. Auch in Meran entstand eine Panik, alles flüchtete in die Berge oder talabwärts. Es gelang aber in «wem kurzen aber Heiken Kampf bei Kastelbell die Schweizer endgültig zu vertreiben. Der folgend« Rachezug Kaiser Maxi milians ins Cngadin, welcher dort ebenso vorging, wie die Schweizer im Vinschgau, hatte einen letzten Einfall der Schweizer M Folge, welche noch Neschen, Graun, St. Valentin und Burgeis niÄ>erbrannten. Nun hatten alle genug. Den Kämpfen waren rund 20.VVV Menschen und 2V00 Dör fer und Schlösser
, die das stolze Gewässer auf alle Deutschen, auch auf die des Nordens, ausübt. Zumal die Fahrt vom reichsdeut- schen Ufer gegen Bregenz zu spendet Ein- väicke von Schönheit und Stimmung, wie wenig andere Gegenden im. deutschen Vater lande, und der stärkste Änteil an diesen Eindrücken geht von dem Berge aus, der da eine breite waldige Ranke unmittelbar zum See niedergleiten läßt und mit zwei felsi gen Armen die an ihm hinabsteigende StM einschließt. D«s ist der Pfände r, dessen flache 5wppe 6V0 Meter höher
liegt, als der Seespiegel und 1VW Meter höher als die Nordsee. Es ist ein breitgelagerter Ausläufer der Berge des Bregenzenoaides: wer von Mün chen kommt, umfährt ihn bereits bei Röthen bach ml, wo die Bahn nach den lieblichen Orten des westlichen Allgäus, nach Linden berg, dem gewerbefleißigen, und nach Wei ler abzweigt, die an seinem Nordostfuße gelagert sind. Er ist die einzige Höhe, die so nöhs au den Sss heomtrm; bis Appen zeller Berge, Säntis und Kamor, liegen weit zurück
und sanftere Anstiege nach Bedarf zur Wahl. Man kann als Borge nuß den Gebhardsbera mitnehmen, den ragenden Fels über der Bregenzev Ach, der früher die Burg der mächtigen Montforter Grafen trug (in der auch der letzte Minne sänger, Hugo von Montfort, dichtete), welch« dann zur Nachfolgerin eine Kirche erhielt. Sie ist dem heiligen Bischof Gebhard von Konstanz geweiht und eine vielbesuchte Wall« fahrtsstMs. ^ num dta SchM omi allem als Idyll: es treten weniger die Berge vor den Blick, als die weitgebreitete
anschließt, und gegen Norden zu, hinter dem Bregenzerwalve, die Allgäuer Berge. Ist man auch noch «ine ziemliche Spanne von diesen hohen Herrschanen ent fernt, der Pfänder vermag doch in Über wältigender Fülle von Bildern die «rften Eindrücke der Alpenwelt zu erschließen. Und dann zu Füßen der See, d«r sich KV0 Geviertkilometer weit ausdehnt, unsagbar herrlich vor allem im Abenvglanze der Sonne, der sich mit dem Spiels der Wellen zu wogendem Golde vereint. Die Städt« an den grünen Ufern, ihnen zustrebend