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Der Arbeiter
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Pagina 10 di 12
Data: 04.02.1931
Descrizione fisica: 12
, so daß man sich vor sich selbst ein wenig schämt und dann regt sich ein lum- piges Gefühl im Innern, das man gerne wieder los sein möchte. Wer von den chrisllichen Arbeitern und wohl von der Arbeiterschaft, ja von der Bevölkerung in ganz Dorn birn herum kannte nicht den vor guter Jahresfrist von uns gegangenen „Lodgars Benedikt" kurz Benedikt genannt. Was hat sich der in 50 Jahren in der Fabrik abgerackert, was ist der nicht in den freien Stunden und Feiertags noch gelaufen, gesprungen und gehastet mit Schriften, Kalendern, Zeitungen

und in Besorgung von Einzügen aller Art? Und als er alt und gebrechlich war, mutzte er noch zur Fabrik hatschen, bis er ganz zusammenbrach. Zu was soll ein Ar beiter auch früher aufhören können? Wenn er nicht mehr zurecht kommt, soll er krank werden und den Krankensold beziehen und wenn diese Frist endet, dann soll er sich hin legen und sterben — pünktlich und verläßlich wie er immer war — hat Benedikt auch das getan. — Dieser Brave brachte mir auch allwöchentlich dre Zeitung, den »Arbei ter"; nie

war er verdrossen, immer freundlich, wenn auch müde, und immer mutzte er etwas, was gerade gang und f läbe war und machte gerne einen Plausch — und konnte ogar sehr zuvorkommend sein Ich hatte den alten Gesellen recht gerne. Da einmal, weiß der Kuckuck, welcher Teufel mich reiten mochte, war ich mit Benedikt kurz angebunden, als er den „Arbeiter" brachte uird den Bezugspreis wieder einheben wollte: ich stellte mit kargen, jedenfalls unfreund lichen Worten die Zeitung ab und bezahlte nicht mehr. Bene dikt sah

mich mit seinen treuen Augen verdutzt, fast er schrocken an und fragte — was seist? (was sagst) in sol chen Situationen hörte er schlecht; ich wiederholte unwirsch und Benedikt meinte fast etwas betrübt — a s i sch t D'r d o nit ernscht? — Ich beharrte auf meiner Weigerung und er . ging; er würgte und drückte noch an einer Entgegnung, aber er war schon auf der Stiege als seine letzten Worte mich erreichten: „Nünt für unguot, Hanserg!" (Nichts für ungut, Hansjörgl). Kaum war der Mann draußen im Dun kel verschwunden

ordentlich und weil ich zu feige war, das meiner Ehehälfte einzustehen — so übernahm mich erst recht so ein ekelhaft lumpiges Gefühl über mein einge bildetes, unbegründetes Handeln; ich hatte meinen liebge wonnenen „Arbeiter" vor die Tür gestellt, dem alten, mit der Arbeitersache so überzeugt verbundenen Benedikt eine herzlose, herbe Enttäuschung zugefügt — ja vielleicht sogar eine Kränkung ihm angetan — und wußte selbst nicht recht warum. Lumpiges Gefühl! Nach langen Monaten kam mir Benedikt unterwegs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 14.07.1923
Descrizione fisica: 16
, Lassenau und Konsorten Versprechen, bei der nächsten .Fronleichnamsprozession mit der brennen den Kerze hinter den Himmel einherzuschreiten, so kann es ja wohl sein, daß die Christlichsozialen sich der reuigen Schäflein erbarmen und ihnen aus der schwarzen Nationalratskandidatenliste ein Plätzchen emräümen. Lehrplan der Irigendschule. .1. Teil. Montag den 16. Juli: Dr. Gerda Kautsky: halb 8 bis halb 9 Uhr: Wiederholung des vorjährigen Stoffes. — Dr. Benedikt Kautsky: halb 9 bis halb 10 Uhr Ueberblick

über die neuen Themen; Ein leitung. Mittwoch den 18. Juli: Dr. Benedikt Kautsky: halb 8 bis halb 9 Uhr Uebergang von der Antike rum Mittelalter. — Dr. Gerda Kautsky halb 9 bis halb 10 Uhr Das'Landschaftsbild Oesterreichs. Freitag den 20. Juli: Dr. Gerda Kautsky hall» 9 bis halb 10 Uhr Das Landschaftsbild Oesterreichs. Die natürlichen Bedingungen der Produktion in Oesterreich. Montag den- 23.' Juli: Dr. Benedikt Kautsky Das Mittelalter'. — Dr. Gerda Kautsky Industrie, Handel und Verkehr in Oesterreich

. Mittwoch den 25. Juli: Benedikt Kautsky Der ■ junge Kapitalismus. — Dr. Gerda Kautsky Was ist eine Landkarte? Freitag den 27. Juli: Benedikt Kautsky, halb ; 8 bis halb 10 Uhr Entwicklung des Kapitalismus. ' Enfftehen des modernen Sozialismus. Montag den 30. Juli: Benedikt Kautsky Karl Marx. — Gerda Kautsky Die Spezialkarte. Was lehrt ihre Betrachtung? Mittwoch den 1. August: Gerda Kautsky Vorbe reitung zu praktischen Uebungen. — Benedikt Kautsky Friedrich Engels. Freitag den 3. August: Gerda Kautsky

, halb 8 bis halb 10 Uhr Praktische Uebungen im Karten lesen. Sonntag den 5. August: Gerda Kautsky Exkur sion. sTagesausfliug.) Montag den 6. August: Gerda Kautsky Exkur stonsbericht. Abschluß der Uebungen. — Benedikt Kautsky. Die deutsche und österreichische Sozial- demokratie. Mittwoch den 8. August: Dr. Adolf Braun, Ber lin. L i ch t b i l d e r v 0 r t r a g im Arbeiterheim. 8 bis halb 10 Uhr. Die Entwicklung der Stadt Nürnberg; ihre Schönheiten, ihre kunstgeschichtliche Stellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.04.1927
Descrizione fisica: 8
von Aktenstücken kommt zur Verlesung. Der Ermordete Bene dikt Neururer war kinderlos, im Jänner vergangenen Jah res starb seine Frau. Ein jüngerer Bruder, Peter, wohnt in Birkach bei Pfunds. Dieser' hat eine Tochter namens Benedikta. An der von Landeck über Ried längs des Jnn- tales aufwärts nach Pfunds führenden Straße liegt, 40 Minuten vor Pfunds, der Ort La fair sch. Dort hatte der am 3. Nvv. 1926 ermordete, 74jährige Bauer Benedikt Neu rurer im Hause Nr. 162 sein Anwesen. Trotz seines Alters war Benedikt

Neururer austerordenttich rüstig, nur beim Gehen bediente er sich zur stütze eines Stockes. Seiner Wirtschaft konnte er nicht mehr so vorstehen wie früher und hat deshalb seine Nichte Benedikta besonders zur Zeit des Anbaues rmd der Ernte ausgehvlfen. Im Herbst 1924 testierte Benedikt, daß seine Nichte das Anwesen erhalten solle. Das war ihr. wie dem Hein rich Neururer, mit dem sie eine Bekanntschaft unterhielt, wohlbekannt. Bon sieben Kindern war Benedikt der ein zige Sohn, und so sollte Heinrich

Neururer auch das väterliche Gut übernehme^ Auch er hat noch zu h ebzeiten der Frau des Benedikt Neu rurer wiederholt auf 'desien Gut gearbeitet und ist schließ lich über Drängen des Benedikt, nachdem er zu Pfingsten die Benedikta Neururer geheiratet hatte, für ständig auf das Gut des Alten gezogen. Dieser war ein Mensch, von dem die Leute sagten, daß mit ihm nur schwer auszukom- men war. Er soll auch mißtrauisch und geizig geworden fein, und ist es anch gegen den Hevbst

und sei zur Gendarmerie gegangen. Als er aber zur Türe hinausgehen wollte, 'habe Benedikt abermals mit einem Spazierstvcke ans ihn los geschlagen und ihn in den Finger gebissen. Der Sprengel arzt Kranebitter stellte zwei Hautdurchtrennungen am Ringfinger fest und bezeichnet sie als leichte Verletzung. Das verstörte Benehmen Heinrichs fiel so auf, daß er gefragt wurde, ob er dem Alten ein Leid zugefügt habe. Ihm wuvde nahegelegt, sich zur Gendarmerie zu begeben, wo er bald nach 10 Uhr erschien

. Dort gab er an. daß er mit Benedikt gerauft habe, weil derselbe, den er zum Frühstück rief, ihn anschrie: ,Zch werde dir helfen, du Sauteufel, du, bevor du mir die ganze Stube voll Kinder herstellst!" Er habe ihm den Revolver westgeschlagen und ihm einen Stoß versetzt, daß er zu Boden siel, wobei er mit dem Kopfe an einem harten Gegienstande, Stenn oder Kantholz, auf- geschlagen habe. Dann habe er gerufen, er werde zur Gen- Nrrmrrie ytven 'N"d 'ei n de: ", r'.v.r urn sich umzuziehen. Es kam

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 04.11.1925
Descrizione fisica: 10
4 Pater Benedikt. Wad) einer wahren Begebenheit erzählt von H. Wolf. Kaum hatte Pater Benedikt den Hausflur betreten, als mehrere Männer, die Treppe herunterkommend, ihm entgegentraten. und er unter den selben die Physiognomie jenes Mannes erkannte, den er aller dings nur beim fahlen Schein einer vom November- nebel verdüsterten Laterne gesehen, dessen Züge sich aber seinem Gedächtnis tief emgeprägt hatten. Es war Paul Hutter, den er trotz des gänzlich veränderten Ausdruckes seiner Miene gleich

erkannte. Hatte ge stern Erbitterung und Verzweiflung aus seinem Antlitz gesprochen, so sah es heute freudig-verklärt aus. Aber auch der Arbeiter hatte Pater Benedikt er kannt und mit ehrerbietigem Gruß auf ihn zueilend, sagte er mit tiefbewegter Stimme: „Hochwürden, Gottes Barmherzigkeit hat sich wun derbar an mir erwiesen — sie hat mich von Sünde und Elend gerettet. Die Frau, die ich gestern noch ihrer Hartherzigkeit wegen angeklagt, hat als Enge! gegen uns gehandelt. Der reichen Unterstützung

der Frau unseres Fabriksherrn verdanken wir es, daß wir bis zur Wiederaufnahme des Betriebes vor Not und Elend gesichert sind." „So ist mein Vertrauen auf das gute Herz der jun gen Frau nicht getäuscht worden," rief Pater Benedikt hocherfreut. „Lassen mich Hochwürden alles erzählen," bat Paul, der. während feine Gefährten das Haus verlassen hatten, allein mit dem Priester zurückgeblieben war, „ich habe Frau Born verleumdet, ich will auch fetzt der erste sein, der ihr Lob verkündigt. Ich hatte heute

von eurer Notlage, ihren Schmuck verkauft und die Summe, die sie dafür erhielt, zur Verwendung unter euch bestimmt. Der Ertrag ist so bedeutend, datz ihr auf diese Weise, bis die Arbeit wieder begonnen werden kann, keine Not zu lckden braucht." „Das ist schön, das ist wahrhaft christlich gehandelt," rief Pater Benedikt, „sie hat ein Opfer gebracht, um ihre notleidenden Nächsten zu unterstützen." „Und ich habe sie geschmäht, sie kalt und herzlos genannt," rief Paul, der noch so erregt war, daß er die Tränen

nicht Zurückzuhalten vermochte. „Das soll Sie lehren, sünftig nicht vorschnell nach dem Scheine zu urteilen," sagte Pater Benedikt. „Nachdem Gottes Gütte sich Ihnen so barmherzig er- wiesen, werden Sie sich nicht mehr eines solchen siind- haften Kleinmutes schuldig machen, nicht mehr den bösen Einflüsterungen jener Menschen Gehör schen ken, die Sie in den Besitzenden und Reichen nur Feinde und Unterdrücker erblicken lassen, sondern in ihnen Brüder und Schwestern sehen, mit denen Sie einem gemeinsamen Ziele

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 07.10.1925
Descrizione fisica: 10
Seit» m. Der Bergfried. 3tr. 40. 1 Pater BenedM. Rach einer wahren Begebenheit erzählt von H. Wolf. Es war eine düstere Novembernacht, der Stegen rie- Jelte leider aber unaufhaltsam nieder und dichte Wol- ' Ken verschleierten den Mond. Der Boden war von dem vorangegangenen Regentage ganz durchweicht und der einsame Wanderer, der hier in Nacht und Nebel ging, mußte die Gegend genau kennen, um den Weg nicht zu verfehlen. Leider war Pater Benedikt nie zu vor diesen Weg gegangen. Als er am Morgen

durch das, was er heute erlebt, auf das peinlichste angegriffen; er war Zeuge eines surchtbaren Todeskampfes gewesen, die gräßlichere Seelenqualen, welche den Sterbenden mit unmittel barer Angst vor dem Tode erfüllten, hatten des Prie sters Aufgabe, Trost und Beruhigung zu gewähren, zu einer äußerst schwierigen gemacht. Es war ihm gelun gen; der reuige Sünder entschlief im Vertrauen auf Gottes unendliche Barmherzigkeit ruhig in seinen Armen, aber noch zitterte in Pater Benedikt jeder Nerv von der durchgemachten

zu entfernen, völlig entmutigend aus ihn wirkte. Da ließen sich plötzlich durch die Stille der Nacht nahende Mannertritte vernehmen und gleich darauf tauchte auch die Gestalt eines Mannes auf. Pater Benedikt rief den Herannahenden an und bat ihn, ihm den Weg nach dem Kloster in K. zu weifen. „Da ists noch weit hin," versetzte der andere, „da mich aber mein Weg ebenfalls dorthin führt, fo kön nen Sie mit mir gehen." Pater Benedikt nahm diesen Vorschlag dankbar an. Mußte er es auch als einen Glücksfall

Stellung einnimmt, ihren Feind und Unterdrücker er blicken. Die schrecklichen Szenen, die Pater Benedikt heute an einen: Sterbelager durchlebt, mahnten ihn, mit verdoppeltem Eifer alles anfzubieten, um eine verdüsterte Seele durch den Strahl des göttlichen Lich tes zu erleuchten. „Sie haben jetzt keinen Verdienst," begann der Priester nach einer Pause von neuem, „und ist auch keine Aussicht vorhanden, daß Sie bald wieder einen bekommen?" „Keine," erwiderte der andere kurz und trocken. „Das wäre schlimm

," meinte Pater Benedikt, „aber Gott wird Ihnen helfen, wenn Sie nur recht aufrichtig zu ihm beten und Ihre Pflicht tun." Ein kurzes höhnisches Lachen war des Mannes Antwort; der Pater aber tat, als hätte er es nicht ge hört und fuhr in seiner Rede fort. „Gewiß, Gott der Herr verläßt die Seinen nicht," sagte er, „die armer: kurzsichtigen Menschen meinen nur oft, wenn die Hilfe nicht gleich da ist, sie seien ver lassen, wenden sich von ihm und stürzen sich dann erst selbst in ihr Verderben

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 4
seiner stark geprägten, ernsten Züge allein genügte, um zu wissen, daß dieser Mann standhaft und treu war. Lizzi aber grämte sich zur Stunde über seine ruhige Besonnenheit und Zurück haltung. Der Frühling hatte es ihr angetan. „Du weißt," raunte sie, „der Vater möchte, . . . der Vater will, daß ich den Gregor nehme, der so sehr reich ist. Aber ich mag an keinen anderen denken. Dein will ich sein, Benedikt!" Sie küßten sich und dicht drängte sich Lizzi an ihn, stumm flehend um seine Leidenschaft

. Er aber verhielt sich beherrscht, auch in der schwülen Einsamkeit des Maienmorgens. Seins Worte wurden nicht z-um gierigen Werben, sie waren ein Schwur für die Zukunft. „Bevor'wir zur Stadt gehen, wollen wir noch rasten," wünscht« das Mädchen. „ _ Inmitten des leuchtenden Sonnenscheins ließen sie sich auf einem Hügel nieder und Benedikt, bestrebt sie ruhiger zu stimmen, sprach von dem altertümlichen Landhaus, das er bewohnte, und feiner ^ Schönt st die Heimat!" bekräftigte er. „Ein geheiligter Fleck Erde ist's

! Ich könnte Dich nie erreichen an Ausdauer und Ueberwindungskraft! Sog' . . kann ich einen Flügel bekommen, Noten und Bücher und werden wir manchmal reisen, auch wenn Dein Ohm in Florida nichts von sich hören läßt?" „Ich werde tun, was ich vermag," erwiderte Benedikt und liebkoste ihre Locken. Lizzi aber seufzt« leise: „O, wärst Du doch reich!" Beiderseits in Gedanken versunken, schlugen sie den Heini weg e in. Lizzis Sinnen galt >dem Amerikaner, der gegen Benedikt Verpflich tungen hatte und dessen Dasein

zum Schöneren hätte verändern können, es galt auch dem ältlichen, welkgesichteten Bewerber, von dem sie gesprochen, der mit lüsteren Blicken ihre Jugendschönheit umfing und chr alles zu gewähren vermochte, was sie an käuflichen Dingen begehrte. Benedikt ahnte diesen inneren Vorgang und erwog beklommen, ob Lizzi zur durch haltenden, ernsten Gefährtin reifen werde? Nach dem die Stadt erreicht war und er noch Lizzis Mutter begrüßt, verabschiedete sich Benedikt. Wenige Schritte entfernt begegnete ihm ein alter

Freund. „Ich weiß, woher Du kommst," lächelte der. „Wirst Du Gregor aus dem Felde schlagen? Lizzi zeigte sich gestern beglückt durch einen mächtigen Strauß Mareshal-Nil, den er ihr gesandt." Benedikt rang sich ein paar gleichgültige Worte ab, ein kurzes Lebewohl. Was lag an des Freundes Bemerkung? Was an dem Blumen- gebinde? Und doch war des alten Mannes Rede wie Steinschlag über Benedikt gekommen! Tags zuvor, als er Lizzi unerwartet begegnete, hatte sie zwei dieser schweren, königlichen Rosen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 20
Data: 05.07.1931
Descrizione fisica: 20
am nächsten. So auch damals. Gott der Herr bereitete den Retter des Abendlandes in einem edelgesinnten jungen Manne aus einer reichen, angesehenen Familie vor, der in Rom den Studien oblag, von dort aber, ange ekelt und abgestoßen von dem unsittlichen Treiben in Theatern, Bädern und auch in der Oeffentlichkeit, in die Einsamkeit des Sabinergebirges und dann in die Aniobergschlucht bei Subiako entfloh, um da ganz Gott zu dienen und sich selbst zu heiligen. Der ;unge, gebildete Mann ist der hl. Benedikt

, der Vater der Mönche des Abendlandes und Gründer des nach ihm benannten Benediktinerordens. Er und seine geistlichen Söhne wurden die Retter eines gro ßen Teiles von Europa. Sie wurden dessen Kultur pioniere, Kulturpioniere des Bodens und der Men schenherzen. Und die großen Triebkräfte hiezu, die sie anwendeten und die sie anderen beibrachten durch milde Lehre und eigenes Beispiel, wozu der heilige Benedikt sie anleitete, waren Gebet und Arbeit. Ora et labora! war der Wahlspruch des Heiligen. Die Hand

und für Gott. Jede andere Kultur gleicht dem stolzen, trotzigen Turmbau zu Ba bel, zeitigte auch ähnliche Folgen. Der hl. Benedikt war einer der größten Kulturpioniere aller Zeiten. Vorurteilslose Geschichtsforscher und Gelehrte stehen heute noch staunend und bewundernd vor den Wer ken, die er und seine geistlichen Söhne geschaffen. Der Nationalökonom Wilh. Roscher bekennt in sei nem „Grundriß der Staatswissenschaft": „Aller gebil dete Ackerbau ist von den Klöstern ausgegangen." Herder schreibt

, ihre Bibliotheken gestohlen oder verbrannt, wie es kürzlich wieder in Spanien geschah. Am Orden des heiligen Benedikt müssen wir drei Dinge in Betracht ziehen, und zwar Zweck, Mittel und Erfolge. Zweck des Ordens ist die Selbstheiligung seiner Mit glieder und die Heiligung der Welt, und zwar durch natürliche und übernatürliche Mittel. Als natürliche Mittel dienen Unterricht des Volkes in Landbau und Gewerbe, in Erziehung und Bildung der Jugend, in der Pflege von Kunst und Wissenschaft, mit einem Worte gesagt

geworden sind. Man bedenke nur, daß aus diesem ein zigen Orden 30 Päpste hervorgegangen sind, darunter zwei der größten, Gregor I. und Gregor VII., ferner über 6000 Bischöfe und über 50.000 Heilige. Was der Benediktinerorden für Europa geleistet, grenzt ans Wunderbare. Die Söhne des heiligen Benedikt haben nicht bloß ungeheure Länderstrecken urbar gemacht, Weingärten angelegt, Obst- und Gemüsezucht gelehrt, sie haben auch den Städtebau gefördert. St. Gallen, Fulda, Hersfeld, Schafshausen, Lindau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 01.04.1931
Descrizione fisica: 8
, junge und müde Glieder. Ich habe viele hundert Male auf den Bozener Mesien in einer Warenkiste geschlafen, um das Quartiergeld zu ersparen uird es hat mir trefflich bekommen. Das wäre also abge macht. Jetzt zur Hauptsache. Du wirst nebst der Müdigkeit einigen Hunger im Leibe haben. Bursche?" „Recht viel Hunger." antwortete Seraphin höchst auf richtig. „Do wäre allerdings ein feistes Nachtesien sehr am Platze." setzte Lengrießer feine Rede fort. „Was stehst du da, Benedikt und kauest Lust und tust

, als ob dir's Wasser i 3 Rau i mÄAmm«3* tßift? SHSiadE»’ CÄPADÖX£> Ul!" Benedikt gehorsamte mit freudig pochendem Herzen. Die Phantasie des Nüchternen — in diesem Zustande am lebendigsten — gaukelte ihm die abenteuerlichen Um- risie einer vollen Schüssel vor. Indessen redete Lengrießer väterlich lächelnd immer weiter: „Was meinst du. Agnes? Dieser fröhliche Wander bursche könnte schon einen tüchtigen Wolkenbruch vertragen? Oder bester einen fetten Christenwürger? Oder noch besser, einen recht steifen

— Hammelfleisch) den Magen ver dorben, und dir. Benedikt, geht, wie ich aus deinem wieder holten Schluchzen entnehme, die fette Speise ebenfalls noch nach; und überhaupt ist es bei mir Regel, mit kalten Spei sen zu Nacht vorlreb zu nehmen. Nicht wahr. Agnes, du hast nicht etwa andere Vorkehrungen getroffen." Die Verklärung des holden Mädchens dankte dem Va ter inbrünstig für seine Rückkehr zu den wahren Grund sätzen nach der kurzen Phantastischen Ausschweifung seiner leckerhaften Beredsamkeit. „Alles steht

schon auf dem Tisch." sagte sie freundlich, „und wenn der Bauer da mithalten soll, meinetwegen. Er wirb schon vorlieb nehmen." Seraphrn stand zwar versteinert vor den Trümmern seiner Hoffnungen: doch machte er keinen Einwurf. Durch das Gewölbe schallte aber ein Seufzer, wie von einem, dem das Herz bricht. Lengrießer sah sich verwundert um, und da er bemerkte, daß Benedikt den Seufzer losgelassen, sagte er mitleidig: „Siehst du, Benedikt, wie das geile Mittagsmahl un fern Magen mitfpielt

? Für die Zukunft. Agnes, kein Gstraunfleisch mehr, überhaupt so wenig Fleisch als mög lich, Agnes. Der Mensch ist ja kein Wolf, kein Tigertter und je gelassener sein Blut fließt, desto glückseliger sein Leben." Benedikt fühlte sich verstohlen den Puls, um zu er fahren. ob sein Blut überhaupt noch fließe; indessen gingen die übrigen zu Tische. Da stand auf fahlem Tischtuch der hölzerne Teller, worinnen einige Brocken de? mißfarbigen Käses und aus dem Platze eines ,eden lag ein steinhark gebackenes flaches Brok

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 27.02.1929
Descrizione fisica: 10
Spital die Leiche eines armen, aber hoch verdienten und hochachtbaren Mannes geholt und auf dem Friedhof von Hatlerdorf zur ewigen Ruhe ge bettet: unseren lieben Benedikt H ä m m e r l e von der Hinterachmühle. Er, der es trotz 60jähriger angestreng ter Arbeit nie zu einem eigenen Heim bringen konnte, mußte froh sein, daß er seine letzten, von Herzschwäche und Asthma (infolge Ueberanstrengung) geplagten Mo nate im Spital seiner Heimatsgemeinde verbringen bannte. Das Allerslos unseres Benedikt

ist charakteri stisch für den Lebensabend so vieler hochbetagter Ar beiter und Arbeiterinnen, wenn sie sich nicht auf die Schultern erwachsener Söhne oder Töchter stützen bannen. Benedikt Hämmerle hat es verdient, daß ihm auch die christliche Presse einen Kranz auf den frischen .Grabeshüge! lege und daß sein Lebensbild so mancher Vertrauensperson unserer christlichen Vereine und un serer Partei zur Nachahmung in Erinnerung gerufen werde. B. Hämmerle war ein echter Dornbirner aus dem Arbeiterstande. Schon

so manchen Winter sich mit dem Aufgebot aller Kräfte hineinschleppen mußte. Aus die letzten Jahre nahm auch sein Lohn immer wieder ab, und unser Benedikt konnte es gar nicht begreifen, daß, je länger man einer Firma diente, und je älter man bei der Arbeit wurde, der Lohn anstatt zunahm, wie bei den übrigen Arbeitern, immer mehr schrumpfte. Er trug es sogar der Gewerkschaft nach, daß sie an diesem Unrecht nichts zu ändern vermochte. Allen Er klärungsversuchen, daß die Industrie

Benedikt Hämmerle, so lange er lebte, war. In erster Linie müssen wir da der Verdienste geden ken, die dieser Arbeitsmann sich um das Emporblühen des Dornbirner Kneipyvereines erworben hat. Hämmerle war der verdienteste Kolporteur des Kneippvereines. Durch volle 20 Jahre vertrug er mo natlich an 200 Mitglieder das Kneippblatt im ganzen Stadtbereich. Er ließ sich dieses Ehrenamt von nie manden kürzen. Selbstverständlich gab es keinen Kneippausflug, bei dem er nicht als erfahrener Kräu tersucher

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 03.03.1929
Descrizione fisica: 16
; in B r a starben Witwe Ma ria Alfare, geb. Belmonte, und Wilhelm Vonbank, 70 Jahre alt; in Dand a n s Petronilla Bertsch, 44 Jahre alt. Ei» Brbeiterkbrn UN» -Sterbe« Dornbirn, am 21. Februar. Am vergangenen Freitag früh hat man aus dem städtischen Spital die Leiche eines armen, aber hoch verdienten und hochachtbaren Mannes geholt und auf dem Friedhof von Hatlerdorf zur ewrgen Ruhe ge bettet: unseren lieben Benedikt H ä m m e r l e von der Hinterachmühle. Er, der es trotz 60jähriger angestreng ter Arbeit nie

zu einem eigenen Heim bringen konnte, mutzte froh sein, daß er seine letzten, von Herzschwäche und Asthma (infolge Ueberanstrengung) geplagten Mo nate im Spital seiner Heimatsgemeinde verbringen konnte. Das Alterslos unseres Benedikt ist charakteri stisch für den Lebensabend so vieler hochbetagter Ar beiter und Arbeiterinnen, wenn sie sich nicht auf die Schultern erwachsener Söhne oder Töchter stützen können. Benedikt Hämmerle hat es verdient, daß rhm auch die christliche Presse einen Kranz auf den frischen

hineinschleppen mußte. Auf die letzten Jahre nahm auch sein Lohn immer wieder ab. und unser Benedikt konnte es gar nicht begreifen, daß, je länger man einer Firma diente, und je älter man bei der Arbeit wurde, der Lohn anstatt zunahm, wie bei den übrigen Arbeitern, immer mehr schrumpfte. Er trug es sogar der Gewerkschaft nach, daß sie an diesem Unrechr nichts zu ändern vermochte. Allen Er klärungsversuchen, daß die Industrie sich nun einmal auf das L e i st u n g s p r i n z i p versteife, setzte

wieder Fabriksarbeit, dann um 6 Uhr Ankunft zu Hause und Abendessen und dann begann die Ar beit zum Nebenverdien st: durch Holzhacken und Holzsägen, durch Gartenarbeit suchte er jeden freien Abend bis 10 und 11 Uhr noch auszunützen und einen Mehrverdienst hereinzubringen: es sei denn, daß er andere Arbeiten hatte, die immer noch trotz seines Arbeitsfleißes den Vorzug bewahrten. Und das waren dieDienstgängefürdiever- schiedenen Organisationen, deren Haupt- stütze Benedikt Hämmerle, so lange er lebte, war. In erster

ihm den Parteibeitrag oder den Volkskalender versuchte abzustreiten, der hatte es mit einem zähen Haudegen zu tun. Er fand jedermann gegenüber das rechte Wort zur Verteidigung der Par tei. mit der er von Jugend auf verwachsen und durch die Schule Dr. Drexels unzertrennlich geworden war. Die Schule Dr. Drexels wurde für ihn der christ liche Arbeiterverein. Benedikt Hämmerle war der verkörperte Arbeitervereinsgeist. So lange sein Herz und Atem es erlaubte, gab es keine Versamm lung und keine Vereinsveranstaltung

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 28.10.1925
Descrizione fisica: 10
&eite 170. Tee »etgfrieb. Nr. 43 . 3 Pater Benedikt. Nach einer wahren Begebenheit erzählt von H. Wolf. Als Albert nach dem Brande Keine Veränderung in seinem Haushalt anordnete, führte Melanie diesen in derselben Weise wie bisher fort, ohne zu ahnen, welche Qual sie damit dem empfindlichen Gatten bereitete. Er Kannte Melanie immer noch zu wenig, um zu wis- sen, daß die nun notwendig gewordenen Einschrän kungen ihr kein großes Opfer kosten würden und konnte nicht vergessen

in vollem Staate eintrat; sie war, wie Paul Hutter, der unglückliche Arbeiter, dessen Begegnung mit Pater Benedikt wir geschildert, er zählte. als Patin bei einer Taufe gewesen. Der Perlen- und Brillantenschmuck, dessen Anblick ihn so erbit terte, war ein Erbstücke von Melanies Großmutter und die junge Frau, die eigentliche Sachlage nicht ahnend, prahlte mit dem Schmuck nicht in grausamer Eitelkeit, sondern meinte, zu einer so heiligen Hand lung nicht festlich genug geschmückt

erweckt. Auf Melanies Wunsch fuhr Albert noch am selben Tage nach der Stadt, um ihren Schmuck dort zu ver kaufen. — „Gott gebe," sagte er, indem er die Gattin mit tiefer Bewegung in die Arme schloß, „daß dein Wohltun uns zum Segen gereiche und ich dereinst im stande sein möchte, dich aufs neue mit Perlen und Brillanten zu schmücken." 3. Pater Benedikt war ermüdet von der langen nächt lichen Wanderung und angegriffen von allem, was er erlebt, in das Kloster gelangt. Doch suchte

Schritte ihn nicht wieder zu demselben führten. „Dem Manne muß geholfen werden," sagte sich Pa ter Benedikt, „und nicht nur ihm, auch den anderen Fabriksarbeitern soll eine Unterstützung zuteil wer den." Die eigenen Mittel des guten Paters hätten freilich dazu nicht ausgereicht, doch kannte er viele und wohlhabende Menschen, die er airffordern wollte, den Nr. 43. a«t VetiilcUb. <Sette 171. ' Notleidenden beizustehen. Auch Frau Born hatte er als Mädchen gekannt und stets eine gute Meinung von ihr gehabt

Bahn gebra chen und wo es vor kurzem noch so düster und trost los ausgesehen, da glitzerte und flimmerte nun alles vom goldenen Lichte der Sonne umflossen. — „Viel leicht." dachte Pater Benedikt, „ist auch in der Seele des armen Arbeiters eine solche Wandlung vorgegan gen, vielleicht sind auch dort oie Nebel gewichen vor dem Lichtstrahl der göttlichen Barmherzigkeit. Der Anblick des verwüsteten Fabriksgebäudes stimmte nicht zu der freundlichen Winterlandschaft und seufzend richtete der Priester

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 16.07.1927
Descrizione fisica: 4
weiter weg und geriet unter die Walze. Da die letztere nicht gleich zum Stehen kam. kann man sich vorstellen, wie das Motorrad nach dieser Bügelarbeit ausgesehen hat. Es ist aber immerhin noch besser, als wenn der Fahrer gebügelt worden wäre. * Schützengilde Hall. Bestgewinner vom 4. Gesell schaftsschießen am 10. Juli 1927 verbunden mit dem Ju biläum der silbernen Hochzeit des Benedikt und der Maria Bader. Jubiläumsscheibe Benedikt und Maria Bader: 1. Eliskases Josef. 2. Bader Jakob, 3. Plattner Josef jun

., 4. Tiefenthaler Franz. 5. Tonkres Fritz, 6. Dr. Wurzer. 7. Hornsteiner Hans, 8. Wirtenberger Mich!. 9. Junker Robert, 10. Hornsteiner Martin. 11. Bader Johann. 12. Bader Benedikt, 13. Brunner Romed, 14. Handle Franz, 15. Schwarz Hermann. 16. Kirchner Franz, 17. Feldkircher Ignaz sen., 18. Locher Georg. 19. Mairamhof Josef, 20. Ester Johann. 21. Plattner Franz, 22. Anker Josef jun., 23. Schlögl Anton, 24. Plattner Josef sen., 25. Anker Josef sen., 26. Lechner Karl jun., 27. Gögl Alois, 28. Hornsteiner Alois

jun., 29. Recheis Karl, 30. Eliskases Franz. — Hauptscheibe: 1. Steinlechner Stefan, 2. Brunner Romed, 3. Eliskases Josef. 4. Schwarz Hermann. 5. Plattner Josef sen., 6. Recheis Karl, 7. Kirchner Franz, 8. Handle Franz, 9. Lechner Karl jun., 10. Bader Benedikt, 11. Tiefenthaler Franz, 12. Ester Johann, 13. Dr. Wurzer, 14. Eliskases Franz, 15. Bader Jakob. — Schleckerscheibe: 1. Anker Josef sen., 2. Eliskases Franz, 3. Schwarz Hermann, 4. Locher Georg, 5. Plattner Josef jun., 6. Junker Robert

, 7. Lechner Karl jun., 8. Plattner Franz, 9. Handle Franz, 10. Plattner Josef sen., 11. Ester Johann, 12. Bader Jakob, 13. Eliskases Josef, 14. Brunner Romed, 15. Bader Benedikt, 16. Steinlechner Stefan, 17. Tiefenthaler Franz, 18. Kirchner Franz, 19. Wirtenberger Michael, 20. Recheis Karl. — Kreisscheibe: 1. Eliskases Josef. 2. Bader Jakob, 3. Anker Josef, 4. Schwarz Hermann, 5. Plattner Josef jun., 6. Eliskases Franz, 7. Plattner Josef sen., 8. Kirchner Franz, 9. Lechner Karl jun., 10. Brunner Romed

, 11. Wirtenberger Michl, 12. Bader Benedikt, 13. Handle Franz, l4. Plattner Franz. 15. Rief Johann, 16. Locher Georg. 17. Junker Robert, 18. Recheis Karl, 19. Gögl Alois, 20. Dr. Wurzer. — Jungschützen: Feldkircher Ignaz, Plattner Heinrich, Anker Josef jun. Absam * Schützengilde Absam. Bestgewinner vom Gesell schaftsschießen am 10. Juli 1927. Scheibe Absam Tief: Rathgeber Josef, Moser Andrä, Wirtenberger Johann, Rödlach Konrad, Posch Jakob, Wirtenberger Josef, Poß- moser Michael, Posch Johann, Wittwer Franz

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 11.09.1926
Descrizione fisica: 4
in Hall. Die Bewohner der Sal vatorgasse feierten Samstag und Sonntag sozusagen ein internes Fest, das ihnen alle Ehre machte. Die Anregung des Maurermeisters Benedikt Bader, für die Salvator kirche an Stelle der abgelieferten Glocke wieder eine neue zu stiften, fand unter den Bewohnern Halls, speziell unter den Bürgern von „Unseres-Herrn-Gasse", fruchtbaren Boden. So konnte Samstag unter den Klängen der Speckbacher-Musik die neue Glocke, 130 Klilogramm schwer, ein Werk Graßmayrs, in das reichgezierte

von Schützenrat Georg Locher.) Kabelscheibe: 1. Kirchner Franz. 2. Bader Jakob, 3. Kofler Johann, 4. Kornprobst Hans, 5. Bader Benedikt, 6. Schlögl Anton, 7. Steinlechner Stefan, 8. Plattner Josef jun., 9. Recheis Karl, 10. Anker Josef, 11. Eliskases Franz, 12. Rief Johann. — Haupt scheibe: 1. Handle Franz. 2. Plattner Josef jun., 3. Locher Georg, 4. Anker Josef, 5. Kornprobst Hans, 6. Rief Johann, 7. Dr. Wurzer. 8. Bader Benedikt, 9. Kofler Johann, 10. Eliskases Franz. 11. Kornprobst Karl. 12. Steinlechner

Stefan, 13. Schlögl Anton. 14. Eliskases Johann, 15. Bader Jakob. — Schleckerscheibe: 1. Kirchner Franz, 2. Plattner Josef jun., 3. Bader Jakob, 4. Kofler Johann, 5. Bader Benedikt, 6. Plunser Paul, 7. Korn probst Karl, 8. Kornprobst Hans, 9. Recheis Karl. 10. Schlögl Anton. 11. Steinlechner Stefan. 12. Eliskases Franz, 13. Anker Josef, 14. Rief Johann, 15. Dr. Wurzer, 16. Locher Georg. — Kreisscheibe: 1. Bader Jakob, 2. Anker Josef, 3. Plattner Josef jun. 4. Eliskases Franz, 5. Rief Johann

, 6. Kornprobst Hans, 7. Dr. Wurzer, 8. Schlögl Anton, 9. Bader Benedikt, 10. Locher Georg, 11. Handle Franz, 12. Kornprobst Karl, 13. Hornsteiner Alois, 14. Kirchner Franz, 15. Eliskases Josef, 16. Stein lechner Stefan, 17. Inspektor Gögl, 18. Recheis Karl. — Jungschützen: Feldkircher Ignaz, Kornprobst Fritz. Avsarn * Namenstags-Ständchen. Am Vorabende von Maria Geburt brachte der Männergesangverein in seinem Vereinszimmer beim „Kirchenwirt" der Wirtin Maria Peinstingl ein gelungenes Ständchen. * Theater

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Innsbrucker Nachrichten
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Pagina 10 di 14
Data: 04.04.1927
Descrizione fisica: 14
. Auf Grund dieses Wahrspruches wurde Waibl der fahrlässigen Tötung schuldig erkannt und zur Strafe des strengen Arrestes in der Dauer von vier Monaten verurteilt. Totschlag an einem Fünsundfiebzigjahrigen. , Innsbruck. 4. April. Das Innsbrucker Schwurgericht begann heute die Verhandlung gegen den 27.jöhrigen Bauern Heinrich Neururer aus Pfunds, der des Totschlages am 75jährigen Bauern Benedikt Neururer in Lafairsch bei Pfunds beschuldigt ist. Die Staats anwaltschaft begründet die Anklage wie folgt

: An der von Landeck über Ried längs des Inns aufwärts führenden Straße liegt vor dem Dorfe Pfunds die kleine Ortschaft Lafairsch. Dort besah Benedikt Neururer die Hälfte eines Doppelhauses, dessen andere Hälfte den mit ihm nicht verwandten Geschwistern Johanna und Martin Neururer gehört. Benedikt Neururer war kinderlos und hatte im Jänner 1826 seine Frau verloren. Seither führte ihm die Tochter eines jüngeren Bruders, der in Birckach bei Pfunds ein Anwesen besitzt, Benedikta Neururer, die Wirtschaft. Benedikta

hatte schon früher zur Erntezeit öfter mitgearbeitet. Für diese Hilfe sollte sie nach einem im Herbst 1924 von Benedikt Neururer und seiner Frau errichteten Testament nach dem Tode der Beiden das Anwesen erhalten. Zu Pfingsten 1926 hatte Benedikta Neu rurer den einzigen Sohn eines Nachbarn des alten Onkels, den Angeklagten Heinrich Neururer, geheiratet, der einmal dos An wesen seines Vaters übernehmen sollte. Im Sommer 1926 zog Heinrich Neururer über Drängen des Benedikt Neururer für stön- dig

auf dessen Gut und half seiner Frau in der Bewirtschaftung des Anwesens. Benedikt Neururer war auf seine alten Tage ein eigenartiger Mensch geworden, mit dem man, wie die Leute sagen, nur schwer habe auskommen können. In der letzten Zeit soll er besonders sehr mißtrauisch und geizig gewesen sein. Gegen Herbst v. I. muß es zwischen dem alten Mann und dem Ehepaar Heinrich und Benedikta Neururer zu größeren Zwistigkeiten gekommen sein. Der Alte erschien zu dieser Zeit einmal beim Bezirksgericht in Ried

es zwischen fünf und halb sechs Uhr früh einen Streit zwischen Benedikt und Heinrich Neururer, der sich lm Kuhstall abspielte. Nach der Darstellung des Angeklagten sei Benedikt Neururer im dunkeln Stall aus ihn zugetreten, habe ihm einen geladenenRevolver vorgehalten und ihn angeschrien: „Jetzt werd' ich Dir obhelsen. Du Sauteuse! Du, bevor Du mir die ganze Stube voll Kinder herstellst!" Auf dos hin habe er dem Alten den Revolver aus der Hand geschlagen und ihm einen Stotz gegeben, daß er rücklings hinfiel

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 30.06.1928
Descrizione fisica: 4
Franz, 4. Anker Josef, 5. Bulacher Eugen, 6. Hornsteiner Alois, 7. Plattner Franz, 8. Kirchner Franz, 9. Lechner Karl, 10. Feldkircher Ignaz, 11. Mattem Rudolf, 12. Bader Jakob, 13. Rief Johann, 14. Bader Benedikt, 15. Tonkres Fritz, 16. Dr. Wurzer, 17. Schlögl Anton, 18. Lechleitner Franz, 19. Elis kases Franz, 20. Steinlechner Stefan, 21. Tiefenthaler Franz, 22. Ghedina Hans, 23. Steinlechner Peppi. — Haupt: 1. Mattevi Rudolf, 2. Eliskases Franz, 3. Bader Benedikt, 4. Plattner Franz

, 5. Steinlechner Stefan, 6. Locher Georg, 7. Bader Jakob, 8. Horn- steiner Alois, 9. Rief Johann, 10. Handle Franz, 11. Dr. Wurzer, 12. Lechleitner Franz, 13. Feldkircher Ignaz, 14. Eliskases Josef, 15. Bulacher Eugen. — Schleckerscheibe: 1. Eliskases Josef, 2. Locher Georg, 3. Handle Franz, 4. Anker Josef, 5. Mattevi Rudolf. 6. Bulacher Eugen, 7. Hornsteiner Alois, 8. Plattner Franz, 9. Rief Johann, 10. Kirchner Franz, 11. Lechner Karl, 12. Feldkircher Ignaz, 13. Bader Ja kob, 14. Bader Benedikt, 15. Tonkres

Fritz, 16. Dr. Wurzer, 17. Lechleitner Franz. — Kreisscheibe: 1. Mattevi Rudolf, 2. Anker Josef, 3. Rief Johann, 4. Plattner Franz, 5. Locher Georg, 6. Lechner Karl, 7. Bader Jakob, 8. Eliskases Franz, 9. Schlögl Anton, 10. Bader Benedikt, 11. Handle Franz, 12. Kirchner Franz, 13. Eliskases Josef, 14. Steinlechner Stefan, 15. Hornsteiner Alois, 16. Tiefenthaler Franz, 17. Dr. Wurzer. 18. Bulacher Eugen, 19. Lechleitner Franz. — Iungschützen: 1. Steinlechner Peppi. * Der erste elektrische Backofen

und lebte dort in ernster Einsamkeit; auch in sein Leben hatte das Geschick des Vaters den kalten, nicht weichenden Schatten geworfen. Benedikt wurde nach Schildhofers Tode von Pater Hyazinth vollends gebildet, der als ausgedienter Priester und Kommorant in seine Heimat nach Sankt Leonhard gezogen war. Zum Prister geweiht, widmete er sein ganzes Leben dem Gebete für die Hingeschiedenen Seelen der Eltern — an dem Strickgürtel seiner Franziskanerkutte hing beständig das Kreuz, das sein Vater sterbend

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 22.03.1928
Descrizione fisica: 16
), Gertraud Rießbacher und Joh. Baumann, Liesfeld. Kalbinnen: 1. Klasse: Georg Schwaiger, Breitenbach; Leonhard Gdenstvaßer (zweimal), Kundl; Josef Peer, Unterangevberg. 2. Kmge: Nikolaus Sappl, Jakob Untervainer, Benedikt Gschwentner, Anton Sappl «und Al. Gattlacyer, Bveitenbach; Josef Brugger, Simon Fuchs, Leon- hard Gdenstvaßer, Michael Meier, Josef Seebacher (zweimal), Marias Fuchs und Anton Rohrer, Kundl; Gertraud Riß- bacher (zweimal) und Johann Daumann, Liesfeld; Jof. Osl, Georg Hager, Peter

Bvamböck (dreimal) und Josef Peer (zweimal), Unterangerberg. 3. Klasse: Christian Huber (zwei- mal), Benedikt Gschwentner (viermal), Anton Sappl, Jakob Rupprechter, Nikolaus Sappl, Joh. Gschwentner (zweimal), Simon Eder, Georg Kruckenhaufer, Georg Schwaiger, Dal. Margreiter, Franz Dhaler, Joses Köpf, Franz Lettenbichler und Grnst Hosp, Breitenbach; Bartlmä Seebacher (dreimal), Johann Baumann, Gottfried Gder, Sebastian Seebacher (zweimal) und Joh. Mavgreiter (zweimal), Liesfeld; Peter Wiedfchwentner

, Franz Guggenberger, Peter Lechner, Peter Osl, Georg Hager, Johann Berthaler, Maria Kruckenhaufer (zweimal) und Josef Osl (zweimal), Unterangerberg; Simon Fuchs, Kundl. Kälber: 1. Klasse: Peter Bramböck, Michael Schnellrieder, Unterangevberg; Georg Kruckenhaufer, Jakob Untervainer, Benedikt Gschwentner, Josef Köpf und Josef Bramböck, Dveirenbach; Josef Seebacher, Kundl; Gertraud Rceßbacher (zweimal) und Johann Margreiter, Liesfeld. 2. Klasse: Johann Daumann (zweimal), Liesfeld; Nikolaus Sappl, Lorenz

Hartl, Georg Kruckenhaufer, Jakob Unter- rainer, Benedikt Gschwentner, Josef Köpf (zweimal) und Josef Koller, Breitenbach; Johanna Meier und Sebastian Gdenirratzer, Kunol; Peter Schott, Unterangerberg. 3. Klasse: Nniuau» Sappl, Benedikt Gschwentner, Josef Köpf und Alois Gattlscher, Breitenbach; Johann Baumann, Liesfeld. Brixlegg. (Gef chäft»eröffnung.) Au» BriKegg wirk um» berichtet: Hier hat sich Herr Albert Huber T^RPENYlBf^MCirE £ nunmehr als selbständiger Geschäftsmann niedergelassen

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Der Arbeiter
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Pagina 6 di 10
Data: 14.10.1925
Descrizione fisica: 10
Seite 162. Der Bergfried. Nr. 41. Pater Benedikt. Noch einer wahren Begebenheit erzählt von H. Wolf. „Sagte er das wirklich," unterbrach der Fabriks arbeiter den Priester mit fast ausschreiendem Tone, indem er seine Hand ergriff und ihn zwang, stehen zu bleiben. „Das waren feine Worte," versetzte Pater Benedikt, „und sollte ich hundert Jahre alt werden, wie könnte ich den Ton, mit welchem er dies sagte, wie die surcht- bare Aufregung, die aus feinem vor Schmerz verzerr ten Antlitz sprach

von der Erinnerung daran, schwieg der Geistliche; die Hand des Fabriksarbeiters lag zitternd in der seinen. — „Ich wills nicht tun," kam es nun mit bebendem Tone von feinen Lippen — „ich will fortleben, so lange es Gott gefällt." Und wie ein Kind, das nach langem Trotzen sich endlich müde und reuig weinend an der Mutter Brust flüchtet, so barg er schluchzend an des Priesters Brust fein Haupt. „Gott wird Ihnen beiftehen," sagte Pater Benedikt, den Unglücklichen mit Innigkeit an sich drückend

, als sähe ich Gott vor mir stehen, um von mir Rechen schaft zu fordern und so lebhaft Hab ich dies empfun den, daß ich nie mehr, und mögen die Menschen sagen, was sie wollen, daran zweifeln werde, daß es einen Gott gibt." „Das sollen und dürfen Sie auch nicht." sagte Pater Benedikt, „die Menschen, die Sie an Ihrem Glauben irre machen wollten, gleichen der Schlange im Para diese, die Eva verlockte, von der verbotenen Frucht zu essen, indem sie ihr vorspiegelte, dann Gott ähnlich morhott f?« rriht niete

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 10
Data: 27.02.1929
Descrizione fisica: 10
für ihn der christ liche Arbeiterverein. Benedikt Hämmerle war der verkörperte Arbeitervereinsgeist. So lange sein Herz und Atem es erlaubte, gab es keine Versamm lung und keine Vereinsveranstaltung, bei der Häm merle fehlte, obwohl eroon Haus weg den Weg von nahezu einer halben Stunde ins Arbeiterheim hatte und obwohl jede Art von Vereinstätigkeit für ihn eine Einbuße von Nebenverdienst bedeutete. Er war zugleich der Chronist des Vereines, der alles genau buchte, was im Vereinsleben, des Jahres Bemerkens wertes

von jeder Regung des Ehrgeizes. Nun hat dies nimmermüde Herz zu schlagen und zu sorgen aufgehört. Benedikt Hämmerle hat seine Lebens kraft und Arbeitskraft buchstäblich aufgerieben in sei nem Arbeitsberuf und im Dienste der christlichen Sache. Man muß sich vor Augen halten, was dieser einfache Mann für eine Ausdauer im Leben aufbrachte: daß er durch 57 Jahre hindurch Tag für Tag feiner Fa- brrksarbeit im Gütle nachging: bis zum Jahre 1919, also fast 50 Jahre, ohne einen einzigen Urlaubstag

es an den Sonn- und Feiertagen, daß dieser Mann im 71. Lebensjahre bei größter Sparsamkeit schließlich froh sein mußte um das Ver sorgungshaus seiner Heimatsgemeinde! Wer möchte da noch ein Wort verlieren gegen die Altersversorgung der Arbeiter! Wie sehnsüchtig hat Benedikt Hämmerle den Tag der In kraftsetzung dieser Altersversorgung herbeigeiehnt. für die er seit Jahrzehnten in den Reihen der christ lichen Organisationen gekämpft hat und für die er selbst persönlich in seinen letzten Jahren

den an schaulichsten Berechtigungsnachweis dargestellt hat. Werktag für Werktag in der Fabrik, Abend für Abend auf N e b e n v e r d i e n st oder in der B e r- einstätigkeit, Sonntag für Sonntag. Feiertag für Feiertag auf der Propaganda: das war Benedikt Hämmerle! Unser Herr und Heiland hat in seinem Evangelium an die Ausnützung der dem einzelnen verliehenen „Talente", an die „getreuen Knechte", an die Jünger und Apostel seiner Lehre be sondere Verheißungen geknüpft. An dem Tag, der die Erfüllung

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