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Brixener Chronik
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Pagina 12 di 16
Data: 07.12.1915
Descrizione fisica: 16
Diensta g, den 7 . De zember Schauder über den Körper des wie tot dalie genden Chevaulegers. „Ein Bayer ist's, so kann's einer der Un- srigen sein. Ich Hab' mir's gedacht, daß der Hund ihn kennen muß.' Traudl beschäftigt eine andere Wahr nehmung. „Ich Hab's gesehen, daß er sich bewegt. Er muß noch leben?' Benedikt Herb war der erste, der den be wußtlosen bayerischen Reiter erreichte. Im Schein der Fackel, die einer der in der Nähe beschäftigten AeiHte hatte anzünden lassen, erkannte

er das totenbleiche Gesicht. Der Helm war von seinem Kopfe gefallen und das Haar leuchtete rötlich im flackernden Licht des Kienspans. „Heiliger Gott, der Valtl!' schrie Benedikt auf. „ums Geld hat er sich den Tod gekauft. Für deinen Mann ist er gefallen.' Traudl vergaß für einen Moment die Hil feleistung, die sie bisher bei jedem wildfrem den Krieger barmherzig versucht. ..Was redest denn? Der Simon hat ja selbst mit müssen. Er ist mit unserer Infan- terie nach Polozk marschiert.' ..Dein Mann im Felde

? Und dieser ..Ich wußte schon, daß auch er hier ist. — Wildgruber hat mir's gesagt.' ,,Wil dg ruber ?' Benedikt mußte sich Ge walt antun, den Abscheu zu verbergen, den er beim Klang dieses Namens empfand. Will er ein Bild des Bösen sich machen, so verkör pert es sich ihm in dieser Gestalt. Der Elende, der seine Schwester verführt, der ihm selbst die Liebste genommen, er hat ja sein ganzes Leben zerstört. Doch die seelische Gewalt, mit der er sich seit dem letzten Herbst zu beherrschen gelernt, siegt

. „Ja, Wildgruber,' wiederholte Traudl, ..in Witebsk haben wir ihn getroffen. Gerade 191^ zur rechten Zeit ist er gekommen, um der ihren Mann zu retten.' Ungläubig starrt Benedikt sie an. „Der einen Menschen retten,' lachte er in schmerzlicher Bitterkeit auf, „der ist nur da um andere zu verderben, wie er es mir hat.' „Dir? Und er war doch dein Frewnd'' „Ein Freund, falsch wie die Hölle mein schlimmster Feind, der meinen Lebenstraum zerstört, mein Glück, meine Hoffnung geraubt der- die Mali

' Jetzt ist die Reihe des Erstaunens an Traudl. „Das wußte ich nicht, konnte ich nickt ahnen.' ^ „Oh, es ist nicht die erste Schlechtigkeit die er auf dem Gewissen hat.' „Sollte darum Simons Schwester — Benedikt hatte ihre halblaut zu sich selbst gesprochenen Worte gehört. „Was sagst du, was weißt du von ihr?' „Daß ich darauf schwören möchte, sie letzte Woche in Wiasma gesehen zu haben.' ,Fuch das noch,' stöhnt Herb, „soll ' auch diese Prüfung, das ungetreue Weib noch ein mal wiedersehen zu müssen

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.03.1927
Descrizione fisica: 8
Benedikt. Aus diesem Anlaß sei »ms gestattet, in kurzen Zügen das Leben des großen Heili gen zu schildern. Sk. Benedikt, Patriarch der abendländischen ZNönchs (!S0-S43). Wir kennen das Leben des großen Ordsns- stisters fast nur aus dem zweiten Buche der „Dialoge' Gregors des Großen. Dieser heilige Benediktinerpapst zeigt uns das Bild unseres Helden, umrahmt von einem reichen Kranz von Wundergeschichten, bei wickchen sich nicht immer feststellen läßt, was sichere Wahrheit lind was schmückende Zugabe

über Be nedikts Zwillingsschwester, Scholastika wieder- gibt. In Rom, wo der talentierte Jüngling studieren sollte, litt er es nicht lange, er konnte die von den Römern an den Sabinen» gerühm ten Eigenschaften: Ernst, Willensstärke und Sit tenstrenge nicht verleugnen. Er entsloh der sit tenlosen, in Genußsucht und Sinnlichkeit ver sunkenen Umgebung seiner Studiengenossen und begab sich nach Cufide (in den Sabinerber« gei,). Da Benedikt dortfelbst durch ein von ihm ge wirktes Wunder die Bewunderung

. In seiner Einsamkeit aufgestöbert, wurde Benedikt vom benachbarten Kloster Bicovaro zum Vorsteher begehrt: «ber die entarteten Mönche daselbst ertrugen die vom neuen Abt einführten Reformen nicht nnd versuchten so gar ihn zu vergiften. Durch ein Wunder ent ging Benedikt den» Anschlag und eilte nach Su- biaco zurück, wohin alsbald viele heilsbegierige Junglinge kamen, auch aus vornehmsten Häu sern (Maurus/Plazidus!), so daß in nicht lan ger Zeit 1.2 Klöster in dortiger Gegend entstan den. Der Neid des Teufels

aus den Trümmern. Heule thront es wieder wie eine Königin in der Kampagna. 1-4 Jahre lang durfte St. Benedikt das Wach sen und Gedeihen seiner neuen Gründung ver folgen. Durch feine inildväterliche Persönlich keit, durch die Weisheit uud Diskretion seiner Regel und durch die Heiligkeit und Wunder- kraft seines Lebens zog er viele Jünger an sich und bereitete so die Wiege des nachmals so be rühmten Benediktinerordens, der zur Zeit sei ner Blüte viele tausend Klöster in allen Län dern Europa, acht sogar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 05.12.1915
Descrizione fisica: 8
. Die -neisi non ?e- ' h^.-'.en es nur darauf ei. >> in den Tornistern i! > v a'? n!>.neu L'.e.n!er--den zn suchen, nnd oln i a-lmah lich eintrafen, verzweifelten die Aerzie fast an der Erfüllung ihrer Pflicht, da lein Transvort mittel hinreichen wollte, und man nicht ein mal geniiaend ^eute anfsieboten hatte, um in den nächsten Dörfern die nötigsten Bedürfnisse auszutreiben. Traudl nnd Benedikt, die in der Nähe der mörderischen Schanze über sechs- und achtsach aufeinander getürmte wichen schreiten mus

denn?' heulte der Hund durchdringend auf, und bei dem gellenden Laut war es. als liefe ein Schauder über den Körper des wie tot dalie genden Chevaulegers. ..Ein Bayer ist's, so kann's einer der Un- sriffen sein. Ich Hab' mir's gedacht, das; der Hund ihn kennen muh.' Traudl beschäftigt eine andere Wahr nehmung. ..Ich hab's gesehen, das; er sich bewegt. Er mus; noch leben!' Benedikt Herb war der erste, der den be wußtlosen bayerischen Reiter erreichte. Im Schein der Fackel, die einer der in der Nähe

beschäftigten Aerzte hatte anzünden lassen, erkannte er das totenbleiche Gesicht. Der Helm war von seinem Kopfe gefallen und das Haar leuchtete rötlich im flackernden Licht des .^'.ienspans. „Heiliger Gott, der Valtl!' schrie Benedikt ans. >,nms Geld I'at er sich den Tod gekansl. Für d.'ii'.n Mann ist er aesollen.' ?r.u:d! vergast fiii einen Moment die Hil scleisum«. die sie bisher bei jedem wildfrem den Krieger bannterzig versucht. reden denn? D^r ^imon hat ja klbs: i'.i't müssen. Er in ni't unserer Insan

de zu lieben, hat nur der Heiland der Welt aufstellen können, nnd niemand vermag es ganz zu erfüllen, niemand als Gottes Sohn. „Ja, Wildgruber,' wiederholte Traudl. ..in Witebsl Huben wir ihn getroffen. Gerade zur rechten Zeit ist er gekommen, um der Eustl ihren Mann zu retten.' Ungläubig starrt Benedikt sie an. „Der einen Menschen retten,' lachte er in schmerzlicher Bitterkeit auf, „der ist nur da, um airdere zu verderben, wie er es mir getan hat.' „Dir? Und er war doch dein Freund',' „Ein Freund, falsch

wie die Hölle, mein schlimmster Feind, der meinen Lebenstraum zerstört, mein Glück, meine Hoffnung gercnrbr, dev die Mali ' Iet;t ist die Reihe des Erstaunens an Tranvl. „Das wußte ich nicht, konnte ich nicht ahnen.' . ^ es ist nicht die erste Schlechtigkeii. die er ans dem Gewissen hat.' .Sollte darum Sunons Schwester — ' Benedikt hatte ihre halblant zu sich selds: gesprochen»-! Worte gehört. ,,W -'S sagst Vn, was weis;t du von ihr?' „Das; ich daraus schwören möchte, sie le!;tt Woche in Wiasina gesehen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 25.01.1922
Descrizione fisica: 8
Seite Z ..Ter Tiroler' '.SMtwoch. den 23. Jänner ?V.>. schafier nach dem Varikan. bevor noch dir Senat seine Zustimmung dazu gegeben hatte. Etwas reserviert zcigle sich Benedikt XV. in seinem Verhalten gegenüber der italieni schen Regierung. Er suchte Konflikte stets zu vermeiden, unterließ es ober auch nicht, ge gen die italienische Regierung aufzutreten, wenn sie Schrift unternahm, die gegen die Rechte der Kirche und de» Papstes verstie ßen. So protestierte Benedikt, als die italie nische

- schichte zeigen » » « Die römischen Bunter bringen ausführliche Kommentare üi^r das Wirke» Benedikts. Einzelne von der Loge dirigierte Organe können es sich nicht versagen, auch abfällige Bemerkungen über den Papit zu machen und seine Verdienste zu schmälern. Dabei kommt es nicht selten vor, daß sie sich in Widersprü che verwickeln, indem in der gleichen Rüm mer einerjeiis Papst Benedikt als großer Papst hingestellt wird, andererseits aber feine Tätigkeit abfällig beurteilt wird. Man siebt oben

. Das Haus erhol! sich und hörte flehend die Worte an, die der Präsiden! dem Olvrhaupl der katholischen Kirche widmete. Der Verstorbene war der Papst dcs Weltkrieges. Er ist kurz nach dem Beginn des Wlkcrringens an die !M>ste Stelle der Kirche gestellt worden, und seine Wahl erfolgte mit Rücksicht auf die große diplomatische Erfahrung, die der Kardinal dclla Ehiesa besaß Als geschulter Staats mann der Kurie bat Papst Benedikt unter großen Schwierigkeiten die Beziehungen zu beide», auf Tod und Leben

wird ein Mann als Nachfolger kommen, von welchem e» die müßig Ratenden vielleicht nicht er warten. So war es auch bei Pius X. und fo auch bei Benedikt XV. Die Semewdetvahlen. ZNontao. Wähler: 258. Abstimmende: 238. Tiroler Bolkspanei: alle Sitze. ZNorgrcid. Wähler: 212, Abstimmende: 171. Tiroler Volkspartei: 1>t6. Kumpromißpartei: 25. Der Wahltag verlies nihig und ohne Zwi schenfall. Am Nachmittag sah man. nne die Tiroler Volkspartei ihre kranken und alten Mitglieder mit 2 Pferden und schöner Kut sche

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 24.01.1922
Descrizione fisica: 8
, die Gemeindewahlen zu einem so glänzenden Erfolge zu gestalten, innigen Dank! Glöck aof, Südtiroler, das Nanaer mit dem roten Adler weht stolz über Berg und Taü Vorwärts mit Golks Hilfe! ZumTodedesHl. Baters Bon der Krankheit des Hl. Baters. Die Vorgeschichte de? Krankheit. Von unserem römischen Mitarbeiter. Rom. 21. Zan. mittags. Papst Benedikt XV. fühlte sich schon seit den AZeihnachtstagen unwohl, schenkte alier den kleinen Störungen keine Aufmerksam keit, sondern setzte vielmehr seine gewohnte Arbeit

bis Anfang dieser Woche sort. Selbst die täglichen Audienzen erteilte er bis Montag: erst am Dienstag wurden sie in folge steigenden Unwohlseins abgesagt. Die ersten Krankheitserscheinungen trugen de» Charakter der in Rom sehr stark verbreite ten Znsluenza, führten aber zu einer schwe ren Lungenentzündung, der der Papst schließlich erlegen ist. Sehr beunruhigend wurde der Zustand in der Nacht von Doii^ nersiag auf Freitag. Zirka 4 Uhr früh er faßten Papst Benedikt heftige Seuenschmer- zen

darniederla.z. Gegen 1v Uhr vormittags kanten die Kar dinäle in den Vatikan, als erster Kardinal Merry del Val. Da die Krankheit immer ernstere Formen annahm, ließ Kardinal Staatssekretär Gasparri die Vorbereitun gen treffen sür die Ueberreichung der hl. Wegzehrung in feierlicher Form. An oersel- ben beteiligten sich die Kardinäle und eine große Anzahl priesterlicher Würdenträger. Papst Benedikt empfing dieselbe mit heili gem Ernst und tieser Andacht. Vorher bete te Samper die Projejsio fidei

, vor. die der Hl. Vater mit halblauter Stimme nact>- betete. Räch dem Empfang der hl. A?egzeij rung sagte Papst Benedikt zu Kardinal Si- lia: „Empfehlt mich bei der Muttergottes von Pompeij!' In den Nachmittagsstunden erschienen neuerdings zahlreiche geistliche uiw welt liche Würdenträger im Warteraum desVa tikans und die Verrreter der Staaten er kundigten sich um das Befinden des Hl. Li ters. Um 5 Uhr abends erfolgte neuerdings ein ärztlicher Konsult, auf dessen Ergebnis zahlreich: Persönlichkeiten wartete». ? >>

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 25.03.1939
Descrizione fisica: 16
der Männer, nnd JünglkngSko»grega- tioa Gekes. Gries. 2t. März. Am Sonntag, dm 26 März, findet im ExerzittenhauS St. Benedikt ein Emkehrtag d« Männer- >md JiinglingSkongregation von Gries statt. Sammlung der Teilnehmer Punkt 8.15 Uhr bei d« neu« Pforte. Mögen recht viele Sodal«. besonder? die süngerm. diesen Gnadentag für Nciivelebung de? KongregationSgcisteS mitmachen. Die KongregatioNsbüchlcin nicht vcrgeffe» mitzu- nehm«! — ES können «:ch solche Mitglieder der Kongregation teilnehmen

, welche sich bis seht noch nicht angemeldet Hab«. Schluß des CinkehrtageS jtm 3 Ubr nachmittag«. MSm>«-Ererzitrca in GeieS. Pom 28. März abends 7 Uhr bis 30 März früh. ES ist noch Platz Vor hand«, so daß auch Unangemeldete aufgenommm werd« können. Exerzittcnhmts Sk. Benedikt, GrieS bei Dotzano. Jnngirimcn.Er«ztticn km Kloster Laaegg. Lana. Wie alljährlich, so werden auch Heuer !m Kloster d« Tmtfchordens-Schwestem in Lana Ererzitien ab» gehalten. Beginn derselben am 30. Avril. lsS Ubr abend« und Schluß

88.—. Das Beiheft für die Fastenzeit bis zum Kar- famstag mit 276 Seiten, kartoniert, kostet Lire 9.90. Buchhandlung Athesta. Bücher find das schönste Primizaeschenk. Ein« reichliche Auswahl hat die Buchhandlung Athesta. Schwurgericht H*tec der Anklage des Morde». Am 24. März begann di« Verhandluna «egen den 20 Jahre alten Benedikt Tbirzola des Viktor au, Laives. anaeklaat des Mordes an den ssagdaufleh« Leo Denturtni. Mi tan ge klag, sind der Istsähriae Renatns E h i z z o l a. Bru- Schifluche für Hand

. Nr.7. , — Telephon No. 2136 brr de» sMma. hei «WHrSge ÜSotftrtA Dell», Piazza d« Alois aus Laives mch der 26 Jahre alte Anselm Eoslap des Archangelns ans Bille di Eiovo wegen Ueberttetung gegen das Jagdgesetz «nd das Waffentragen. Der 26jährige Benedikt Thizzola ging häufig in den Wald „Bietra' bei Laives wildern, wo- bei auch die obgenannten nebst anderen Bur schen mittaten, bzw. in der Dämmerung Raben auffcheuchten. Am genannten Abend, durch Schüffe im Wald aufmerksam gemacht, qing der Waldauffeber Nachsehen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 31.01.1922
Descrizione fisica: 8
die letzten m verschönt habem Der Friede im politischen, stonellen und sozialen Sinn ist ihm. Wohl als ches Ideal vor . den brechenden Augen gestan- ..Großcs, Edles und Erhabenes hat im deut- Bolke stets Verehrung erweckt; in diesem Sinne ich an der Bahre Benedikt XV. diese. Worte re ellen Gedenkens nieder.' Trauerfeier in der Schweiz. n der Schweizer Bundeshauptstadt Bern .''„Pontisikalrequiem in Anwesenheit der Lan- chose und der Vertreter von nahezu 40 Staaten, uer sämtlicher Großmächte. Der Bischof

von nne. Msg. Besson, hielt die Predigt und es 'e veionderen Eindrrlck, als der Kirchenfürst den -'er,, aller jener Staaten, die sich noch vor weni- jahrcn in einem brudermörderischen Kriege zer- 'w, zurief: „Niemand hat je bereut, dem Rat- Papstes Benedikt XV. gefolgt zu sein, aber verbeil es zu bereuen haben, daß sie seinen wei- m den Wind schlugen'.' rAZaMkxneuen Papstes. ^ Vom Konklave. die an einem streng abgeschlosse- p. ^'flndende Versammlung der Kardinäle sott ^'^itung und zur Vornahme

XIII., 3 Tage; 1903 Pius X. 5 Tage; 1914 Benedikt der Fünfzehnte, 3 Tage. Tie Nationalität der Päpste. ScitHctri Zeiten waren 255 Päpste. Davon waren 198 Italiener, 15 Franzosen, 13 Griechen, 3 Syrier, 6 Deutsche, 5 Spa nier, 2 Afrikaner, 2 Savoyer, 2 Dalmatiner, je ein Engländer, Portugiese, Schweizer, Holländer und Kreter. ' Die Dauer der Pontifikate. Acht Päpste starben bereits innerhalb 30 Tagen nach ihrer Erwählung, 40 regierten weniger als ein Jahr. 22 weniger als 2 Jahre

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 4
Data: 20.11.1915
Descrizione fisica: 4
. Mit dieser Ueberzeugung verließ der Bau er. nachdem er sich durch einen Blick überzeugt, daß alles schlief und jedes Licht im Hause ge löscht war. die Laube und suchte das unter dem Dache gelegene Schlafgemach auf. Neben dem Holzstoß tauchte etwas Dunkles auf. Der hervorspringende Schatten verlän gerte sich, verschwand aber gleich darauf wieder, da der Mond von Wolken verhüllt wurde. Mit Schrecken harte Benedikt bei seiner Annäherung an den Scheibenhof bemerkt, daß kein einziges Fenster mehr erhellt

sich ein halblau ter, langgezogener scharfer Pfiff hören. Bleich vor Schrecken, an allen Glieds!? zitternd, tauchte Benedikt zum zweiten Male hinter dem bergenden Holzstoß unter. In nächsten Minute wuchs seine Ueberraschung, Der Pfiff schien ein Signal, schien verabrede! zu sein. Im Hause mußte man darauf gewar tet und es sofort gehört haben. Die Hintere Tür war offenbar geöffnet worden. Auf keinem l anderen Wege konnte der Bubenauer um die j Ecke des Hauses biegen. Der aber war es. wie s Venedikt deutlich

im Licht des Mondes wahr nahm. Jenseits des Holzstoßes hatten unter dessen die nahenden Schritte Halt gemacht. Der Angekommene atmete schwer, als keuche er un ter einer getragenen Last, und jetzt schien ci diese dumpf auf den Boden fallen zu lassen. ..Pst! — Thomas — bist endlich da?' Es war die Stimme des Bauern, der, ohne den Lauscher zu bemerken, dicht an Benedik: vorüber auf die andere Seite des Holzes schlich, ...Hat Müh' genug gekostet.' Benedikt fühlte sich in seinem Versteck nich: mehr sicher

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