer zu dem roten Berge auf und halten ihre Freude an ihm. Und sie nannten ihn „Rosenanger' (vicidr 6«? Da kamen einst fremde Ritter des Weges

und ihre Rosse '.erstampfte» die Rose». Der König wollte das nicht dulden, wurde jedoch gefangen genommen und von den Ritter» fortgeschleppt. In ihrer Halle banden sie ihn mit ein.'m langen Strick an einen Pfahl und ließen ihn springen »nd tanzen und lachten über ihn. Der Gefangene stellte sich dumm, bis er eines Tages unbewacht gelassen wurde. Da entfloh er und kehrte auf abenteuerreiche» Fahrten wieder zurück in seine Berge. Als er aber den Rosenanger erreicht hatte, da ließ er ihn zu Stein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 25.02.1865
Descrizione fisica: 6
Wechsel der Zeit. Eine besonders frohe Empfindung regte sich in mir von frühester Jugend beim Anblicke der Berge; ich wußte sie mir nicht zu erklären und konnte sie nicht nennen. Schon als Schulknabe wan derte ich auf hohe Berge, meinem Vater Jochkresse zu holen, pflückte Blumen auf steilen Schrofen und halte die größte Freude, wenn ich mit meiner Mutter auf die Brettfall, auf den Eben oder Georgenberg wall fahrten dürfte. Daher kommt mich das Gehen, Lau fen, Steigen immer leicht an und ich fühle

Dörfer und ansehnliche Städte drängen sich in der Ferne zu kleinen Häufchen zusammen — ihre Bewohner entdecke ich nicht, höre nichts von ihrem Treiben und Klagen; bald schaue ich über furchtbare Berge, welche ihre Be-> GrantS ist theilweise zurückgeworfen. Gerüchte wollen wissen, daß CharleSton geräumt, Branchville genommen sei. (A. Z.) Der Bergsteiger Thurwieser. (Aus der Salzburger Zeitung.) Im Lause weniger Jahre hat Salzburg drei monu mentale Gestalten tirolischer Herkunft verloren wurfShügel

weg; jetzt staune ich die große Bergwelt an —! So weit das Auge reicht, ziehen Berge an Bergen hin; in hundertfachen Gestalten ragen diese unbeweglichen Riesen der «rde empor; hier tragen sie an ihren Höhen anmuthige und fruchtbare Alpen, dort breiten sich starre Eisfelder aus — unbezwingbar der brennenden Sonne, und mit ihren verwitterten Felsen-- zacken durchschneiden sie die Wolken und widerstehen trotzig dem Sturme und Ungewitter, der Hitze und dem Haspinger, Mayerhofer und Thurwieser. Alle drei sind alt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 21.01.1925
Descrizione fisica: 8
nach der Prinzessin. - . - -„Sie weilt in meinem Berge', entgegnete Lau rin, „und hat Gemächer und Dienerinnen; kein Leid ist ihr geschehen, daß wöget Ihr Euch ver sichern'.^ ^ ^ ^ ^ „Führe nuch zu ihr und gib sie frei', schrie der Recke, „sonst haue ich Dir den Kopf ab'. > Wer Dietrich wollte nicht leiden,, daß man den kleinen Laurin mit so harten Worten anfahre und die Recken begannen darob unter einander zu strei ten. Da ging Plötzlich in den Felsen ein Tor auf, das vorher niemand bemerkt hatte, und h raus

, Aber obwohl sie wieder jene Kappen aussetzten, konnten sie nun dennoch von den Recken gesehen und bekämpft werden. So gerieten Zwerge bald in Nachteil. Da ließ Laurin fünf Rie sen holen, die auf einem nahen Berge wohnten^ Diese kamen auch und halsen ihn:. Aber der starke Dietrich und seine Waffenbrüder errängen schließ lich doch den Sieg. Sie nahmen Laurin gesangen, schleppten ihn mit sich fort und brachten ihn auf ein einsames Gehöft, wo Witege fein Wächter wurde« So hatte Laurin alles verloren

gebunden hatten. Es war aber kalt und so zündeten sie ein großes Feuer an. Sie tranken immerzu und gegen Morgen schliefen sie neben der Trommel ein. Da gelang es Laurin, die Feuerstätte zu erreichen und in der glühenden Asche das Leoer- seil zu verbrennen. So ward er frei und entfloh au^-» , dem Gehöft. ^ Auf langen Fahrten kehrte Lamm wieder zu rück in seine Berge. Als er aber um eine Talecke bog und plötzlich den roten Rosengarten erblickte» der wie ein Wunder Wer den. Wäldern stand, da sprach er: .

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 21.08.1850
Descrizione fisica: 4
der Ankommenden bereit. Fest lich geschmückt stand ein Theil deck Militärs im freund, liche» Vereine mit den Knappen in den zwei Haupt schiffen der Kirche, die Spaliere bildend, durch welche sämmtliche Autoritäten deS Ortes zum feierlichen Hoch amte zogen. Während nun hier daS Te Deum i» ern sten, feierlichen Klängen zum Himmel, stieg, donnerten die Salven am Ouai und trugen den vollen Wider klang aus unserer Brust mit lautem Rufe über die Berge hin. Hierauf Revue vor der Linde am Quai. Voraus die Musikbande

und den umliegenden Dörfern zum Zuge nach dem freien, dicht von Linden beschatteten Platze nächst der Kirche der Franziskaner. Dort, von der mit Fahnen und Bestgaben reich ge-' schmückten Tribüne herab richtete der Bezirkshauptmann sein kräftiges Wort an die versammelten Schützen. Er erinnerte daran, wie der tapfere Sohn der Berge in der Zeit der Noth nie säumte den Stutzen zu fassen und zu kämpfen für Land und Recht mit scharfem Auge und sicherer Hand. Heute versammle sie nun ein heite res Spiel durch die Gnade

eine Serenade, und am Berge gegenüber erglänzte in hellen Feuer» der NameuSzug ?. Am frühen Morgen des Sonntags verkündeten Pöller- und Kanonenschüsse die Feier deS TageS, und die städtische Musik' Kapelle durchzog in schallenden Märschen die Straßen der Stadt. Um halb acht Uhr wohnten Ihre Majestäten einer stillen Messe in der Kapelle des Gasthauses zum Elephanten bei, und ver ließen die Stadt um halb 9 Uhr Vormittag, feierlich begrüßt von Allen, die sich bei der Ankunft eingefunden. Zu kurz

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 08.07.1891
Descrizione fisica: 8
. Nun ist sie auch in der Seeber Alpe (hinter Raben stein), wo schon bei 400 Stück Rindvieh aufgetrieben wurden, ausgebrochen. Seit einigen Tagen war. große Hitze. Jetzt ist' wieder Regenwetter eingetreten und hat sich die Lust etwas abgekühlt. WärmeMd schön Wetter wäre wohl noch zu wünschen, da hier sonst ein spätes Jahr ist und in,den Thälern braucht eS alles, daß das Ge treide noch abreist, da hier erst kaum das Korn geblüht hat. Brixeu, 6. Juli. Eine feierliche Primiz auf einem Berge in dieser schönen Jahreszeit

, den dieser entfesselte Wildbach aus Martell anrichtet, ein continuirlicher ist, indem er fortwährend ein Stück der schönen Wiesfelder nach dem andern in fein weites Flußbett hineinreißt, und indem er alle Schutz- und Vorbauten gänzlich zerstört hat. DaS schöne Dorf Latsch ist in der äußersten Gefahr, von den Fluthen und dem Steingerölle dieses WildbacheS angefüllt zu werden, indem von den früheren großen Schutzmauern an dem Berge des alten S chlosseS Montani fast nichts ive^r vb ig ist, und wenn auch dieses Wenige

zerrissen wird, dann ist der Wildbach in Latsch, denn die Terramlage, die Abdachung und Vertiefung ist so, daß das Wasser weder links noch rechts ausfließen kann, sondern schnurgerade auf das Dorf Latsch zufahren muß und das kann in einer Nacht geschehen. Es ge schieht von der Bevölkerung Alles mögliche, um dieses zu verhüten ; gestern, am Sonntags wurden in Latsch die Männer aufgeboten und eS wurde mit aller An strengung gearbeitet. Ein unzerstörbarer Vorbau am Berge deS Schlosses Montani

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