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Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 06.10.1921
Descrizione fisica: 16
von hier abberufen. Seit etlichen Tagen sind die Morgen- und Abend stunden bei wolkenlosem Himmel ungewöhnlich kalt. Reif har es in Menge und sogar Eisbildun gen haben wir schon wahrgenommen. Diese Kühle hat unsere Sommergäste vollends vertrieben; Tränen haben wir ihnen keine nachgeweint, sie paßten samt und sonders nicht in unsere schönen Berge hinein; besonders die „Damen' haben mit ihren nackten Kropfhälsen von der Schönheit un serer Natur gewaltig „abgestochen'. Da paßt so a Lodenjanggerl und a Kniehos'n

Lohn. Er diente zur Freude sei- nes Herrn, verschwand aber allzu früh und zum Leidwesen des David Mairegger, llnterriefer in Ahornach, dessen Schafe er mitweidete. Aus der Zahl derselben verkaufte er nämlich 10 Stück und — verschwand sodann über alle Berge, so daß heu te Nlairegger einen Verlust von 1000 l. erleidet. Solche Schashirlen könnten uns „gestohlen' wer- den Prags, 9. Oktober. In den letzten Tagen machte sich in der Nacht bereits eine winterliche Kälte bemerkbar, während bei Tage

brauchten sie sich im Ersteigen der Erenzberge nicht sonderlich anzustrengen. Dafür strengten sie aber ihr Mund stück umso mehr an. Wir hatten gerade das Glück (!!) bei einer Vrennerreise uns in der Station Brenner länger aufhalten zu miisien. Da waren nun die Herren in Brenner mit Fahndlen, Tri kolore und auch Fahndlen im Kopfe! Da sie näm lich nicht auf die Berge steigen konnten, stieg ihnen der Wein in den Kopf und der machte sie rebellisch und begeistert, sie sangen und schrien, daß fast

die „Brennergrenze' gegen den berüchtigtenLondoner- vertrag gefallen wäre. Sie hielten unter dem Re gen Reden — not stnamo patrioti (wir sindPatrio- ten) — und erklärten unter frenetischem Wider hall der Berge: „Wir weichen 1000 Jahre lang nicht vom Brenner!' Die Fäuste ballten sich gegen den Norden und der — Mbe Herrgott konnte ein verschmitztes Lächeln nicht unterdrücken; denn er dachte sich: „Herrgott bin ichl' — In Nordtirol tauchen jetzt Beamte und Lehrer auf, welche von den Italienern ausgewiesen wurden

und dem Valutaschmuggel ener gisch Einhalt getan wird, dann gehen die Leute russischen Zuständen entgegen. Möchten die beru fenen Faktoren doch das bald einsehen und mit al len, auch den strengsten Mitteln Abhilfe schassen! — Letzthin sollen Innsbrucker Studenten durch das Zillertal über die Berge ins Pustertal gewan dert sein. Dabei hatten ste auch elektrische Taschen lampen als Ausrüstung bei sich. Die Finanziers ha ben nun eine Staatsaktion daraus gemacht und be hauptet, das seien Scheinwerfer. Am Ende ist gar

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 18.11.1943
Descrizione fisica: 4
ihre Unter nehmungen, veranlaßt sie zu immer neuen Gcwaltaktionen^-sich mit dem Notwendigen zu versorgen. Einzelne Kradmelder, auch Fahrzeuge waren oftmals die Opfer feiger Hinterhalte; der Bevölkerung raubten die Banditen die ohnehin kärgliche Ernte, trie ben das Bleh In die Berge und ließen die . Gehöfte in Flammen aufgehen. Dalmatien, im November. — Seit den planvollen Maßnahmen der deutschen Führung, die in den dalmatinischen Ber gen nunmehr allein bestimmt, haben die Banden bei ihren Anschlägen wiederholt

. als der Geleitzug der schweren Lastkraftwa gen sich In Bewegung setzt. Ein Rudel Kradschützen bildet den Schluß. Verbin dung haltend und darauf achtend, daß kein Fahrzeug zurückbleibt. . In zügiger Fahrt durchguert der Ver band ein flaches, nicht sonderlich frucht bares Tal. Enger rücken die Berge an einander. Weithin, sichtbar flattert über dem dahin brausenden Geleit eine fahl gelbe Staubfahne, übe.rpudert Männer und Gefährte. In engen Serpentinen windet, sich dse Straße plötzlich, durch das Gewirr der Felsen

bergwärts, aus dem Tal heraus. Die Spitze verlangsamt das Tempo: so können die vollbeladenen Wagen den Anschluß halten. Spürbar neigt sich der Tag seinem Ende, schon fallen die Son nenstrahlen schräg über die westlichen Berge, lange kantige Schatten stehen in den Schluchten. > . \ Da bellt plötzlich ein Maschinengewehr hart und metallisch, knattern Gewehre aus dem drohenden Gehölz. Garben von Geschossen gleiten als Ouerkchkäger mit- Hellem Singen - vyn den Panzerplatten der Spähwagen, die- sofort

Föhrenlchlag: aus ihm füh.t eine schmale, ^ Geröll übersäte Schlucht au«r zur Straße in die Berge. Aus der Deckung.« hinter klobigen Fels- blöcken richten die begleitenden Pakge schütze ihre Rohre auf den Hinterhalt. Ihre wohlgezielten Schüsse verschaffen dem Sicherungskommanda die nötige Zeit zur Entfaltung. Ein Melder lagt zurück, den folgenden Fahrzeugen den Befehl zum Halten überbringend. Nicht einen Augenblick hat d.er Leutnant und Führer dos Geleits den Kopf verloren. Er ist. völlig Herr

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 03.08.1912
Descrizione fisica: 10
war bekanntlich ein großer Freund der schönen, freien Natur, besonders der Berge. Diese Vorliebe sür die Berge war ihm schon von Jugend aus eigen, wo er, als er zuhinterst im Passeier die Herden seines Vaters hütete, reichlich Gelegenheit hatte, mit der schönen Alpenwelt bekannt zu werden und die gebotene Gelegenheit auch benützte. In den Sommerserien machte er dann auch öfters, begleitet entweder von einem seiner Brüder oder einem Studien kollegen, oder auch allein, Streifzüge in die Gletscher- Welt

des südlichen Oetztales und der Passeirer Alpen. ^.Buam, do hobt's an Fünfer', sagte der Vater 'geahts enk lei die Berg anschauen.' Und fröhlich wanderten die „Buam' mit dem„Fünser' m die Berge und wenn das Geld nicht mehr langte, ueß man den lieben Herrgott sorgen und aß in den Almhütten mit den Sennern das „MuS' und schlief auf duftendem Almheu. Führer benötigten sie selten und wenn man einen brauchte, bat man den nächst besten um Erlaubnis, ihm oder seiner Herrschast >?lgen zu dürsen und gelangte

aus ausgetretenen Hutzstapsen und Tritten zum Gipfel. ... dann Trenkwalder Priester geworden war, vueb ihm die Liebe zu den schönen Heimatbergen, ^n Raben stein, wo er als Neupriester zur Aushilfe elite, konnte er wieder dem Bergsteigen eifrig YMdlgen. Als Kooperator von St. Nikolaus, Sankt Walburg und St. Pankraz in Ulten hat er sämt liche Berge dieses Tales bestiegen und sich von diesen als herrliche Aussichtswarten bekannten Höhen sein Vaterland betrachtet. Auch in Kastelruth und Meran sand der nunmehr

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 18.12.1944
Descrizione fisica: 4
damit um- sie erreichen sollte, dieses Land zu Niederungen üben, wir Rest des Schlafes fort. Wenig späte? gegangen. Und sie nehmen alles ge- verteidigen, dann, ja —- nun da sic -\yarrnc Verpflegung nr rauschen die Brunnen, — Morgen- nau und exakt. Sie wissen ~ wische. Anschliessend Bettenbau, der Ausbildung ist- kurz Stubenreinigen und Empfang dek Programm gross. Frühstücks. Kurz darauf treten die der und Berge, — nun kommt ihnen Kompanien feldmarschmässig ausge- n«k haut hin 1“ eindringlich zum Bewusstsein

hinter .einem Laum- jj nc j mm ze igt sich, wie wichtig diese da der Feind vor den Toren der Hei stamm auf, arbeitet sich, das Getan- 'laufende Pflege des Schiesswesens mal stehen könnte, wie damals im herVor. Viele der Standschützen sind heute schon wirkliche Scharfschützen genblick in seine Stellungen einbre eben. Drüben hinter einer kleinen . Panne am steil ansteigenden Berg- ^ er Berge. Und was das heisst, wis bang liegt der 58,jährige Standschutze sen vor allem die Offiziere und Un Bernhard

. Sie singen F/eimatlieder, urwüch sige Weisen unserer Berge. Wer ihre Liqder hört, fühlt,' was für ein Geist in diesen Männern lebt, weiss, mit welcher Liebe sie an ihrer Heimat hängen und mit welch aufrichtiger, alles Ich zurücksteilender .Bereit schaft sie ihren Dienst versehen. Es werden an diesem Abend keine gros sen Reden gehalten. Hier herrscht der natürliche, grundeinfache Ton des Standschützen, offen, ehrlich, wie es unsere Art ist und wie sie halten werden, heule, morgen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1922
Descrizione fisica: 8
darf die große Zahl der Münchner Betgwande- rer nicht unerwähnt bleiben, denen die Tiroler und Salzbürger Berge lieb geworden find. w. Durch Tirol zu den Passionsspielen. Die Schweizer Postdirektion hat auf der jetzt mit Pferdepost betriebenen Strecke Schuls—Tarasp —Pfunds (Tirol) ab 1. Juni den Postautover kehr eingeführt, welcher Anschluß an die von der Tiroler Automobil Betriebs-A.-G. Innsbruck betriebene Linie Landeck—-Pfunds—Nauders— Mals — Meran) hat, so daß die Fahrgäste in einem Tage

. So brachte er ' i t. Skitour mit tödlichem Ausgang. Bei einer Tour in den Zirler Bergen bei Innsbruck ist der Enkel des berühmten Malers Piloty und Sohn des Münchner Universitätsprofessors gleichen Namens, der.20 Jahre alte Student Rüdiger Piloty gestern tödlich verunglückt. Er hatte mit seinen drei Kameraden einen Schneeschuhaus- sliig.in die Zirler Berge unternommen. Die Aus flügler wurden von einer Lawine überrascht u. Piloty wurde von derselben begraben, während sich die anderen retten konnten

. Die Zirler Berge, als da sind die Solsteine. Erlspitze, Kuh- zrurz yeimreyrle, roiu>»>- >^.7. ,.,^1 Arzt wegen der hohen. Kosten''ch I fand aber auch wegen leine» Alnr. tal eine Stellung. So brachte er Sprachen spricht, als Dolmetsch rer fort. Als auch dieses Geichas , . suchte er Gelegenheitsverdienst ^ . für zahlungskräftige Leute um ^ Nur durch die Not gedrangt, > Wochen seinen ärztlichen Äeru? ^ .konnte, den Diebstahl des Hal? haben-. Er hat es dann bei 1 Wien um 25.000 Kronen verkam - Nn-witzig

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Tiroler Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 04.06.1919
Descrizione fisica: 16
noch, einmal zu sehen; aber nachgespürt ab ich ihm nicht. Und als ich schließlich von .ozen weg mußte, ist mir a das Fortgehen chwer geworden, weil ich jetzt aus Nanneles ähe fortkam. Ich Hab mich wieder dem Pu tertal zugewandt, bin aber nicht gleich nach aßeben gekommen- sondern Hab draußen in bkirchen einen guten Dienst 'gesunden, wo ch drei Jahre blieb. <An Sonntagen bin ich ast jedesmal auf die Obkirchner Alm hinauf stiegen, ws ich ins Gaßebnertal hereinsehen nd meine gelitten Berge erschauen konnte, mmer

Hab ich mir schließlich so viel Geld verdient, daß ich das Swcklhaus da heroben mit dem Kleinen Acker Kausen konnte, und es blieb mir noch ein Sümmchen übrig. Lieberes Plätzchen hätt ich in ganz Gaßeben keines finden können. Drunten im Tal sieht-man viel zu wenig Berge, hier oben aber kann ich sie alle schauen,^ das Nothorn und^die Hochschneid, den Gams- anger und Geierplan, das Gabeljoch, das Steindachl' und Kirchdachl, und alle, alle, die ich gern Hab' Sie stehen mir grad gegenüber, sie sind meine liebsten Nachbarn

und gucken mir früh und spät zum Fenster herein. Wir haben oft den größten Diskurs miteinander, und ich schaue zu, wie sie sich jedes Jahr mehr mals neu- kleiden, bald weiß, bald schwarz, bald grün, wie sie ihre Nebelkappen aussetzen und lüften, wie die Sonne bei ihnen aus und ein geht. — Hetzt Hab ich eine Heimat. Ich bin eigentlich mein ganzes Leben lang das Heim wehe nie los geworden. Je länger ich die Berge änschau, desto heißer brennt mir das Herz, und ich muß immer an ein Land denken

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1906
Descrizione fisica: 8
sich Berge von der Cima d'Astagrnppe, bis endlich nach einer halben Stunde die ganze Gruppe, mit un zähligen Spitzen sich seben ließ. Rüstig wurde dem Endziele zumarschiert. Am Fuße der Kreuzspitze auf dem „weiteu Joch' wurde nochmals gerastet und eine Stärkung genommen. Mit neuer Kraft gings mm dem Ziele zu. Schneewanderung wechselte mit Rasenboden und Geröll ab. Lustig war es anzu sehen, wenn wieder einer der Karawane im Schnee stecken blieb ' und sich mühsam herausarbeiten mußte. Endlich um 8 Uhr

wurde die Kreuzspitze, 2491 Meter, erreicht. Helle Jauchzer und deutsche Lieder gaben von dem Ereignisse kund. Das erste llet wurde von der Fersentaler Sektion ein Ausflug gemacht und gleich diesesmal sollte der König der Fersentaler Berge bestiegen werden. Leider trübte, sich die weite Ferne, trotzdem gestatteten die Nebel ein paarmal die Umrisse der Ortler- und Oetztaler Alpen zu erkennen. Die Dolomiten zeigten sich in ihrer ganzen Großartigkeit und die Marmolata zeigte ihre ganze Pracht

, Rohjcch, Sieglerleit, Siegierleitspitze als Rückweg zu benützeu. Nun begann der Abstieg. Kräftige Heilgrüße tönten ihm entgegen, wiederholt vom Wiederhall der Berge. Nun giengs rüstig auf das Mhjoch und der Sieglerlettspitze los. Ueber Eis und Schnee gieng teilweise die Wanderung und die Damen des Zuges, 3 an Mttwoch, 13 . Jim? 190 T. ' ' 5 der Zahl, zeigten sich Meister in der Bergbesteigung. Um Um 1 Uhr waren wir auf der Sieglerleitsp tze. Es gab ein Händedrücken, Grüßen und Erzählen. Wiederum trat

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