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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 31.08.1867
Descrizione fisica: 8
: Die vorder Kirche geheiligten Tage wurden nur zu oft durch Bünden entheiligt, und die heilige Ruhe wurde in unheiligen Müßiggang verkehrt. Man suchte die Quelle dieser Erscheinung in der allzugroßen Anzahl dieser Festtage. Darum wurde um die Mitte des vorigen Jahrhunderts der hl. Stuhl mit Bitten um eine Reduktion der Festtage von allen Seiten bestürmt. Papst Benedikt XIV. dachte schon daran, diesen Bitten nachzugeben, und ein Reduktionödekret für die ganze Christenheit herauszugeben. Nach reiflichster

Ueber« legung zog er es jedoch vor, eine Beschränkung der Festtage nur auf besondere Bilte für einzelne Länder und Diözesen nach den besonderen Verhältnissen vor zunehmen. So erschien aus Bitten der Kaiserin Maria Theresia am 7. Jänner 1754 dir Reduktionö-Bulle für die österreichischen Erblande. In der Reduklions-Bnlle Benedikt XIV. war die Verpflichtung stehen geblieben, an den abgewürdigten Feiertagen die Messe zu hören, während sonst alle knechtlichen Arbeiten erlaubt

waren. Da durch diese Verfügung die praktische Feier der Festtage so ziemlich die alle blieb, indem die einen die Feste nach wie vor begingen, andere Laue aber dem noch bestehenden Ge bote des AnhörenS der hl. Messe an diesen Tagen gar nicht mehr nachkamen, wurde der hl. Stuhl abermals mit Bitten bestürmt, auch diese Verpflichtung aufzu heben. Auf Zubringen des Fürstbischofs Leopold erließ Papst Klemens XlV. eine abermalige Reduktious-Bulle, wodurch den» Volke an den von Benedikt XIV. abge würdigten Festtagen das Anhören

, das im vollen Be wußtsein, daß die abgebrachten Feiertage eigentlich bloße Werktage mehr sind, dennoch nicht blos an den vor einem Jahrhundert durch Benedikt XI V. undKlemens XlV. abgewürdigten Feiertagen noch festhält, sondern sogar die nicht loslassen will, welche schon vor 200 Jahren durch Urban VIll. rundweg abgeschafft worden sind. Soll man nun dies ererbte Frömmigkeit nennen? Aller dings trifft dies noch in manchen Fällen zu, aber'zu meist hat doch der Vorwnrf Recht, eS stecke Unsröm- migkeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.06.1869
Descrizione fisica: 4
wieder, denn schon durchziehen Touristen von Nah und Fern im-' sere romantische Gegend zur Passage über das Hochjoch (9311'). DaS traurige Ereigniß des vorigen Jahres, wo der brave Frem denführer Ei pri an als Opfer seiner Berufstreue vom Schneege-^ stöber überrascht sein Leben aushauchte, rief iu seinem Collegen, dem nicht minder verläßlichen Führer Benedikt Klotz von hier den Gedanken wach, cun dem Hochjoch ein Hans znr Unterkunft für Touristen welche von SchnalS oder Oetzthal kommend, dasselbe , passiren

wollen, zu erbauen, und ist schon gegenwärtig im Begriffe ! denselben zur Ausführung zu bringen. Es ist selbstredend, , daß die ser Entschluß in der Tonristenwelt allgemeine Anerkennung findet, und Führer Benedikt, dem selbst die.Mittel zum Baue fehlen, nach Kräften von dieser unterstützt wird; aber das reicht nicht hin, / weuu der Bau uicht jahrelang hinausgeschleppt und noch manches- Menschenleben dadurch ferner der Gefahr ausgesetzt werden soll, vom Temperaturwechsel überrascht zu werden, ohne Aussicht

auf bal- - dige Unterkunft. Benedikt Klotz richtet daher an alle Men schenfreunde und namentlich die Vorstehungen jener Gemeinde Tirols, welche bei dem Touristenverkehr am meisten interesfirt sind, die gewiß gerechtfertigte Bitte um Unterstützung durch entsprechende Geldbeiträge. (Wir ersnchen auch die verehrten Reaktionen um möglichste Förderung dieses' humanen Zweckes.) I!. Trient, 4. Juni. Am I. ds. fand nach einjähriger Un terbrechung wieder die erste Opernvorstellung statt und fand von Seite

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Katholische Blätter aus Tirol
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Pagina 6 di 24
Data: 10.06.1867
Descrizione fisica: 24
find, die Frage über die Tugenden verhandelt, in denen sich der ehrwürdige Bruder Benedikt von Urbino ausgezeich net habe; und Wir, nachdem Wir eifriges Gebet zu Gott verrichtet hatten, erklärten, daß seine Tugenden heroisch seien, durch das am 4. Marz 1862 erlassene Dekret. Darauf wurde in der nämlichen Versammlung die Untersuchung an gestellt über die Wunder, die auf die Fürbitte des ehrwür digen Dieners Gottes Benedikt von Gott sollen gewirkt sein; und nachdem Alles mit größter Strenge

, dem ehrwür digen Benedikt von Urbino die Ehre der Seligsprechung ohne Bedenken dürfe zuerkannt werden, mit allen Jndulten, bis die feierliche Heiligsprechung erfolgt sei Darauf flehten Wir in heißestem Gebete um die Erleuchtung des Himmels und erließen dann das Dekret vom 17. Dezember desselben Jahres 1866. Daher geben Wir, bewogen durch die Bitten des ganzen Kapuziner-Ordens, und mit Rath und Beistim mung der vorerwähnten Versammlung der Kardinale, durch Unsere apostolische Machtvollkommenheit, kraft

dieses Schreibens, die Erlaubniß, daß der ehrwürdige Diener Gottes Benedikt von Urbino aus dem Kapuziner-Orden fortan mit dem Beisatz „der Selige" genannt werde, und daß dessen Ueberbleibsel oder Reliquien, ohne daß sie jedoch in feierlichen Bittgängen einhergetragen werden dürfen, der öffentlichen Verehrung der Gläubigen ausgestellt und dessen Bilder mit Strahlen geziert werden. Außerdem bewilligen Wir in Folge der nämlichen Machtvollkommenheit, haß von Selbigem jährlich die Tag zeiten und die Messe

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Tiroler Stimmen
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1864
Descrizione fisica: 4
.; bleibt also Rest: 588,653 Fr. 1 Cent. Nach Abzug der vielen Vermächtnisse, Jahrgelrer Geschenke an die Verwandten, blieb dem Freunde des Ver storbenen kaum Etwas für seine eigene Person. *) Der Hr. de Boey hatte einen mißrathenen Neffen, Benedikt de Buck, deu Helden der belgischen Freimaurer, welchem der Oheim nur für den Fall eine Gabe zugedacht hatte, daß derselbe sich bekehre, und daß P. Lhoir, ein Freund des Erblassers, dem Advokaten Valentyns ein gün stiges Zeugniß über die Besserung ausstellen

könne. Dieser P. Lhoir ist Jesuit und als solcher im Testamente genannt, übrigens nur als etwaiger Zeuge für deu Taugenichts von Neffen; von der Hinterlastenschaft selbst fiel nach unläua- baren Darlegungen den Jesuiten auch nicht ein Frank zu.^) Aber die bloße Namensnennung reichte der Freimaurerei hin, um daraus den Krystallisatiousckern für eine ganze Welt von i Lügen zu bilden. Wer ist nun jener Benedikt de Buck? Ueber seine Jugendgeschichte belehrt unS am besten der eigene Vater

desselben in einem Briefe vom 5. Okt. 1836 an die korrektionelle Kammer von Antwerpen 3 ), woraus wir Folgendes entnehmen: Benedikt gab seit seiner zartesten Ju gend Zeichen einer verderbten Gemüthsart. Durch die Für sorge seines Oheims, des Hrn. de Boey, war er in einer Erziehungsanstalt zu Grammont untergebracht, aber in einem Alter von 14 Jahren wegen Auflehnung gegen seine Borge- fetzten entlassen worden. Von einem Zimmermeister, bei welchem er in die Lehre kam, wurde er gleichfalls wegen schlechter Aufführung

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Katholische Blätter aus Tirol
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Pagina 19 di 28
Data: 31.07.1867
Descrizione fisica: 28
und die Stammeörinde für sich allein dem Leben keine Nahrung geben, und führte Alles dies mit den Texten der hl. Schrift auS. Er machte auf unsere Zeit, welche nur nach irdischem Fortschritt und Genuß strebt, die Anwendung, daß eS besser um wahre Religiosität und Sitt- lichkeit stehen würde, wenn wir öfter mit christlichem Ernste daran denken würden, daß wir hier keine bleibende Stätte haben, sondern eine zukünftige suchen. In Betreff der Ver herrlichung deS seligen Benedikt hier auf Erden erinnerte

er an die große Verehrung, die dieser fromme und dcmülhige Diener GotteS seit zweihundert Jahren im beständigen An denken der Menschen und in ihrem Vertrauen zu seiner Für bitte genoß, so daß sich der hl. Vater PiuS lX. wegen der genau geprüften wunderbaren GebetSerhörungen bewogen fand, ihn in die Zahl der von der Kirche öffentlich verehrten Seligen zu setzen, und sein Bikvniß der Ehre deS AltareS zu widmen. Hoffen wir, daß der heilige Missionär des Kapuziner-OrdenS, Benedikt, auch unS u. unserm Baterlande

, dem er nicht unbe kannt war, noch jetzt im Himmel ein kräftiger Fürb Iter sein werde. Benedikt wurde in Begleitung deS seligen Lau rentius von Brindisi vom Kaiser Rudolph zur Zeit der lutherischen Reformationswirren in Böhmen nach Prag berufen, um durch das Beispiel und die Predigt dieser heiligen Männer die guten Katholiken zu stärken und die verirrten Seelen zurück;,,führen, und siehe! von jener Zeit an fand der Kapuziner-Orden in Deutschland und in Tirol überall Ein gang — und ein großes Feld neuer

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Katholische Blätter aus Tirol
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Pagina 16 di 28
Data: 31.10.1865
Descrizione fisica: 28
einen Cardinal an, den Leander Colloreduö, »hui^uàm a prasesàentis nootis àìmiàio aeourate ssrvavit.^) Die Theo logen haben verschiedene Erklärungen dieser Thatsache versucht. So glaubten Manche, der hl. Vater dispensile den betreffenden Car dinal jedes Jahr durch ein eigenes Breve. DaS ist jedoch, wie Benedikt XIV. sagt, nicht richtig. Card, de Lugo sprach die Ansicht aus, der Papst dispensile zwar nicht, aber anticipire die Mitternachtsstunde d.h. die kirchliche Bestimmung

derselben. Dieser Meinung tritt Benedikt XIV. ebenfalls entgegen, indem er sagt, die Päpste hätten niemals daran gedacht, die Mitternachtsstunde in der Christnacht zu anticipiren. — Das Celebriren in dieser Vormitternacht von Einem, der nicht )s)unu8 ist, scheint also auf einer stillschweigenden Dispens zu beruhen, und die Gründe hiefür mögen einfach darin zu suchen sein, weil man sonst vor dem Mittag am Christtage nicht fertig würbe, und die alten Herren, welche gewöhnlich zu dieser Feier in der hl. Nacht bestimmt

werden, das ^müum nicht oder nur mit sehr großen Beschwerden übertragen würden. Von ausdrücklichen Dispensen adulilo auto 8. dom. zählt der Auktor des obgenannten „LesebüchleinS für die Pfarr- herren" nach dem Zeugnisse des Papstes Benedikt XIV. fol gende auf. Papst Julius III. hat unterm 15. März 1554 dem Kaiser Karl V. durch ein Breve Dispens ertheilt, daß er vor der hl. Kommunion etwas Weniges nehmen dürfe „aä N66688ari3.m 8 U 8 t 6 làtÌ 0 li 6 m ventriouli.^ ; überdies hat er ihn darüber absolvirt

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