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Dolomiten
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Pagina 3 di 4
Data: 20.07.1945
Descrizione fisica: 4
Nachrichten aus Süütirol Prof. Mois Lintner 75 Jahre alt Oie Elsen Von LISBETH BÜRGER - Copyright 1938 „Stehst du. Benedikt', sagte Stefan wohl ein mal zu seinem geistlichen Bruder, .,'ch habe mir das Wort des Apostels gemerkt. Ich will meine Frau lieben wie Christus die Kirche. Ich will sie mir immer schöner ausgestalten an Seele und Leib, daß sie ohne Fehl sei und ohne Ma kel.' Er sagte dies Im Scherz, denn er hatte mit heimlicher Nebenarbeit das Geld erspart zu einem neuen Sommerkleid

, und dieses gerade eingekauft als Ueberrascining für Maria zum Hochzeitstag. Aber Benedikt wußte, daß ein heiliger Ernst hinter den Worten stand, der ganze große Emst des gläubigen Christen, der in der Ehe das heilige Sakrament erkennt, die große Lebensaufgabe. „Kennst du wirklich keine kritischen Stunden, Bruder?“ wagte Pastor Mauerberg einmal d T e Frage. „Ist immer Sonntagsstimmung bei dir?' „Glaubst du, Liebe sei ein Geschenk, das uns ein für allemal zufällt zum dauernden Besitz? Nein, sie ist ein großes Gut

nach, wie er mir wohl am kom menden Tag eine Freude machen kann.“ „Und du?' fragte Benedikt dagegen. „Oh, ich... jeh bin doch seine Frau .Das gehört sich doch so. daß ich ihm das Leben leichter mache, wo ich kann. Wir danken Gott jeden Tag gemeinsam für unsere Ehe. und bit ten. daß wir immerdar das eine des anderen guter Engel sein dürfen, daß nie ein Mißton In unsere Herzeinheit komme. Wir wollen uns unser Glück alle Tage verdienen.“ Ein Kindlein kam nach dem anderen. Ueber jedes freuten sich Stefan und Maria

wie über das erste. Jedes galt ihnen als Bote Gottes, der seine eigene Aufgabe auf Erden zu erfüllen hat. Und'sie wollten ihm dabei helfen. In die sen Tagen, die schonende Liebe verlangen, war Stefan unermüdlich in kleinen Aufmerksamkei ten. Jedes Kindlein bekam am Abend einen Vatersegen, und wenn es geboren war, ging Stefan selbst mit zur Taufe. Den Paten aber stellte Pastor Benedikt Mauerberg für alle neun, und mit Patenrecht hall er aus, wenn’s einmal haarig werden wollte. In dieses Stück Himmel fiel

auch die Hilde. Wie kann man auch so unverant wortlich Kinder in die Welt setzen, die dann nichts zu nägen und zu beißfen haben ' Ein Häuflein von neun weinenden Waisen kindern umdrängte Pastor Benedikt Mauerberg wie frierende Schäilein ihren Hirten. Der hörte zunächst nur schweigend zu. „Und was soll dann mit den Kleinen werden?“ „Ach Gott, wozu hat man denn Waisenhäu ser? Werden jetzt noch viele so sein durch den Krieg.“ „So. als billige Knechte und Mägde sind Euch des Bruders verwaiste Kinder eben recht

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 26.05.1917
Descrizione fisica: 10
wird die Berufung des Geld königs Baron Rothschild und des Herausgebers des Börsenblattes („N. Fr. Pr.') Moritz Benedikt. Einberufung des Herrenhauses. Wien, 23. Mai. Das Herrenhaus ist für den 30. Mai. 4 Uhr nachmittags, einberufen. Der neue Landeshauptmann von Tirol. Wien, 24. Mai (12 Uhr mittags). Der Abg. Schraffl wurde zum Landeshaupt mann von Tirol ernannt. Das Kabinett Tifza und die ungarische Wahlresorm. B u d a p e st, 23. Mai. Das Ungar. Bureau meldet: Wie verlautet, erstattete der Minister präsident

war, daß zwischen ihm und anderen maßgebenden Faktoren inbezug auf wichtige Fragen, die beim Friedens- s ch l u ß aktuell werden dürften, ernste Mei nungsverschiedenheiten bestanden. Eintreffen des Botschafters Grasen Tarnowski in Wien. Wien, 2z. Mai. Botschafter Gras T a r - n o w s k i ist gestern nachmittags in Begleitung zahlreicher Personen in Wien eingelangt. „Marschall' Moritz Benedikt von der „Neuen Freien Presse'. Dem Herausgeber der „N. Fr. Pr.', Moritz Benedikt, ist es gelungen, unter dem Einflüsse der heutigen Geldmächte

, in das Herrenhaus zu kom men. Wegen dieses „wichtigen politischen Ereig nisses' schreibt nun Benedikt einen großen Leit artikel über sich selbst, in dem eS heißt: „Der Kaiser hat fünfundfünfztg Mitglieder auf Lebensdauer in das Herrenhaus berufen. Diese Auszeichnung ist auch dem Herausaeber un seres Blattes zuteil geworden. So natürlich die Zurückhaltung ist, die wir wegen dieses per sönlichen Zusammenhanges uns auferlegen müssen, bleibt es trotzdem eine Pflicht, über ein so wich tiges politisches Ereignis

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