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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 8
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 8
Nichtzustellung des Blattes sind zu richten an die Verwaltung des „Alpenländer Bote", Brixen a. E. Telefon 10. Nachrichten, Berichte sowie anderweitige Mitteilungen sind zu schicken an die Lchriftleitung des „Alpenländer Bote" Baumkirchen, Uuterinntal (Telefon Baumkirchen l). Mer Hl. Vater Benedikt XV. Der Herr behüte ihn und erhalte ihn beim Leben und mache ihn glücklich aus Erden und gebe hu nicht preis dem Willen seiner Feinde! jr Mitten in die Sturm- und Schauernachrichten L Weltkrieges hinein brachte

dasselbe ein wie bei der Wahl Pius X., plötz lich tauchte ein ganz neuer, bisher ungenannter Name auf und die Zweidrittelmehrheit der Kardi nale vereinigte sich bald auf diesen Namen. Bei der am Donnerstag den 3. S e p r en:- ber vormittags stattgefundenen Ab stimmung wurde der Erzbischof von Bo logna (Mittelitalien) Kardinal Jakob della Chiesa zum Papste gewählt. Derselbe nahm, wohl in ehr furchtsvoller Erinnerung an den berühmten Papst Benedikt XIV. (1740 bis 1758), der 1675 zu Bo logna geboren ward, den Namen Benedikt

XV. an. Benedikt XIV. starb im Jahre 1758; er war der größte Papst dieses Namens, denn kaum einer un ter allen Päpsten hat so Tiefgreifendes in der kirch lichen Gesetzgebung geleistet wie er. Jakob della Chiesa, Erzbischof von Bologna, ist von adeliger Herkunft und am 21. November 1854 in Genua geboren. Seit 21. Dezember 1878 ist er Priester. Er machte seine Studien ebenso wie Leo XIII. auf der päpstlichen Adelsakademie. Diese Schule ist bestimmt, um talentierten adeligen Geist lichen eine besondere Ausbildung

, ähnlich wie Leo XIII. Seine Zuge verraten seine große Willenskraft und den scharfen, durchdringenden Geist, sein Wesen at met Hoheit und Autorität. In Bologna genoß er überall hohe persönliche Verehrung. Man rühmt ihm a u ß e r o r d e n t l isth e Arbeitskraft und Unermüdlichkeit nach. Das Aeußere des Papstes Benedikt XV. ähnelt dem Pius VII. Er. ist etwas vorgebeugt und trägt eine Brille. Auf das Innigste verehrt er seine Mutter, die eine geborene Migliorati, der Familie Innozenz VII. entstammt. Ter

Benedikt XV. mit dem grei sen Kardinal A g l i a r d i, dem ehemaligen Nun tius in Wien, von vem er oft und eingehend Aufklä rungen über die österreichischen Angele genheiten erhalten hat. Aus die Größe seiner Persönlichkeit kann man auch daraus schließen, daß ihm der verstorbene Kardinal und Staatssekretär 3t a in polla, dieser hochragende Geist, eine ganz außerordentliche Hochschätzung und Zuneigung ent gegenbrachte. .Wie aus der nächsten Umgebung des neuen Papstes erzählt wird, vereinigt

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Tiroler Post
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Pagina 13 di 28
Data: 09.10.1914
Descrizione fisica: 28
ist felbstser- pen nachteili- Streitmittel icht auf die ranzofen tra- rchuld» wenn des Krieges mgen. wfchlagen. rauplatz wur- eworfen, die und 12 Ma- Papff Benedikt XV. lMchdruck verboten.) war in den späten Morgenstunden des 3. Sep tember 1914, als die Augen Tausender mit Spann ung nach dem kleinen Kamin über der Sixtinischen Kapelle schauten. Wird sich, wie an den beiden vorher gehenden Tagen, aus ihm ein blaues Wölkchen erheben, ein Zeichen von der Ergebnis losigkeit der Wahl? Banges Hoffen bewegt

die Herzen. Da mit einem Male kräuselt sich lichter, weißer Rauch, und gleich darauf er tönen von der Loggia des Petersdomes die Worte: „Ich verkündige euch eine große Freude: Wir haben einen Pap st, SeineEminenzdener- l a u ch t e st e n und h o ch - würdig st enHerrnGia- c o m o d e l I a C h i e s a, Kardinalpriester der heiligen römischen Kirche, der sich den Kamen Benedikt XV. beigelegt hat!" Der eherne Mund der großen Petersglocke, der die Kunde, daß der Kirche ein neues Oberhaupt erstanden, weit

hinaus in das» Land trägt, vermag kaum den Jubel der vieltausendköpfigen Menge zu übertönen. llllbemuZ Pontificem! Nicht mehr verwaist, hat das Wort des Heilandes: „Ich werde bei euch sein bis ans Ende der Zeiten" in den zwei tausend Jahren noch nichts von seiner tröstenden Kraft verloren. In Benedikt XV. hat er uns seinen ° Stellvertreter gesandt, uns einen Vater gegeben, dem wir, durchdrungen von dem Glauben an seine göttliche Mission, in kindlicher Liebe, mit jubelndem Herzen unerschütterliche

Dulders: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt!" Und wenn wir die Stimmen der Kardinäle ver nehmen, so sind es nicht irdische Stimmen, sondern es ist die Stimme des Trösters, den uns Jesus gesandt und der uns durch den Mund seiner Diener verkündet, daß Benedikt XV. der Hirte seiner Herde sein soll. Der neue Papst ist geboren am 21. November 1854 zu Genua. War Pius X. ein Kind des Volkes, so entstammt Benedikt XV. einer alten italienischen Adelsfamilie. Er studierte in Genua Jurispru denz, und nachdem

zum Kardinalstaatssekretür ernannt wurde, be gleitete ihn Monsignore della Chiesa auch in diesen neuen Wirkungskreis. Es währte nicht lange, so stieg er zum Sekretär-Stellvertreter empor, ein Amt, das er auch wäh rend der' letzten-Sedisvakanz und in den ersten vier Jahren der Regierung Pius' X. beibehielt. Im Jahre 1907 über- Papft Benedikt XV. it=

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Neueste Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 04.12.1937
Descrizione fisica: 12
. In der Kellerstube sitzt zur Stunde der Kellermeister mit seinen zwei Knechten. Sie haben ihre Marendekrügln mit Wein vor sich. Der fremde Pilgersmann, der den ganzen Vor mittag über in der Kirche gebetet hat, tritt herein und bittet halt auch um ein Tröpfl, einen „Guten". Der Kellermeister Benedikt überlegt im stillen bei sich: Was wird der Mensch vom Wein verstehen! und gibt ihm ein Krügl blitzsauern Neustifter, den ein Mensch nur trinkt, wenn er sonst nichts mehr hat. Der heilige Urban setzt an, kostet

und sagt: „Vergelt's Gott für das gute Weinl!" Der Benedikt lacht: Den Hab ich ein mal drangekriegt, denkt er und trinkt den guten Wein von Maria-Trost aus seinem Krügl mit Behagen weiter. Da kommt der Herr Konrad, der Klosterverwalter, gerade vom Feld herein, wo es recht viel Arbeit gegeben hat, so daß er ganz müd und ausgetrocknet ist. „Gib mir auch ein Krügl Wein! Ist eine harte Arbeit gewesen!" sagte er zum Keller meister. Der schickt denn auch den Burschen tiefer in den Keller und bedeutet

ihm: „Nimm vom dritten Faß." Im dritten Faß perlt nun freilich kein Tropfen vom guten Maria-Trost, sondern einer vom Schreckbichel, ein laues Weinl. Das setzt der Bursche dem Herrn Verwalter vor und dieser schüttet ordentlich auf. Wie er absetzt, geht sein Gesicht wind schief auseinander: „Brr! Das soll ein Klosterwein sein? Wo ist der bessere, Benedikt?" „Spezial ist's, Spezial, Herr Verwalter", beteuert der Keller meister. Aber Herr Konrad schüttelt den Kopf. „Ein Regenwasser ist's, nit Spezial

und lacht hellauf. Denn dieser Sauremus hat sonst noch jedem das Wasser aus den Augen getrieben. Jetzt erscheint der Herr Prälat selbst in der Tür. Er reibt sich die Hände, denn im Chor war's heute recht kalt, also ist's gerecht, sich bei einer kleinen Jause etwas zu erwärmen. „Benedikt, ein Glas vom Gestrigen!" schafft der Herr Prälat an, und der Kellermeister bringt selbst ein Glas vom Faß Numero eins, ein Tröpfl zart und granatrot. Halt ja, dem Prälaten muß man mit dem Besten aufwarten! Der Prälat

macht einen Schluck und verzieht sein Gesicht: „Potztausend, was ist das für ein Iammertrank!" Dem Benedikt bleibt der Mund offen. „Der beste Wein im Keller ist's, Herr Prälat!" ruft er beleidigt aus. Aber der gnädige Herr schüttelt ungläubig den Kopf. Und wieder schmunzelt der Pilgersmann, stellt sein Krüglein mit dem Sauremus vor den Prälaten: „Vielleicht hat sich der Herr Kellermeister nur in den Fässern geirrt. Euer Gnaden, trinken Sie doch von meinem Wein! Er wird Ihnen schmecken!" Der Benedikt

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1934
Descrizione fisica: 8
T i r l e r, geb. Pichler, im 32. Lebensjahr. InHard starb Witwe Maria Hagen, geb. Bischof, im 63. Lebensjahr. In Hohenems starb Ambros Fj tz, Generalagertt der Adriatischen Versicherungsgesellschaft, im 70. Le bensjahr. In H i t t i s a u starben Frau Margarethe M e n n e i, 75 Jahre alt, und Walhnrgy Fink, im 80. Lebensjahr. Pater Benedikt Meister f Aus Brasilien kommt die Nachricht, daß Pater Benedikt Meister im November vorigen Jahres ge storben ist. Er ist in vielen Orten Tirols bekannt, da er währerrd

des Krieges als Piusvereinsredner und Prediger tätig war. Pater Benedikt ist im Jahre 1865 in Hinterhornlrach un Lechtal geboren, kam erst spät zu den Studien, die er in Brixen machte, trat nach dem 6. Kurs in den Ser- vftenorden ein und hielt 1900 in seiner Heimat Hmter- hornbach Primiz. Zuerst mar er längere Zeit in I n n * bruck als Krankenpater tätig, wirkte dann in Mi- ßenstein, Ieutendorf, in Waldrast und zuletzt in Lan genegg (N.-Oe.), von wo er in die Kolanistenmission nach Brasilien (Staat Rio

- und Festtage in die Hauptstation zurückzukehren. Bor drei Jahren begann er dort mit dem Kirchenbau. der im Rohbau fertig- gestellt sein dürfte. Während seiner Tätigkeit als Seelsorger hatte er ge raume Zeit Anstände mit einem Mann, der sich als Arzt ausgab, den Leuten weis machte, er habe in Berlin dok toriert, und nebenbei gegen den Pfarrer in gemeiner Weise hetzte. Pater Benedikt legte ihm das Handwerk. Er zog in Berlin Erkundigungen ein und da stellte sich heraus, daß der Mann ein paar Semester Medizin

ge hört hatte. Daraufhin verschwand er. In den letzten drei Jahren hatte Pater Benedikt einen Kooperator. Am 1.0. November vorigen Jahres kehrte er krank von den Außenschulen heim. Am näch sten Tage erschien der Arzt mit Auto unb nahm den Pfarrer auf etliche Tage zur Behandlung mit. Sonn tag (19. November 1933) las er noch um 8 Uhr früh die hl. Messe; kurze Zeit darauf starb er nach Empfang der hl. Oelvng bei vollem Bewußtsein an Herzschwäche. Pater Benedikt war ein recht eifriger Priester

, der sehr viel aus die Zierde des Hauses Gottes hielt. Zu besonderem Danke ist ihm die Heimatkirche Hinter harnbach verpflichtet, der er sehr schöne Meßkleider ver schaffte. Pater Benedikt war zudem ein praktischer Mensch, erfahren in allen möglichen Arbeiten, was ihn zu einem Kolonistenpfarrer besonders befähigte. Möge ihm der Herr alles, was er in der Heimat und im fer nen Brasilien zu seiner Ehre getan hat, reichlich vergel- ten! Religiöse und andere Bilder j tv jeder Ausführung u. Preislage mit n ohne Rahmen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 19 di 20
Data: 04.02.1934
Descrizione fisica: 20
L a n g, Benefiziat und Katechet in Bregenz; Josef M e l l i tz e r, Pfarrer in Prügraten; Hugo Ranzer, Kaplan im Missionshaus der Franzis- kanerinnen zu Pasta, Kolombia-Südamerika: Rochus Rauch, Kaplan in Piller; Edmund Schütz, Pfarrer in Umhausen; Hermann Töpfer, Kooperator und Katechet in Innsbruck. Kirchliche Nachrichten. Ein Tiroler Missionär in Brasilien gestorben. Aus Brasi lien kommt die Nachricht, daß Pater Benedikt 'leiftcr im November vorigen Jahres gestorben ist. Er ist in vielen Orten Tirols bekannt

, da er während des Krieges als Pius vereinsredner und Prediger tätig war. Pater Benedikt ist im Jahre 1865 in Hmterhornbach im Lechtal geboren, kam erst spät zu den Studien, die er in Brixen machte, trat nach dem 6. Kurs in den Servitenorden ein und hielt 1900 in seiner Heimat Hinterhornbach Primiz. Zuerst war er län gere Zeit in Innsbruck als Krankenpater tätig, wirkte dann m Weißenftein, Ieutendorf, in Waldrast und zuletzt in Lan genegg (N.-Oe.), von wo er in die Kolonistenmission nach Brasilien (Staat Rio Grande

in die Hauptstation zurückzukehren. Bor drei Jah ren begann er dort mit dem Kirchenbau, der im Rohbau fertiggestellt sein dürfte. Während seiner Tätigkeit als Seel sorger hatte er geraume Zeit Anstände mit einem Mann, der sich als Arzt ausgab, den Leuten weis machte, er habe in Berlin doktoriert, und nebenbei gegen den Pfarrer in ge meiner Weise hetzte. Pater Benedikt legte ihm das Hand werk. Er zog in Berlin Erkundigungen ein und da stellte sich heraus, daß der Mann ein paar Semester Medizin ge hört

hatte. Daraufhin verschwand er. In den letzten drei Jahren hatte Pater Benedikt einen Kooperator. Am 10. No vember vorigen Jahres kehrte er krank von den Außen schulen heim. Im nächsten Tage erschien der Arzt mit Auto und nahm den Pfarrer auf etliche Tage zur Behandlung mit. Sonntag (19. November 1933) las er noch um 8 Uhr früh die hl. Messe; kurze Zeit darauf starb er nach Emp fang der hl. Oelung bei vollem Bewußtsein an Herzschwäche. Pater Benedikt war ein recht eifriger Priester

, der sehr viel auf die Zierde des Hauses Gottes hielt. Zu besonderem Danke ist. ihm die Heimatkirche Hinterhornbach verpflichtet, der er sehr schöne Meßkleider verschaffte. Pater Benedikt war zudem ein praktischer Mensch, erfahren in allen mög lichen Arbeiten, was ihn zu einem Kolonistenpfoirrer beson- ders befähigte. Möge ihm der Herr alles, was er in der Heimat und im fernen Brasilien zu feiner Ehre getan hat. reichlich vergelten! Versetzung. Herr Josef Obergasser, Kaplan im Kran kenhaus zu Brixen a E.. als Kooperator

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 13.09.1913
Descrizione fisica: 10
., Umhausen; 6. Scharmer Jos. Ant. jun., Wildermieming; 7. Löffler Richard, Haiming; 8. Schatz Johann, Rietz; 9. Mader Franz, Rietz; 10. Höpperger Benedikt, Mötz; 11. Hirn Wolfgang. Silz; 12. Auer Peter, Obsteig; 13. Schöffthaler Herm., Rietz; 14. Walser Alois, Tischler, Silz; 15. Grüner Joh., Jungsch., Län genfeld ; 16. Grießer Josef, Mötz; 17. Haller Ferd., Obsteig; 18. Baumann Josef, Umhausen; 19. Heinz Alois, Silz; 20. Leitner Josef, Ebene-Oetz; 21. Mitterwallner Josef, Silz; 22. Grüner Gregor

, Längenfeld; 23. Praxmarer Alois, Silz; 24. Sachsen maier Lorenz, Jungsch., Obsteig; 25. Kuen Franz, Jungsch., Längenfeld; 26. Robatscher Edmund, Jungsch., Silz; 27. Klocker Gottlieb, Jungsch., Roppen und 28. Fux Jngenuin, Jungsch, Silz. II. Schlecker: 1. Mitterwallner Josef, Silz (130 Teiler); 2. Hochw. P. Qualbert Thöni, Stams; 3. Mader Leopold, Rietz; 4. Föger Mathias, Silz; 5. Hochw. Andreas Goller, Silz; 6. Höpperger Benedikt, Mötz; 7. Staudacher Johann, Telfs; 8. Schwarzenbach Josef, Silz; 9. Kuen

(36 Kreise); 4. Hochw. Andreas Goller, Silz (36 Kreise); 5. Höpperger Benedikt, Mötz (35 Kreise); 6. Grieser Josef, Mötz (35 Kreise); 7. Mitterwallner Josef, Silz (35 Kreise); 8. Zoller Michael, Silz (34 Kreise); 9. Hochw. P. Qualbert Thöni, Stams (34 Kreise) und 10. Stau dacher Johann, Telfs (34 Kreise). I V. Prämien für die meisten Schleckerschüsse während des ganzen Schießens: 1. Mitterwallner Josef, Silz (310 Schüsse); 2. Hochw. Goller Andreas, Silz (300 Schüsse); 3. Höpperger Benedikt, Mötz (283

Schüsse); 4. Föger Mathias, Silz (270 Schüsse) und 5. Wörndle Josef, Telfs (180 Schüffe). V. P r ä m i e n für die meisten Schwarzschüsse während des ganzen Schießens: 1. Mitterwallner Josef (241); 2. Hochw. Goller Andreas (225); 3. Höpperger Benedikt (215); 4. Föger Mathias (188) und 5. Wörndle Josef (138). VI. Prämien für die meisten Nummern am 31. August: 1. Hochw. Goller Andreas (13 Nummern); 2. Staudacher Joh., Telfs (12 Nummern); 3. Schatz Josef, Telfs (10 Nummern); 4. Schöffthaler Herm., Rietz

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 28
Data: 20.09.1913
Descrizione fisica: 28
, Landeck. Pestgewinner vom Bezirks-Kaiserschiehen am 31. August, 1. und 7. September am k. k. Bezirksschieß- stande Silz. 1. .Hauptscheibe: 1. Heiß Heinrich, Jung schütze, Haiming (477 Teiler); 2. Gatt Georg, Nop pen; 3. Leiter Alois, Silz; 4. Nenrauter Alois Ant., Oetz;. 5. Köfler Anton, Jungschütze, Umhausen; 6. Scharnwr Jos. Ant. jun., Wildermieming; 7. Löffler Richard, Haiming; 8. Schatz Joh., Rietz; 9. Mader Franz, Rietz; 10. Höpperger Benedikt, Mötz; 11. Hirn Wolfgang, Silz; 12. Auer Peter

, Jungschütze, Noppen, und 28. Fux Jnaenuin, Jungschütze, Silz. — 2. Schlecker: 1. Mitterwallner Josef, Silz (130 Teiler); 2. Hochw.. Pater Adalbert Thöni, Stams;, 3. Mader.Leopold, Rietz; 4. Föger Matthias, Silz; 5. Hochw. Andreas Goller, Sitz; 6. Höpperger Benedikt, Mötz; 7. Staud- acher Johanrl, Telfs; 8. Schwarzenbach Josef, Silz; 9. Kuen Franz, Jungschütze, Längenfeld; 10. Prantl Josef, Silzerberg-Haiming; 11. Leitner Josef, Ebene, Oetz, 12. Kluibenschädl Alois, Mötz; 13. Pfeifer Karl, Silz

;. 14. Nenrauter Alois Anton, Oetz; 15. Zangl Josef) 'Noppen; 16. Grießer Josef, Mötz; 17. Löffler Frz.,, Haiming; 18. Naumann Josef, Umhausen; 19. Scholl Josef, Jungschütze, Jnzing; 20. Schatz Josef, Telfs,'(929 Teiler). — 3. Serien zu 5 Schuß: 1. Kuen Franz, Jungschütze, Längenfeld (39 Kreise); 2. Heinz Alois, Silz (36 Kreise); 3. Schatz Josef, Telfs (36 Kreise); 4. Hochw. Andreas Goller, Silz (86 Kreise); 5. Höpperger Benedikt, Mötz (35 Kreise); 6. Grießer Josef, Mötz (35 Kreise); 7. Mitterwallner Josef

, Silz (35 Kreise); 8. Zoller Michael, Silz (34 Kreise); 9. Hochw. Pater Qualbert Thöni, Stams (34 Kreise) und 10. Staudacher Johann, Telfs (34 Kreise). —- 4. Prämien für die meisten Schleckerschüsse während des ganzen Schießens: 1. Mitterwallner Josef, Silz (310 Schüsse); 2. Hochw. Goller Andreas, Silz (300 Schüsse); 3. Höpperger Benedikt, Mötz (288 Schüsse); 4. Föger Matthias, Silz (270 Schüsse)- nnd 5. Wörndle Josef, Telfs (180 Schüsse). — 5* Prämien für die meisten Schwarzschüsse

während des' ganzen Schießens: 1. Mitterwallner Josef (241); 2* Hochw. Goller Andreas (225); 3. Höpperger Benedikß (215); 4. Föger Matthias (188) und 5. Wörndle Josef (13H). — 6. Prämien für die meisten Nummern am 31. August: 1. Hochw. Goller Andreas (13 Nummern); '2. Staudacher Johann, Telfs (12); 3. Schatz Josef, Telfs (10); 4. Schösfthaler Hermann, Rietz (7); am 1. September: 1. Höpperger Benedikt, Mötz (14);- 2. Grießer Josef, Mötz (11); 3. Hochw. Pater Quäl-? bert, Styms (6); 4. Mitterwallner Josef, Silz

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 8
der Verhältnisse im Vatikan und aus Grund der Besuche, die ihm Benedikt XV. wiederholt gewährt hat, folgende Charakteristik des verstorbenen Hl. Vaters ge- schrieben: Als in den Sommertagen 19l)3 der erHabens Leo seine Augen schloß, war man in Welt und Kirche überzeugt, daß eins Steigerung in dein Glänze der Persönlichkeit, die den Stuhl Petri zierte, wohl kaum möglich sei. Als Pius X. unter dem Grollen der erstell Kanonenschüsse des Wellkrieges die Schlüsse! Petri aus den mü den Händen sielen

die Größen seiner Um gebung gab, und diese Größen waren Größen ersten Ranges, nicht in einem Atem zu nennen, mit den mancherlei Jammergestalten, die seit Iahren die StaatsKanzleien Europas bevölkern. Benedikt XV. war nicht nur der absolute Herr scher im Vatikan, sondern der absolut herr schende Geist. Obgleich er umgeben war von einer Korona auserwähltester Intelligenzen und vornehmster, stärkster Charaktere, wie dies kaum je einem seiner Vorgänger zuteil geworden war -- ich nenne unter vielen

den Siegel ihres Charakters aufdrücken können. Llber trotzdem gab es zu ihrer Zeit Persönlichkeiten, die Ein fluß auf den Papst hatten, niemals konnte sich dessen aber einer seiner weisen Ratgeber Papst Benedikt XV. gegenüber rühmen, niemals, konnte man hören. ..daß der oder iener dieses Amt bekommen hätte, weil er ein Freund die ses oder jenes Kardinals oder Prälaten ist', „wei! der oder jener Prälat große Stücke am ihn hält', oder das wird nicht geschehen, weil Kardinal N. oder Monsignore dagegen

ist', sondern entscheidend war nur der selbständige, ZielöeWußtL Wille des Papstes. Man möchte Benedikt XV. die Inkarnation der Objektivität nennen, der Objektivität, die ja von jeher eine so hervorragende Rolle in der Charakterisierung der katholischen Kirche spielt. Schon sein Name deutet darauf hin. Die große Verehrung, die Benedikt XV. für Leo XIII. u. für seinen Lehrer und väterlichen Freund Kar dinal Nampalla, hatte — auf seinem Schreib tisch stand immer eine kleine Miniatur des Staatssekretärs —ließ wohl erwarten

mir der General eines aro- ßen Ordens, ein Franzose, der mir zuflüsterte: „Ich glaube, wir werden einen Leo XIV. als nächsten Papst haben'. Die Wahl des Namens Benedikt ist charakteristisch für ihn. Trotz seiner, man darf es sagen, kindlichen Verehrung für jene beiden Männer, wahrte er sich schon damit nach außen hin die absolute Selbständigkeit sei ner inner- und außerpolitischen Anl'^en. Er wählte den Namen in Erinnerung an den letz ten Erzbischos von Bologna, der den päpstlichen Stuhl bestieg. Prosper

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 23.01.1922
Descrizione fisica: 6
, Museumstraße 42. Telephon Nr. 46 und 374 Mm«« 18 Boien, Äontag. dm ZZ. Zännec ISZZ 41. ZahrsmN . gestorben. Bozen, 22. Jänner 1922. In klagenden Tönen hat heute in Stadt und Land die große Glocke die Trauerkunde übers Land getragen: Der Heilige Va ter i st g e st o r b e n. Heute k Uhr früh ist Pepst Benedikt XV. im Vatikan in Rom selig verschieden. Die ganze Christenheit schreckt auf bei die ser Botschaft, schon weil sie so plötzlich und unerwartet kommt. Kaum hat man von sei ner Krankheit erfahren, kommt

Zeit von etwas über 7 Jahren der Regierungsdauer Benedikt XV. hat hingereicht, um sein Pontifikat zu einem der bedeutendsten der Kirchengeschichte zu ge stalten, schon auch deswegen, weil es in die Zeit des großen Weltkrieges gefallen. Schon allein der Titel „Friedenspapst', den Benedikt sich durch seine Bemühungen um den Frieden erworben, sichern ihm ein un- iterbliches Andenken in der Weltgeschichte. Von seinen Vorgängern galt Leo XIII. als der „politische' oder .diplomatische' Papst, Pius

auf Diplomatie nicht viel zu geben. Papst Benedikt vereinigte die Richtungen beider Vorgänger in sich. Er war Diplomat und Seelsorger in einer Person. Dafür bürgte auch schon seine Vorbereitung in bei der Hinsicht. Fast 40 Jahre ist er an der Seite des großen Staatsmannes Rampolla, des Staatssekretärs Leos XIII., in diploma tischen Diensten gestanden und hatte dessen Schule genossen. Man hat an Pius X oft bedauert, daß er nie über Italiens Grenzen hinausgekommen. Jakob della Chiesa, der spätere Benedikt

Bedeutung des verstorbenen Papstes liegt in seiner Tätigkeit als Frie- denspast. Das letzte Wort aus dem Munde Pius X.. das eine ergreifende Frie- densmahnung. gewesen, war im Donner der Geschütze verhallt. Aber kaum hatte Benedikt den Stuhl seines Vorgängers bestiegen, griff er dessen Friedenswort auf — und rief es immer wieder in Rundschreiben, in Anspra chen vor kirchlichen Würdenträgern u. dergl. — den Machthaber,? zu. Wenn diese auch darauf nicht hören wollten, ließ er dennoch

, während des Krieges und auch nach demselben ihre Ver treter am Vatikan gehalten. Frankreich, das unter Pius X. seine Beziehungen schross ab gebrochen, sah sich unter Benedikt genötigt, dieselben wieder aufzunehmen. Einzig da steht Benedikt als Vater der Armen, als Helser in den Kriegs- und Nachkriegsnöten. Schon bald nach seiner Thronbesteigung bemühte er sich um die Freilassung der Zivilgesangenen. Auf seine Anregung und Vermittlung hin kam der Austausch der kampsunfähigen Nriegsgifan» genen zustande. Die Hilse

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 23.01.1922
Descrizione fisica: 4
des Papstes 1901 ernannt, als Erzbischof von Bologna präko- uisiert am 16. und geweiht am 21. Dezember 1907, zum Kardina(priester erhoben am 25. Mai 1914, zum Papste erwählt am 3. und gekrönt am 6. September 1914, ist nach kurzek KraMeit und Empsän'g der- hl. Sterbesakramente am Sonn- tags' 22. Jänner, um 6 Uhr früh selig im Herrn entschlafen. R. I. P. Das Pontifikat Benedikt XV. Eine schwere Heimsuchung ist fast plötzlich über dis idirche gekommen- Die Hand der. göttlichen Börse- «'3 hat dm Obersten

Hirten und Leiter, . dm tiebevol-» ' treubesorgten Vater von ihr genommen »üb dies ^ einer furchtbar ernsten Zeit, in der die hl. Kirche, ja ' ganze Welt seiner weisen Ratschläge, seiner sicheren ^hrerhand und werktätigen Hilfe, menschlicher Werse ge-- 'ochen, mehr bettn je bedurft hätte. Die Grippe war f rasch arbeitende Werkzeug in der Hand Gottes. Ach ne ! S wie beim Ableben Pius X. folgte wiederum der AW- '3 von der Erkrankung des Hl. Vaters Benedikt XV. rchch die Trauerbotschaft

für dies, sein Ziel, zu wirken, unter voller Wah rung strengster Unparteilichkeit unst echter Neutralität. Der amerikanisch: Publizist Karl von Wiegand hat von seiner Audienz bei Benedikt XV. 1915 die UeborzcugunZ mitgenommen, „daß im Vatikan sicherlich der einzige Platz in der'ganzen Welt ist, wo gegenwärtig che verschiedenen) Fäden d.er Menschen- urrd Friedensliebe unter den vcr- schiedenen kämpfendm Nationen zusammenlausen und ich bin überzeugt, daß der Pichst eifriger für den Frieden arbeitet

, als wahrscheinlich irgend ein anderer.' Wie sehr ihn sder Eintritt Italiens in den Krieg schmerzte, bekundete das Schreiben des Papstes aus die sem Anlaß an «Kardinal Banutclli, und in der Unter redung, die er dem 'Korrespondenten der ^Pariser „Li- berte', Latapie. im Juni 1915 gewährte, erklärte er, daß er „alles getan habe, um die italienische Regierung vom Kriege zurückzuhalten.' ~ Die großartigsten Befundungen Ler Friedensbemühun gen Benedikt XV. waren der Aufruf „An die jetzt kireg- führendeu Völker

des Papstes und zeitigte schließlich 1918 die Waffenstillstands- verträge und dann die Siegerfriedensdiktate von Versail les. St. Gcrmain. Triarron usw. An ihnen müssen mit der: unterlegenen Völkern endlich auch die BergewaltlM zugrunde Zehen. Die Vernichtungssucht erschwerte dem Papste die Friedensarbsit von vornherein. Die Strafe dafür ist an allen Ecken ein Enden sichtbar. Und Papst Benedikt erinnerte s. Z. in feinem Schreiben über das unglückliche Oesterreich die Fricdensmacher von St. Ger- main

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Data: 10.04.1927
Descrizione fisica: 18
Zorn gehandelt über die immer wieder- kehrende Vollbetrunkenheit seiner „nicht besseren Ehehälfte" und der Vernachlässigung ihrer einfachsten Hausfrauen pflichten. Ein schlimmer Streit im Viehstall fand am Morgen des 3. November in Lafairsch bei Pfunds zwischen dem 74jähri- gen Bauern Benedikt Neururer und dem 27jährigen Hein rich Neururer, der mft einer Nichte des Benedikt verheira tet ist und auf Drängen des Alten auf dessen Gut gezogen ist. Es scheint aber oft Streit gegeben

zu haben zwischen beiden, hauptsächlich deshalb, weil Benedikt Neururer miß trauisch und geizig nxrr. Es sei mit ihm schwer auszukom men gewesen sein. Gegen den Herbst zu kam es zwischen ihm und den Zungen Eheleuten wiederholt zu Zwistigkeiten, Gegen den Herbst zu kam es zwischen ihm und den jungen Eheleuten wiederholt zu Zwistigkeiten, die sich steigerten, daß der Alte beim Bezirksgerichte Ried erschien, um sein früheres Testament umzustürzen. Er beklagte sich schon damals, daß die jungen Leute die ganzen Einkünfte

des Gutes verwalten und ihm selbst nichts ^»kommen lasten. Dagegen beschwerte sich Benedikta Neururer, daß ihr Onkel für die Wirtschaft nichts übrig habe und alles für sich behalte, obwohl sie für seinen Unterhalt aufkommen müßte. Diese unleidlichen Verhältnisse spitzten sich immer mehr zu und führten am 3. November zur Katastrophe. An diesem Morgen ist Benedikt Neururer ganz entgegen sei nen sonstigen Gewohnheiten in aller Frühe in die Tenne gegangen, um das Futter für die Kühe herzurtchten, worauf

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