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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 19.02.1922
Descrizione fisica: 12
der vatikanischen Bibliothek, das ist der Bücher- und Handschriften- lammlung im Vatikan, können sich die gewöhn liche n Leser wohl kaum einen Begriff machen. Bis zum Jahre 1918 hörte man von ihm nichts mehr. Doch in dLu ersten Monaten des genannten Jah res wurde er jäh seinem „Königreiche" entrissen. Papst Benedikt brauchte einen tüchtigen, klar sehenden und energischen Mann, der die kirchlichen Verhältnisse in Polen, wo es damals sehr stürmisch zuging, mit ruhigem Blick beobachten konnte und fähig

die reli giösen Angelegenheiten in den neuen Staaten in Ordnung gebracht waren, sah er sich einer neuen, schweren, nicht minder heiklen Aufgabe gegen- übergestellt. Papst Benedikt hatte ihn zum kirch lichen Oberkommissär in der sehr verwickelten Frage der Volksabstimmung in Ober schlesien ernannt. Daß er im Rufe eines sehr ernsten und unparteiischen Mannes stand, geht schon daraus hervor, daß sowohl Deutschland als Polen und die interalliierte Militärkommission bei Papst Benedikt angesucht

von dem Gemeinderat zugewiesen bekamen. Bei seinem Einzug in Mailand hatte Kardinal Ratti bemerkt, er freue sich, seinen Lebensabschluß bei seinen Mitbürgern zu begehen. Gott hat es anders gefügt. Kaum drei Jahre jünger als der verewigte Papst Benedikt XV. führt ihn die Gor- fehung auf den Stuhl Petri. Für sein hohes Amt bringt der i>L Vater fünf wichtige Eigenschaften mit sich: er hat sich in der Seelsorge betätigt, steht in Beziehungen mit der Wissenschaft, kennt sich in der Diplomatie aus, ist erfahren

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 8
der Verhältnisse im Vatikan und aus Grund der Besuche, die ihm Benedikt XV. wiederholt gewährt hat, folgende Charakteristik des verstorbenen Hl. Vaters ge- schrieben: Als in den Sommertagen 19l)3 der erHabens Leo seine Augen schloß, war man in Welt und Kirche überzeugt, daß eins Steigerung in dein Glänze der Persönlichkeit, die den Stuhl Petri zierte, wohl kaum möglich sei. Als Pius X. unter dem Grollen der erstell Kanonenschüsse des Wellkrieges die Schlüsse! Petri aus den mü den Händen sielen

die Größen seiner Um gebung gab, und diese Größen waren Größen ersten Ranges, nicht in einem Atem zu nennen, mit den mancherlei Jammergestalten, die seit Iahren die StaatsKanzleien Europas bevölkern. Benedikt XV. war nicht nur der absolute Herr scher im Vatikan, sondern der absolut herr schende Geist. Obgleich er umgeben war von einer Korona auserwähltester Intelligenzen und vornehmster, stärkster Charaktere, wie dies kaum je einem seiner Vorgänger zuteil geworden war -- ich nenne unter vielen

den Siegel ihres Charakters aufdrücken können. Llber trotzdem gab es zu ihrer Zeit Persönlichkeiten, die Ein fluß auf den Papst hatten, niemals konnte sich dessen aber einer seiner weisen Ratgeber Papst Benedikt XV. gegenüber rühmen, niemals, konnte man hören. ..daß der oder iener dieses Amt bekommen hätte, weil er ein Freund die ses oder jenes Kardinals oder Prälaten ist', „wei! der oder jener Prälat große Stücke am ihn hält', oder das wird nicht geschehen, weil Kardinal N. oder Monsignore dagegen

ist', sondern entscheidend war nur der selbständige, ZielöeWußtL Wille des Papstes. Man möchte Benedikt XV. die Inkarnation der Objektivität nennen, der Objektivität, die ja von jeher eine so hervorragende Rolle in der Charakterisierung der katholischen Kirche spielt. Schon sein Name deutet darauf hin. Die große Verehrung, die Benedikt XV. für Leo XIII. u. für seinen Lehrer und väterlichen Freund Kar dinal Nampalla, hatte — auf seinem Schreib tisch stand immer eine kleine Miniatur des Staatssekretärs —ließ wohl erwarten

mir der General eines aro- ßen Ordens, ein Franzose, der mir zuflüsterte: „Ich glaube, wir werden einen Leo XIV. als nächsten Papst haben'. Die Wahl des Namens Benedikt ist charakteristisch für ihn. Trotz seiner, man darf es sagen, kindlichen Verehrung für jene beiden Männer, wahrte er sich schon damit nach außen hin die absolute Selbständigkeit sei ner inner- und außerpolitischen Anl'^en. Er wählte den Namen in Erinnerung an den letz ten Erzbischos von Bologna, der den päpstlichen Stuhl bestieg. Prosper

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 03.12.1909
Descrizione fisica: 14
. Selbst die „große" christlichsoziale Reichspartei fügte sich den nationalen Schreiereien. Wie wollte Geßmann bei den Wahlen 1907 die gegnerischen Nationen segnen, versöhnen, und heute, ja heute ist Geßmann der Schuhriemenlöser des Moritz Benedikt von der „Neuen Freien Presse". Schreit die jüdische „Neue Freie Presse" über tschechische Einfälle in Niederösterreich, dann kreischt Geßmann auch, auch wenn der tschechische Vorstoß nur ein Ausflug. eines tschechischen sozialdemokratischen Arbeitervereins

nach Westfalen gelockt werden, die Ernte arbeiter. kommen aus Rußland und verdrängen den deutschen Arbeiter von der Scholle. Gegen dieses soziale Naturgesetz hilft kein Trauern und kein Flennen, die bürgerlichen Parteien, auch die christlichsoziale Reichspartei, stehen ratlos da, weil sie Bienerth, Wolf und Moritz Benedikt folgen müssen. Des eingehenden befaßte sich Gen. Dr. Ellenbogen dann mit dem zu einem Genie von seiner Presse aufgedonnerten Minister präsidenten Baron Bienerth, der dem Parlamente

des allgemeinen Wahlrechtes feindselig gegenüberstehe. Selbst Kaiserworte werden unterschlagen, konfisziert, damit Bienerth Ministerpräsident bleiben kann. Das ist der persönliche Grund des Barons Bienerth für sein gegnerisches Verhalten zun: Abgeordnetenhause, der politische Grund ist die Wegräumung des all gemeinen Wahlrechtes. Bienerth und Moritz Benedikt setzen sich für den § 14 ein, ebenfalls auch der deutsche Volksrat, was eine Schande sei für das gesamte deutsche Volk. Dieser „deutsche" Volksrat sendet

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Alpenländer-Bote
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Pagina 7 di 16
Data: 11.06.1933
Descrizione fisica: 16
An dersgläubige Ruhmeskränze gewunden haben. Und seit längerer Zeit sehen wir Hohepriester aus Petri Thron, ausgezeichnet durch heiligmäßigen Lebenswandel, durch Lharaktergröße, Wissenschaft, Seeleneifer in Aus übung der Werke der Barmherzigkeit, durch Pionier arbeit christlicher Kultur und sozialer Tätigkeit. Nach Papst Benedikt XV. bestieg Kardinal-Erzbischof Achilles Ratti von Mailand als 260. Papst den Stuhl Petri, der den Namen Pius XI. annahm. Papst Pius XI., unser jetziger Hl. Vater, ent stammt

Bittschriften der Apostolischen Ku- rialbehörde, Nuntiaturberichte, Briefwechsel der Staats sekretariate usw. Msgr Ratti wohnte selbst im Vatikan und kam in Verkehr mit hohen Herren aus aller Welt, lernte sie kennen, sah manche von ihnen wie Sterne erster Größe aufleuchten und wieder erblassen oder von stolzer Höhe gestürzt worden, lernte hier den großen Friedenspapst Benedikt XV. und seinen großen Staatssekretär Kardinal Gasparri kennen und ihre Weisheit bewundern und glitt so fast unmerklich

. Für ihn gilt oft auch das Wort: Schweigen ist Gold, dann nämlich, wenn es nicht strenge Pflicht zu reden gebietet. Während er in Po len weilte, starb sein gutes Mütterlein, das sich ver gebens auf ein Wiedersehen nach ihm sehnte. Sie sollte in dieser Welt ihren teueren Achille nicht mehr sehen. Am 13. Juni 1921 wurde Nuntius Ratti von Papst Benedikt XX. zum in welcher unser jetziger Hl. Vater Papst Pius X I. im Jahre 1909 das hl. Meßopfer dargebracht hat. Patron der Kirche ist der hl. Karl Borromäus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 23.01.1922
Descrizione fisica: 6
, Museumstraße 42. Telephon Nr. 46 und 374 Mm«« 18 Boien, Äontag. dm ZZ. Zännec ISZZ 41. ZahrsmN . gestorben. Bozen, 22. Jänner 1922. In klagenden Tönen hat heute in Stadt und Land die große Glocke die Trauerkunde übers Land getragen: Der Heilige Va ter i st g e st o r b e n. Heute k Uhr früh ist Pepst Benedikt XV. im Vatikan in Rom selig verschieden. Die ganze Christenheit schreckt auf bei die ser Botschaft, schon weil sie so plötzlich und unerwartet kommt. Kaum hat man von sei ner Krankheit erfahren, kommt

Zeit von etwas über 7 Jahren der Regierungsdauer Benedikt XV. hat hingereicht, um sein Pontifikat zu einem der bedeutendsten der Kirchengeschichte zu ge stalten, schon auch deswegen, weil es in die Zeit des großen Weltkrieges gefallen. Schon allein der Titel „Friedenspapst', den Benedikt sich durch seine Bemühungen um den Frieden erworben, sichern ihm ein un- iterbliches Andenken in der Weltgeschichte. Von seinen Vorgängern galt Leo XIII. als der „politische' oder .diplomatische' Papst, Pius

auf Diplomatie nicht viel zu geben. Papst Benedikt vereinigte die Richtungen beider Vorgänger in sich. Er war Diplomat und Seelsorger in einer Person. Dafür bürgte auch schon seine Vorbereitung in bei der Hinsicht. Fast 40 Jahre ist er an der Seite des großen Staatsmannes Rampolla, des Staatssekretärs Leos XIII., in diploma tischen Diensten gestanden und hatte dessen Schule genossen. Man hat an Pius X oft bedauert, daß er nie über Italiens Grenzen hinausgekommen. Jakob della Chiesa, der spätere Benedikt

Bedeutung des verstorbenen Papstes liegt in seiner Tätigkeit als Frie- denspast. Das letzte Wort aus dem Munde Pius X.. das eine ergreifende Frie- densmahnung. gewesen, war im Donner der Geschütze verhallt. Aber kaum hatte Benedikt den Stuhl seines Vorgängers bestiegen, griff er dessen Friedenswort auf — und rief es immer wieder in Rundschreiben, in Anspra chen vor kirchlichen Würdenträgern u. dergl. — den Machthaber,? zu. Wenn diese auch darauf nicht hören wollten, ließ er dennoch

, während des Krieges und auch nach demselben ihre Ver treter am Vatikan gehalten. Frankreich, das unter Pius X. seine Beziehungen schross ab gebrochen, sah sich unter Benedikt genötigt, dieselben wieder aufzunehmen. Einzig da steht Benedikt als Vater der Armen, als Helser in den Kriegs- und Nachkriegsnöten. Schon bald nach seiner Thronbesteigung bemühte er sich um die Freilassung der Zivilgesangenen. Auf seine Anregung und Vermittlung hin kam der Austausch der kampsunfähigen Nriegsgifan» genen zustande. Die Hilse

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 23.01.1922
Descrizione fisica: 4
des Papstes 1901 ernannt, als Erzbischof von Bologna präko- uisiert am 16. und geweiht am 21. Dezember 1907, zum Kardina(priester erhoben am 25. Mai 1914, zum Papste erwählt am 3. und gekrönt am 6. September 1914, ist nach kurzek KraMeit und Empsän'g der- hl. Sterbesakramente am Sonn- tags' 22. Jänner, um 6 Uhr früh selig im Herrn entschlafen. R. I. P. Das Pontifikat Benedikt XV. Eine schwere Heimsuchung ist fast plötzlich über dis idirche gekommen- Die Hand der. göttlichen Börse- «'3 hat dm Obersten

Hirten und Leiter, . dm tiebevol-» ' treubesorgten Vater von ihr genommen »üb dies ^ einer furchtbar ernsten Zeit, in der die hl. Kirche, ja ' ganze Welt seiner weisen Ratschläge, seiner sicheren ^hrerhand und werktätigen Hilfe, menschlicher Werse ge-- 'ochen, mehr bettn je bedurft hätte. Die Grippe war f rasch arbeitende Werkzeug in der Hand Gottes. Ach ne ! S wie beim Ableben Pius X. folgte wiederum der AW- '3 von der Erkrankung des Hl. Vaters Benedikt XV. rchch die Trauerbotschaft

für dies, sein Ziel, zu wirken, unter voller Wah rung strengster Unparteilichkeit unst echter Neutralität. Der amerikanisch: Publizist Karl von Wiegand hat von seiner Audienz bei Benedikt XV. 1915 die UeborzcugunZ mitgenommen, „daß im Vatikan sicherlich der einzige Platz in der'ganzen Welt ist, wo gegenwärtig che verschiedenen) Fäden d.er Menschen- urrd Friedensliebe unter den vcr- schiedenen kämpfendm Nationen zusammenlausen und ich bin überzeugt, daß der Pichst eifriger für den Frieden arbeitet

, als wahrscheinlich irgend ein anderer.' Wie sehr ihn sder Eintritt Italiens in den Krieg schmerzte, bekundete das Schreiben des Papstes aus die sem Anlaß an «Kardinal Banutclli, und in der Unter redung, die er dem 'Korrespondenten der ^Pariser „Li- berte', Latapie. im Juni 1915 gewährte, erklärte er, daß er „alles getan habe, um die italienische Regierung vom Kriege zurückzuhalten.' ~ Die großartigsten Befundungen Ler Friedensbemühun gen Benedikt XV. waren der Aufruf „An die jetzt kireg- führendeu Völker

des Papstes und zeitigte schließlich 1918 die Waffenstillstands- verträge und dann die Siegerfriedensdiktate von Versail les. St. Gcrmain. Triarron usw. An ihnen müssen mit der: unterlegenen Völkern endlich auch die BergewaltlM zugrunde Zehen. Die Vernichtungssucht erschwerte dem Papste die Friedensarbsit von vornherein. Die Strafe dafür ist an allen Ecken ein Enden sichtbar. Und Papst Benedikt erinnerte s. Z. in feinem Schreiben über das unglückliche Oesterreich die Fricdensmacher von St. Ger- main

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 26.06.1946
Descrizione fisica: 8
des Betruges nach dem Wahlgesetz begangen. Staatsanwalt v. Riccabona sprach über die große Schuld der Illegalen, die die Wegbereiter zum Unglück unseres Vaterlandes waren. Der An geklagte habe in keinem Punkte die Anklage wi derlegen können. Scheiber wurde wegen Verbrechens des Hoch verrates und Betruges zu neun Monaten schweren Kerkers verurteilt. Das Mitgliedsbuch „mit Vergnügen entgegengenommen“ Die 46jährige Ida Benedikt trat 1920 in den Postdienst ein und war bei verschiedenen Tiroler Postämtern, seit

war die Angeklagte Blockleiterin der NSV und der NSF, gehörte weiters dem RKB, LSB und dem BDB an. Trotzdem hat sie im Wäh leranlageblatt die Frage 4 nach der Parteizuge hörigkeit in der Verbotszeit verneint. Die Benedikt erklärte, daß sie mit Vergnü gen das Mitgliedsbuch mit der Nummer 1,605.751 entgegengeuommen habe; sie wisse aber nicht, wofür ihr die Ostmarkmedaille verliehen worden sei. Wichtig für Krankenkassenmitglieder Trotz wiederholter Verlautbarungen der ein schlägigen Bestimmungen, unterlassen viele

, wird durch Schriftstücke der Postdirektion noch erhärtet. Ida Benedikt wurde wegen Verbrechens des Hochverrates und Betruges zu einem Jahr schwe ren Kerkers verurteilt. Sozialistische Studenten auf klarem Weg In der Zeit vom 17. bis 19. Juni wurde in der Wiener Arbeiterkammer die Gründungskonferenz des Verbandes sozialistischer Studenten Oester reichs abgehalten. Hierzu waren Delegierte der Grazer, Innsbrucker, Leobner und Wiener Sektion erschienen. Diese Studenten, alle vom Geist des Sozialismus beseelt

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