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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 20.08.1927
Descrizione fisica: 8
wie ehrenvollen Er eignisses, wie es das goldene Jubelfest ist, dankbar freuen und die festlichen Empfindungen aller Mit glieder teilen. Ein halbes Jahrhundert Alpenvereinsarbeit in Kufstein. Eine Unsumme von Arbeit, Erfolgen und vor allem Idealismus liegt darin. Die trei bende Kraft des Alpenvereines ist und bleibt ja von Anfang an die Liebe zur ursprünglichen Natur unserer Berge und der Drang, den Segen, der von den Wundern der Berg'welt ausgehen kann, möglichst zahlreichen deutschen Volksgenossen

und jedem, der Sinn für große Eindrücke hat, zugänglich zu machen. Bergsteigen im alten, wahren Sinn erfordert zunächst eine geistige Ein stellung und will rein um seiner selbst willen, ohne Rücksicht auf willkommene praktische Neben erscheinungen aufgefaßt sein. Ein Gesundquell für Herz und Lunge, ein seelisches Erholungsbad für den abgehetzten Berufsmenschen bedeutet der Aufenthalt in den reinen, leidenschaftslosen Re gionen unserer Berge. Die Kenntnis von den Vorgängen und Zusammenhängen der Natur be reichert

diesen aus idealen Beweggrün den und gänzlich uneigennützig auf sich genom menen Leistungen stellt sich der Verein ganz von selbst in den Dienst des Fremdenverkehres mit seiner für unsere Gegend so hervorragenden Be deutung, von dem ja die Touristik nicht zu tren nen ist. Unser Alpenverein war der Wegbereiter für den Besuch unserer Berge, die ja immer den Hauptanziehungspunkt für auswärtige Gäste bil den. Er machte weite Kreise, und nicht die schlechtesten, mit den Schönheiten unserer Heimat bekannt und wirkte

bahnbrechend in der Erschlie ßung der Höhenwelt für die Allgemeinheit. Es ist kein Zufall, daß die Pioniere des Alpenvereines zugleich die ersten Wecker und Förderer des Frem denverkehres und des damit verbundenen wirt schaftlichen Aufschwunges, die Vorstände der Al penvereins- und Fremdenverkehrsorganisationen liebe feftgäftel warm und sonnig begrüßen Sie die Tiroler Berge, kühn und kraftvoll ragen Ihnen die mächtigen Mpen, die stolzen Zinnen des Kaiser- gebirges entgegen. Ebenso warm heiße

der Weg Für alle Zukunft klar uns vorgeschrieben. Ziel ist uns: Freud' am Berg Im Jungen zu erwecken, Aus daß die Reifen ihre Berge lieben. Abseits vom Weg, da bleib' Geschäftsgeist, Nurverdienen, Die „Bestie Mensch" in ihrer Hohlheit liegen. Nur Edelmenschentum, Geläutert durch den Berg, Soll nach den sonnumspielten Höhen fliegen. Wenn unsre „Jungen" sich an solche Ziele halten, Dann wandeln wir den Weg, den wiesen uns die „Alten". F. Nieberl (Aus der Festgabe.) meist ein und dieselben Personen waren. Der Mann

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 31.03.1923
Descrizione fisica: 12
Mt das Rauschen des Bergtvaldes, der ihm so wunder- Me Weisen zugeraunt, nicht das Brausen des Gieß- vaches, der ihn hinausrief m den jungen Frühlingstag, pn Auge sah auch nicht, wie die Firne glänzten, wert arauß-ir am schimmernden Horizont, die Berge, denen er Jj,"ft und gern sein Lied geweiht, die Täler,'die er so M durchwandert, wenn ihm daheim zu eng war, ^nn sich der häßliche, kalte Werkeltag, das rauhe, harte ^chlcksal auch in das kleine, dürftige Poeteu-stübchen der Hauptstadt omporschlich

Berge sonnenumglänzte Gipfel sah, wenn er an den lachenden Usern des JnnS herempilgerte ins Tirolische und die altehrwürdige Feste Geroldseck ihm ihren Willkommgruh zuwinkte, da schlug des Müden Herz freudiger und ihm wars, als zöge er ein in seine Heimat, in das Land, wohin nicht das wüste Geschrei feiner Widersacher dringt und' wo ein neuer Frühling den Lebensabend verschönt, den Lebensabend eines tod kranken Dichters. Hier in Kufstein fühlte er sich gebor gen, treu behütet von seinen Freunden

Dr. Prem und Schlmfer, zu denen er oft dankbar aufblickte, wie zu allen, die ihn, den ideell Anspruchslosen verstanden. Än Kuf stein hing sein Herz und dieses dankbare, unsäglich warm- fühlende Dichterherz weihte dem alten Tiroler Grenz städtchen so manch selig Lied, das nie verklingen wird, so lange die Tiroler Berge ragen. Ewig lieb ich meine Berge, BiS ich einst in ihnen sterbe. So klangs gar oft in Greifs Innerem wieder. Und dieser Spruch durchzitterte auch seine Seele, als er sein Ende nahen

fühlte. „Habt acht, wenn der Frühling kommt, könnt ihr mich begraben!" — Das waren des Dichters Worte an jenem Weihnachtsabend. Er hatte recht gesprochen. Als der Frühling des Jahres 1911 ins Land zog, trug man den toten Sänger hinaus aus den stillen Palmbevger Friedhof, inmitten des Schlacht- ßldes^m>n Mühldorf. Bismarcks Geburtstag ward sein Es ist ein tief symbolischer Gedanke, daß Greif in Kufstein starb, inmitten seiner Berge, die er so sehr ge liebt. Der Traum seiner schweren Leidenszeit galt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 6 di 8
Data: 14.08.1929
Descrizione fisica: 8
rollte? Ununterbrochen ging die Fahrt durch letztes bayerisches Land und in der Ferne grüßten die Berge. Kufstein. Ein Wort wie viele andere: aber sagt es nur einmal den Daheimgewesenen, und ihr werdet sehen, wie die Augen leuchten, die Wangen glühen und das Herz bis zum Halse schlägt. Kufstein, das Erleben deutscher Einheit, Heimat liebe und Treue! Der Himmel und die ganze Stadt hatten sich fest lich herausgeputzt, als wir unseren Einzug hielten mit klingendem Spiel. Auf dem Oberen Stadtplatz

harrten unser schon die Abordnungen tapferer Bekenner des Deutschtums aus Tirol und Oesterreich mit ihren Fahnen. Das Andreas-Hofer-Lied stieg hinauf gen Him mel, hallte in die Berge, gesungen von über tausend Stahlhelmern, und die Fahnen knatterten im Winde. Fühlte da nicht ein jeder ein Brennen in seinem Herzen, der da zum ersten Male jenseits des po litischen Grenzstrichs in einem Lande stand deutscher Herzen und deutscher Zungen? Wurde ihm nicht dieses Lied zu einem heiligen Schwur, den Kampf

der Bergriesen. Der Himmel wurde finster. Eben noch konnte der Blick süd wärts nach Italien schweifen, jetzt öffneten sich die Schleusen des Himmels. Die Natur weinte, weinte bitterlich. Als wir kamen, freute sie sich, jubelte uns zu. Erhoffte sie von uns Befreiung aus frem dem Joch, hoffte sie, wir würden ihr Südtirols Berge wiedergeben? Nun, da wir gingen, brach der alte Schmerz wieder aus in der erhabenen Bergwelt. Und wieder warten die Berggeister auf den Tag der Befreiung ihrer südlichen Brüder

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 30.10.1915
Descrizione fisica: 8
hast Du erzählet früh und spät, Auf daß ein jeder schaue des „Kaisers" Majestät. Wenn andere noch schliefen, dieweil die Sonn' erwacht'. Genössest Du im stillen schon unserer Berge Pracht, Da standest Du wie trunken auf freier Felsenhöh' Und holtest neue Freude Dir für das Erdenweh. In allen Sennerhütten warst Du gar wohl bekannt, Bei allen Sennerinnen wurd'st Du mit Freud' genannt, Gar mancher froher Jodler Dir da entgegenscholl Und manches Alpengsangl froh aus dem Herzen quoll

. Was man Dir da erzählet an Gschicht'ln allerlei. An Märlein und an Sagen von Liebe und von Treu, Von Geistern, Teufeln, Zwergen und Hexen, wilder Jagd, Das hast Du schön gesammelt uns zu Geschenk gemacht. Doch nicht die Freud' alleine wurd' uns von Dir beschert, Du warst in unsrer Mitt' auch,, wenn Trauer eingekehrt, Wenn manchen Freund der Berge wir sahen tot und bleich, Der ihnen fiel zum Opfer im wilden Felsenreich. So hast Du acht Jahrzehnte fast nur für uns gelebt, Ein golden' Herz, das stets nur dem Schönen

in Kufstein und die Pflege des Alpinismus im Kaiserge birge. Was Karg hier seit mehr als einem halben Jahrhundert geleistet, läßt sich an dieser Stelle kaum nur andeuten. Er war nach dem großen Alpenfreund Dekan Hörfarter, dem Gründer und Pionier des Touristen wesens in unseren Bergen, der Erschließer des Kaisergebirges. Von Jugend auf begeistert für die Schönheiten der Natur und für die Pracht seiner heimatlichen Berge, hatte Anton Karg schon in den 70er Jahren des vor. Jahrh. das ehrsame Gewerbe

eines Uhrmachers mit der Kunst eines Photographen vertauscht, nicht zuletzt auf Anregung des großen Naturfreundes und Alpinisten, des uns allen unvergeßlichen Dekans Hörfarter. Unter dessen Leitung hat Karg die dem Außenstehenden völlig fremden Herrlichkeiten unserer wunderschönen Umge gend im Bilde festgehalten und ist dadurch als Lob redner und Verkünder der Kufsteiner Berge hervor getreten. Die Folge war. daß sich bald mehrere Naturfreunde für die alpine Sache begeisterten und so entstand auf Betreiben

, sich für die Alpenvereinssektion zu betätigen, so fehlte nie die ehrwürdige, markante Gestalt von „Vater Karg", wie er nicht allein von den Kaiser talern, die ihn in ihr Herz geschloffen haben, genannt wird, sondern vielfach von den ungezählten Freunden des Kaisergebirges, die Kargs emsiges, unermüdliches alpines Wirken kennen, welches der unter seiner tat kräftigen Führung aufblühenden Sektion Kufstein, ebenso wie dem Gesamtverein zu gute kam. Ist durch diese warme Hingabe Anton Kargs für seine heimatlichen Berge sein Name

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 14.05.1936
Descrizione fisica: 16
, sich ihrer zu erwehren. Berge, die an die Heimat erinnern. Oie Gegend, durch die wir jetzt kamen, war eine be waldete Hügellandschaft. Fern lm Süden zog sich eine Gebirgskette dahin. Allem Anschein nach mußten es himmelhohe Berge sein. Sie erinnerten Beer und mich schmerzlich an unsere Alpen. Tiefes Heimweh ergriff uns wieder. Wir sahen vor uns im Geist die Tiroler Berge aufsteigen mit den lieblichen Almen und freundlichen Tälern. Wie glücklich Hütten wir uns gefühlt, wenn unsere Heimat nur so ferne gewesen wäre

wie diese Bergriesen da! Allein unsere Berge waren unendlich weit weg im Westen und unüberwindliche Hindernisse versperrten unö den Weg. Fort trieb cs uns, immer fort, in entgegen gesetzter Richtung. Wird es unö je vergönnt sein, nach all den Anstrengungen, nach all dem Leid und nach all den Gefahren, die wir mitmachen mußten, unser Vaterland und unsere Lieben wieder zu sehen? Solche trübsinnige Gedanken quälten unö. Oer russische Zugsführer sagte uns, daß die Gebirgs kette, deren Anblick uns so mit Wehmut

erfüllte, Saja- nisches Gebirge heiße. Sie liege an der Grenze zwischen Sibirien und der Mongolei. Seine Bergspitzen seien manchmal bis zu 4000 Meter hoch. In diesem Gebirge komme auch Gold vor. Der Weg ln die Mongolei wäre über diese Berge für uns allerdings kürzer gewesen, dafür aber der Uebergang und die Weiterreise im Innern des Landes weitaus beschwerlicher und mit großen Gefahren verbunden. Schon längst hatten wir in der Gegend Don Krasnojark auf einer Brücke den großen Strom Jenissei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 12.08.1933
Descrizione fisica: 12
Aus Stadt und £and Wie fallen die Aide« und nnfer Snntal vor Snfirtaufentien ans? Im vergangenen Monat fand am Blumesköpfl ein von Innsbrucker Proletariern (Arbeiter-Esperan tisten) veranstalteter, sehr hörenswerter Vortrag in freier Bergeshöhe statt. Eine Bergpredigt! Was die Alpen, was die Tiroler Berge den Menschen in gewal tiger Weise predigen, was sie dem Wissensdurstigen er zählen, berichtete Gen. Josef Je st er, Innsbruck, in einer ungemein anschaulichen, leicht verständlichen Weise

Berge geformt Der, Eiszeit verdanken wir unsere Hochgebirgsformen. .Indem die Gletscher die Täler vertieften und aus den Rund bergen zackige Grate und scharfe Spitzen herausmeißelten, schicken sie unsere heutige herrlich schöne Alpenland'chaft. DÄ frühere Zustand der Gebirge hat sich nur dort erhalten, wo es keine Vergletscherung gab, so z. B. in Steiermark. Dort sind die Berge noch breit gewölbt und die Täler noch flach und breit. Die alpine Vereisung war ganz anderer Art als die nordeuropäische

. Sie be zeichnet den höchsten Stand der Gletscher! Der oberste Teil der Berge war gletscherfrei. Am Ausgang des Jnntales, zwischen K u f st e i n und Rosenheim war das Eis mindestens 1000 bis 1200 Meter dick. Selbst die Hohe Salve lag damals unter dem Eise! Das Eis wunderte über die Pässe und Joche hinweg und bildete so ein Netz. Es wälzte sich in ungeheuren Strö men den Ausgängen zu, überschwemmte die bayrische Hochebene und reichte bis Augsburg und München. Unterhalb I e n b a ch lag ein mächtiger Eisriegel

haben von diesem.Bergriesen den Gipfelanteil — und wollen ihn, höher geht's nimmer, in Adols-Hitler-Spitze umbenennen. Wie werden dann die Ti roler den österreichischen Zugspitzteil benennen? Daß die Nazi große Pläne haben und sie unbedingt ausführen wol len, hört man in Reutte, Ehrwald usw. alltäglich. Wre weit soll die Schändung der deutschen Berge noch gehen? Ist es nicht mehr als Schändung, daß auf dem leider zu Deutsch land gehörenden Zugspitzgipsel ständig die Hakenkreuzfahne weht und daß neben der Nazifahne

hakenkreuzlerische „Ehrenposten" stehen? Wer in Deutschland von den braunen Banditen bis zum Hals hinauf genug hat und in den freien Bergen Erholung und Ruhe sucht, findet zu seinem Ent setzen, daß die Berge unfrei sind und daß hier noch mehr politischer Kampf tobt als in den Tälern unten. Bayrische SA.-Musik konzertiert am Zugspitzgipsel! Das Horst-Wessel- Lied ertönt ohne Unterlaß! Als die Deutschmeistevkäpelle von Wien nach Tirol kam und auch in Reutte spielte, er reichte die „Hetz'" den Höhepunkt: das heißt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 8
in der Schleiferhütte am Höttinger Berge zur Erholung weilte, begab sich gestern früh in gewohnter Weise von der Hütte zur Arzler Alm, um dort Milch zu holen. Am Titschen- brunnen-Trögl wurde Jakob Mayer plötzlich un wohl, sank zu Boden und konnte nicht mehr weiter. Sein ihn begleitender Enkel eilte nach Hötting um Hilfe. Als man an Ort und Stelle kam, war Jakob Mayer bereits verschieden. Im Inn ertrunken. Heute, halb 1 Uhr nachts, fiel der 64 Jahre alte Schuhmacher I. A. am Prü gelbau, wohin er sich auf die Suche

hat die Na tionalversammlung auch die Diäten der Deputier ten und Senatoren festgesetzt. Der Gehalt des Präsidenten wurde mit 24.000 Corunas, das sind ungefähr 120.000 K, bestimmt. Ermordung eines Multimillionärs. Petersburg, 25. August. Gestern wurde der Khan Talischanow, der im Kaukasus ein aus gedehntes Fürstentum mit riesigen Eichenwäldern, mächtigen Graphit- und Kupferlagern, die einen Wert von mehreren hundert Millionen besitzen, sein Eigen nannte, von Räubern überfallen und er mordet. Aus aller Welt. Berge

, die noch der Eroberung harren. In Europa sind nicht mehr zu viel unerstiegene Berge. Hier und da in den Dolomiten noch eine bedeutungslose Zin ne, allenfalls noch in den italienischen und franzö sischen Alpen eine steile Spitze und an der Grenze Asiens im Kaukasus noch einige stolze Gipfel von mehr als 3000 bis 4000 Meter Höhe, an denen sich b.sher nur von fern her der Geometer mit seinen Triangulierungsapparaten versucht hat. Ein Mitar beiter des „Bulletin, of the Canadian Geograph" weist darauf

Länge ein Hochgipfel von 4000 bis 6000 Metern Höhe an den andern; auch in den Felsengebirgen von Kanada und den Vereinigten Staaten sind noch manche tou ristische Lorbeeren zu holen; von den südamerikani schen Anden, in denen die Berge mit einer Höhe zwischen 6000 bis 7000 Metern gleich zu vielen Dutzenden aufmarschieren, steht bis zur Stunde überhaupt noch nicht fest, ob der 7035 Meter hohe Aconcagua oder der bisher unerstiegene Ampato in Peru oder irgendein anderer noch nicht genau ver messener

Riese der höchste ist. Das Dorado für Gipfelstürmer bleibt aber auf alle Fälle Asien, wo die schon recht lange Liste der 7000-Meter-Berge nur einen kleinen Teil des wirklich vorhandenen darstellt. Von Kamtschatkas hohen Vulkanen bis zum „Dach der Welt", dem Pamir, von dem über 7000 Meter hohen an der Grenze von Sibirien und China gelegenen. Tienschangebirge und der Kava- konumkette bis zum Hindukusch, nach Kaschmir, zum Himalaya und nach Bhutan gibt es für die Hoch touristik noch auf 100 Jahre

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 2
Data: 20.06.1938
Descrizione fisica: 2
, Samstag: 25. Herz-Maria-Fest. awMBmmiiaagaBaaBs^gBBsag5miK'msa!!iBimMww8Baa^^ ,„ ,,,, nrnrair-rawr^M— DeutfGer Freiheit stolze Zeichen Berge in Flammen. Am gestrigen Sonntag glühten die Tiroler Berge von den flammenden Feuern der Sonnwend — wie wir es in dieser überwältigenden Fülle und Pracht wohl noch kaum einmal erleben konnten. Dieser uralte deutsche Volksbrauch, germanisches Volkserbe, findet nirgends einen solchen flammenden Ausdruck wie gerade in Tirol mit seinen tausenden von stolzen Gipfeln

der freien Ent faltung aller den Volkswillen dokumentierenden Formen deutschen Lebens entgegen. Was wunder, wenn alle freudig mittaten, als der Ruf der NSDAP, erging, den alten Sonnwendbrauch im Gau Tirol diesmal ganz be sonders schön zu gestalten! Und datz dieses Versprechen, das Veste zu leisten, gehalten wurde, davon konnten alle die Zehntausende Zeuge sein, die am Abend das Aufglühen unserer Berge beobachtet haben. Schon oft wurden die Sonnwendfeuer verregnet. Dies mal gestaltete sich das Wetter

schön. Zwar gingen im Laufe des Nachmittags und Abends ein paar geringe Regenschauer nieder, doch bald heiterte sich der Himmel immer wieder aus, und als schließlich doch die Dunkelheit der kurzen Sonnwendnacht sich über Berge und Täler senkte, da begann auf dem Kranz der Höhen und Gipfel rund um Kufstein ein Glühen und Flammen, wie es schöner nicht gedacht werden'kann! Alles war auf den Beinen und eilte hinaus ins Freie, dahin, zvo man die Feuer am besten sehen konnte. An die hundert Feuer wurden

Bergen die Höhenfeuer zu entzünden. Diese Höhenfeuer kündeten weit ins Land hinein un seren ungebrochenen Kampfeswillen. Auf den einsanien Höhen unserer Berge holten wir uns in den schweren Jah ren, die hinter uns liegen, an den Sonnw end feuern die Kraft. Im Ring, am Feuer schlossen wir dsn Kreis der Getreuen. So soll es auch in Zukunft sein. In diesem Jahre feiern wir e r st m a l i g in her befreiten Ostmark gemeinsam mit unseren Brüdern und Schwestern im Großdeutschen Reiche das Fest der Sonnen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 23.08.1940
Descrizione fisica: 8
st uhl erklettern. Die anderen ersteigen die Goinger-Halt, und drei HI. unter Führung unseres Bergführers haben sich auch noch im Gipfelbuch der Hinteren Karlsspitze eingetragen. Inzwischen sind die beiden Kameraden vom Predigtstuhl am Ell- mauer-Tor angekommen. Am selben Abend wird die Karte noch eingehend studiert, Kartenzeichen werden er läutert, mit der Bussole verschiedene Berge anvisiert und auf der Karte festgestellt. Am Donnerstag sollen zwei Zweierseilschaften das Kirchl erklettern

. Der Führer der zweiten Seilschaft hat noch Schmerzen mit seinem verletzten Knie, so daß nur eine Seilschaft aufsteigt. Wir sehen uns die Berge ringsum an. Am Nachmittag wird die Lehre der Seil technik mit dem Abseilen von Verwundeten beendet. Abends erzählt Bergführer Pg. Fritzer den Kameraden von den Gefahren der Berge und des Glet schers. Verschiedene Fälle werden besprochen: Schlecht wettereinbruch, oder: welche Maßnahmen sind bei La winengefahr notwendig? Am Freitag wollen wir als Abschlußtour

die Ellmauer- Halt ersteigen. Unsere zwei Kletterer haben die Ab sicht, die Kleine Halt zu erklettern und über den Grat zur Gamshalt und Ellmauer-Halt zu wandern. Es kam aber nicht zur Ausführung dieser Touren. Am späten Nachmittag führt der Lagerleiter die Hitler-Jungen zum Gedenkgärtlein der Abge stürzten in Hinterbärenbad. Er mahnt sie in eindrucksvollen Worten, Vorsicht in den Bergen zu üben, um nicht infolge ihrer Unachtsamkeit ein Opfer der Berge zu werden, die uns schon genug der Besten entrissen

haben. Auch Bergführer Pg. Fritzer mahnt die Kame raden zur Vorsicht. Er sagt zu ihnen: „Unser oberstes Gesetz in den Bergen muß die Vorsicht und Bedächtigkeit sein!" Am Samstag steigt die Lagerbesatzung zu Tal. Die Hitler-Jungen haben die Schönheit unserer stolzen Bergriesen kennengelernt, sie wissen aber auch um die Gefahren der Berge. Sie freuen sich heute schon auf das nächste Berglager (1. bis 8. September 1940). Dies mal aber wird unsere Lagerfahne über der Kaindl- hütte am Steinberg im Winde flattern. h.m

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1924
Descrizione fisica: 8
ist es nicht schon so gegangen., der sich von den staubigen Reizen Jtäliens über die Alpen locken ließ und bei seiner Rückkehr aufatmete, als er wieder die deutschen Hänge unserer Berge mit ihren Wäldern und schmucken Dörfern sah, wem ist da nicht der Gedanke gekommen, daß wir nir gends die Landschaft so innig empfinden, daß uns nirgends das Herz so weit und froh wird, als beim Anblick unserer deutschen Lande, un serer deutschen Berge. Was.gibt es herrlicheres, als das Heimatgefühl in deutschen Landen

, als das Gefühl: In diese Landschaft gehöre ich hinein^ diese herrlichen Berge, diese rauschen den Wälder, diese klaren Ströme sind Teile meines Vaterlandes! Wie so viele Mode ist auch die Formel, daß man im Herbste mit den Zugvögeln nach dem Süden gehen müsse und nur dort Erholung fin den könne, eben nur Mode. Nirgends auf der ganzen Welt ist der Herbst in seiner Farben pracht schöner als in unserem Gebirge. Die Lust ist klar, rein und würzig. Jeder Atemzug wird zum Genuß. Das Auge schweift mit Ent zücken

über Berge und Wälder, die in Farben flammen, die weite Ferne scheint in der durch sichtigen Luft nah herbeigerückt. Diese reine Luft bietet Gelegenheit zu wirksamster Kur. Sie schafft Sauerstoff ins Blut und damit neue Lebenskraft. Was hilft mir die italienische Sonne, was Helsen mir die kahlen Berge Ita liens, was die antiken Bauten, wenn ich bei jedem Atemzuge unzählige Staubpartikelchen mitschlucken muß. Ja, sagen sehr viele, oas ist alles ganz gut und schön, aber im Gebirge ist I eS teuer

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 8
. Doch — war ich nicht von zu Hause fortgegangen, dem Kriegslärm zu entfliehen und Frieden zu suchen in meinen lieben Bergen? Hatte ich mir nicht vor genommen, all das, was Millionen von Menschen von früh bis abends bewegt, rastlos beschäftigt, für einige Stunden zu vergessen? Ja, dieser Grundsatz drückte mir den Wanderstab in die Hand; ich wollte einmal wieder meine treuesten Freunde aufsuchen, meine ge liebten Berge, nach denen ich mich hundertmal gesehnt in schweren, bangen Stunden! Fürwahr, hier ist Frieden mitten im Krieg

. Und wehmütig gedenke ich des treuen Jugendfreundes, mit dem ich es an dieser Stelle so oft leuchtenden Auges betrachtet. An einem heißen Julitag war es, da er es mit mir zum letzten Male geschaut. Zum letzten Male! Denn das treue Auge, aus dem so un endlich viel Begeisterung und Liebe zur Bergwelt sprach, ist längst gebrochen. Draußen in Nordfrankreich hat man ihn in fremde Erde gebettet. . . Ewig lieb' ich meine Berge, Bis ich einst in ihnen sterbe — So hatte er mir einmal geschrieben aus weiter Ferne

haben bei Vermeidung wie die Riesenmauer des Wilden Kaisers immer höher .wuchs und schon der Felsturm des Zettenkaisers über den Gamskogel schielte. Als ich aufblickte, blieb ich erschrocken stehen. Die widersprechendsten Gefühle kämpften in mir. Ist's nicht Sünde, in den Bergen herumzuschlendern, während Tausende von Brüdern, die die Berge ebenso lieben wie ich, ihr Leben dem Vaterlande weihen? Ist's nicht Eigennützigkeit, den Frieden zu suchen, wo Millionen deutscher Herzen an Krieg und banger Hoffnung zehren

?? Und während ich mich so mit Selbstvorwürfen plagte, da schien mir's, als rage die gewaltige Felsenmauer jenseits des Tales drohender als sonst zum Himmel, als wollten die Berge sagen: Was störst du uns in unserer Einsamkeit, in unserem Leide, in unserer Trauer um unsere treuen Freunde und um die Gefallenen? Eine fast feindlich abweisende Ruhe schwebt über dem Tale, aus dessen verschneitem Grund das ver worrene Brausen des Kaiserbaches gedämpft herauf dringt zur Höhe, in der ich wandte. Kaum vermag ich den Weg noch zu erkennen

, so verschneit ist er. Immer überwältigender ist der Blick auf die Felsen berge des Kaisers. (Schluß folgt.)

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 15.03.1944
Descrizione fisica: 6
? das in einer darunter- schön die bevorzugte Lage der an und sigen Talhänge der Kuppenhänge, 'als Wir dürfe» uns Nicht noch kleiner liegenden Talmulde eingebettete Auener- für sich sonst unscheinbaren, breit nUd an die steinige, öde, nur kärgliches Fut- fresten die Berge und wehe, wenn wir nicht ein Land und ein Volk sind.' Der Großteil der Fürsten stimmte Tu- val zu. Tarluy sagte: „So fraget das Volk vor der Halle ob sie solchen Sinnes sind wie Du vor- schlügst, Tuval. Denn in dieser Sache kön , Talgräben laufen

sein SaiteNspiel in der Hand, und lä chelnd sagte er: an; aber auch auf „Folget dem wellen Tuval, Ihr Für- und verstreut in der Umgebung'finden sten der Berge. Mehr als Bian weiß, sah sich vereinzelt solche künstliche Steinhau- ich im Traume.' fen. Ob dieses Umstandes ist die Gegend „Bist Du ein Seher?' fragte Tarluy. als „8a die Stoannamandln' oder „ba die „Ich sah vom Blute bei Krieger die stoanernen Manndln' in weitem Umkreis Flüsse sich röten und ich sah» wie' auf ai- bekannt. len Zinnen der Burgen

und Berge die . Unwillkürlich stellt man sich, die Frage, Feuer flammten nach dieser Schlacht, was diese Gebilde aus Menfchenhand In und ich sah das ganze Land der Berge dieser verlassenen Gegend zli bedeuten leuchten in der Nacht von diesen. Zeichen, haben und wer sie wohl errichtet haben und eine Flamme, wie ein feuriger Ad- »mag. lerftie« hoch Inden Himmel und erlosch.' Doch weituin ist niemand, der Einem cs.. «.«et w, sic

..-.„.„„«s« ~ . 1 . — . .. . . ... . , ,‘t . »., «$-*.-{ '-T. ... 'i-M! Vs:”-. ^ V - MM Rälische Fürsten Von Hubert Mumelter frag- und tarnen Häuptlinge und Volk aus den Berggauen, denn auch die riesigen Schafherde», die im Etschtal überwintert hatten, wurden zurückgeholt. Zumal, seit die Römer im unteren Etschtal und ati^ Rande der Berge ihre neuen Kastelle er richtet hatten, versammelten sich die Führer der Bergstämme williger in der Burg Tuvals, den man den Fürsten des Etschlandes nannte, denn die drohen de Gefahr hatte-sie'zu einem Bündnis zusammen geschlossen. . Die Auen

- düng, und die sein« ähnelte jener der römischen Kaufleute, die immer häufiger in die Berge kamen. Glatt sagte er Sie lieben in Rom den Wein unserer Hügel in den Villen und Schenken, sie lieben das Holz unserer Wälder' für ihre Schisse und das Erz unserer Berge. Silber sie fürchten die Alpen und was hin ter den Alpen, wie sie unsere Berge heißen, und sie planen einen neuen ge waltigen Heerzug gegen die rätlscheii Räuber, wie sie uns nennen, lind man spricht in den Gassen Roms, daß die Stiefsöhne

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 04.08.1933
Descrizione fisica: 12
Freitag, den 4. August 1933. „N e u e st ß Zeitung" Nr. 176. Sei^. 3. Blick auf Reutte und das Lechtal vom Urifee aus. Die Badeanlagen am Urisee. Neutte uncl sein Seenkran;. Geschmack und Wünsche der unser Land besuchenden Be völkerung haben sich in der Nachkriegszeit zum Teil stark ge wandelt. Die Erschließung unserer Berge für den Winterver kehr hat zur Folge gehabt, daß Tausende und Tausende ihre Wanderfahrten in den Bergen Tirols auf die Winterzeit ver legen, in der sie die Kraft

Weg, so daß es an den Ufern und an den Badeanlagen immer das gibt, was Zusammen wirken muß, um wirklich den Genuß des Freibades zu ver schaffen: Wasser, Luft und Sonne. Wenn man von Innsbruck kommt, trifft man zuerst bei Heiterwang auf den ersten dieser schönen Reuttener Seen, den Heiterwanger S e e, der sich nördlich des Dorfes gegen die Berge zu hinschmiegt. Der „Fischer am See", dieses Gast haus mit dem so romantisch, Adalbert Stifterisch klingenden Namen, liegt wie ein Pförtnerhaus am Eingänge in dieses Seengebiet

in manchem an den Achensee, so in dem Leuchten seiner Farbe und in der Ge staltung seiner Ufer, die stellenweise direkt und steil in den Hang der den See umsäumenden Berge übergeht. Wenn wir von diesem großen, schönen Plansee zum nächsten der Reuttener Seen, zum U r i s e e, weiterwandern, und zwar nicht auf der Fahrstraße, sondern über den Steig, der zum Elektrizitätswerk der Gemeinde Reutte führt, in dem die Wasserkräfte dieses Sees ausgenützt werden und dessen Strom zum Großteile in Industriewerke im benachbarten

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 8
Data: 12.08.1933
Descrizione fisica: 8
, und besonders an der Ausdrucksweise sowie an den Rede wendungen. Die einen sind die Gipfelstürmer, die an deren die Talschleicher. Für die Gipfelstürmer hat das Gebirge nur Interesse, soweit es Berge zu erklimmen gilt; die Talschleicher dagegen haben keine Lust, die Berge in die Höhe zu kraxeln. Sie halten sich hübsch an den Straßen in den Tälern. Meinen die einen, nur von den Bergen aus sei eine Gegend sehenswert, so sind die anderen der Ansicht, datz die Täler viel schöner seien und datz es genug sei

, wenn man die Berge von den Tälern aus betrachte. Die Gipfelstürmer brauchen nur selten ein Wirtshaus, die Talschleicher aber halten öfter Ein kehr, um sich an einem guten Tropfen zu erquicken. Ueberhaupt sind die Talschleicher meistens bequeme Leute, deren Grundsatz in der Regel lautet: Nur keine Ueber- eilung! Die Gipfelstürmer tragen auch meistens leichtere Kleidung als die Talschleicher. Bei diesen tritt der ge wöhnliche Leinenkragen hervor, bei jenen der Schiller kragen. Auch sonst ist die Kleidung oft

verschieden. Gipfelstürmer und Talschleicher haben für einander nur wenig Sympathie. Sind die Gipfelstürmer für die Talschleicher nur überspannte Leute, die sich in den Kopf gesetzt haben, fortwährend nur auf den Bergen herumzustelzen, so sehen die Gipfelstürmer in den Tal schleichern nur Reisende, die nicht wissen, was Naturschön- heit ist oder die zu faul oder zu energielos sind. Berge zu besteigen. Gipfelstürmer und Talschleicher finden sich wohl auch einmal unterwegs zusammen; meistens ist jedoch

das Zusammenfinden schon vorher vor sich gegangen. Doch es gibt nicht nur Gipfelstürmer und Talschleicher, es existiert noch ein Mittelding davon. Das sind die Iochfinken: Touristen, die sozusagen die goldene Mittel- stratze einhallen wollen. Sie nehmen sich zwar auch öfter vor, die Berge zu besteigen, kommen jedoch meistens nur bis zu einem schön gelegenen Wirtshause zwischen Tal und Bergspitze, oder ste Hallen unter einem schattigen Baume Rast, packen dort Etz- und Trinkwaren aus, schmausen, zechen und legen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 8 di 12
Data: 19.04.1924
Descrizione fisica: 12
geschloffen, verklärt und teilnahmslos für alles, was um ihn vorging. Ec hörte nicht das Rauschen des BergwaldeS, der ihm so wundersame Weisen zuge raunt. nicht das Brausen des Girßbaches. der ihn hinaus rief in den jungen Frühlingstag. Sein Auge sah auch nicht, wie die Firne glänzten weit draußen am schimmern den Horizont, die Berge, denen er oft und gern sein Lied geweiht, die Täler, die er so oft durchwandert, wenn's ibm daheim zu eng war, wenn sich der häßliche, kalte Werktag, das rauhe harte

! Das war so oft die Losung Greifs, wenn er sich daheim zu eng fühlte. Und wenn er der Tiroler Berge sonnenumglänzte Gipfel sah. wenn er an den lachenden Ufern deS JnnS hineinpilgerte ins Tirolische und die altehrwürdige Feste Geroldseck ihm ihren Will kommgruß zuwinkte, da schlug des Müden Herz freudiger und ihm war's, als zöge er in seine Heimat, in das Land, wohin nicht das wüste Geschrei seiner Widersacher dringt und wo ein neuer Frühling den Lebensabend ver schönt. dkn Lebensabend eines totkranken

Dichters. In Kufstein fühlte er sich geborgen, treu behütet von seinen Freunden Dr. Prem und Schluifer, zu denen er oft dank bar aufblickte, wie zu allen, die ihn. den ideell An spruchslosen, verstanden. An Kufstein hing sein Herz und dieses dankbare unsäglich warmfühlende Dichterherz weihte dem alten Tiroler Grenzstädtchen so manch selig Lied, das nie verklingen wird, so lange die Tiroler Berge ragen. Ewig lieb' ich meine Berge, Bis ich einst in ihnen sterbe. So klang'S gar oft in Greifs Innerem

wieder. Und dieser Spruch durchzitterts auch seine Seele, als er sein Ende nahen fühlte. „Habt acht, wenn der Frühling kommt, könnt ihr mich begraben!" — Das waren deS Dichters Worte an jenem Weihnachtsabend. Er hatte recht gesprochen. Als der Frühling ins Land zog. trug man den toten Sänger hinaus auf den stillen Palm berger Friedhof inmitten des Schlachtfeldes von Mühldorf. Bismarcks Geburtstag ward sein Todestag. Es ist ein tief symbolischer Gedanke, daß Greif in Kufstein starb, inmitten seiner Berge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.12.1937
Descrizione fisica: 8
durch die herrlichen Täler Tirols wandern odev hinauf auf die Berge steigen, mit Werden und Ent stehen« dieser Schönheiten bekannt zu machen und so zu er reichen, daß diese Wanderer ihre schöne Tiroler Heimat mit ganz anderem Auge sehen als bisher. Wie entstanden nun Berge und Täler? Aus dem Meere, das vor Jahrhunderten unser heutiges Land über schwemmte, enitstand die «Erdkruste und- aus dieser nach und nach nab« vielem Kommen und Vergehen unsere heutigen Berge. Millionen von Korallen und Musckieln führte

, wenn ihm dies auch unter den gegenwärtigen Verhältnis sen snchtbar erschwert wird. An diese schweren Mühen und Opfer sollte jeder den ken. der in seinen freien «Stunden aus die Berge steigt oder die prächtigen Täler durchwandert. Wenn er dies tut. dann wird er «das Geschaute viel besser verstehen und sich noch enger« an fein einzig-schönes« Heimatland Tirol anschließen. S. der verschütteten «Stelle «des Tales keine Wohnhäuser stan den. ist kein weiterer Sachschaden entstanden, auch sind keine Opfer an Menschenleben zu «beklagen

. Die am Vormit tag verkehrenden Züge wurden von Bähnbe-amten. -die das KultmfilmbShne der Arbeiterkammer BortragsfolAe Donnerstag, 16. Dezember 1937 . 8 Uhr abends (für Gewerk schafter und deren Frauen 30 § Unkostenbeitragl. Die schwarzen Berge von Kotor. Malerische Aufnahmen von der Küste «Süddalmatiens rmd von der Bocche di Cattaro -und von- Kovcen. Zwei tote Städte — Herculanum und Pompeji. Ausgrabungen irr den bei dein im Jahre 79 rr. Chr. durch den Ausbruch des Vesuvs verschütteten Städü Herculan

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 23.12.1937
Descrizione fisica: 10
ausgespreizt scheinen, der kurze, gerade abgeschnittene Schwanz und vor allem die gewalttge Größe: der Steinadler! Dieselbe Wildheit des Karwendels, die dem Menschen eine dauernde Besiedlung seiner inneren Täler verbietet, die den Lebenskampf der Vegetation so unerbittlich macht, die diesen Tälern ihre wunderbare Einsamkeit gibt — diese selbe Wildheit macht dem Steinadler diese Berge und Täler zur Heimat. Zeit weise mag er ausgestorben sein! Aber immer wieder besiedelt er — sei es von andern Teilen

ich nur dieses eine Tier. In wetten Zickzackzügen zieht der Steinadler über das Kar. Ich verfolge seinen Iagdzug, bis er hinter den rötlichen Kulissen der Melzerwand verschwindet. Er wird nicht lange suchen müssen in dieser Zeit. Es gibt viel geschwächtes Getier im Tal, das sich mühsam durch den Schnee schleppt, zu hungrig und zu müde, um auf das Todeszeichen zu achten, das als ein dunkles Mal am Himmel steht. Inzwischen sind mächtige Wolken aufgezogen. Sie hängen, um die Berge geballt, tief herab. Es beginnt

Julen und der Berg", der vor kurzem bei Gebr. Richters Verlagsanstalt, Erfurt, erschienen ist. Der Verfasser gibt dem Berg und den Menschen, die um ihn kämpfen und denen er zum Erleb nis, Glück oder Verhängnis, wird, Decknamen. Aber in jenen Stellen des Romans, in denen Blatt! die Herrlichkeit der Berge mtt glühenden Farben schildert, schlägt seine Heimalliebe so heiß 'durch, 'daß man den bergbegeisterten Sohn Tirols sofort erkennt. Die Naturbilder und die Stellen, in denen die Beziehungen

, der Grenzstadt Kufstein', und ihrem berühmten Berg kranz, windet Blatt! noch ein anderes Ehrenkränzlein in dem vom Bergverlag Rudolf Rother, München, mit reizenden Blldern aus- gestatteten Bändchen „Kufstein und seine Berge". In an ziehendem Plauderton macht der Verfasser den Leser mit' den Sehens- würdigketten und der geschichtlichen Vergangenheit Kuffteins bekannt und entschleiert das Geheimnis des Kaisers im „Fahrtenbuch des Wanderers". Sicherlich wird dieser „Wandertraum" gar vielen alten und neuen

Freunden der Kuksteiner Bergwelt zu beglückender Wirk lichkeit werden. P. „Bergbanu." Roman von Hermann I. Spieß. Verlag Felizian Rauch, Innsbruck. — Der Verfasser, der bekannte, in Imst lebende MusikpWagoge, schenkt uns hier eine Erzählung, die in leicht lesbarer und immer anregender Weife ein hohes Lied der Heimat, chrer Berge und ihrer Menschen singt. Wer sich an Blut und Boden versündigt, geht zugrunde. Die Tochter eines Landarztes heiratet den Eltern zu Liebe und um eine Alm

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 01.12.1934
Descrizione fisica: 6
reicht in ein tiefes Altertum zurück, die Kirche S. Leonardo > wurde urkundlich 1194 geweiht. Damals hauste „auf dem Berge' ein Ministerialengeschlecht der > Bischöfe, das sich „die Herren vom Berge' nannte 'und seit dem Anfange des 11. bis Ende des 14, i Jahrhunderts in vielen Urkunden unter diesem Namen (als „de Perge', „de Monte'), sowie in direkter Stammfolge auch unter anderen Namen sich nachweisen läßt. In der Nähe des bischöflichen Maierhofs-; „Zinzages' (der gegenwärtig als „Dorf

' bezeichneten Fraktion) besaßen die Herren vom Berge einen ausgedehnten Giiterkomplex als Allodium. Es war für jeden Maier notwendig, auf oder wenigstens in der Nähe der Dingstätte zu Hausen. Man darf daher schließen, daß auch die Ministerialen „vom Berge' in früherer Zeit innerhalb der Dorfmarkung von Zinzages blei benden Aufenthalt hatten. In der Nähe von Zin zages lag und liegt heute noch der Sedelhof. Der Name deutet auf einen alten Herrensitz, welcher leuteigen, d. h. frei von allen Lasten

ist. Dieser Sedlhos stand auf leuteigenem Grunde der Herren vom Berge und lag frei da, den Ausblick auf das weite Talbecken gewährend, im Gegensätze zu dem hinter einem Hügel versteckten Zinzagen. Von diesem, schon durch seine Lage ausgezeichneten Her rensitze aus, walteten die Inhaber^ des Maierho ses auf dem Berge ihres einflußreichen Amtes, wie Pros. I. A. Heyl vor 33 Iahren in einem Aussatze „Zur Geschichte der Herren vom Berge' ausführ lich darlegte. Die von den Maiern zu beaufsichtigenden Güter

Andrea, an das Kloster Novacella usw. Die Her ren vom Berge bezogen aus ihren Allodien und Lehen bedeutenden Nutzen und kamen bald zu großem Wohlstande. Sie erwarben mit der Zeit ein Gut nach dem anderen in Eigenbesitz, auch Weingüter im Etschlande nach dem Brauche der Zeit. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts gaben sie groß geworden — um 1230 das Maieramt auf, das ihnen nicht mehr genügte. Der Maierhof zu Zinzages war nämlich aus der Grundherrschaft des Bischofs in jenen des Domkapitels übertragen worden

, das sich in der Nähe von Zinzages ein Bruderhaus erbaute, um daselbst den Sommer in klösterlicher Gemeinschaft zu verbringen. Dieser Bau, monasteriolium. d. i. Kleinmünster gehei ßen, gehörte zum Weiler Unterkarnol und wurde 1809 von den Franzosen eingeäschert. Es steht beute noch als Bauernhof unter dem Namen Monttrol. Die Kapitelherren waren damit ihren Ministerialen, den vornehmen Herren vom Berge, nahe an den Leib gerückt, für letztere sicher mi^ ein Grund, im Dienste des Bischofes zu verblei- ben

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 29.08.1890
Descrizione fisica: 10
WeiLcrgs zu Wr. 35 der „WriZeener KHroniK' Zur Geschichte der Herren vom Berge bei Brwen. Von Prof. I. A. Heyl. lFortschuug.) Indem wir nunmehr die hervorragendsten Vertreter des Ge schlechtes der Herren vom Berge in ihrem Wirkungskreise etwas eingehender verfolgen, stützen wir uns theils auf Zybock, Burg- lechner, v. Mayrhofen und Sinnacher, theils aber auch auf einzelne im Hofarchiv Brixen und im Pfarrarchiv St. Andrä gesammelte Daten. Schon zu Beginn des 12. Jahrhunderts treffen wir in zahl

reichen Urkunden auf die Zeugen Heribrand, Friedrich, Walther, Gebehart, Ortolf, Werinher, Eberwin, welche unter den Ministerialen der sogenannten „Familie' des Bischofs von Brixen*) aufgeführt werden und nachweisbar dem Geschlechte der Herren vom Berae angehörten. Ungefähr um das Jahr 1120 stiftet der „Minister' (Ministeriale) der Familie Brixens, namens Oudalschalk, einen ewigen Jahrtag für seinen Bruder Erchinger und übergibt dazu ein Landgut auf dem Berge, das Ruziuis genannt wird, dem Altar

der Heiligen Cassian und Jugenuin. Siunacher sieht in diesem Ondalschalk einen Edlen von Stilfes und in Rnzinis den Berg Rizol im Wipthal. Es heißt doch ausdrücklich „prasÄmm «zuoüäain in loeo Mi äieitur kuüwis siwin', und da Oudalschalk auch anderwärts mit dein „Berg' in näherer Verbindung steht und mit den Ministerialen vom Berge nrkundet, da weiter unter dem „Berg' schlechthin stets der St. Andreasberg bei Brixen ver standen wird, so darf hier kein Zweifel aufkommen, dass wir es mit einer Schenkung

des Ministerialen Oudalschalk vom Berge zu thun haben. Noch mehr; das Gut Ruzinis, andernorts Rnzines, heißt ja noch heutzutage so. Es war eine recht ansehnliche Schenkung, denn dieses prasäium begriff die Nnzenhöfe von heute auf dem St. Andreasberge ganz oder zum Theil in sich: den Ober-, Mitter und Niederrnzen in einer außerordentlich romantischen, vom Zauber des deutschen Waldes noch reizvoller gestalteten Lage.**) Daher rührt ja auch wohl der verehrte Familienname Mitterrutzner. Um das Jahr 1125 erwirbt

der Decan Cadalhoch (auch Chadelhous) aus dem Geschlechte derer vom Berge in der Stadt Brixen einen Grund, um dort Haus und Garten herzustellen, und seit dieser Zeit beiläufig finden wir die Herren vom Berge fort während thätig, Grund und Boden in und außerhalb der Stadt an sich zu bringen und so ihrem großen Herrn näher zu rücken. Der früher genannte Oudalschalk vom Berge, der sonst mehr fach als Wohlthäter der Kirche Brixen sich erwies, übergab ungefähr im Jahre 1140, vor seiner Wallfahrt

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Brixener Chronik
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Pagina 9 di 10
Data: 22.08.1890
Descrizione fisica: 10
MeiL«age zu Wr. 34 der „Wriseener KHronik' Zur Geschichke der Herren von: Berge bei Brwen. Von Prof. I. A. Heyl. lFortschmig.) Das gemeinschaftliche Wappen der Herren vom Berge war mm bis in den Beginn des 14. Jahrhunderts der Kampfschild mit einem von rechts unten nach links oben schräg gestellten Balken und dem Topfhelm darüber, von dem sich Ohren und Hörner des Stieres als Helmzier abzweigen. Auf Grund dieses Wappens und der in der Familie sich wiederholenden Lieblingsnamen find

wir m die Lage versetzt, den Bestand des Geschlechtes der Herren vom Berge vom Beginn des 11. bis zum Ende des 14. Jährhunderts ziemlich sicher zu verfolgen. Vom Beginn des 13. Jahrhunderts an werden wir dabei freilich wesentlich von den immer eonstanter anstretenden Familiennamen unterstützt. Es ist früher erwähnt worden, dass es sehr schwer sei, nach zuweisen, ob die zu Maiern bestellten Ministerialen ursprünglich Freie oder Unfreie gewesen seien. In unserem Falle können wir uns eher für das letztere

entscheiden. Denn um das Jahr 1210 übergibt der Graf Albert von Tirol dem Bischof Konrad von Brixen das Schloss Sommersberg in Gnfidaun und stellt einen Sohn des Rupert von Sommersberg in den Dienst des Münsters zu Brixen. Nun gehörte dieser Ministeriale Rupert von Sommersberg einem Seitenzweige der Herren vom Berge an, wie wir später hören werden. Aus dem Umstände, dass die Herren vom Berge in der Nähe des Maierhoses zu Zinzages einen ausgedehnten Gütercomplex als Allo- dium besaßen

, wie auch aus der sich für den Maier ergebenden Noth wendigkeit, auf oder wenigstens in der Nähe der Dingstätte auch zu wohnen, dürfen wir mit Recht schließen, dass auch unser Ministerialen geschlecht der Herren vom Berge in früherer Zeit seinen bleibenden Aufenthalt im Dorfe Zinzages oder wenigstens in der nächsten Umgebung desselben genommen habeil müsse. In der Nähe von Zinzages treffen wir nun in der im äußersten Süden von Nieder- carnol gelegenen Hänsergruppe einen Sedelhof. Der Name deutet auf einen alten Herrensitz

, welcher „luteigen', d. h. frei von allen Lasten ist. Dieser Sedelhof stand auf dem luteigenen Grund und Boden der Herren vom Berge, und da weiter keine andere Adels familie als da fesshaft nachgewiesen werden kann, so gehen wir sicher nicht fehl, wenn wir annehmen, dass die Herren vom Berge in der älteren Zeit auf diesem Hofe ihre gewöhnliche Wohnung genommen haben. Der Maierhof in Zinzages lag versteckt hinter einem vorliegenden Bergrücken; der Sedelhof hingegen lag frei da nnd gewährte unbehindert

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