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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 12
, die jetzt vielleicht ausgeprägter sei, als bei der Konklave zur Wahl Benedikt XV. Indessen scheine die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die Unschlüstigkeit der italienischen Kardinäle zur Wahl eines fremden Kardinals führe. Gleichzeitig müste dem Mißtrauen der fremden Kardinäle gegen die KurienkaiLnnäle Rechnung getragen werden. Die Vermutungen sielen daher auf einen Kardinal der italienischen Bistümer, wobei Alter und Gesundheit berücksichtigt werden müßten. Man spreche von Kardinal M a f f i, dem Erzbischof

tt u n a" behandelt die Nachfolgestage und sagt, die Welt verlange einen religiösen und nicht einen politischen Papst. Italien erhoffe die Fortsetzung der versöhnlichen Haltung des Vatikans. — „Giornale d' I t a I i a* hebt als Er- folg die hartnäckige, unparteiische Friedensarbeit des Papstes Benedikt XV. hervor, daß, als die Welt in der europäischen Krise zum Papst ihre Ztiflucht nahm, der mächtige Einfluß des Papsttums erhöht wurde. — „Ep oc a" feiert den Da- Hingeschiedenen als Friedensfürsten und beklagt

sein Fernhal. ten vom Friedenskongreß durch Sonninos überflüssige Sorge vor der Aufrollttng der römischen Frage. - .Po- Polo Romano" beurteilt Benedikt XV. als den größten Politischen Papst. Zielbewußt habe er der Rückeroberung der Schule und des Geisteslebens Italiens zügestrebt. — „I d e a N a z i o n a l e", die mit Tramwrand erschienen ist. glaubt, daß der Augenblick die Lösung der römischen Frage begünstige, eine freie Kirche, geschützt vor jedem parteipolitischen oder ausländischen Einfluß, unlöslich

von ihrer italienischen Tradition. — „Corriere d'Ita. l i a" hebt hervor, daß Papst Benedikt mehr denn je die rein geistige Macht des Papsttums habe in Erscheinung tre- ten lasten. — Der „Avanti" meint, die Enttäuschung in der Friedensarbeit des Papstes habe im Aufschwung der Popolari und in der Vermehrung des diplomatischen Korps ihre Entschädigung gefunden. — „O b s e r v a to r e Ro mano" sagt, alle Handlungen des verstorbenen Papstes, auch seine Friedensarbeit seien spirituellen Zielen ent sprungen. Vatikan

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 4
, den das Hinscheiöen des Papstes hervor gerufen hat. Der „T e m p o" erklärt, das Hauptziel öes Papstes sei die Versöhnung mit Italien gewesen. Die „Tribuna" behandelt die Nachfolgefrage und sagt, die Welt verlange einen religiösen und nicht einen politischen Papst. Italien erhoffe die Fortsetzung der versöhnlichen Haltung des Vatikans. Der „Giornale ö' Jtalia" hebt als Erfolg die hartnäckige, unparteiische Frieöensarbeit öes Pap stes Benedikt xv. hervor, daß, als die Welt in der euro päischen Krise zum Papst

ihre Zuflucht nahm, der mächtige Einfluß öes Papsttums erhöht wurde. Die „E p o c a" feiert den Dahingeschiedenen als F r i e- öensfürften und beklagt sein Fernhaiten vom Frie denskongreß durch Sonninos überflüssige Sorge vor der Aufrollung der römischen Frage. Der „P o p v l o R o m a n o" beurteilt Benedikt XV. als den größten politischen Papst. Zielbewußt habe er der Rückeroberung der Schule und des Geisteslebens Ita liens zugestrebt. Die öea N. a z i o n a l e", die mit Trauerrand erschienen ist, glaubt

, daß der Augenblick die Lösung der römischen Frage begünstige, eine freie Kirche, ge schützt vor jedem partei-politischen oder ausländischen Ein fluß, unlöslich von ihrer italienischen Tradition. Der „Corri e re d'J t a lt a" hebt hervor, daß Papst Benedikt mehr denn je die rein g e i st i g e M a ch t des Papstums habe in Erscheinung treten lassen. Der „Avant i" meint, die Enttäuschung in der Frre- öensarbeit des Papstes habe im Aufschwung der Popolari und in der Vermehrung öes diplomatischen Korps chre

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 6
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 6
Das Pontifikat Benedikt XV. (Schl-L) Ante? außergewöhnlich schwierigen Verhältnissen ward Benedikt XV. zu dem verantwortungsvollsten Amte, das auf Erden gibt, berufen und hat mit Weisheit und Kraft das viel umbrandete Schlfflein Petri hindurch gesteuert durch die wilden Wogen und gefährlichen Riffe, nicht nur seinen Gläubigen, sondern der ganzen Welt eine Leuchte in dem Chaos, in das sie sich gestürzt hat. Er hat hineingeleuchtet in die Tiefen der Uebel, an denen die Einzelnen, die Volker

kommen, wenn sie nicht zu den Grundsätzen, die Papst Benedikt verkündet, sich erheben und darnach handeln. Ungelöst geblieben ist auch die römische Frage, die seit dem Jahre 1870 die Welt in Spannung hält und gelöst werden muß. Unter Papst Benedikt ist die Erörterung, wie die Freiheit und Unabhängigkeit des Hl. Stuhles fichergestellt werden kann, wieder sehr lebhaft geworden, denn die Zustände, die im Verlaufe des Weltkrieges eingetretSn sind und dem Hl. Vater den Verkehr mit den Staaten und Völkern

außerhalb der Entente sehr erschwerten und mit vielen geradezu un möglich gemacht haben, sind einfach unerträglich für den Hl. Vater» wie für die katholische, ja die gesamte Welt. Papst Benedikt hat wahrhaft ein weitgehendes Ent gegenkommen bewiesen. Aber noch regiert außerhalb der Kirche überall zu sehr der Geist der Freimaurerei, welche die Unterdrückung und Vernichtung der Macht des Papsttums und des Christentums sich auf die Fahne geschrieben hat. Aber Papst Benedikt hat allen diesen gegnerischen

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 10
. Man mutz eben mit feinem Verständnis alles das lesen und verfolgen, was Benedikt xv. in diesen schweren Jah ren gesprochen und geschrieben hat, um einen klaren Ueberblick über seine erhabene Unparteilichkeit zu bekom men. Das ist freilich ein starkes Verlangen für die poMÄreU-erche MsMM heMüßv TM-MA M ML dann versteht, wenn mit Dreschflegeln geschlagen und gewunken wird. Unbeirrt, ob er von den Deutschen für einen Franzosenfreund gehasten wurde oder von den Franzosen der „Pape boche" genannt wurde

, ging er seinen Weg würdigen Schrittes, ohne einen Eiertanz aufzufüh ren, Schwierigkeiten ausweichend, ste aber dann in gera den Richtlinien überschreitend, wenn ein Ausweichen nicht möglich war. Die jetzige Zeit ist noch nicht imstande, ein Urteil zu fällen über all das, was der Politiker Benedikt XV. dem leidenden verrannten Europa gegeben hat, was er in die sen furchtbaren Kataklysmen verhindert hat, noch weniger aber, was er geben und verhindern hätte können, wenn der Torsinn und die verblendete

zu- rufen: Können sie mir einen Fehler nennen, den Bene dikt XV. in seiner Regierungszeit begangen? Und kön nen sie mir eine Seite seines Charakters bezeichnen, die den leisesten Tadel verdient? — Sie werden schweigen müssen! Und das ist das höchste Lob, das diesem groben Papst ins Grab nachgernfen werden kann. Persönliches vom Papst Benedikt xv. Der Papst, wiewohl von kleiner Statur und zartem Aussehen, war doch von großer Energie: sein lebhaftes, dunkles Auge und der bewegliche Ausdruck seines Ant

das Eindringen von Faschisten in das Agita- tionslokal in O b e r a u (Bozner Hof), wo ste Schriftstücke vernichteten und die Kommission zum Verlassen des Lo kales gezwungen wurde. Auch hier griff wieder die Guardia reggia ein und stellte die Ordnung wieder her. Der Wahltag in Meran. Im ganzen Knrbczirke verliefen dic Wahlen in vollkom mener Ruhe und Ordnung. Es ereignete sich kein Benedikt xv., der von dem Bewußtsein seiner Würde und seiner Verantwortung in hohem Matze durchdrungen war, hielt, im Gegensätze

zu seinem Vorgänger, streng an dem konservativen Zeremoniell fest. Danach mutzte er vor allem allein seine Mahlzeiten nehmen, Tag um Tag, das ganze Jahr hindurch das lähmende Still schweigen dieser „Tafeln" erdulden, und außerdem durste er keine Uhr tragen. Sein Vorgänger hatte sich von die sen Ueberlieferungen befreit: er speiste immer mit seinem Sekretär und trennte sich auch nicht von einer altertüm lichen Uhr, die ihm einst seine Mutter geschenkt. Als Benedikt nach seiner Wahl gefragt wurde

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 8
als Ak>r>nnenlemsv,>rvklicbt iio — Manuskripte werden nicht zu rückgestellt — Letzter Termin für deren Einsendung Montag und Donnerstag abends. Reklamationen sind nicht mehr portofrei. — Allen Anfragen ist das Porio für die Rückantwort beizulegen. i. .WM ScDrMlettung und VerwaMlna: Weißeuturuigasse 1 Inrerurti. Telepuon i'' (Neue Folge der „Krlrener CvronLK'.) Mscveml jeden MLttvvocv und Samstag. Rr. 7. ^Dittwock. 25. Aünner 1922. 35. Aakrgancl. MHWW Papst Benedikt Als Sonntag, 22. Jänner, Punkt 12 Uhr mittags

, unsere ehrwürdige Sext in bangtraurigen Tönen hinausklang über die in weißer Winterstarre ruhenden Fluren und Bergwälder, da war es niemandem mehr in Stadt und Land verborgen, alle wußten es und sagten es sich traurig: der Friedenspapst ist tot. Sonntag, 6 Uhr früh, ist Papst Benedikt XV. nach kurzer Krank heit selig dahingegangen. Die katholische Kirche ist verwaist, dem Lenker des Schiff leins Petri ist das Steuer aus der Hand geglitten — „zu früh', sagen wir kleine Menschen, schon darum

, weil Benedikt noch lange nicht die Jahre seiner letzten Borgänger erreicht hatte — er war erst 67 Jahre alt. — Zu früh, weil uns gerade in den gegenwärtigen Fährnissen seine sichere Führung notwendig schien. Doch Gottes Wege sind nicht unsere Wege und seine Gedanken sind nicht unsere Gedanken. Aber auch die kurze Zeit von etwas über 7 Iahren der Regierungsdauer Benedikt XV. hat hingereicht, um sein Pontifikat zu einem der bedeutendsten der Kirchengeschichte Zu gestalten, schon auch deswegen

, weil es in die Zeit des großen Weltkrieges gefallen. Die besondere Bedeutung des verstorbenen Papstes liegt in seiner Tätigkeit als Frieöenspapst. Das letzte Wort aus dem Munde Pius' X., das eine ergreisende Friedensmahnung ge wesen, war im Donner der Geschütze verhallt. Aber kaum hatte Benedikt den Stuhl seines Vorgängers bestiegen, griff er dessen Friedenswort auf und rief es immer wieder in Rundschreiben, in Ansprachen vor kirchlichen Würdenträgern u. dergl. den Machthaber« zu. Wenn diese auch darauf

nicht hören wollten, ließ er dennoch von seinen Friedensbemühungen nicht ab. Einzig da steht Benedikt als Vater der Armen, als Helfer w den Kriegs- und Nachkriegsnöten. Schon bald nach seiner Thronbesteigung bemühte er sich um die Freilassung der Zivil- gefangenen. Auf seine Anregung und Vermittlung hin kam der Austausch der kampfunfähigen Kriegsgefangenen zustande. Die Hilfe, die der Hl. Bater fort und fort, erst in der jüngsten Zeit wieder, den Hungernden Mitteleuropas und Nußlands angedcihen ueß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 8
Seite Z ..Ter Tiroler' '.SMtwoch. den 23. Jänner ?V.>. schafier nach dem Varikan. bevor noch dir Senat seine Zustimmung dazu gegeben hatte. Etwas reserviert zcigle sich Benedikt XV. in seinem Verhalten gegenüber der italieni schen Regierung. Er suchte Konflikte stets zu vermeiden, unterließ es ober auch nicht, ge gen die italienische Regierung aufzutreten, wenn sie Schrift unternahm, die gegen die Rechte der Kirche und de» Papstes verstie ßen. So protestierte Benedikt, als die italie nische

- schichte zeigen » » « Die römischen Bunter bringen ausführliche Kommentare üi^r das Wirke» Benedikts. Einzelne von der Loge dirigierte Organe können es sich nicht versagen, auch abfällige Bemerkungen über den Papit zu machen und seine Verdienste zu schmälern. Dabei kommt es nicht selten vor, daß sie sich in Widersprü che verwickeln, indem in der gleichen Rüm mer einerjeiis Papst Benedikt als großer Papst hingestellt wird, andererseits aber feine Tätigkeit abfällig beurteilt wird. Man siebt oben

. Das Haus erhol! sich und hörte flehend die Worte an, die der Präsiden! dem Olvrhaupl der katholischen Kirche widmete. Der Verstorbene war der Papst dcs Weltkrieges. Er ist kurz nach dem Beginn des Wlkcrringens an die !M>ste Stelle der Kirche gestellt worden, und seine Wahl erfolgte mit Rücksicht auf die große diplomatische Erfahrung, die der Kardinal dclla Ehiesa besaß Als geschulter Staats mann der Kurie bat Papst Benedikt unter großen Schwierigkeiten die Beziehungen zu beide», auf Tod und Leben

wird ein Mann als Nachfolger kommen, von welchem e» die müßig Ratenden vielleicht nicht er warten. So war es auch bei Pius X. und fo auch bei Benedikt XV. Die Semewdetvahlen. ZNontao. Wähler: 258. Abstimmende: 238. Tiroler Bolkspanei: alle Sitze. ZNorgrcid. Wähler: 212, Abstimmende: 171. Tiroler Volkspartei: 1>t6. Kumpromißpartei: 25. Der Wahltag verlies nihig und ohne Zwi schenfall. Am Nachmittag sah man. nne die Tiroler Volkspartei ihre kranken und alten Mitglieder mit 2 Pferden und schöner Kut sche

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 8
. Einen Großteil der Berätungen bildeten die Vorberei tungen zum Conclave und zur Bestattung des Hl. Vaters. Letztere Arbeiten wurden dem Kardinal Merry del Val anvertraut. o m, 24. Jänner. Das Konklave der Kar dinäle zur Neuwah l eines Papstes be ginnt am 2. Februar. Die auswärtigen Kar dinäle sind bereits auf der Fahrt nach Rom. Übertragung in den Pettrsdock.' Rom, 23. Jänner. Während der hl. Vatcr im Thronsaal aufgebahrt war, versahen die Zöglinge des Caprauica-Kollegiums, an dem auch Benedikt XV. studierte

Morgenstunden eine ungeheure'Menschenmenge angesammelt. Guar- dia reggia hielten die Stiegen für den Leichenzug frei. 5 Aus dem Leben Benedikt XV. Papst Benedikt 15. wurde am 3. September 1914 als der Nachfolger des am 20. August des selben Jahres sanft entschlummerten heiligmäßi gen Papste Pius 10. auf den Stuhl Petri ge wählt. Sein Name war Jakob della Chiesa. Er war zur Zeit ü-rzbischof von Bologna. Auf die Frage des Ältesten der Kardinale, ob er die Wahl annehme, antwortete Kardinal della Chiesa

mit ja, zugleich erklärte er den Namen Benedikt 15. tragen zu wollen. ' Benedikt 15. wurde am 21. Noveinber 1854 in Genua als Sohn des Marchese Joses della Chiesa und der Johanna. s?eb. Marchesa Mi- gliorati, geboren und erhielt in der Taufe den Namen Jakob. Nack) Vollendung seiner Gymnasialstudien in Genua und des Iusstudiums aus der dortigen Universität, das er im Jahre 1847 mit seiner Promotion zum Doktor Utriusque Iuris schloß, trat er mit Unterstützung seiner Verwandten, da seine Eltern nicht reich

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