noch, einmal zu sehen; aber nachgespürt ab ich ihm nicht. Und als ich schließlich von .ozen weg mußte, ist mir a das Fortgehen chwer geworden, weil ich jetzt aus Nanneles ähe fortkam. Ich Hab mich wieder dem Pu tertal zugewandt, bin aber nicht gleich nach aßeben gekommen- sondern Hab draußen in bkirchen einen guten Dienst 'gesunden, wo ch drei Jahre blieb. <An Sonntagen bin ich ast jedesmal auf die Obkirchner Alm hinauf stiegen, ws ich ins Gaßebnertal hereinsehen nd meine gelitten Berge erschauen konnte, mmer
Hab ich mir schließlich so viel Geld verdient, daß ich das Swcklhaus da heroben mit dem Kleinen Acker Kausen konnte, und es blieb mir noch ein Sümmchen übrig. Lieberes Plätzchen hätt ich in ganz Gaßeben keines finden können. Drunten im Tal sieht-man viel zu wenig Berge, hier oben aber kann ich sie alle schauen,^ das Nothorn und^die Hochschneid, den Gams- anger und Geierplan, das Gabeljoch, das Steindachl' und Kirchdachl, und alle, alle, die ich gern Hab' Sie stehen mir grad gegenüber, sie sind meine liebsten Nachbarn
und gucken mir früh und spät zum Fenster herein. Wir haben oft den größten Diskurs miteinander, und ich schaue zu, wie sie sich jedes Jahr mehr mals neu- kleiden, bald weiß, bald schwarz, bald grün, wie sie ihre Nebelkappen aussetzen und lüften, wie die Sonne bei ihnen aus und ein geht. — Hetzt Hab ich eine Heimat. Ich bin eigentlich mein ganzes Leben lang das Heim wehe nie los geworden. Je länger ich die Berge änschau, desto heißer brennt mir das Herz, und ich muß immer an ein Land denken