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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.12.1934
Descrizione fisica: 6
reicht in ein tiefes Altertum zurück, die Kirche S. Leonardo > wurde urkundlich 1194 geweiht. Damals hauste „auf dem Berge' ein Ministerialengeschlecht der > Bischöfe, das sich „die Herren vom Berge' nannte 'und seit dem Anfange des 11. bis Ende des 14, i Jahrhunderts in vielen Urkunden unter diesem Namen (als „de Perge', „de Monte'), sowie in direkter Stammfolge auch unter anderen Namen sich nachweisen läßt. In der Nähe des bischöflichen Maierhofs-; „Zinzages' (der gegenwärtig als „Dorf

' bezeichneten Fraktion) besaßen die Herren vom Berge einen ausgedehnten Giiterkomplex als Allodium. Es war für jeden Maier notwendig, auf oder wenigstens in der Nähe der Dingstätte zu Hausen. Man darf daher schließen, daß auch die Ministerialen „vom Berge' in früherer Zeit innerhalb der Dorfmarkung von Zinzages blei benden Aufenthalt hatten. In der Nähe von Zin zages lag und liegt heute noch der Sedelhof. Der Name deutet auf einen alten Herrensitz, welcher leuteigen, d. h. frei von allen Lasten

ist. Dieser Sedlhos stand auf leuteigenem Grunde der Herren vom Berge und lag frei da, den Ausblick auf das weite Talbecken gewährend, im Gegensätze zu dem hinter einem Hügel versteckten Zinzagen. Von diesem, schon durch seine Lage ausgezeichneten Her rensitze aus, walteten die Inhaber^ des Maierho ses auf dem Berge ihres einflußreichen Amtes, wie Pros. I. A. Heyl vor 33 Iahren in einem Aussatze „Zur Geschichte der Herren vom Berge' ausführ lich darlegte. Die von den Maiern zu beaufsichtigenden Güter

Andrea, an das Kloster Novacella usw. Die Her ren vom Berge bezogen aus ihren Allodien und Lehen bedeutenden Nutzen und kamen bald zu großem Wohlstande. Sie erwarben mit der Zeit ein Gut nach dem anderen in Eigenbesitz, auch Weingüter im Etschlande nach dem Brauche der Zeit. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts gaben sie groß geworden — um 1230 das Maieramt auf, das ihnen nicht mehr genügte. Der Maierhof zu Zinzages war nämlich aus der Grundherrschaft des Bischofs in jenen des Domkapitels übertragen worden

, das sich in der Nähe von Zinzages ein Bruderhaus erbaute, um daselbst den Sommer in klösterlicher Gemeinschaft zu verbringen. Dieser Bau, monasteriolium. d. i. Kleinmünster gehei ßen, gehörte zum Weiler Unterkarnol und wurde 1809 von den Franzosen eingeäschert. Es steht beute noch als Bauernhof unter dem Namen Monttrol. Die Kapitelherren waren damit ihren Ministerialen, den vornehmen Herren vom Berge, nahe an den Leib gerückt, für letztere sicher mi^ ein Grund, im Dienste des Bischofes zu verblei- ben

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 03.05.1944
Descrizione fisica: 6
«p.°. « »>. ln «u.» NJÄÄSä ^JnÄ??ÄiÄl*L Menschen. Bon, Ligurischen Meer bis hln zum gen unserer Heimat fanden sich auch auf dem a'«was iiezer^ gelegenenl ^euer „ou » ' ' <n ero ,„j«tels 4 elender tm der sväteren'Bearbeiter und Ausd'eu- genforschung. Nun erzählt uns einü lavi- Wlener-Wakd reiht sich Berg an B»g. Spitze Berg« bald mehrere Sldelsgeschlechter vor. Wir & Pflaster?vege° (Süsncrtwg! ^die Platten über dem Kampfe der Recken gegen Laurin einem Alpenkonig, der auf emem Berge ja so. daß wir unter einem Berge immer

Berge'. Auf dem Burger-Bühl bei Burgstall WMaa'rbübl''M'r'kim Guaaengasse. Trunt—Niederkarnol-^St.An und lein Zwergenvolk „das Anringen voll Rosen gewohnt habe. Diese Rosen eine Spitze verstehen. Eine eigentümliche Ai>s- stand die „Burg auf Karnol'. Der Burger-, brüsker st 1M8 wmde der Weg Wir Monstrol des nach Hohem strebenden Men chen ge- stammten noch aus der guten alten Zeit, „ahme bildet aber das breite, wuchtige Mit- Burgstall- und Baumckiinhos gehörten an- Ä - 10 «.I',™ onr rim

einem „vttachxr ab dem Berge' der. Neuen- '«-'„h” dlC9 'alle Weiler miteinander verbindet und böse Wesen finden wir schon im Namen d.e Rosen zu entfernen; aber er konnte and rs als der „Berg' benannt wird. Schon burger-Turm erbaut und dieser stand beim L ^ ö e ^ ^r n b ^ 0 cU^ 5cS ^^ fädtt des Laurin „Lauerer. Laurer' ausge- sich, nicht dazu entschließen. Da kamen fn dm ältesten Urkunden „m 1110 wird dl- nachmaligen S-delhof, an d-ffen Stelle sich sm Dorf, Z.nzagen ^ß. *n drück,,-0,- °b-,h.w i.0 t-«M»ÄÜf’ÄTS

auf «“i 1000 m hoch gelegenen zwt,kyeneiszeinicym äleicke ^tu^a^elteltt werden'dürfen^ bä? I°hrten w!eder zuruck ,n seine Berge. Talboden dehnen sich in wuchtiger Breite die äSoff nefefien ^ Seine 3 (fs er «der den Rosenanger erreicht hat- g Weiler der großen Gemeinde In einer Län- sollen. Vergehens trachtete Hartz in seiner ^tiefgründigen reicht das Dorf» .ss er dann gleich nach der . sehen. Die sonstige Weingreiize von St. 'Andrä Gafferbrücke durch das „Kitzloch' hinunter- liegt auf 850—900

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 12.08.1924
Descrizione fisica: 8
für Staatsveröffentlichungen und Inserate in der Gazzetta Ufficiale bei den Postämtern zugunsten des Kontokorrents Nr. 1-264» des Prooveditorates, welches beim Zentralamt Bemerkungen des Verfassers zu obiger Chronik vom Rahmwald. Die älteste Nmnensfvrm von Rahmwold lautet Rumoldingen, die nächstfolgende Rau- maAngen. Sie rührt her vom alten deutschen Personennamen Rirmott. der sich bekanntlich mich mi Nibelungenliede findet. Es hat »cch der Einwanderung der Bajuwaren in unsere Berge ohne Zweifel ein Rumolt idas RahmlrÄder Berggelände

in Besitz genom men, und, wenn dies nicht schon vorher »e- Hehen, ausgereutet und kultiviert. Ich sage, wem es nicht schon vorher geschehen, denn ous dem Berge finden sich viele Reste romani scher Namen von Grundstücken. Ich nenne bloß: „plan d'Ellin', eine später zum Unter- RahnnoalÄerhof gehörig? Wiese. Der ganze ! .mons Ellinas' (Älener-Berg) hatte wahr- ' schemlich schon seme Kolonisten in römischer Zeit. Nach Rumolts Besitznahme hießen ne Leute aus dem Berge die RamolVnzer, und der Weiler RumM

>'mgen. Raumoldingen. Am späteren Mittelalter ging Raumold'm- ^ in den Besitz der bei Brixen und in vustertal stark begüterten Herren „vom berge' oder von „Neuenbürg' über. lUeber ^>e Herren „vom Berge' siehe meinen Auf- M n der Vrixner Chronik, Iahrganz 1390.) ach einer Urkunde im Seminar-Archiv zu ^ ?en übergibt Diemele, Witwe des verstor bnen Herren Gottschalk von Neuenburg, eine geborene von Oberthor aus Bozen, zum «eelenhsik ihres Gemahls und dessen Bru- rs Heinrich von Neuenburg, dem Domstift

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Volksblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 10.09.1890
Descrizione fisica: 16
eines hl. Märtyrers. Ä!uu uennt Ennodins diesen Märtyrer nicht Fidelis, sondern Felix. Ein heil. Bischof Felix erlitt im 4. Jahrhundert seinen Martertod zu Gardnmo im Grastathale, und eS wäre wohl möglich gewesen, daß unser heil. AutoninS durch das Furvathal sich über die Berge in diesen italienischen Antheil Tirols begeben und dort am Grabe des heil. Felix sein Einsiedlerleben geführt und dann sich nach Mllantz begeben habe. 5. Ist aber der von Heyl angeführte Name Fidelis der richtige, so muß dieser Heilige

in Valtellin ge meint, dessen Erzpriester Karl noch im Jahre 1313 bei einer Gerichtsverhandlung in GlnrnS als Zeuge vorkommt. Dieses latmisirte Amatia lag also wie Bormio uud Poschiavo jenseits der Berge, und wenn in der erwähnten Schenkung auch ein Klösterlein deS heil. Fidelis vorkommt, so wird dasselbe ohne Zweifel an der Grabstätte des heiligen Märtyrers Fidelis be standen habe«, und wie die andern Orte jenseits der Berge gelegen zur Diöcese Como gehört haben. Wenn somit der heil. AntoniuS nach Milantz

gewandert ist, so wird er ans dieser Wanderung jenseits der Berge das Einsiedlerleben geführt habm. 6. Unser heil. AntoniuS endete übrigens sein Leben nicht auf emer Insel im mittelländischen Meere, son- .dern im berühmten Kloster ans der Insel Lena in Frankreich, wo er länger als Mönch lebte. 7. UebrigenS vermöge« wir in dieser für die Hagio- logie Tirols interessante« Frage kein Endurtheil abzu geben, da uns Professor Heyl keimn Originaltext liefert nnd selbst die Qnellen nicht genau angibt

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 10.07.1909
Descrizione fisica: 8
lampen feenhaft beleuchtet. — Das Elektrizitätswerk Rieden bestellte eine Dampfturbine mit 6000 8k. Das erste angekommene Stück davon wiegt 17.000 Kg. — Ein Sohn des Herrn Gemetndearztes Dr. Hefe! in Schruns, Rich. Hefel, wird am 28. d. am U. L. Frauen berge in Plankweil das erste hl. Meßopfer dar bringen. — In Feldkirch starb der k. k. Konservator, akademischer Maker und Zeichenlehrer Gustav Här tenberger im 81. Lebensjahre. — In die ästen. Delegationen wurde für Vorarlberg Reichsratsab- geordneter

und zerklüftete Halden an den Steillehnen der Berge und durch die Berge den fruchtbaren Niederungen des Drautales zu. Kaum eine Eisenbahnstrecke Europas vereinigt auf so kurzer Bahn so unendliche technische Swierigkeiten, wie sie hier zu überwinden waren. Der ganze Süd- abstieg der Tauernbahn ist ein einziges Meisterwerk der österreichischen Eisenbahnbautechnik. München, 8. Juli. (Der Turnerbund des kath. Gesellenvereine» St. Anna in München) beging am Sonntag 4. Juli die Feier seines 25jährigen Bestandes

Fest unvergeßlich bleiben. Es hat gezeigt, daß die Kolpingsturnerschaft in den kath. Gesellen- vereinen in stetem Wachsen begriffen ist und einer schönen Zukunft entgegengeht! Gut Heil! -tq- Harstad im nördlichen Norwegen, 29. Juni. Schön muß es gewesen sein, als am Herz Jesufest- Sonntage nacht» in Tirol die Berge beleuchtet wur den. Gleichzeitig fand auch hier heroben im hohen Norden Bergbeleuchtung statt. Dieselbe wurde aber nicht von Menschen, sondern von der Sonne ver- anstallet

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.02.1932
Descrizione fisica: 8
8 7.— (RM. 4.20). Mols Luser Verlag, Wie» V., Spengergasse 43. — Man atmet auf, wenn man nach all der Asphaltliteratur, die der Brodein der Großstädte erzeugt, wieder einmal ein Buch in die Hand bekommt, das in gesundem Erdboden verwurzelt und gewachsen ist. Wie ein Labsal umfängt einen herber Ruch der umgeivorfenen Scholle. Dust von sonndurchtränkten Füh ren und heilkräftigen Minzen. Der Bach rauscht und wälzt zornige Hochwasser, und im Halbkreis stehen um den grünen Talgrund die steilabstürzcnde» Berge

um Konjunkturschwindel einem echt deutschen, ehrlichen Buch den Weg bahnt. Clara Hepner. O, ihr Berge! Fünf Novellen von Erich August Mayer. 375 Seiten. In Ganzleinen RM. 4.20 (8 7.—). Adolf Lusor Verlag, Wien V., Spengergasse 43. — Wer die hin reißende, atemberaubende Schilderung des Bergsturzes in „Gott fried s ucht ,s einen Weg' gelesen hat, kennt Erich August Mayers erlesene Kunst, die erhabene Wucht der Berge in meisterhafter Form darzustellcn, daß sie jeden Leser bis ins Innerste packt. Das Geheimnis

s einer Kunst liegt nicht allein in seiner Sprach- gewalt — sonst würde sie unser Herz leer lassen —, sondern, in dem inneren Erleben, das wie «in „Quell aus verborgenen Tiefen' nach außen drängt und nun das künstlerische Ge stalten wie Naturnotwendigkeit aufscheinen läßt. Die Gestalten, die er zeichnet, sind nicht zufällig in die Berge gestellt, son dern sie wachsen aus ihrer Umgebung heraus, daß sie eins werden mit ihr; wo dieses innere Verwachsensein fehlt, wie bei dem jungen polnischen Offizier Julian

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.08.1940
Descrizione fisica: 4
- kehr zu verzeichnen. Die einheimische Be völkerung begab sich in die Berge und viele Besucher aus den alten Provinzen die eine Fahrt in das Dolomitengebiet gemacht haben, benützten diese Gelegenheit für einen kurzen Aufenthalt in unserer Stadt, um dann auch die Höhenorte des Renon, der Mendola, San Genesio und Colle zu besuchen. Am 14. und 15. August wurden am Bahnhofe 11.000 Fahrkarten mit einer Gesamteinnahme von 150.000 Lire aus gegeben. Dazu kommen noch 25.000 Lire, welche vom Reisebüro CIT

. Samstag. 24. August. Fest des hl. Bartholomäus. Apostel. Voll kommener Ablaß für das Tschider erwerk. 6.30 Uhr Ernteandacht-Segenmesse. Reiseverkehr zu Tsrraqojko Der „Ferragosto' nimmt unter den verschiedenen Feiertagen des Jahres sei nen besonderen Platz ein. Er fällt in den heißesten Teil des Sommers urid es ist Brauch, daß an diesem Tage alles, was nur kann, den üblichen Wohnsitz verläßt, um eine kürzere oder längere Reise oder eine Wanderung in die Berge zu machen. Alles verläßt die Arbeit

mit Ausnahme d^r Angestellten im Verkehrs- und Gast--! hcnwesen, die umso mehr zu tun haben, um diesen Tag und wenn es angeht auchj die folgenden für die Erbolung in frem-^ der Umgebung im Kreise der Familie oder, 5er Freunde zu benutzen. Die hauptsäch-l lichslen Ziele sind die Berge mit ihrer we!-' ten Aufsicht, der frischen Luft und den, Niblen Wäldern, und der Strand. In den^ Tagen des Ferragoslo fetzt eine wahre' Völkerwander^na ein und das Tal und d'e Städte entnü'kern sich. So war es auch Heuer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 24.09.1920
Descrizione fisica: 8
. denen der Ortschaften und Berge, den Familien- namen. die seit uralten Zetten die nämlichen sind, ihre gro ßen ..Anspruchs- und Rechtsschlüffe' bilden. Vor 60 Jahren schon gab es einen Vinschgauer. der „Mailänder' sich schrieb und in reiseren Jahren noch die erste und zweite Klasse des Meraner Gymnasiums besuchte. Das wäre doch schon so ein Name, aus dem man Kapital schlagen könnte. Vielleicht, ich muß dies anführen, weil die Herren damals noch nicht da waren, hat Dr. Franz v. Tappetner

Dolksstammes nicht mehr die Herren eines Gebietes sein dürfen, wie sie es vor Christi Geburt und darauf, unterfocht durch die raub- und länderhungrigen Römer, dann wieder clei'auf kamen, zu Zeiten der Völker« wanderuna sein dürfen. Unsere Berge und Täler haben schon viele Herunterrutschen lassen und zum Hinuntercutschen wollen die Italiener nun diese Grenzen, da bmucht es wenig Antrieb, es wird von selbst gehen. Dlehmartt in Prad. Der vorgestern in Prad abgehaltene Diehmarkt war wegen des herrschenden

: ..Eher werden die Tiroler Berge ln die Ab- gründe versinken, ehe die Tiroler adlasten von dem Gedan ken. mit ihren Brüdern ln einem Reiche vereinigt zu feint ‘ Seine schwungvollen Worte gipfelten in den» Rufe: ..Deutsch land. Deutschland über alles.' Selten wurden so schöne und formvollendete Worte gehört, die allen so tief zu Herzen gingen. Noch vertieft wurde dieser Eindruck durch den darauf folgenden Chor, den die Berliner Liedertafel zum Vortrage brachte: „Stmnm schläft der Sänger', zum Ge- denk

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.08.1931
Descrizione fisica: 8
nach Rom entsandte. Ein kleiner Mauerrelt zeugt allein von der einstigen Pracht der Ka thedrale. Die Berge treten näher an das Ufer heran und lasfen kaum Raum für die Straße. An ihren Hängen ziehen sich dunkelgrün die Oli venwälder hinauf. Siebenhundert Meter über uns sprechen ein paar Häusertrümmer zwisclzen grünen Bergireiden von der Tragödie der griechiscl>en Flüchtlinge, die sich vor 250 Jahren in Paomia um ihren Bischof scharten und eine neue Heimat gefunden zu haben hoff ten, bis neidische

korsische Nachbarn sie zum zweiten Male vertrieben. Dann tauchen die blendend weißen Häuser von Corgese hinter oinem Felsoorsprung auf. Hier fanden die verjagten Grieàn endlich Ruhe. Griechische Namen überwiegen auf dein Sockel des Krie gerdenkmals, und der Pope im weißen Voll bart zeigt uns die Schätze seiner Kirche, byzan- tinisä>e Holzgemälds aus dem 10. Jahrhundert. Durch fruchtbare Täler, von kleinen Hügel rücken getrennt, zieht sich die Straße ins Land hinein. Ein Amphitheater kahler Berge

begrenzt rasch den Blick Zwischen ihnen scheinen wir in eine Sackgasse hinein zu geraten. Doch imm?r wieder weicht der Weg an den steinigen Hän gen hinauf aus. um den Col von San Mar tino zu erreichen. Die Kulturen verschwinden, die Berge scheinen über der Straße zusamimn stürzen zu wollen, selbst der Buichwald tritt zu- rück. Doch plötzlich verändert sich das Bild völlig Der Einschnitt des Passes von Lavo ötfnet sich Zu unseren Füßen liegt Piana zwischen Kirsch- und Nußbäumen, mit seinen sauberen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1920
Descrizione fisica: 8
seine Brüder und'Schwestern die: Schenkung, mryoem sie den Acker geteilt hatten. Anttr den ZMgen war auch Richwin, Wolfhard, Nopert und der Scolar Udal- ch-ich. : ZW Nonnenheim bei. San. Zeno im Dsorfe-Bur geis galt fortan als Schwesherklioster von Warienberg. und so oft es in den Arkunden heistt, ein Gut sei für die auf Marjenberg dem Herrn Menenden beiderlei Geschlechets gewidmet worden, hat man das Mönchsheim auf dem Berge und dieses Nonnenheim am Futze des Berges zu verstehen. Ähnlich war «s einst

sie nach dem - Prufjahre bei San Zeno die freiwi.llige Ar mut, die lebenslange Keuschheit und den GÄhorsam unter dem Abte gngelobten, hatte der Bruder gemeinsam mit ihnen zu cktner-Aussteuer mehrere GüWr an/den, Berg der hl. Maria geschenkt, wie der. Giftebrief auÄckeist. - Im Namen unseres Herm Jesu Ch^MIm Zähre ItZS, als -König Friedriche (Barbarossa) im 8.- Jahre regierte, gaben Gebhard von- Trasp guten i Willens und Allen Verstandes -und seine - Schwestern Irmgard, Bldb'I- HÄd, Hedwtz der hl. Maria auf dem Berge

und /Men'erUriGottesLauf dem Berge der hl. Maria zu schützen und /zu; bewahren ewiglich. -Wer diese: Schrist m^. diese/Gunst änseKtM, überfahren 'oder bestürmen/tvill, verfalle dem' Zorn -der hl. Dreifaltigkeit. dem Fluche der hl. Markt und aller Heiligen und -erl^e:überdW hundert Pfmtd' Gold In di« Kammer-des Königs:; :.- - (FÄtsehung st»lM in- nt-*-.:.;: -■ : / ; t.iV, t-.j; -. . 7 J

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 14.07.1888
Descrizione fisica: 12
aber goss es herunter, und wiederholt, so auch heute früh, bedeckte die Berge bis 1200 n> herab neuer Schnee. Die Bewohner, besonders im Mittelgebirge, sind bei der Unmöglichkeit, das Heu einzuheimsen, in Verzweiflung, und das arme Vieh auf den Alpen leidet unter dieser wirklich miserablen Wit terung unsäglich. Wie das Futter Heuer ausfallen wird, wie der minder wohlhabende Viehbefitzer im kommenden Winter sich zurecht findet, das Wissen die Götter. — Gestern soll es auf dem Bodensee gestürmt

, 6. dS., wird der „Frankfurter Ztg.' geschrieben: „Der Prä- fect von Tirnovo berichtet an die Regierung über einen merkwürdigen Vogelkrieg. welcher sich am vergangenen Donnerstag hoch in den Lüften bei Tirnovo abspielte. Schon am frühen Morgen dieses TageS sah man von Osten her eine ungewöhnlich große Anzahl — man glaubt etwa 200 — Adler den Flug auf die alte Czarenstadt nehmen, und bald darauf umkreisten die schwarzen Vogelkönige kreischend die Berge von Jantra. Eine große Volksmenge sah diesem Schauspiele

, da sich schon die Reihen auf beiden Seiten stark gelichtet hatten, wurde der Kampf eingestellt. Die gefiederten Krieger traten danach in entgegengesetzter Richtung den Rückzug an, um möglicher Weise, nachdem sie Verstärkungen gefunden haben, neuerdings auf den; Kampfplatze zu erscheinen. Nach einer ungefähren Schätzung dürften gegen 200 Todte beider Parteien als Opfer auf der Wahlstadt geblieben sein. Die hiesige Regierung telegraphierte indessen deni Prasec- ten, die Berge absuchen zu lassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 04.10.1901
Descrizione fisica: 8
wollte», wie sie aber den Scharen Peter MayrS, Speckbachers, Joachim HafpingcrS und Andrea» Hoser» und all der unsterblichen Mälinec der Tiroler Berge in der dritten Bergiselschlacht am 13. August knirschend unterlagen, bis der Widerstand des Landes schließlich dennoch gebrochen wurde uud die besten des Landes aus der Richlstatt ihr Heldenblut opfern mussten. Das Andenken an jene Tage neu zu beleben, den Helden Tirols und ihre» damaligen Gegnern ein wür diges Denkmal zum immerwährenden Gedächtnisse zu errichten, ist der Wille

unsere Berge und haben unser Land lieben gelernt. Auch sie werden das Denkmal, das wir planen, pietätvoll grüßen; sie werden in seiner Errichtung einen Act deutscher Treue nicht bloß gegen die eigene» heldcnmüthigen Ahnen, sondern anch gegen die StammeSgenossen „ans dem Reiche' erblicken, welche — einit gezwungene Feinde — nun Oesterreichs und Tirols innige Bundesgenossen sind. So wird das Denkmal ein neues hochragendes Zeiche» Alt-Tiroler HeldenthnmS, deutscher Treue und deutsch-österreichischer

haben sür die Freiheit ihres Vaterlandes, ihrer ewigen Tiroler Berge! Gütige Spenden wolle man gefäll'gst an den Obmann des Comilvs Herrn Gemeinderath Karl Costenoble, Wien, IV. Heugasse 42, einsenden. Die Namen der Spender werden in den Wiener und Tiroler Blättern veröffentlicht. Karl Costenoble, Obmann des Denkmal-Comitäs, Gemeinderath der Stadt Wien. Hugo Platter, Obmann des Vereines, Gemeinderath der Stadt Wien. HanS Angeli, Obmannstellvertreter des Denkmal-ComitöS. August Baader, Franz Murr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 24.08.1826
Descrizione fisica: 12
Thomas von Einsiedeln noch mit dein Wlulbann über St. Gerold; der Originalbrief darüber liegt im ge nannten Kloster. Die Gränzen der Herrschaft St. Gerold giengen „von der Lutz auf daS Mülitobel hinauf bis in die Frutz, nnd in die Egg hinauf bis in das Wallentschiner Tobel, Und daS Tobel herab bis wieder in die Lutz.' In Beziehung auf das kirchliche Verhältniß gehörten alle Bewohner der drei Berge Wallentfchina, Plons und Planken in die Pfarre Bludesch, und hatten dort ihre Begrabnißstätten

. Mit dem Entstehen der Pfarre Thü ringen erhielten zwar die Gotteshausleute eine näher ge legene Pfarre, die sie meistens besuchten, aber dessen ungeachtet blieben sie in erstere eingepfarrt, 2) vermuth lich, weil da ihr Gerichtssitz war. Nach einem im Jahre ik>43 geschlossenen Vergleiche zwischen St. Gerold und der Herrschaft Blnmenegg änderten sich die Gränzen und pfarrherrlichen Verhältnisse. ^) Vermög desselben gehörten in die Herrschaft Gerold die zwei Berge Plons und Planken, dann der Wallent fchina

diese dann znr Pfarrkirche im Jahre und Einsiedeln erhielt das Patronat. Auch die Bewohner der zwei Berge Goßner und Planken (Plaggen) wollten nun eine eigene Pfarre, denn zu St. Gerold durfte Niemand getauft, noch Jemand zur Erde bestattet werden. Der Streit dauerte lange, und erst im Jahre 17/,t> kam die Sacke mittelst eines Vergleiches zwischen den Pfarren Blndesch und Thürin gen zu Stande, wodurch ihnen diese Wohlthat mit Ein willigung des Stiftes 1778 und Gutbeißuug des Bischofs zu Chnr Dionys v. Rost

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