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Tiroler Post
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Pagina 5 di 8
Data: 09.10.1901
Descrizione fisica: 8
, auf welcher Tirols Helden volk einen so glänzenden Sieg über heldenmüthige deutsche Krieger, die einer fremden Sache dienen mussten, gewann. Man weiß, wie Rnuyer, wie Lefebre, der Herzog von Danzig, trotz alledem die Tiroler bezwingen nnd erdrücken wollten, wie sie aber den Schaaren Peter Mayrs, Speckbachers, Joachim Haspingers unb Andreas Hofers und all' der unsterblichen Männer der Tiroler Berge in der 3. Bergiselschlacht am 13. August knirschend unterlagen, bis der Widerstand des Landes schließlich dennoch

tapferen Stammesgenosfen deutschen Namens gestanden sind, das Monument zur Ehre Aller, zur Ehre Oesterreichs, Tirols und der deutschen Stammes brüder, errichten. Tausende von Touristen durchwallen alljährlich diö herrlichen Gaue Tirols; sie bewundern und erklimmen unsere Berge und haben unser Land lieben gelernt. Auch sie werden das Denkmal, das wir planen, pietätvoll grüßen; sie werden in seiner Errichtung einen Act deutscher Treue nicht bloß gegen die eigenen heldenmüthigeu Ahnen

beitragen zur Errichtung dieses in Treue und Pietät den Kämpfern von 1809 gewidmeten Denklnals. Beiden soll es zur Ehre gereichen, die 1809 ans Tiroler Boden ge- fochten, jenen, die im Banne der schweren, harten Pflicht gestanden, jenen, die ihre Waffe geschwungen haben für die Freiheit ihres Vaterlandes, ihrer ewigen Tiroler Berge ! Gütige Spenden wolle man gefälligst an den Obmann des Comites Herrn Gemeinderath Carl Costenoble, Wien, IV. Heugasse 42, ein senden. Die Namen der Spender

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 06.07.1933
Descrizione fisica: 12
Gesicht machte, ließen es sich die wackeren Jungmänner nicht nehmen hinaufzusteigen, um auch mitzuhelfen, Oesterreichs Berge aufflammen zu lassen zum Zeichen, daß die Tuxer Jungmänner noch nicht vergessen haben, daß ihre Vor fahrerl Tiroler waren und 1809 gekämpft haben für Tirols Freiheit und Glauben und daß auch sie bereit sind, dafür einzustehen. Machte das Wetter die Bergbeleuchtung wohl unmöglich, so war es nicht weniger erhaben, als unter Pöllerknall und Musikklang Hochw. Herr Kooperator Karl

Waibl daö festlich geschmückte Kreuz einwcihte uiib an die anwesenden Jungmänner eine Ansprache hielt: Freie Tiroler auf diesem freien Tiroler Berge! Die Tiroler be kannten sich imnler zum Kreuze und trugen es oft mit sich in den Kampf und haben sich nie geschämt, es bei festlichen Anlässen vorauszutragen. Auch wir haben das Kreuz hier aufgepflanzt, von wo es herunterschaut über daS ganze Tal, zum Zeichen daß wir es Hochhalten wollen: im Kreuz liegt der Sieg, das werden nur dereinst sehen

, wenn Christus mit dem Kreuze am jüngsten Tage an: Hinnnel erscheint. Dann wird uns das Kreuz ein Trost und Anker sein, an dein wir uns halten köitnen, um zu landen in der ewigen Seligkeit. Das Lied „Auf zum Schwur, Tiroler land" und das Alldreas-Hofer-Lied tönte noch hinaus in die Berge als Treueschwur. Für Volk, Glaube und Heimat! Oberinntal. Oetz. (Bergfeuer und Heuernte.) Vorletzten Sonntag sah man wegen des schlechten Wetters nur wenige Bergfeuer. Es regnete vom Nachmittag bis in die späten Abendstunden

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.11.1893
Descrizione fisica: 4
des Moments der Athem zu stocken drohte. „Die Watzmanns glühen!' rief die Kleine und deutete auf eine rothstrahlende Gebirgsgrnppe im Osten. „Die große Spitze ist der Vater Watzmann. die daneben ist die Mutter Watzmann und die klei nen Spitzen sind die Kinder. Sie glühen alle. Nun küßt der Herrgott unsere Berge, denn der Herrgott hat die Berge lieb. Ich liebe sie auch! Sie sind so schön, so schön!' „Ja. sie sind schön!' wiederholte der junge Mann. ,Aber nun sage mir vor allem, du kleine blaue Enzianelfe

. „Die Berge zünden dem lieben Herrgott ein Freudenfeuer an,' fagte das kleine Mädchen mit leuchtenden Augen, „und die Sonne schreibt seinen Namen mit güldenem Griffel über die Felsen hin. Nun steigt die Sonne von den Bergen hinab in die Thäler. Nun kommen die Wolken. O. mein! Sie sind unter uns. Wir stehen über den Wolken!' „Nun kommt die Dämmerung,' sagte. Willm Tardorff, der mit steigendem Interesse den begeister ten Auslassungen des Kindes gefolgt war. „und schlingt ihren weiten Mantel

um die Schönheiten deiner Bergwelt. Dann ist alles vorbei, dann ist der Glanz verblaßt und die Herrlichkeit erloschen.' „Du bist ein Fremder!' rief das Kind. „Du kennst die Berge nicht! Dann wird's erst schön! Dann kommt der Mond und gießt sein silbernes Licht in Schluchten und Gründe. Dann ziehen die Sterne auf und stecken den Bergen ihre flimmern den Blumen ins Haar. Dann streut der Nachtthau seine funkelnden Perlen über die Flur. Dann wird'S erst schön!' (Fortsetzung folgt.) -hr Per St Per Per Per

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.05.1856
Descrizione fisica: 8
von Je- rusalem zuerst vermißten, bot uns den ersten Rastpunkt dar. Unser Nachtlager schlugen wir in Beihel, dem durch den Traum Jacobs be- merkenSwerthen Orte aus. Die Grenze Samaria's überschreitend, er reichten wir Naplns, das einstige Sichem, wo wir unser zweites Nacht quartier außer den Mauern der Stadt, abermals im Freien unter Zel len, nehmen mußten. Der JacobSbrunnen und das Grab deS egypti- fchen Joses, sowie die Berge Ebal und Garizim, zwischen deren Thal- vertiesung wir Lager schlugen, und endlich

Stunde vorher zeigte man nns zur rechten Hand einen Flecken, der einst das alte Jskarior, der Geburtsort Judas deS Verräthers, ge wesen sein soll. Samaria ist jetzt ein kleines Dorf mit etwa 20 Häu sern. Wir besuchten hier die Kirche Johannis deS Täufers, in deren Mitte daS ungefähr 20 Stufen tief liegende Grab des h. Vorläufers Jesu. Auch Elisäus soll hier begraben sein. — Der nächste biblisch me-kwürdige Ort war daS auf einem hoh.n Berge gele.-ene- Suran, das durch Judith berühmte Bethulia

aus einer mäßigen Anhöhe ruht. Seitwärts zur Lin ken liegt auf einem hohen Berge SephoriS, der Geburtsort Mariens. Der weitere Ritt, dem galiläifchem Meere zu, führte unS durch daS auch heuie noch mit Getreide bebaute Feld, wo einst die Jünger des Herrn am Sabathe Aehreu pflückten und von den Pharisäern darob getadelt wurden. Nach ungefähr einer halben Stunde erreichten wir den Berg der »Acht Seligkeiten«, anck die Hörner der Ebene von Hittiin genannt. Von hier ans genießt man eine unbeschreiblich schöne

derselben, wo der verklärte Heiland gestanden, über einem Tragalrare Messe gelesen. Die Aussicht ist paradiesisch. Hier bestand schon zur Zeit deS h. HieronymuS ein christliches Nonnenkloster. — Auf dem Berge Carmel, 3. April. Am k. d. M. 8 Uhr srüh nahmen wir Abschied vom lieben, aninuthigen Nazareth Ein Hochzeitszug, der unS begegnete, halte viel Originelle? an sich. ES waren katholische Brautleute. Die kostbar mit vielen Gold- und Silbermünzen umhängte und reich geschmückte Braut wurde verschleiert

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.12.1944
Descrizione fisica: 4
damit um- sie erreichen sollte, dieses Land zu Niederungen üben, wir Rest des Schlafes fort. Wenig späte? gegangen. Und sie nehmen alles ge- verteidigen, dann, ja —- nun da sic -\yarrnc Verpflegung nr rauschen die Brunnen, — Morgen- nau und exakt. Sie wissen ~ wische. Anschliessend Bettenbau, der Ausbildung ist- kurz Stubenreinigen und Empfang dek Programm gross. Frühstücks. Kurz darauf treten die der und Berge, — nun kommt ihnen Kompanien feldmarschmässig ausge- n«k haut hin 1“ eindringlich zum Bewusstsein

hinter .einem Laum- jj nc j mm ze igt sich, wie wichtig diese da der Feind vor den Toren der Hei stamm auf, arbeitet sich, das Getan- 'laufende Pflege des Schiesswesens mal stehen könnte, wie damals im herVor. Viele der Standschützen sind heute schon wirkliche Scharfschützen genblick in seine Stellungen einbre eben. Drüben hinter einer kleinen . Panne am steil ansteigenden Berg- ^ er Berge. Und was das heisst, wis bang liegt der 58,jährige Standschutze sen vor allem die Offiziere und Un Bernhard

. Sie singen F/eimatlieder, urwüch sige Weisen unserer Berge. Wer ihre Liqder hört, fühlt,' was für ein Geist in diesen Männern lebt, weiss, mit welcher Liebe sie an ihrer Heimat hängen und mit welch aufrichtiger, alles Ich zurücksteilender .Bereit schaft sie ihren Dienst versehen. Es werden an diesem Abend keine gros sen Reden gehalten. Hier herrscht der natürliche, grundeinfache Ton des Standschützen, offen, ehrlich, wie es unsere Art ist und wie sie halten werden, heule, morgen

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