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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.09.1922
Descrizione fisica: 4
, daß sie doch fahren können und nur durch Pech usw. zurückgefallen sind. Mutmaßlich« Sieger: Juniorenrennen: Hittaler, Menghin. Flieger-Endlauf: Steiner, Hager, Fi Ausscheidungsrennen: Steiner Tamanini, Sännicolo. Motorradrennen: De Tisi, Pfaffstaller. Garbari. Steherrennen: Steiner, Götsch. Wieland. Touristik. Berge und Bergsteiger einst und fehl. Hans Wödl veröffentlicht in der „D. A.^Z.' beherzigenswerte Ausführungen über das We sen der Touristik. Er betont das alpine Gr ieben, die Touristik als Kunst gegenüber

dem Ueberhandnehmen der rein sportlich gewerteten Leistung. Er schreibt: Waren die Berge von einst nicht dieselben wie heute, und worin unterscheiden sich die Bergsteiger der alten und der neuen Zeit? Ha. den sich die Berge derart verändert, daß die Be. ziehungen der Bergsteiger zu ihnen ganz andere geworden sind, oder find die Menschen anders als früher? Mit dem -Fortschreiten der Kultur und der Ausnützung der Wälder hat sich wohl manchen- orts das äußere Bild der Worberge verändert. Aber die Berge

, ein- erig, eine ten Male. Zwischen dem Berge und uns stellen ich die Berichte und -Urteile unserer Bahn» irecher und Vorgänger, die Anweisungen des gedruckten „Führers', wir sehen den Berg nicht mit den eigenen Augen, haben ihn schon im Geiste (anderer) erstiegen und erwarten keine Ueberraschungen; höchstens dann, wenn wir im krampfhaften Suchen nach neuen Anstiegsmög lichkelten einen Weg ins Auge fassen, der we gen seiner Anssic worden war. unsere kelt bisher vermieden erfahren erscheinen uns daher

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.05.1932
Descrizione fisica: 8
in die Seele eines alternden Fräuleins versenkt, führte uns in die Welt von ewigen, Eis und Schnce. „Excelsior' ging von Hand zu Hand. Solch dramatische Darstellung hatte das Hochgebirge noch nicht gefunden I Im Zusammenhang mit diesem Mann, der zu Gipfeln emporgestrebt, von keines Menschen Fus; zuvor betreten, der in eisiger Beiwc.cht das harte Felslager mit dein armen Sohn der Berge geteilt, spürte man Höhenluft. Da loderte der Weltkrieg! Wir schmerzlich muhte Georg von Ompteda es empfinden, in- folge

an der Tiroler Front. Die Berge wollte er wiedersehen, wo er sich ein Heim gegrünt — die ihm so vertrauten Berge, jetzt Schau platz blutigen, abenteuerlichen Ringens. Schon durch sein Blich vom Tiroler AufstaM 1M9: „Es ist Zeit!' schien Kriegserlebnis zu wehen. Ich gedenke jener Abende am alten Schloß Winkel Meranos; lebhaften Sckrittea trat er zu uns ins Zimmer, das Manuskript in der Hand. Er las von uralter Kampfesweis? vie sich noch im Weltkrieg erhalten. Felsblöcks 'wurden auf die Franzosen

der Westdeutschen. Königsberg. 20.13 Uhr: Haydn-Konzert. Sym phonie C-Dur Nr. 48. München, 20.45 Uhr: Bunter Abend'. Stuttgart-ZNühlacker, 20.45 Uhr: „Ieppe vom Berge oder der betrunkene Kesselflicker', Hörspiel von Holberg v. Hagemann. Wien, 20.13 Uhr: Symphonien Möhlers. 7. Symphonie. 22 Uhr: Konzert. (SuppS.) Budapest. 20.30 Uhr: Mozart-Konzert. Orche ster des ungarischen Opernhauses. Davenkry. 20 Uhr: Bunter Abend. ^ - 22.35 bis 24 Uhr: Tanzmusik. London-Regional, 20 Uhr: Solistenkonzert. Werke von Del

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 04.07.1907
Descrizione fisica: 8
und ihr Blick hinüber auf den Kohlerer Berg und von diesem bis hinab ins breite Etschtal gegen die Trienter Berge sieht, bis sie in Oberbozen angelangt find. Wie reizend wird dann aber auch die Weiterfahrt nach Klobenstetn sie anmuten, wo die Bahn durch sas hügelige, durchfurchte, auSsichtSschöne Terrain geht. Und ist die Fahrt vollendet, um derentwillen allein schon ein Be such des Ritten sich lohnen würde, dann bieten sich dem Besucher erst noch zahlreiche, genuß volle Wanderungen über das Hochplateau

, die er nach der prächtigen Fahrt im Vollbesitz? seiner ganzen Körperkraft antreten kann. Die GebirgSszenerie — man muß. um diese zu genießen, nicht auf daS Rittener Horn —, die eine Wanderung von Oberbozen nach Klo benstein bietet, greift uns hier packend an, liegen die gegenüberliegenden Berge uns doch so nahe. Von der Brixener Plose bis zum Kohlerer Berge steht unser Auge. Den mas sigen Schiern, den Rosengarten, den Lang- md Plattkofel, den MittaaSkogel und den Tschafon, die vielgerühmte Seiier Alpe, das jetzt so oft

werden Sommerwohnungen gemacht. J-r Oberbozen steht ein neues Hotel, dessen Inneneinrichtung bis 15. Juli vollendet sein soll. Möge der jetzt bemerkbare Geschäftseifer in soliden Grenzen sich halten, sich zu keiner Ueberhastung hinreißen und möge der Ritten in den kommenden Tagen den Einzeianschen und Fremden so viel inneren Frieden und frohe Ruhestunden bieten, w;e in jenen Zeiten, wo Bergwägelchen und Tragtiere Waren und Menschm vom Tale zu Berge b^söcder e i. Möge der hereinbrechende Menschenstcom Zie H ic-none

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 03.10.1878
Descrizione fisica: 8
' 'xi !. die Berge die letzte Zufluchtsstätte freier Selbstständigkeit und nationaler Eigenthümlichkeit gewesen. Wenn Schaaren Eroberer sich siegreich über die Ebenen ergossen m -'hatten, dann sind stets die kräftigsten und freiheitsliebendsten Söhne der Besiegten nach den Bergen geflohen, haben an ihren Pässen den Nachdringenden den Eintritt gewehrt und dort ihren Glauben, ihr Recht, ihre Sitte und Ueber lieferung vor. dem Untergang bewahrt: Das zeigen die Tyroler, die Schweizer, die Basken

in Spanien,, die Dalmatiner, in ihren Kalkselsen und selbst die Montene griner, die Bewohner der schwärzen Berge. Doch öie Berge retten die Eigenthümlichkeit eines Volkes nicht bloß vor dem Schwerte des Eroberers, sie schirmen sie auch vor dem allmähligen friedlichen Ein dringen fremder Sitte und Gesinnung. Sind ja die Berge selbst ein Bild der Eigenthümlich keit, trotziger Selbständigkeit, ein Bild der Freiheit. Wäh rend im Flachlande Alles ungeschieden in einander fließt, bildet jeder Bergesriese

der Tyroler, von der Liebe und Herablassung der Landes- fürsttii, von den Opfern, die der Tyroler gebracht hat für seine Fürsteii und sein Vaterland, endlich auch von der Religion und wie diese in die Berge gekommen und wie inan sie geliebt und eifersüchtig bewahrt hat. Erst wenn wir dieses Alles mit einander besprochen und einander er zählt haben, weidet ihr klar begreifen, warum der Tyroler in der Fremde eine solche Sehnsucht hat nach seiner armen Heimath. Wie steht es in der Wett? Kaiserthum

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Volksblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.08.1866
Descrizione fisica: 4
berichten Msi.LeWgestMeck Gefechte,- iwelches .1tattfand.von der Brücke zwischen Creto und Condino hinauf über, den Berg, wo das Dörfchen Castello. liegt, zu den duom prati am Berge,Narone. Schon am Sonntag Nachmittag rückten ndie- Feinde so weit - vor, daß wir? von Daone aus ihre Vorposten sehen konnten^ Während ich diesen Brief schreiben wollte, traf' der Befehl ein zum sofortige» AbMrsche' zurück auf dstt Berg 'ober M Festung-Lardaro^ am Revegler...!iDort fättdi ich keine Gelegenheit zum Schreiben

begann eine Raketen-Batterie ein lebhaftes Feuer, und sogleich'singen die Rothhemden an zu laufen, um in der-Flucht ihr Heil zu suchen. Droben auf denr Berge Narone wurden, dte Feinde überall zurückgeschlagen, jedock drunten auf der Straße woHte es nicht recht vorwärts g^hen wegen der trefflichen Position, welche die Feinde inne hatten, weshalb das Gefecht gegen 4 Uhr. Abends abgebrochen wurde.. Der Erfolg dieses Gefechtes war 168 Gefangene und vielleicht bei fünfhundert Todte und Verwundete

zu. Diesen' sollte -die Wiltauer Schützenkompagnie mit 2 ' Kompagnien Infanterie erstürmen, wurden aber zurückgeworfen von -den an Zahl weit überlegenen Feindon, welche noch dazu eine sehr ' fte!le Anhöhe besetzt hielten, weßhalb man -ihnen nicht leicht beikommen konnte. Am Berge Narone jagten die Kanonen der Bergartillerie ^ul^> besonders die Kaiserjäger die Rothhemden wie ein gehetztes Wild. ' Oöerjäger Schatz mit 7 Mann erstürmte die Anhöhe^ des Berges, welche noch von einer Kompagnie Garibaldiner besetzt

war. Diese ' wc^ren schon so entmuthigt durch ^ die Niederlage, welche ihnen die ? Jäger im Walde herunten beigebracht, daß schon der Anblick ihnen >F»i rcht. und schrecken einjagte. ^!ach Aussage deS Gefangenen, welchen > uuser Lieutenant mitbrachte, stehen hier aus den Bergen 8 Regimenter > vo l den Garibaldinern.! Ihre Kompagnien sollen sehr stark, nämlich - ' 250 Mann sein. - Der Erfolg' des Gefechtes war wieder wie beim ° > -vorigen, -d «Der - rechte .'-Flügel'' drodett!-'duf 'dem i Berge schlng' die Feinde

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 28.04.1945
Descrizione fisica: 4
dem Hirtenknaben einprägten und ihm zum unverlierba ren geistigen Besitz wurden. Auf dem Baumgartnerhof zu Pairs- dorf auf der Tschötscherheide, dem südwestlich von Brixen gelegenen Mit telgebirge am 10. Dezember 1790 als Sohn eines kinderreichen Kleinbauers geboren, hütete der kleine Jaggelc/ auf der Heide die Schafe seines Vaters mul nahm die Schönheit lind Anmut der heimatlichen Berge tief in seine. Sinne auf. In der Volksschule zu Brixen. die der Knabe' um die Jahrhundertwende bis 1803 besuchte, fiel

„en’und sie hat ihn begleitet, bis sein Le- Schall der Feierabendglocken — un- gleitete ■ ihn der Wirt zum „Elefanten hoch der Fragmentist an Wissenschaft- bieten und die Ferner zu einsamen Höhen- b en iggg erlosch, vertilgbare Bilder jener seligen, auf Mayr, wo Fallmerayer Wohnung gc- liebem Ruhm und als Klassiker des Wanderungen laden. Majestätisch starren ib sen besuchte* Gossensaß in den Acht- immer entflohenen Zeit! Ohrte Berge, nommen hatte. Am 9. Juni 1842 reiste deutschen Stils auch stieg

und Kastanien- sen ; «'''feh wir von vornherein nicht gruppen seiner entzückenden Mittel- , ... eme grosse sein kann; diese Waffe ist ja berge. All euch dachte ich Schal- aus vergänglichen Stoffen hergestellt ge- derstal, rauschender rorelleiibacii, wesen und daher nicht geeignet, langes tiefe Waldhöhe, sommerliche Lüfte Tiegen Im Erdboden zu überdauern. Die und ziehendes Gewölke.' meisten Bogen sind ln Pfahlbauten ge- ... . , „ .. . . .. funden worden, wo die Erhaltüngsmög- Die literarischen Fruchte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.11.1942
Descrizione fisica: 6
Schlachten am Berge Jfel. Die Franzosen und Bayern wur den aufs Haupt geschlagen, und die Tiroler hielten wieder Einzug in ihre Hauptstadt. Inzwischen hatte Napoleon bei Wagram über das österreichische Heer gesiegt und Österreich mußte Frieden schließen. Tirol und Vorarlberg wurden erneut Bayern zugesprochen. Von drei Seiten her drangen 4V lM Franzosen, Bayern und Sachsen nach Tirol und besetzten Innsbruck. Andreas Hofer raffte ein paar tausend Mann Bauern und Schützen zusammen, meist aus dem Passeier

, aus Meran und Algund, zog über den Jausen und stieß mit der Schar Vaterlands- Verteidiger seines Freundes Speckbacher zusammen. Vereint schlugen sie zum drittenmal eine Schlacht am Berge Äset, am 13. August. Der Marschall Lesebre verließ mit seinen Trup pen fluchtartig Tirol, und Hoser hielt zum dritten mal als Sieger unter dem Jauchzen der Bevöl kerung Einzug in Innsbruck. Er wurde zum Oberkommandierenden von Tirol ernannt und erhielt vom Kaiser in Wien eine goldene Gna- denkette. Im endgültigen

sah sich aus Gnade und Ungnade der Übermacht ausgeliefert. Der treue Hofer, der das Land nicht verlassen wollte, mußte flie hen, fliehen mit seiner Familie in allerlei Schlupf winkel. Immer höher in die Berge hinauf in die Wintereinsamkeit. Ein KopspreiS war ans ihn als Rebellen ausgesetzt. Aber „kein Tiroler verrät den Hofer', war die allgemeine stille Losung. Es fand sich doch einer. Ein zweifelhafter Tiroler und Kerl, der seit geraumer Zeit von „drüben' herübergewechselt war. Rasfl hieß

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1923
Descrizione fisica: 8
und diesbezüglich ein Memorandum bei der kgl. Präfektur in Trient zu überreichen. Mit der Ausarbeitung dieses Memorandums wurde ein viergliedriges Komitee beauftragt. traut. Meran, IS. Mai 1983. Am 17. d. M. wurden in Meran hier, ge» Trauung. Rudolf Ludwig. Handlungsreisender hi und Isidora Roccchetti, Näherin hier, > Erinnerungen an Siidkirol. Etliche Jahre vor dem Kriege war's. Da zog ich, fast noch ein Bub, zum erstenmal aus der Kronstadt der Tiefebene in die Berge. Einen unvergeblicher» Eindruck

. Und wieder vergingen die Äahre. Meine Sehnsucht nach den Bergen blieb ungestillt, bis sich die Verhältnisse wieder besserten. Mit Rucksack und Eispickel glngs wie der auf die Berge, zunächst zu den bayerischen Alpen, dann zum Großglockner. Zwar hinderte ein böser Schneesturm mich, den Gipfel zu er klimmen. aber ich war wieder in meinem Cle ment. Fl^I von den Sorgen des Alltaglebens fühlte Ich mich und nm^de fast ein neuer Mensch. Sinnend stand Ich an der neuen Grenze. Eine gestrenge Paßkontrolle lieh

ein Minimum von 5 Lire festgesetzt, wo bei es der Selbsteinschätzung jedes einzelnen Mitgliedes überlassen bleibt, einen höheren Be trag zu zeichnen. Als Vorstand wurde der bis herige vorbereitende Ausschuß mit Dr. A. W. Schmidt an der Spitze gewählt. Ein verspäteter Eismann. Das Gewitter, welches vor wenigen Tagen sich bei uns entlud, führte eine noch stärkere Abkühlung herbei, so daß die darauffolgenden Niederschläge in Form von Schnee bis zu 8lX> Meter herab unsere Berge bedeckten, und dadurch

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 4
Data: 01.04.1925
Descrizione fisica: 4
, als glühten alle Zacken und Wände und blitzten alle Spitzen und Schrofen des Rosengartens; König Laurin schlägt wohl mit blinkendem Schwert im letzten Sonnenstrahl durch die felsigen Berge; ein Felsensonnenmeer voll Pracht und Phantasie ist des Sagenkönigs wunderbarer Rosengarten. Das Alpenglühen von Schlern und Rosengarten möge auch der deutschen Stadt im Süden leuchten als Morgenrot einer besseren Zukunft und Freiheit! Sonnseitige Menschen Hausen auf den Hügeln rings um der Stadt und dichte Rebengärten

der ganzen Landschaft sich freundlich anpaffen und mit den Burgen und Schlössern von Ueberetsch vieles gemeinsam haben. Vorbei an Ueberetsch führt die Bahn von Bozen nach Meran und hinauf ins Vintschgau, fast bis zur Schweizer Grenze, wo der Ortler als der König der Alpen seine schnee bedeckten Häupter über alle Berge erhebt und als treuer Hüter des Vintschgauer Volkes im Weltkrieg von größter Bedeutung war. Am Eingang ins Vintschgau und ins Pas seiertal liegt in einer sanften Talmulde die Stadt des Burg

und frische Mädel in schmucker Tracht, kommen zum Einkauf in die Stadt von ihren Bergen herunter und aus dm Tälern, aber recht will es den deutschen Bauern in Meran doch nicht gefallen, zu viel fremdes Volk findet er dort und die Wälschen haben sich auch schon breit gemacht. Die Berge von Meran mit allem Zauber und Reiz der Natur südlicher Alpenlandschaft umschließen das Burggrafenamt, von wo die Straße ins Passeiertal ihren Ausgang nimmt, die uns zum Sandwirt Nr. 7, Seite 3 Wirkungen heraus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.06.1882
Descrizione fisica: 8
hinaus in die Flach länder Baierns und hinein in die Riesensaat der salzburgischen und tirolischen Ferner- und Bergwelt sich aufthut — mit oder ohne die graue, Unwetter drohende Nebelkappe ist. Wahrhaftig, er ist ein „Kaiser' der Gebirge, dessen Thron unzerstörbar ist, dessen Herrschaft für ewige Zeiten dauert. Wenn dieser Herrscher sich in seinen kaiserliche^ Wolkenmantel hüllt und mit Blitz und Donner sein Machtwort spricht, dann erzittert der ganze ihn umstehende Hofstaat ssiner Berge und stimmt

, dem .rothen Bühel', dem Anblick entzieht. Von bedeutenderen Höhen und Thälern im Südwe ster! fesseln zur Rechten der hohen Salve die Brixe- ner Berge, im Hintergrunde der kühn- und teckge- formte große Rettenstein, sodann die Windau, hinter welcher blendendweiß die Pyramide des Großvene- digers, das Wiesbachhorn und die Dreiherrenspitze hervorschauen, das Auge. Bei Hopfgarteu mündet das enge Thal von Hör brunn und Kelchsau, welches sich in den langen und kurzen Grund verästelt. Zu innerst im langen Grund

; noch weiter zurück die Berge von Alpbach mit dem Jochübergange zu demselben, dem Halsl; neben diesem rechts die Gratlspitze, links den Galten- berg. Blauweiß und verschwommen schimmern ganz im Hintergrunde des Jnnthals die Stubaier Ferner. Im Thale selbst liegen, von Sonnenschein und Duft umflossen, der Schlossberg von Rattenberg, Dorf Kramsuch, Achenrain, die Gegend von Marienthal und der Eingang nach Brandenberg, ferner die Kir chen und Ortschaften von St. Leonhard, Kundl. Brei tenbach, Kleinföll und Wörgl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 08.10.1887
Descrizione fisica: 12
die Mitglieder des „Deutschen und österreichischen Alpen vereines' vor allem das Bestreben haben, die'Schön-. heit des Berglandes, vor allem anderen jene des Landes Tirol, allen ihren Mitmenschen zugänglich zu machen, und von diesem Streben geleitet, opfern, sie ihre Kräfte, ihre Mühe so manchem Unternehmen, welches nicht allein dazu dienen soll, ihren Berein zu begründen, sondern vielmehr den Mitmenschen diesen. Genus» zu erleichtern und den wackeren Bewohnern der Berge Vortheil und Segen zu bringen

und Segen gestellt hat, danken^ muss ich jenem wackeren und emsigen Vereine der Stadt Brixen/ nämlich dem ^MämetgesMgsvereine, welcher mit begeisterter Opferwilligkeit einen großen Theil beigetragen hat zum prächtigen Gelingen der heutigen Feier; danken' muss ich auch den Damen und sie herzlich begrüßen, dass auch sie uns dieses Fest verschönern halfen. Ich begrüße die Damen mit besonderer Freude, alle Bergfreunde können es sehen, dass auch sie dazu beitragen, den Ruhm der Schönheit der Berge

zu verbreiten. Ich muss auch meiner Freude darüber Ausdruck geben, dass die Be wohner der Thalschast und der Höhen von AserS in so großer Anzahl sich hier versammelt haben. Ihr Männer aus den Bergen! Unter eureit Schutz, unter eure Obhut sei dieses Haus gestellt, nehmt die Versicherung hin, dass die Herren, die herauskommen auf diese Berge von euch nicht mehr verlangen, als dass es ihnen gestattet sei, sich zu freuen an der herrlichen Natur, die Gott gegeben hat, und dass ihr, insoweit ihr es thun könnt

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1932
Descrizione fisica: 8
, daß will kürliche Lohnherabsetzungen ohne Mit wirkung der zuständigen Organisationen der Bslzano un- Amvebmis Schristleitung: Museumstratze 42. — Telephon 06 und 8K2. SonnwenL-Höhenseuee Roch altem Brauche leuchteten gestern. Sonntag, abends anläßlich der Sonnenwende wieder die Höhenfeuer. Um 8 Uhr abends funkelte das erste Feuer weit vom Schlern- gebiet herüber und alsbald loderten die Flammen ringsumher von den Zinnen der Berge. Die Rittner-, Kahlerer- und Seiter- Höhen und der Altenberg trugen sehr viele

Feuer. Imposant nahmen sich die Feuer am Schiern und Rosengarten. Tschafon, noch mehr die Feuerkctten am Mendelrücken und Gant kofel aus. Ja selbst der Laugen und der Roen hatten Lichter aufgcsteckt. Zwischen 9 und 10 Uhr abends boten die Berge rings um den Bozner Talkessel ob der zahlreichen Feuer einen prächtigen Anblick. Hunderte von Per sonen, alt und >ung. hatten sich auf der Talferbrücke und an anderen aussichtsreichen Stellen angesammclt und beschauten mit Interesse die wirklich imposante

Umgebung der Stadt, so die Mendola. die Bergortc i Unterlande usw„ die von so manchen Fami lien als Sommeraufenthaltsorte gewählt werden. Die Abreise in die Sommerfrische ist für das Jungvolk immer ein freudiges Ereignis. Die Kinder erwarten kaum den Tag, an dem es in die Berge geht. Vergessen sind die Anstrengungen beim Lernen, der Sommer mit seinen Freuden in Wald und Flur auf luftiger Höhe wiegt alles mit seinem Zauber auf. Darum bleibt er der be liebteste Jahresbote und er wird besonders

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 25.01.1911
Descrizione fisica: 16
s Jahres vernahmen mehrere Lauern, die am Fuße de» Berges Kiso auf der Insel Kiaschu wohnten, Er p I o s i o n e n von der Höhe herab. Sie glaubten, es handle sich um vultanische Erscheinungen und benachrichtigten daher die Behörden. Zuerst glaubten diese nicht an die Erzählungen der Bauern zu- säilig hörte aber auch einmal ein Polizetbeamter eine der Detonationen. Jetzt wurde die Erstei gung des Berge», die große Schwierigkeiten bot, beschlossen. Der Berg ist 3200 Meter hoch und voller

Abgründe und gefährlicher Stellen. Die Polizisten gelangten bi» zum Gipfel und trafen dort zu ihrer Ueberrafchung auf eine Niederlassung mehrerer Personen, die sie frstnehmen konnten, ehe er ihnen gelungen war, in ein Depot von Bomben zu entkommen. Dort oben auf dem Berge befand sich eine wirkliche Fabrik zur Herstellung von Sprengstoffen, ein Lager von Bomben aller Grützen, Waffen und Chemikalien aller Art. Die Verschwörung war bald aufgedeckt, da auch Korre spondenzen beschlagnahmt werden konnten

Augenblicke sollte auch der Kaiserpalast, in dem die Kaiserin sich mit dem Prinzen befand, in die Lust gesprengt werden. Andere Bomben sollten gegen die Häuser der Familien Miziu und Judzi und die Häuser an- gesehener Mitglieder de» Oberhauses geschleudert werden. Bei der Pwzetzverhandlung wurde bekannt, datz die Anarchisten auf dem Berge »übten', um die Wirkungen der Bomben zu studieren. Sie ließen von der Höhe eine Bombe fallen und beobachteten dann den Eifolg, ohne dabei gefährdet zu sein. Hätten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 09.10.1867
Descrizione fisica: 4
über die Ereignisse In der Provinz Viterba. Gestern Vormittags griff eine Kolonne Zuaven, von San Lorenzo aufbrechend, die Garibaldiner an, die auf einem natien Berge eine ge deckte Stellung einnahmen, und trieb sie in die Flucht. L Garibaldiner, viele Lebensrnittel, Munition und Waffen fielen in die Hände der Zuaven. Gleichzeitig überfiel eine Abtheilung Infanterie, am Pianale bei Bolsena eine andere Bande, auch diese wurde zersprengt. Eine starke Bande ist in Bagnorea eingedrungen und macht Vorbereitungen

zu großem Widerstande. Päpst liche Truppen marschirrn auf jene Stadt. — Dem „Diritto' schreibt ein Garibaldiner von den Bergen von Bolsena Folgendes: 3. Oktober 12 Uhr Mittags. Nachdem am 2. d. San Lorenzo besetzt worden war, zog unsere Kolonne gegen den Berg Landra, um bei anbrechenden« Tage in die Berge von Bolsena und in Bagnorea eindringen zu könne», wo wir uns mit andern Insurgenten-Kolonnen vereinigen werden, um zusammen auf Viterbo zu marfchiren. Einige Kom pagnien Zuaven, von Valenzano kommend

, suchten uns in verflossener Nacht auf den Hügeln, auf denen wir uns befanden, einzuschließen. Sie wandten eine eigen thümliche Kriegslist an. Sie schlichen sachte heran und ließen Kuhschellen ertönen. Unsere Posten machten Allarm, und trotzdem sie auf ihren Ruf mit „Gut Freund' antworteten, wurde, da sie nicht stehen blieben, gegen sie ein wohlgenährtes Feuer begonnen, das sie zum Rück züge zwang. Um das Morgengrauen setzten wir uns nach dem Berge von Vallaecia oberhalb des ^see's von Bolsena

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