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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1920
Descrizione fisica: 8
, aber das Frühglöcklein war lustig durch Dunst und Dampf erklun gen, wie das Worr eines verständigen Mannes durch ver- flüsternden Nebel der Toren. ist ein schönes Stück deutscher Erde, was dort zwi lchen Schwarzwald und schwäbischem Meer sich auftut. Wer's mit einem falschen Gleichnis nicht allzu genau nimmt, mag sich der Worts des Dichters erinnern: Das Land der Alemannen mit seiner Berge Schnee, Mit seinem blauen Auge, dem klaren Bodensee, Mil seinen gelben Haaren, dem Aehrcnschmuck der Auen, Recht

wie ein deutsches Antlitz ist solches Land zu schauen.' — wiewohl die Fortführung dieses Bildes Veranlassung werden könnte, die Hegauer Berge als die Nasen in die sem Antlitz zu preisen. Düster ragte die Kuppel des hohen Twiel mit ihren Klingstcinzocken in di« Hüfte. Als Denkstein stürmischer Vorgeschichte unserer alten Mutter Erde stehen jene schrof- feiV malerischen Bergkegel in der Niederung, die einst w«h drm.jMgrn.BMxy de? Heer wn MMdn Mt überströmt war. Für Fische und Wassermöw-en mag's , ein denkwürdiger

Tag gewesen fein, da es in den Tiefen brauste und zischte und die basaltischen Massen glühend '«urch der Erdrinde Spalten sich ihren Weg über die Was serspiegel bahnten. Aber das ist schon lange her. Es ist Gras gewachsen über die Leiden derer, die bei jener- Um wälzung mitleidlos vernichtet wurden: nur die Berge stehen noch immer, ohne Znfammenbang mit ihren Nach barn, einsam und trotzig wie alle, die mit feurigem Kern im Herzen die Schranken des Vorhandenen durchbrechen, und ihr Gestein klingt

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.10.1926
Descrizione fisica: 8
Italien die Trikolore weiter vorwärts tra gen' kanrk, zeigt, daß es sich immer wieder bewahr heitet. Schon vor diesen Worten, im August 1925, schrieb die offizielle faschistische Trentiner Provinzial zeitung „Brenners', daß vom Brenner aus das ganze Gebiet bis an Bayerns Berge und an den Semmering Italiens Einflußgone sei, so daß Oesterreich nur als unter italienischer Oberhoheit stehender Staat betrach- tet werden solle. Noch deutlicher wurde der faschistische „Corriere bell' Alto Adige

ich vor dem Ehrengrab der Tiroler Kaiserjäger: „Wir gaben nicht Blut und Leben nur im Ringen — im blutigen, großen — selbst unsers Namens schlichte Spur hat verschlungen Doch alle Opfer sind um)on|i gewesen. Durch tat und Ränke ist Südtirol uns entrissen rvorden und heute ein namenloses Land. Für uns Deutsche aber verkörpern diese Tiroler Berge das Wesen unserer herben, starken deutschen Volksseele. Sie sind das, Symbol unseres Lebensweges. ^ie geben wir nich^ preis. „Und streicht ihr so grell und so prahlend

Farben in rot — rv.'iö und grün, Grenzpfähle und Berge bemalend — Im feurigen Abendglühn ■ Verlöschen die Farbe... die welschen. Die Berge inr Feuerscheitt, Sie rufen: Wir find deutsche Berge ' Und wollen es eoig sein!' Südtrrol. Von Aosef Huggeuberger. Blaue, sllbertiü-te Berge Südtirols, euK sucht mein Blick! Blas dort Bliegen bargen, Särge, Deutsch war immer sein Geschick; Deutsch von je der Herzen Schläge, Deutsch der ^Muttersprache Laut, Tlnd au jedem seiner Biege Hat die deutsche Ärt gebaut

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 10
. Auch in Meran entstand eine Panik, alles flüchtete in die Berge oder talabwärts. Es gelang aber in «wem kurzen aber Heiken Kampf bei Kastelbell die Schweizer endgültig zu vertreiben. Der folgend« Rachezug Kaiser Maxi milians ins Cngadin, welcher dort ebenso vorging, wie die Schweizer im Vinschgau, hatte einen letzten Einfall der Schweizer M Folge, welche noch Neschen, Graun, St. Valentin und Burgeis niÄ>erbrannten. Nun hatten alle genug. Den Kämpfen waren rund 20.VVV Menschen und 2V00 Dör fer und Schlösser

, die das stolze Gewässer auf alle Deutschen, auch auf die des Nordens, ausübt. Zumal die Fahrt vom reichsdeut- schen Ufer gegen Bregenz zu spendet Ein- väicke von Schönheit und Stimmung, wie wenig andere Gegenden im. deutschen Vater lande, und der stärkste Änteil an diesen Eindrücken geht von dem Berge aus, der da eine breite waldige Ranke unmittelbar zum See niedergleiten läßt und mit zwei felsi gen Armen die an ihm hinabsteigende StM einschließt. D«s ist der Pfände r, dessen flache 5wppe 6V0 Meter höher

liegt, als der Seespiegel und 1VW Meter höher als die Nordsee. Es ist ein breitgelagerter Ausläufer der Berge des Bregenzenoaides: wer von Mün chen kommt, umfährt ihn bereits bei Röthen bach ml, wo die Bahn nach den lieblichen Orten des westlichen Allgäus, nach Linden berg, dem gewerbefleißigen, und nach Wei ler abzweigt, die an seinem Nordostfuße gelagert sind. Er ist die einzige Höhe, die so nöhs au den Sss heomtrm; bis Appen zeller Berge, Säntis und Kamor, liegen weit zurück

und sanftere Anstiege nach Bedarf zur Wahl. Man kann als Borge nuß den Gebhardsbera mitnehmen, den ragenden Fels über der Bregenzev Ach, der früher die Burg der mächtigen Montforter Grafen trug (in der auch der letzte Minne sänger, Hugo von Montfort, dichtete), welch« dann zur Nachfolgerin eine Kirche erhielt. Sie ist dem heiligen Bischof Gebhard von Konstanz geweiht und eine vielbesuchte Wall« fahrtsstMs. ^ num dta SchM omi allem als Idyll: es treten weniger die Berge vor den Blick, als die weitgebreitete

anschließt, und gegen Norden zu, hinter dem Bregenzerwalve, die Allgäuer Berge. Ist man auch noch «ine ziemliche Spanne von diesen hohen Herrschanen ent fernt, der Pfänder vermag doch in Über wältigender Fülle von Bildern die «rften Eindrücke der Alpenwelt zu erschließen. Und dann zu Füßen der See, d«r sich KV0 Geviertkilometer weit ausdehnt, unsagbar herrlich vor allem im Abenvglanze der Sonne, der sich mit dem Spiels der Wellen zu wogendem Golde vereint. Die Städt« an den grünen Ufern, ihnen zustrebend

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1890
Descrizione fisica: 8
zu wollen. (Vgl. Telegr.) Koeal- und Nrovinzial-Chronik. Innsbruck, 26. August. 5^ Nach außerordentlich heißen Tagen trat am SamStag abends nach 3 Uhr ein unbedeutender Regen ein, worauf es sich dann wieder aufhellte. Am Sonn« tag früh umhüllten stellenweise Nebel die Berge, es wurde immer trüber und finsterer. Nachmittags don nerte es einige Male und trat Regenwetter ein. Abends kam ein neuerliches Gewitter mit heftigem Regen, der beinahe die ganze Nacht andauerte, während daS Ge witter ebenfalls von Zeit

, begraben worden.' Wie kann nun Dr. Mazegger gegen alle bisher angeführten Quellen noch behaupten, dass die Kirche, worin St. Valentin und St. Corbi nian begraben wurden, dein hl. Stephan geweiht wor- So gieng es auch gestern den ganzen Tag über fort; nur dass der Regen nachmittags und bis in die Nacht hinein in Strömen flofs. Ein bedeutendes Fallen der Temperatur im Laufe des Nachmittags und nament lich ? abends, ließ ahnen, was hinter, dem dichten Wölkenschleier, der die Berge ringsum tief herab ver

hüllte, vorgieng. Der heutige Morgen zeigte uns die Berge bis zum hl. Wasser herab tief verschneit; der Regen hat jedoch ansgehört. Nachrichten vom Brenner melden uns ebenfalls Schnee und telegraphisch einge zogene Erkundigungen ans Brixen melven von heute früh schönes Wetter nach dreißigstündigem Regen. Die Berge sind ebenfalls beschneit. Wasserschäden sind jedoch keine bekannt.:. Aus Bozen wird uns von gestern Abend ein fortwährendes Gewitter mit strömen dem Regen und Wassergefahr gemeldet

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 02.11.1893
Descrizione fisica: 4
des Moments der Athem zu stocken drohte. „Die Watzmanns glühen!' rief die Kleine und deutete auf eine rothstrahlende Gebirgsgrnppe im Osten. „Die große Spitze ist der Vater Watzmann. die daneben ist die Mutter Watzmann und die klei nen Spitzen sind die Kinder. Sie glühen alle. Nun küßt der Herrgott unsere Berge, denn der Herrgott hat die Berge lieb. Ich liebe sie auch! Sie sind so schön, so schön!' „Ja. sie sind schön!' wiederholte der junge Mann. ,Aber nun sage mir vor allem, du kleine blaue Enzianelfe

. „Die Berge zünden dem lieben Herrgott ein Freudenfeuer an,' fagte das kleine Mädchen mit leuchtenden Augen, „und die Sonne schreibt seinen Namen mit güldenem Griffel über die Felsen hin. Nun steigt die Sonne von den Bergen hinab in die Thäler. Nun kommen die Wolken. O. mein! Sie sind unter uns. Wir stehen über den Wolken!' „Nun kommt die Dämmerung,' sagte. Willm Tardorff, der mit steigendem Interesse den begeister ten Auslassungen des Kindes gefolgt war. „und schlingt ihren weiten Mantel

um die Schönheiten deiner Bergwelt. Dann ist alles vorbei, dann ist der Glanz verblaßt und die Herrlichkeit erloschen.' „Du bist ein Fremder!' rief das Kind. „Du kennst die Berge nicht! Dann wird's erst schön! Dann kommt der Mond und gießt sein silbernes Licht in Schluchten und Gründe. Dann ziehen die Sterne auf und stecken den Bergen ihre flimmern den Blumen ins Haar. Dann streut der Nachtthau seine funkelnden Perlen über die Flur. Dann wird'S erst schön!' (Fortsetzung folgt.) -hr Per St Per Per Per

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 12 di 12
Data: 10.06.1911
Descrizione fisica: 12
, und am 27. Dezember 1385 erhielt Findelkind mächte zum autodidaktischen Naturforscher vom Herzog die Erlaubnis zur Errichtung herangezogen, dem Donner der Lawinen, dem Nasen der Windsbraut, die mit erschreckender Gewalt den Pfad verwehte. Da sah er viel Elend, und Bedrängnis der Menschen, die der Weg über den Arlberg führte; war trostlos, wenn er die Leichen sah, „die da waren auf Arlperg in dem sne verdorben, den heten die Vögel die Augen ausgeeszen und die cheln des Schutzhauses auf dem Art berge

; in den Frühling des kommenden Jahres fällt dann der Beginn des Baues, und bereits ein Jahr spater, am 25. Juli 1387, dem Gedächt nislage St. Christophs, als der Schnee am Passe so ziemlich weggeschmolzen war, erfolgte die Einweihung des Hospizes, welches aus a v-- 0 -. — ~~ einem Kirchlein und dem Unterkunftshause be- ab'. Angesichts dieser schrecklichen Zustände i stand. Heinrich Findelkind, der anspruchslose, auf dem Berge reifte in Heinrich Findelkind > opferbereite Mann aus dem Volke, der schon der feste

eine kleine Remnneration vom Lande Vorarlberg. Die Vorschriften für den Wäch ter auf dem Hospiz bestanden früher, nach der Gründung der Bruderschaft darin, die Reisenden auf die Gefahren des tückischen Berges-aufmerksam zu machen, sie im Falle der Not und auch sonst für billiges Geld mit Speise und Trank zu versehen (Arme bekamen dies ohne Entgelt); bei gefährlichem Wetter, wenn der Föhn raste, dichte Nebel über die Berge krochen oder der Schneesturm mit seinem Wüten drohte, mußte der Wächter- täglich

man nicht für eingebettet liegt, gegen Norden über den beständig einen gewissen Jahrtag zur Der- Fle'xenpaß, zu dem eine mühevoll-dem Fels fammlung bestimmen will. Auch könnte bei« abgerungene Kunststraße gegen Zürs und ins gefügt werden, daß die Nichtcrscheinenden Lechtal führt, die Berge im Norden erhalten als der Stimmen-Mehrheit der Erscheinenden durch sie mitten im Winter häufig Besuch; beistimmend gehalten werden. ^ ostwärts schmiegt sich St. Anton, der Winter- ad § 5. Da die aufgefundenen Münzen sportplatz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 23.10.1943
Descrizione fisica: 4
in ^en' Schatten stellen.' Der Eschau hielt. Und der höchste Glücks zustnno! Dieses letzte Wort dröhnte aus dem pfeilbewehrte Amor schlv-ngt sich über, wurde erre'cht. wenn man in diesem Der- zierl chen Brustkasten des Redners in Seen und Schlaffer, Täler und Berge^ein etivas zu sagen hatte, etwa gar als einer Weist, die mit ihm nie zugetraut und nach dem Gesichtsausdruck der Per fairen zu schließen, die sich in den Land schaften bewegen, leistete er tüchtige Ar beit. Tritt man vom Saal mit dieser phan

, viel Zeit tzehabt nachzudenken.. Und dabei hatte sie immer etwas ergrif fen,- was nun gleichsam mit der geruhsa meren Schap in dies heimatliche Land. Uber die Stckdt Meran hin. über die Dör fer. über die liebereiche Schönheit des Etschtales und der Berge zusommenhing. Es war, schon abschiednehmenden Gefüh les voll, eine liebevollere Sorge um die Zukunft dieses gnqhcnvollen Landes ge wesen. zugleich die Einsicht, daß Tirol nicht nur ihr und nicht den Herren auf all den herrischen Burgen allein gehörte

wenn ja. wenn nicht der andere Feind noch da nmre. der an dere Feind, der dg heißt: Sllkohol!' W'eder. zog sich dieses unheimliche Wort wie ein drohendes Gewitter über den Köpfen zusammen, daß sie sich bei- nobe zwischen den Sckultern verkrochen. Und weiter ging's: „Dieser Feind hört nie auf, und je mehr man davon ver- tilat, desto mehr von ihm tritt auf den in Strömen erg-eßt er sich über Jlachsgnd und Berge, ärger als die Sint flut. Er rinnt die Täler hinein bis in die höchsten Höhen und von dort rinnt er durch die Gurgeln

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 15.04.1944
Descrizione fisica: 6
.- Die Berge prägten zeihos bar. der wie ein adeliges Schloß in- Erbhosfystems (lirol schuf 1900 das folgte dem verräterischen Rat. Wir ver seilt Antlitz. sie bestimmten sein Wesen in mitten seiner Felder. Wiesen und Wälder erste Crbhosgesetz aus deutschem Boden) sin- sperrten das Gittertor vor dem Kasern« jahrtausendealter Und immer wieder wlrksa- liegt. Wie ei» König herrscht der Bergbaüer den wir hier auch-die Erbteilung. , Auch die Hof mit einer Kette. Dem klaren Herbst- mek Auslese. Rur knapp

Angehörige verschiedener Rassen. Das Gesetz des Berges, das Gesetz der Aus haus und das oft noch strohgedeckte Futter- hpus, de» „Städel'. in dessen unterem Ge schoß der Biehslall untergebracht ist. Wen» t - „ . auch meist der Stadel der Stolz des Bauern lese ließ Menschen verschiedener Rassen, oe- f 0 wirb darob das Wohnhaus nicht ver- neu bestimmte seelische Aoraussetzungen e!g- - - - nete». dem Berge Versalien, zu Brrgbauern -werden, In denen die großartige Einheit von Mensch und Natur ihre einmalige

war es nicht zu erreichen, herab- Sarnial die' Nachfahre» versprengter Goten- gestürzt werden durfte es nicht. Ein Ein- jähriger ließ sich an einem Seil <tus dem riefte gefunden habe» — als Herrenmensch in die Berge zog, um als Einsamer fernab der großen Masse sich und seiner Sippe eine Heimstatt zu gründen, oder der freiheitslie bende Dinarier oder der'zähe östliche Mensch, der, vor .fremden ' Eroberern zurückweichend. sich in die Flanken des Berges verbiß — sie alle stehen. unter einem höhere» Gesetz, das. eben

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Der Nornenbrunnen
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Pagina 4 di 4
Data: 01.08.1929
Descrizione fisica: 4
, hielten sich jedoch bei Kranebitten, der Berg Jsel' aber blieb unantastbar. Wo die Baiern einen kurzen Erfolg erreicht hatten, mußtep sie bald wieder weichen.' „Der Abend des 13. August sah noch fünf verzweifelte Stürme des leichten Bataillons Habermann, erfolglos, wie alle übrigen. Dann verstummte langsam der Kampf und die Bauern blieben Herren der Berge: Herren aber auch aller Zufuhren in die geängstigte Stadt, in welcher Lefebvre sich nicht mehr zu halten vermochte.' „Hofer aber zog

von Wien, noch einmal das Spiel der Waffen; aber viele waren nicht mehr mit dem Herzen dabei. Die Menschlichkeit Drouets, ein Amnestieerlaß des Königs erreichten mehr, als die Härte des ehemaligen Bäckergesellen. Der Widerstand brach zusammen: in der Allerheiligenschlacht am Berge Jsel, der vierten an diesem nun geheiligten Berge von Tirol, brach der letzte geschlossene Widerstand zusammen. Anfangs Dezember war das Spiel zu Ende. Die Führer flüchteten nach Österreich, oder wenn sie, wie Hofer und Peter

Mayer, der Wirt an der Mahr, es nicht über sich brachten, die geliebte Heimat zu verlassen, in die Berge. Wie ein Leichentuch legte sich der Schnee über das ver lassene, aus tausend Wunden blutende und nun von Napo leon zwischen Baiern, Italien und Jllyrien geteilte Land. Wir alle kennen das Ende des Trauerspiels. Aber trotzdem — höher als das traurige unverdiente Ende steht der Heldenmut, der allein und von aller Welt verlassen den Kampf mit einem Weltbezwinger aufnahm und soweit es menschenmöglich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 120
Data: 31.12.1923
Descrizione fisica: 120
': Seit einem Jahrhundert gab es keinen Winter mit solch imgeheurom Schnee, wie uns das ThriMnd gebracht hat. Weiß in weiß, Hügel, mein Berge von Neuschnee Inmitten mensch licher Behausungen, ti-eser, feuchter Jungschnee bei v Gra^ bes.? er'. ohne Unterlaß, von CGir men begleitet, ohm Konsistenz, Zacher doppelt u-nmnyenehm und vie'fich -''fährklch Ied-cr Schritt fiihrt auf G. m'd und Boden, na'; un^ schwer ist seine Beschaffenheit, un^ wenn diese Unbill noch zwei Tage fortdauert, wird gang Tirol

in der Höhe von rund 4 Metern, das Ende ist aber noch nicht da. Hier ist mensch liche Hilfe gleichbedeutend mit >dem Versuche, Berge Au versetzen. Staudlawinen, eine Folge des stürmischen Wetters, stürzen in die Wede rungen hinab, semer, riesöliger Schnee, in -un geheuren Mengen herbeigeführt, oermehren Not -lmd Arbeit. In St. Anton, in St Chri- wph. den ArGerggebieten, sitzen, unzählige Gäste, die sich ihren Aufenthalt nicht freiwillig erkoren haben, ihnen fehlt jedwedes Mittel, sich aus dem Bereiche

. Nach fünftägigem Schneetreiben blies -d4r Mihn über die Berlge, Schrecken und Gefahren verbreitend. Aber nur einen Tag lang j dauerte seine Herrschaft, dann schnellte das Ba rometer Mit einem jähen, senkrechten Sturz in gefährlichen Tieifen, die Berge verhängten sich, der Flockentanz begann von neuem. Zu ''en ge-waltigen Schneehäufen in Berg und Tal kom men neu», tiefe Schichten, die riesenhafte Rei nigungsarbeit einer Woche -kann üver Nacht zerstört werden. In Innsbruck waren schon mehrere Häuser

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 13.12.1922
Descrizione fisica: 8
; aber als hätte er etwas Frevelhaftes gewollt, ließ er sie wieder sinken. Wo Gott selbst seinen Bergsegen über die Erde spendet, darf'eine arme Men schenhand, und Ivenn es auch die eines Priesters ist, sich nicht mehr rühren. Nur über die nördlichen Berge, hinaus lag icoch immer der Nebel. Längs des ganzen Laufes der fernen Donau wogte ein großes graues Meer, ans dem hie und 'da Erhebungen wie kleine Inseln herausragten. In weiter, weiter Ferne, nur an klaren Herbsttagen sichtbar, 'hatte das Meer

wieder ein Ufer: es waren die ivald- ' geschmückten Granitfelscn, die als langer Grenzwall die südliche Scheide von Böhmen bilden. i Und wie tot war dieses Meer des Nebels, Kein Schifslein war darauf zn schauen, und doch'leben Men schen ans diesem Mccresgrnnde. Dort stehen die vielen Klöster wie versunken. O kommt heraus ans euren düster» Zellen, kom'mt ans diese • lichten Berge, wenn ihr Gott finden wollt! In diesem Nebel drinnen sitzen sic jetzt beim grünen Tisch beisammen, die Hochwürdigste» Herren

auf zum Bergeslicht ans eurem Nebel, hier, wo • die Freiheit thront, laßt eure Gesetze von der Freiheit sank tionieren: macht wenig Gesetze, aber dafür solche, die Bestand haben wie diese ewigen Berge! So ein Berg gipfel wäre wohl das beste' und 'heiligste Parlaments- gebäude. Und wer nicht mehr die Kraft hat, wegen Alter oder Fettleibigkeit hevanfzukommenJder bleibe nur bescheiden drunten und lasse es bleiben, über andere zn regieren! Solche Gedanken gingen durch den Kopf des sin nenden Kaplans

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 17.11.1895
Descrizione fisica: 14
hatten. Den Beginn der Feier bildete ein von Frl. Ellen Radde, der Tochter deS Präsidenten, des Schöpfers der prächtigen Idee und Veranstalters deS Ganzen, Herrn C. O. Ra dde, des warmen Freundes unserer Berge, verfaßtes Festspiel mit lebenden Bildern, als dessen HandlnngSort eine wilde Felspartie im Tiroler Hochgebirge galt. ES erscheinen die altersgraue Sage und Historia, welche Bilder der Ereignisse ihres 1000 jährigen Wirkens entrollen, die Zeiten Dietrichs von Bern, des ZwerglönigS Laurin, und St. Valentin

, einlädt. ES theilten sich die Wände, der Winzerzug trat ein, man befand sich plötzlich in Meran inmitten von Weinbergen mit herbstlich gerölhetem Laub und schweren Trauben. Nach ollen Richtungen schweifte der Blick über Berge und Thäler mit schmucken Ort schaften, Bergkirchlein und Ruinen. Die eine Seite deS SaaleS zeigte eine Häuserfront deS Markt platzes von Meran. Tirolerlieder - Borträge wechselten mit Schuhplattlertänzen und kunstvoll ver schlungenen farbenprächtigen Reigen. Neben dem Tanzpodium

über daS reiche LandschaftSdtld schweifte. In der Tiefe logen die Häuser von Naturns und Stäben, hinter ihnen hoben sich die Berge immer höher und gewaltiger empor, bei Latsch gewann man einen kurzen Blick in daS Martell-Thal, rastlos weiter flog der Zug bei SchlanderS und LaaS vorbei. Im rechten Winkel wand sich die Bahn dem fernen Ortler zu. Da lag schon Sulden in der Tiefe, die KönigSspitze glänzte und blitzte im Sonnenschein, jenseits führte eine kühn konstruirte Eisenbrücke über die Schlucht, plötzlich

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 07.04.1900
Descrizione fisica: 10
Seite 4 gerichtet. Es weilt jetzt in dieser Angelegenheit ein Direktor der Bozen-Meraner Bahn hier. Wom Mchöggelöerg, 4. April. (Brand und Wetter.) In der Nachr vom Sonntag auf den Montag ist in Hafling ein Haus abgebrannt; der Ausgangspunkt des Feuers soÜ ein eiserner Ofen ge wesen sein. Ausgebracht wurde wenig; das Futterhaus blieb verschont. — Am 3. April schreit der Kuckuck, ist man wo man will — auf dem Tschöggel berge hört man diesen Frühlingsboten noch nicht An vielen Orten liegt

der Bauern Rücksicht nehmen. Es wäre gut, wenn das von den Gemeindevorstehern der Bezirke Innsbruck, Steinach u. s. w. gegebene Beispiel einmüthigen Vorgehens in dieser Sache auch in andern Gegenden des Landes nachgeahmt würde. Werg Isel, 2. April. „Reizend, spricht der Geist vom Berge, Ist dies Thal und feine Pracht. Kränze winden jetzt die Zwcrge Wo die Stutzen einst gekracht.' Ja schön ist der Ausblick vom Berg Jsel, aber jetzt bildet er noch keinen Anziehungspunkt, es ist noch zu kalt droben

. Die Flut der Ausflügler ergießt sich auf jene Seite, welche die Strahlen der Sonne ver goldet. Als Ziel wählen die Bewohner der Landes hauptstadt in der Fastenzeit gewöhnlich die Calvarien- berge von Arzl und Thaur. Die trauten Kirchlein auf diesen beiden Bergen und die schöne Aussicht ziehen eine solche Schar von Menschen an, dass es bei der Kreuzigu g Christi ähnlich ausgesehen haben mag. Heuer waren nur zwei Sonntage für einen solchen Ausflug geeignet; aber desto mehr wurden diese zwei vom Publicum

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 12.05.1889
Descrizione fisica: 12
wird von den Gesangvereinen Tirols, welche bei der Enthüllungsseier mitwirken, die kürzlich erfolgte Grün dung des Tiroler Sängerbundes gefeiert werden. sDefregger's neuestes Hofer-Bild.) Das neueste Bild Franz De fr egg er's, „Andreas Hofer auf dem Berge Jfel' darstellend, ist gegenwärtig im Museumsverein zu Bozen ausgestellt. Das Bild stellt die folgende Scene dar: Hofer tritt, die wuchtige Hand am Degenknauf, unter die Schaar seiner kampf bereiten Getreuen, die auf einem Felsenvorsprung sich versammeln

der Stadt; dahinter steigen die von nächtlichem Nebel umzogenen Berge auf. Ein düsterer Wolkenzug jagt am Himmel, den nahen Sturm verkündend .... Das Bild ist voll Leben und Be wegung. l^Das Justizgebäude in Bozen.) Reichs- raths'Abgeordneter Dr. Angerer hatte am 9. ds. in Wien eine Audienz beim Justizminister wegen Erbau ung des Justizpalastes in Bozen und erhielt die Ver sicherung, daß die Angelegenheit ernstlich im Zuge und die Baupläne bereits fertig seien. ^Fremdenverkehr.) Aus Mühlbach

der Petri Stuhlfeiertag nur einmal auf den siebenten Neumondtag. Warum gerade dieser Tag günstig sein sollte, wußte er selber nicht anzugeben, aber er hatte einmal festes Vertrauen darauf. Mit wuchtigen Schlägen nahm er die Arbeit wieder auf und arbeitete sich immer tiefer in das Ge rölle, so daß der Wiesenboden ober ihm schon förmlich Da erhellte ein Blitzstrahl auf einen Moment den ganzen Himmel und im selben Augenblicke kracht der Donner so mäch tig, als stürzten alle Berge ringsumher zusammen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.02.1895
Descrizione fisica: 4
mir zuwider. Am 9. Febr. entfloh ich jener Gegend, in der Hoffnung, unter dem „ewig blauen' Himme Italiens wärmere Luft und grüne Flächen zu fin den. In der That w r von Ala an und um Verona kein Schnee mehr zu sehen. Aber meine Hoffnungen sanken schon wieder, als ich von Desenzano an gegen Mailand hin die Gegend immer dichter und höher mit Schne bedeckt sah. Auf der ganzen Ebene um Mailand und hinein in die ligurischen Berge bis an den großen 'Tunnel vor Genua lag der Schnee Sl) bis 8V cm hoch

. In Mailand selbst liegen Berge von Schnee. Die Koupeefenst^r auf dieser ^ohrt blieben den ganzen Tag gefroren und die kalte in den Waggons war groß, da sich weder in den Schnellzügen, noch in den gewöhnlichen Perso- nenzügen Dampfheizung befindet. E st die südlichen Abhänge gegen das ükeec waren schulfrei; es wehte aber ein eisiger Wind. Seil Sonntag den 1. ds. ist die Witterung an der Riviera sehr kühl, t windig und meist regnerisch. Der heurige Winter jat dem sonst so herrlichen und milden Landstrich

wieder an die beschneiten Berge von Bozen. als auf das bleigrane Meer und in den dunklen Regenhimmel. Das Kaiserpaar in Cap St. Martin. Ans Mentone wird unter dem 15. d. berichtet: Der Kaiser stand heute schon um 4 Uhr Morgens auf, nahm sein Bad und und arbeitete die ihm von dem täglich anlangen Kourier überbrachten Stücke auf; um 6 Uhr nahm er ein kräftige Frühstück und machte gegen I Uhr eineinen halbstündigen Spaziergang im rrservirten Garten. Um ^ 11 Uhr fuhr das Kaiser- paar mit der Gräfin Trani nach Monte Carlo

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.02.1881
Descrizione fisica: 6
, warf sich nun. unterstützt durch die wnckern Soldaten, vom Berge Jfel neuerdings gegen den Heind, der 3VÜV Mann verlor und auch diesmal zum Abzüge genöthigt wurde. Jas war der zweite Tag und ein doppelt glorreicher war es. denn an demselben 29. Mai wurden die Franzosen und ihre Verbündeten bei Dornbirn und der Bregenzer Achbrücke auch aus Vorarlberg geworf n. — Dieben Tage zuvor, war Napoleon selbst bei Aspern g.ichlagen worden. Die Stunde der Besreiung schien gekommen. Und abermals wälzte

! Die Begeisterung des FreiheitskampseS rief eine Erhebung gegen die Fremdherrschaft im ganzen Kaiferthum. ja selbst im fernen Norden DeutscylandS wach, und die Schüsse aus den sicher treffenden Tirolerstutzen fanden ihr Echo am Tonal, wie an der Ostsee, vom Bodensee bis an die Korpathen. Ein schwarzer Trauerflor sank über die blutig rothe Sonne dek ruhmreichen, deS großen — deS unglücklichen JahreS 1309. Noch einmal bezog Andreas Hofer die verschanzte Stellung am Berge Isel, als nach geschlossenem Frie

Anhänglichkeit an sein Kaiserhaus und treues Zusammenholten mit den Biuderländern des Sie lebt auch heute noch in Euch, Ihr treuen Söhne unserer alten Berge, diese hingebungsvolle Vaterlands liebe. die selbst das schwerste Opfer von Gut und B!ut und Leben nicht scheut.' I h r wollen wir ein Denkmal setzen an dieser ge. weihten Stätte, damit die noch unabgetragene Schuld des Landes getilgt werde, und in alle Zeit ein Wahrzeichen rage, drohend dem Feinde, mahnend Enkel und Ur enkel, würdig zu bleiben

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Data: 29.10.1870
Descrizione fisica: 12
, während alle anderen noch zurückblieben. Es war schon ganz dunkel, der steile St-ig vom Berge herab sehr schlecht und somit auch in Folge der Wirkungen des Weines !rüch, so daß «ald der Eine, bald der Andere fiel. Johann Meranser schrie auf einmal, er habe einen Stich bekommen, worauf er zusammensank, und während einer der Kameraden neben ihm geblieben, eilten die andern nach Borgo, um den Fall anzu- zrizen, worauf eine gerichtliche Koaunission mit In tervention eines Herrn Offiziers sogleich an Ort und Stelle abgeordnet wurde

sie sich dieses Messer zu, welche« unglücklicher Weise Johann Meranser in den Hosensack steckte. Beim Herabsteigen vom Berge fiel auch er, und stieß sich vas Messer in die Weiche. Allein anfänglich wurde das Messer bei ihm nicht vorgefunden; vermuthlich hat er, nachdem er den Stich gemerkt hatie, daS Messer aus dem Sacke herau> genommen und wig^eworsen, denn rS wurde am folgenden Tags unweit der Stelle, wo er gefallen war, mit Blut befleckt aufgefunden und paßte ganz zur Wunde. So ist also dieser Messer diebstahl

der Grund vom Tode des KaiserjägerS Meranser, nachdem kurze Zeit vorher ein Vogel an einem andern Orte beinahe den Tod eines Bauern burschen zur Folge gehabt hätte. Es giugen näm lich zwei Bauernburscheu von Novalevo auf die Berge von Levico m^t glinten bewaffnet, uud kamen auch in das Revier der Familie Ognibene von Levico, welche einen eigenen Jäger nnd Vogelfänger besol det. Obige zwei erblickten in einem Lätze einen ge fangenen Vogel, und einer von ihnen wollte sich diesen zueignen, was indeß

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