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Tiroler Volksbote
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Data: 09.08.1916
Descrizione fisica: 16
' und die „Frankfurter Zeitung', nicht umhin, Benedikt XV. Worte hoh?n Lobes für seine unentwegten, edlen Friedensbemühun gen auszusprechen und ihn als einen großen Mann m großer Zeit zu feiern. Das Friedensstreben des Papstes findet aber in der ganzen Welt umso größere Beachtung, als es von einer regen, unermüdlichen Liebestäligkeit begleitet ist. ^ O-bwohl der Heilige Vater, seitdem ihm der ita lienische Naubstaat seine Besitzungen entriß, nicht selten mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen bat

am 4. September 1915 eine Summe von 10.000 Mark zur Ver fügung. — Bald nach Beginn d^s öst^rreicb''^ italienischen Krieges wies der Heilige Vater dem österreichisch n Armeevikar und dem italienischen Armccbrchof i e 6000 Lire an zur Beschaffung von Feldkapellen und Traaaltären. — Den von der Kricgsgeißel hart betroffenen arieckiich-unior ten Ukrainern (in Ostgalw'en und der Bukowina) spendete Benedikt XV. 10.000 Lire. — Im Mai 1916, da nach Beginn der österreichischen Offensive die italienische

von ihnen sind durch die einflußreiche Fürsprache des Papstes begnadigt und dem Leben oder ihren Familien wieder geschenkt worden. Nur die kalten, brutalen Engländer nah. men aus den Heiligen Vater keine Rücksicht und ließen in der vergangenen Woche den edlen Iren- sichrer Casement trotz der Fürbitte des Papstes hinrichten. Am bedeutsamsten und erfolgreichsten ist die Tätigkeit, die der Heilige Väter zur Besserung des Loses Tausender und Abertausender von Kriegs und Zivilgesangenen entfaltete. Benedikt XV. war der erste

nach schr 'ckwierigen Verhandlungen das Unternehmen teilweise ?ur Aussübrung: das Hauptverdienst daran gebührt Benedikt XV. Sehr wohltuend wirkte ein anderes Unterneh men, für das der Heilige Vater sich einsehte. Unter den Kriegsgefangenen litten viele an chroni schen Krankheiten (Auszehrung, Herz- und Ner venerkrankungen usw.), die eine besonders sorg same und eigenartige Pflege forderten und ohne eine solche unrettbar verloren waren. Der Pavst regte nun an, diese kranken Gefangenen in Kur ort-' nnd

, obwohl der Pavst ein-r viel grost-r^n Menge die Wobltat zugedacht hatte. Daß am Gelingen des Werkes Benedikt XV. das Hauvtverdienst hat, bestätigte kein G'rinaerer als der ehemalige deutsche Reichskanzler Fürst Bü- low, der in einer Ansprache an die deutschen Krieosinvol'den ?u Brunnen in der Schweiz am 26. Avril 1916 sagte: „Wenn Sie nun zurückdenken an die Zeit, die Sie verwundet und krank in feindlicher Gefangen schaft zubrinaen mußten, . . . dann wird Dank Jbr Herz erfüllen. Tank gegen Gott

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