Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Autore:
Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Luogo:
Wien
Editore:
Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Descrizione fisica:
VIII, 559 S. : Ill.
Lingua:
Deutsch
Segnatura:
II Z 3.091/3(1951)
ID interno:
238819
378 Benedikt, sich und entfärbte sich über diese Zeitung.' Sie sagte, Sachsen sei immer gut gefahren, wenn es mit Österreich verbündet war, und schlecht, wenn es abseits stand. Sie klagte, daß man in Dresden Polen vernachlässige. Das Gespräch glitt nach Italien. Wenn auch der Turiner Hof, gewohnt, beständig sich nach dem Winde zu richten, in dem letzten Krieg Euer Majestät beständig angehangen, so wisse sie nicht, ob Euer Majestät von diesem Bundesgenossen viel Nutzen gespürt, hingegen wisse
, alle Kräfte in den Nieder landen und Deutschland einsetzen. Die Union Neapels mit Spanien sei unbedenklich, „indem jedermann weiß, mit welcher Nachlässigkeit und mit welchem geringen Nutzen Spanien seine entfernten Reiche beherrscht habe und beherrsche'. Karl brauche gegen Parma, hinter dem Frankreich stehe, den Beistand Englands und Österreichs, das durch die Doppelheirat gewonnen werden soll. Im April unterbreitete De Ciocchis diese Gedanken Benedikt XIV. und Cardinal-Staatssekretär Valenti