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Data: 26.01.1927
Descrizione fisica: 8
! Führung der Anstalt sehr erfreut. } In herzlicher Weife verabschiedete sich so- « dann der Herr Präfekt von den Festgästen lind verließ unter den Klängen der wackeren ! Lanaer Bürgerkapelle. die Gemeinde Lana» i und fuhr sodann mit dem Auto wieder nach Bolzano zurück. Verredilt Stete ceftattai. Am Grabe Benedikt Schinles sprach Dr. Richard Putz am 19. Jänner vor der versammelten Trauergemeinde folgende mar kige Grabrede: .Unseres stillen Meisters Benedictas Ruhe stätte umstehen trauernd die Freunde

der Naiur, für Künstc-Schutz in unserem Heim and Land! — Ruhe 01(5 — Fidueitl Wer war Benedikt Schinle? E>n Künst ler, ein Meister seines Faches, e-m Arbeiter von seltener Ausdauer und vminldlichem Bienenfleiße, ein aufrechter Alpenläuder aus hcimailiche'n Stanmi, ein Monn ml» einer Unmenge von Erfahrung und Bicher, non welchem er manch jüngerem Zunstbcuder freigebig mitteiltc. Und ein liebenswürdiger, frölsticher Gesellschafter, ein temperament voller Erzähler, immer der Jüngste unter den ewig Jungen

aus Nesselmäiigle bei Neutte. Nach abenteuerlicher Flucht des Heimat losen fand er endlich neutralen Boden und Sicherheit vor dem gloire- und habgierigen Feind in Schramberg (württembergischer Schwarzwald), wo er sich dann ansicdelte. Er ist der Großvater unseres „Vater Schinle'. Die Familie Schinle stamint jedoch aus Ueberetsch. Dort» in Schramberg, wurde Benedikt Schinle am 2. Februar 1859 geboren und erhielt ebenda seine erste Ausbildung als Porzellanmaler. Nach alter Sitte trat der junge Künstler schon

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