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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 01.12.1923
Descrizione fisica: 8
Werden könnte .... Anderen Volksparteilern, die darauf hinarbeiten, Bayern vom Reiche loszulösen, ist Kahr wieder zu reichstren; andere sehen in ihm wieder den Pro testanten — alle zusammen werfen ihm aber vor, daß er seine Aufgabe nur halb gelöst habe. Es sei ihm zwar durch scharfe Handhabung der Aus nahmegesetze geluugen, in Bayern die Ruhe und staatliche Autorität aufrecht zu erhalten; wirt schaftlich habe aber Kahr vollkommen versagt. Wie jeder andere deutsche Bundesstaat leidet auch Bayern fürchterlich unter der trostlosen

Wirtschafts lage; die Bevölkerung hat sich jedoch erhofft, daß durch die Diktatur Kahrs Bayern von der allgemei nen Not verschont bleiben werde. Um so größer ist jetzt die Enttäuschung. Dem Arbeiter und dem Mit telstand, die jedes Interesse für nationale Hochgedan ken verloren haben, und die ihre liebe Not um das karge tägliche Brot haben, ist es ganz gleichgültig, ob Herr Kahr oder ein anderer Mann in Bayern regiert. Die bayerische Bevölkerung will heraus aus der allgemeinen Not; sie sagt sich, wozu

sind wir Bay ern und wozu haben wir unseren Diktator. Die bayerische Volkspartei hat instinktiv diese Volksstimmung richtig erfaßt und sie arbeitet, unab hängig von Kahr, auf eine wirtschaftliche Los trennung Bayerns vom Reiche hin. Diesen Zweck verfolgt ja auch der Antrag auf Wiedereinfüh rung der Finanz- und Steuerhoheit in Bayern, den die Volkspartei kürzlich im Reichstage eingebracht hat'. Durch die Einbringung dieses Antrages wollte die Bayerische Volkspartei gleich gerichteten Aktio nen Kahrs

zuvorkommen; Kahr wurde auch von der Einbringung des Antrages nicht verständigt. Beide Machthaber in Bayern — Kahr und die Bayerische Volkspartei — sind also gleichermaßen bestrebt, Bayern ehebaldigst wirtschaftlich selbständig zu ma chen. Man ist in Bayern allgemein der Ansicht, daß der vollkommene wirtschaftliche Zusammenbruch Deutschlands trotz Rentenmark und Goldrechnung, nicht aufzuhalten fei und daß Bayern sich beeilen müsse, die großen Lasten des Reichsavparates ab zuschütteln. Man begegnet

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 01.12.1923
Descrizione fisica: 10
werden könnte .... Anderen Volksparteilern, die darauf hinarbeiten, Bayern vom Reiche loszulösen, ist Kahr wieder zu - r e i ch s t r e u; andere schen in ihm wieder den Pro testanten — alle zusammen werfen ihm aber vor, daß er seine Aufgabe nur halb gelöst habe. Es sei ihm zwar durch scharfe Handhabung der Aus nahmegesetze gelungen, in Bayern die Ruhe und. staatliche Autorität aufrecht zu erhalten; wirt schaftlich habe aber Kahr vollkommen versagt. Wie jeder andere deutsche Bundesstaat leidet auch Bayern fürchterlich

unter der trostlosen Wirtschafts lage; die Bevölkerung hat sich jedoch erhofft, daß durch die Diktatur Kahrs Bayern von der allgemei nen Not verschont bleiben werde. Um so größer.ist jetzt die Enttäuschung. Dem Arbeiter und dem Mit telstand, die jedes Interesse für nationale Hochgedan ken verloren haben, und die ihre liebe Not um das karge tägliche Brot haben, ist es ganz gleichgültig, ob Herr Kahr oder ein anderer Mann in Bayern regiert. Die bayerische Bevölkerung will heraus aus der allgemeinen Not; sie sagt

sich, wozu sind wir Bay ern und wozu haben wir unseren Diktator. Die bayerische Volkspartei hat insttnktiv diese Wollsstimmung richtig erfaßt und sie arbeitet, unab hängig von Kahr, auf eine wirtschaftliche L o s - treunung Bayerns vom Reiche hin. Diesen Zweck verfolgt ja auch der Antrag auf Wiedereinfüh rung der Finanz- und Steuerhoheit in Bayern, den die Volkspartei kürzlich im Reichstage eingebracht hat. Durch die Einbringung dieses Antrages wollte die Bayerische Vollspartei gleich gerichteten Aktto

nen Kahrs zuvorkommcn; Kahr wurde auch von der Einbringung des Antrages nicht verständigt. Beide Machthaber in Bayern — Kahr und die Bayerische Vollspartei — sind also gleichermaßen bestrebt, Bayern chebaldigst wirtschaftlich selbständig zu ma chen. Man ist in Bayern allgemein der Ansicht, daß der vollkommene wirtschaftliche Zusammenbruch Deutschlands trotz Rentenmark und Goldrechnung, nicht aufzuhalten fei und daß Bayern sich beeilen müsie, die großen Lasten des Reichsapparatcs ab zuschütteln

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 25.10.1923
Descrizione fisica: 12
, Teuvungskrawalle, bei denen es Tote und' Verwundete gibt, der Kommunismus reckt sein Haupt im Norden Deutschland im mer höher empor und niemand weiß, wie das bak> enden soll. Die -kommunistische Gefahr in Mitteldeutschland (Sachsen) und Norddeutschland hat auch schwere polittsche Rückwirkungen gehabt, indem der ohnehin schon immer bestandene Konflikt zwischen Bayern und dem Reiche (genauer: dem roten Berlin) offen zum Ausbruch gekommen ist. An diesem Ausbruch kann, man wieder ein mal recht deutlich fchen

den General Lossow seines Dienstes; allein die bayerische Regierung ernannte so fort den abgesetzten General zum Komman danten der Reichswehrtruppen in Bayern und entband zugleich diese Truppen- ihres Eides gegenüber dem Reiche. Damit hat sich Bayern natürlich in offenen Widerspruch mit dem Reich gesetzt und in allen deutschen Staaten herrscht natürlich jetzt eine große Aufregung über das Verhalten Bayerns. Die norddeutsche sozialistische, demokratische und Zentrumspresse beschuldigt Bayern

eines hochverräterischen Separatismus, aber Bayem erklärte, daß es sich nicht vom Reich trennen will — was den Franzosen sehr er wünscht wäre —, sondern daß es nur vor übergehend, bis zum Eintritt geordneter Ver hältnisse in Deutschland, einen gewissen Aus nahmezustand aufrecht erhalten müsse; Bayem sti die Ordnungszelle des deutschen Reiches und nur von Bayern aus könne der roten Gefahr des Bolschewismus begegnet werden. Jetzt find Verhandlungen im Gange, um die Kluft zwischen Bayern und den» Reich zu Überdrücken

, aber es ist wenig Aussicht aus Erreichung dieses Zieles vorhanden. Die bayerische Auflehnung gegen das Reich hat aber auch eine andere schwere Gefahr für die deutsche Rekchsernheit herausbeschworen. Die Separatisten in den Rheinlanden haben nämlich geglaubt, daß die Krise zwischen Bayern und Berlin der geeignete Augenblick sei, um ihre Pläne auf Ausrufung der rheini schen Republik — ebenfalls ein Lieblings plan der Franzosen — zu verwirklichen. In der Tat haben sie am Sonntag zuerst in Aachen, dann in Bonn

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 10
Data: 20.10.1923
Descrizione fisica: 10
l^ite 2 „Bozner Nachrichten', den 20. u. 21. Oktober 1923 Nr. 239 Seutsthlanö. Konflikt Berlin—München. München, 20. Okt. (Ag. Br.) Zwischen der bayerischen Regierung und der Reichsregie rung ist der Konflikt insoweit offen zum Aus bruch gekommen, als die bayerische Regierung die Beziehungen mit dem Reichswehrminister abgebrochen hat. Bayern begründet den Schritt damit, daß der Reichswehrmin5ster gedroht hat, Bayern mit Truppen absperren zu lassen, wenn im Falle des Reichsgenerals Lossow

nicht Gehor sam geleistet werde. Eine Berliner halbamtliche Note sagt, daß die Reichsregierung an dem Konflikte nicht schuld sei, sondern General Lossow selbst, der nicht leinmal zu einer Unterredung erschien, als der Reichswehrminister Geßler eigens nach München kam, um in der strittigen Angelegen heit eine Einigung zustandezubringen, sondern dem Reichsminister erklären ließ, er habe nur von Kahr Befehle entgegenzunehmen. Das brave Bayern und das rote Sachsen. Im Berliner sozialistischen „Vorwärts

' wird die Aushebung des Ausnahmezustandes gefor dert, weil es nicht gelungen sei, seine Anwen dung in Bayern durchzusetzen. Es sei ein un haltbarer Zustand, daß Sachsen und Thüringen den Ausnahmezustand ertragen sollen, während Bayern von seiner Anwendung verschont bleibe. Von Bayern aus wird konstatiert, doß doch ein bedeutender Unterschied ist, nämlich der, daß von den mitteldeutschen Regierungen ganz offen- - sichtlich auf den Bürgerkrieg hingearbeitet wird, während man in Bayern bestrebt ist, den Bür

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 28.05.1930
Descrizione fisica: 6
„G. Carducci' Es wird den Interessenten zur Kenntnis ge bracht, daß der letzte Termin für die Anmel dung zu den Ausnahms- uild Eignungprüfun gen am 31. Mai abläuft. Alle weiteren Informationen erteilt die Di rektion des Lyzeums an allen Werktagen von 1V bis 11 Uhr - ' Prinzessin Bona von Bayern für d>- Dopolavoro Ausstellung Der Kommissär der ersten Dopolavoro-Ans- istellung von Bolzano, Comm. Pellegrini, erhielt von der Hofdame Ihrer kgl. Hoheit der Prin zessin Bona von Bayern folgendes Schreiben

: „Ich habe Ihrer kgl. Hoheit Prinzessin Bona von Bayern-Savoia-Genova Ihren liebens- würdigen Brief iiberreicht. Ihre Durchlaucht hat mich beauftragt, Ihnen für die schmeichelhaften Worte zu danken und ist stolz darauf, daß ihre Werke mit so großer jSympathie aufgenommen worden sind. Ihre kgl. Hoheiten die Prinzen von Bayern hätten mit Freuden die hvsliche Einladung des Ausstellungskomitees von Bolzano angenom men» aber zu ihrem großen Leidwesen können sie dies nicht tun, Sa sie für die in Betracht kommende Zelt

durch «ine Reihe von ander weitigen früheren Verpflichtungen verhindert sind. Ihre kgl. Hoheiten drücken Ihnen und dem Komitee der Ausstellung ihr lebhaftes Bedauern aus. Ihre kgl. Hoheit Prinzessin von Bayern hat, wie bekannt, eine Reihe von schönen Keramiken und Terrakotten für die Ausstellung zur Ver fügung gestellt, um damit ihrer Bewunderung für die großartige Kundgebung der außerberuf lichen Produktion Italiens Ausdruck zu ver leihen.' Ocffcnlliche Handelsschule in Bolzano (41. Schuljahr

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 23.01.1925
Descrizione fisica: 8
Seite 4 „Bozner Nachrichten', den 23. Jänner 1925 Nr. IS Leistungen der Bayern im Welt- kriege. . ^ Eine Ä>en veröffentlichte Darstellung beweist, daß bis zum Kriegsende nicht weniger alse'm Fünftel der Gesamtbevölkerung—Mann, Weib, Gveis und Kind zusammengerechnet —^ den Weg durch das Feldheer gemacht hatte. 'Eine stattliche Streitmächt hatte Bayern schon ! im August 1914 aus die Beine gebracht. Das Feldheer umfaßte die 'drcii auf Kriegsfuß gesetz ten Armeekorps des Friedensstandes

Kriegsheer bezifferte sich also aus 12.600 Offiziere, Aerzte und Beamte, 406.000 Mann und 90.000 Pferde. ? - Während bes Krieges wurden fortwährend neue Formationen geschaffen. Vom Frühjahr 1917 6b unterhielt Bayern einschließlich des Alpenkorps im Felde 24. Divi sionen und eine Kavallcriedwision. Entsprach der Zuwachs an wirklicher Krast auch im ^Hin blick -auf die verringerte Stärke der einzelnen Division nicht voll der größeren Zahl, so war doch seitKriegsbeginn eine gewaltige Vermeh rung des Heeres

eingetreten. So gab es damals 162 Bataillone, jetzt 269, «damals 103 leichte ' Batterien, jetzt 275, damals 53 schwere Batte rien, jetzt 190. In viel stärkerem Maßstabe noch hatten sich daneben die Hilfswaffen, die Ma- -fchinengewehreinheiten, die Pioniere und Mi- nenmerser, die Flieger undi Luftschiffer, die Nachrichtentruppen und -der Troß vervielfacht. Das Heer hatte durch sie ein ganz anderes Ge sicht bekommen. Freilich war Bayern im Sommer 1918 nicht mehr in der Lage, jene 25 Divisionen mit Ersatz

zu versorgen und sah sich daher gezwungen, vier Divisionen wieder aufzulösen. ' Noch nie in seiner Geschichte hatte Bayern eine so gewaltige Streitmacht besessen und vier Fahre lang schlagfertig erhalten, wie 'im Großen Kriege. Zu Beginn des Jahres 1918 — auf dem Gipfel der.Kraftentfaltung — umfaßt? das Feldheer allein etwa 550.000, die gesamte Streitmacht 910.000 Köpfe. Von der an sie ben Millionen zählenden Bevölkerung Bayerns stand etwa ein Zwölftel im Felde, ein Achtel unter den Waffen überhaupt

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.11.1922
Descrizione fisica: 6
in der transzendenten Bedeutung des Wortes.... Wiener Geister! (Efltm Dietrichstein. Die angebliche Putschgefahr in Bayern. München, 10. November. Die sozialdemo kratische „Münchner Post' bringt eine längere Ausführung über das Treiben der nationalen Sozialisten und behauptet, daß diese eifrig I weiter rüsten. Die Waffenausgabe, verbunden mit der Parole der Stürtnung der „Münchner > Post*, gebe sehr gerSufchooll vor sich und U«, der es wissen wolle, habe Kenntnis davon ganzen Lande treffe der bayrische „Fasch

Umständen zu übernehmen und diese Objekte für Wohnungen, Herrichten zn lassen. Es würden dadurch dreißig neue Quartiere mit einem Schlag geschaffen. Die Kosten für de» Umbau belaufen sich aber auf 600 Millionen. Rach Tirol Bayern: Man schreibt uns. aus Innsbruck: Gerade die Nachsaison mar in ande ren Jahren beliebt und auch stark belebt. Jetzt herrscht ln den Hotels zu Innsbruck eine Oede wie zu keiner Zeit des Jahres, auch! zur Kriegs - zeit nicht, als die Bevkührsbefchvänkungen in Tirol noch ziemliche

in deutlicher Form geäußerte Widerwille einzelner Bevölkerung skve«is« «gegen die Gäste «fremder Zunge, sondern nur aus wirt- fchastlbchen Rücksichten lwird Tirol derzeit ge mieden. Die Teuerung im allgemeinen und die Preise in den Gaschöien nehmen stetig zu. Oester, reich und mit ihm fern «Bundesland Tirol bieten für Bejsucher aus dem Auslands «nicht mehr jene Vorteile,, die zumeist der Anlaß zu Reisen waren. Cs ist zu teuer geworden«. - Man geht um ein Haus «weiter und gelangt nach Bayern- München

und leicht erreich bare Bayern Unter den Hammer. Der.Ausver kauf findet dort feine Fortsetzung.- Die Erhöh,cng Wr Postgebühren in cesstr- reich. Am 1. November ist in Oesterreich eine Erhöhung der Postgebühren sn Kraft getre ten, die im wesentlichen die i Verdoppelung der bisherigen Sähe bedeutet. ES kostet: Ein ' Jnlandbrief bis zu 20 Gramm Gewicht, eben so ein Brief nach Deutschland mit Danzig und dem Memelg'ebiet 400 Kronen (ein Lo kalbrief 320 Kr.)s nach Ungar«: der Tschecho-

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.04.1926
Descrizione fisica: 8
stehende Rebsläche l» Most ertrag KI Durch- schnitt«. Hektar ertrag kl Geldwert N.-M. Durch schnitt!. Preis fl>« 1kl Most R.-M. Durchschn. Geldertr von 1 ka Nebfläche N.-M, Preußen.... IS 1L6.K 427 LL0 26,4 18 721144 4S.S 1169 Bayern .... IS 887,0 bS2 S68 17,7 IS 629 26» 62,6 932 Württemberg . . 10 S04.S 168 420 16,S 14 8SS 6g4 88,4 1 4'iS Baden .... 12 öb6,0 2öb 241 22.2 16 862 010 69,1 1311 übriges Leu!schland 1ö 610,0 LS4 2S4 26,0 14 668 898 41,4 1077 . . 160,0 SS73 21,1 - 18» 890 64,4 114S Deutsche

«Millionen Hektoliter geringer ausgefallen aks 1324, hält sich aber ungefähr auf dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Die Weinpreise fielen diesmal In Hessen und in Preußen mit NM. 41.4 und 43.8 je Hekto liter am nredrigston >aus. Es folgen dann Bayern (W.S RM.), Baden (59.1 NM.) und «Württemberg mit den höchsten Preisen (63.4 NM.), «bedingt durch den' Fehl herbst là und de-n schlechten Herbst IWo. Bei dieser «Gelegenheit lohnt es sich, auch ein mal auf das Mißverhältnis zwischen den An gaben

des StatWschen Reichsamtes Wer den Stand der Reben Anfang Oktober 1H2S und deal àLsachlichen SrntesusM «ufmerksam zu machen. Anfangs Oktober sollten die Weinaus- stchten in Deutschland wie folgt gewesen sein (2 --- gut, 3 --- ziemlich gut): Bayern und Württemberg Note 2,S, also am besten. Hessen S,1. Baden 3,3. Preußen 3,5, also am schlechtesten. Jetzt, nachdem die tatsächliche Erntestatistik vürliegt, erweist sich die Schätzung Anfang Ok. toiier als 'grundfalsch, denn Bayern und Würt temberg hatten mit 17,7

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1923
Descrizione fisica: 8
ist der Fremdenverkehr in Wirklichkeit noch viel grö ßer als obige Zahlen gewesen. Deutlich erhellt nach Bezirken, wie gewaltig innerhalb des bayerischen Gesamt-Fremdenver- kehrs der von Südbayern, speziell- von Ober bayern und Schwaben überwiegt. Von 9.2 Mill. Fremdenübernachtungen trafen nicht weniger als die Hälfte, nämlich 4.6 Mill. auf Oberbayern (1.2 Mill. auf München), 1.5 Mill. auf Schwaben. Fast zur Hälfte trifft der Gesamtfremden verkehr der Verichtszeit auf die Monate Juli und August: April 5,7 Proz., Mai

und 135.298 Fremdenbetten. Bon den letzteren wurden 49.857 von Privaten ge stellt. Nach der Statistik waren von den in Bayern übernachtenden Fremden aus Bayern 36,7 Pro zent, aus dem übrigen Reich 44,8 Proz., aus dem Auslande 18,5 Proz. Und zwar stellten zu den bayerischen Fremden München 29,6 Proz., Nürnberg 15,8 Proz. Der übrige Reichsfremden verkehr stammte zu 20,4 Proz. aus Berlin, zu 39,5 Proz. aus dem übrigen Preußen, zu 16,3 Prozent aus Sachsen. Im ganzen waren täglich 35.835 Nichtbayern

in den bayerischen Frem- denorten. Die Ausländer waren an den Ueber nachtungen in Bayern mit 1,661.313 beteiligt. Volkswirtschaft. w. Viehmarkt in Trient. Auf den Markt, in Trient am 20. ds. wurden aufgetrieben (die in den Klammern beigesetzten. Ziffern besagen Zahl und Preis der verkauften Tiere): 150 Zugochsen (20 um 2000 bis 2730 Lire), 72 Milchkühe (20 um 1400 bis 2300), 10 Schlachtkühe (3 um 1000 bis 1800), 8 Schafe (8 um 120 bis 160), 16 Schweine (4 um 180 bis 400) und 11 Pferde (3 um 1000—2000

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1921
Descrizione fisica: 8
, die mit ihren hunderttausend Gulden nach den Begriffen und Verhältnissen ihrer Zeit Philanthropen waren, nichts dafür, daß die Krone so Lief gesunken ist. Eine gesetzliche Regelung würde zahlreiche Stiftungsbehör den vor der lächerlichen Arbeit bewahren, wegen der Verleihung von 80 oder 100 Kr. ganze Aktenfaszikel anlegen und Erhebun gen über die „Bittsteller' pflegen zu müssen w. Steigen der Holzpreise in Deutsch land. In Bayern ist die Nachfrage für Na delstamm- und Blochholz unvermindert stark. Die gut beschäftigten

der „T. A.', im gegenwärtigen Augenblicke mehr als ge fährlich. Wie eben veröffentlicht wird, be- -ginnejn die in Bayern angekauften Kar toffel anzurollen. Sie kosten, wenn alle 300 Waggons kommen, mehr als 4.5 Millionen Mark, also 20 Kronen für die Mark ge rechnet, mindestens 90 Milli o n e n Kro nen. .Diese hohe Summe muß bereit ge stellt werden, weil ja dem Verkäufer alles bar gezahlt werden muß. Die Zeit drängt und so möchten wir den kennen, der es derzeit riskiert, diese unbedingt notwen dige und wichtige Versorgung

, von denen 85 den Weg nach dem Kriegswucheramt antre ten mußten. Man nahm ihnen dort rund 8 Millionen Kronen in österreichischen Noten und mehr als 7 Millionen Kronen in Wechseln und Schecks, sowie beträchtliche Beträge in auslän dischen Valuten ab. v. Beim Drahtstehlen getötet. Aus Flotz^ heim in Bayern wird berichtet: Tödlich verunglückt ist am 15. ds. der ledige, 21 Jahre alte Landwirtssohn und Schuhma chermeister Andreas Bäck. Er hatte mit dem Schmiedmeister Königsdorfer verabre det

, von einem Drahtanker zwischen zwei Masten der Bayern-Elektrizitätswerke au ßerhalb Flotzheim Draht zu stehlen. Wäh rend nun Bäck diesen mit der Hand faßte, schnitt Königsdorfer denselben ab. Dcäzei kam aber der abgesprungene Draht mit der elektrischen Leiwng der Lechwerke Flotz-' heim— in Berührung, so daß Bäck, der sich den Draht mehrmals um die Hand wickelte, vom elektrischen Strom er faßt wurde und sofort tot am Platze liegen blieb. Er hatte am Kopfe schwere Brand wunden erlitten und war außerdem

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 15.07.1922
Descrizione fisica: 12
in die Fluß- läufe des Neckars und seiner Nebenflüsse, des Mains und der Tauber, der Nahe, Mosel und Ahr. Im Jahre 1921 umfaßte der deutsche Weinbau eine im Ertrag stehende Fläche von insgesamt 73.841 Hektar, davon in den Wein- Haubezirken im Stromgebiet des Rheins allein 72.927 Hektar. Auf die einzelnen deutschen Weinbauländer verteilt sich die gesamte Reb- släche wie folgt: Preußen 16.515 Hektar, Bayern 19.414 Hektar, Württemberg 10.814 Hektar, Ba den 13.243 Hektar und Hessen 13.853 Hektar

603.172 Hektoliter), Bayern 489.125 Hektoliter (829.666 Hektoliter). Wärt- temberg 193.228 Hektoliter (158.469 Hektoliter), Baden 288.826 Hektoliter (376.053 Hektoliter) und Hessen 287.348 (472.688) Hektoliter, insge samt 1,754.916 Hektoliter (im Vorjahre 2,440.148 Hektoliter). Die Ursache des im allge meinen der Menge nach geringeren Weinertra- ges 1921 sind vor allem das sehr verbreitete Auf treten des Heu- oder Sauerwurms, sowie viel fach auch das Einsetzen heftiger Nachtfröste im Frühjahr

ohne Käufer in Wien. Der Abbau der Kellereien Hat bereits begonnen. In einzelnen Betrieben sind größere Arbeitecentlaffungen vorgenommen worden. Entfozialisierung in Bayern. Nach einer Mel- düng des ^vorwärts' beschloß ver bayerische SiavtshousHaKsauSschuß lgagen die Stimmen der SvgkaMten die -UmwaiMunig der Staatsbe triebe in ÄkttentzsfelllschÄsten. Die internationale Weltausstellung in Rio de Janeiro. Anläßlich der hunderttährj-gxn Ge denkfeier jder Unabhängigkeitserkiäniftg -er Republik jBralili

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 31.01.1923
Descrizione fisica: 6
erstens ge gen die Republik, zweitens aber gegen Berlin, das ' viele Bayern gern mit der Republik identifizieren. Allein man braucht die Bedeu tung dieser Hitler-Garde nickt zu überschätzen, denn das Gros der bayerischen Monarchisten hält sich — wenigstens zunächst noch — fern. Sie wollen fürs erste von Gewaltmitteln nichts wi' na Deutsche Vlutopfer. sen, >und halten, wie es ja auch die Deutsch Zonale Dolkspartei im Reichstag verkünden ließ, den setzigen Zeitpunkt der schmoren Not, der harten

Bedrängung Deutschlands, für nicht «geeignet zum Austrag der Frage: Republik oder Monarchie. Herr Hitler und die Setnigen aber haben, obwohl sie sich nationalsozialistisch nen nen, für solche nationalen Erwägungen nichts übrig. Schon am 3. November hatte der Ober häuptling Hitler dem Kabinett Knilling durch feinen Unterführer Esser eine Art 'Ultimatum überreicht, worin es hieß,: „Wenn die Regierung den Forderungen nickt Folge leistet, dann kann Bayern etwas erleven.' Diese Forderungen gipfelten

als zuverlässig gilt, und die ja,'schon einmal, nämlich bei der Bestattung des ehemaligen Kö nigs Ludwig, einen Rechtsputsch in Bayern ver hindert hat. Man darf deshalb wohl darauf rechnen, daß auch die neueste Hitler-Tragi komödie, die ja nach den Meldungen aus München bisher sich ziemlich gedämpft abge spielt hat, ohne ernstlich« Folgen verläuft. We niger infolge als vielmehr trotz der schwächlichen Nachgiebigkeit des Kabmettes Knilling. Zwanzig Deutsche erschossen. Mainz. ZI. Zänner. Zn dem kleinen Städt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 12.07.1922
Descrizione fisica: 8
t^evt M^-n-wiNund dann Äe W Artikel des Latifundiengesetzes fortgesetzt. Deutschland. Verhandlungen wegen Verminderung der näch sten Reparationsrate. Berlin, 11. Juli. Die Verhandlungen mit Das Knebelungsgesetz und Bayern. Der Kanzler wirst das Schlagwort von der Reichseinheit in die Debatte. Berlin, 12. Juli. Im Reichstage wurde ' gestern über das Republikschutzgesetz debattiert. der Reparationskommission gehen dahin, dah Spät abends sprach auch noch der Reichskanzler man aus deutscher Seite

versuchen will. denZah- Dr. Wtrth. Er erklärte, daß man mit dem Ge lungsplan von Cannes in einer geschwächteren Form wieder aufzubauen. Man verlangt nicht ein vollkommenes Moratorium, sondern will sich auf eine . Summe einigen, die unter den ge genwärtigen Verhältnissen möglich ist. Durch setze nicht zu spät kommen dürfe, da eine be denkliche Gärung durch das Land gehe. Er wandte sich dann scharf gegen Bayern und die bayrische Presse und erklärte es als eine Übertreibung zu glauben, dieses Gesetz

auf einen Teil oder die Gesamtheit ihrer Ansprüche zelnen Länder. Wenn Bayern dem Gesetze zu stimme, so sei das das schönste Zeichen vom Wil len, die Reichseinheit (!) zu sichern. — Die Frage der Reichstagsauflösung kann wohl auch als abgetan betrachtet werden. Die Jagd nach den Rathenaumördern. Treibjagd . mit Hunden. ! Berlin, 12. Juli. Die Polizei ist den Ra thenaumördern Fischer und Kern auf der Spur. Vom 4. Juli ab hielten sie sich in Wismar im Mecklenburgischen aus. Man rechnet da ist dies tatsächlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 19.10.1921
Descrizione fisica: 8
, daß 4 Fünftel der stärksten Parteiliste und 1 Fünftel der zweit stärksten Parteiliste zufallen. Alle anderen gin gen leer aus. Der Wahlentwurf der Stadt Bo zen sieht aber ein Verhältniswahlrecht vor, wel ches allen Wählergruppen oder Parteien nach Maßgabe ihrer Stärke gerecht wird. ' Tazssneuisketten. t. Der frühere König Ludwig III. von Bayern ist gestern ^5 Uhr nachmittags in Sarvar in Ungarn gestorben. Eine neuhmzu- getretene Lungenentzündung beschleunigte seinen Tod. Am Sterbebette des vorjährigen

aufgeben mußte. 1868 vermählte ec sich mit Erzherzogin Maria Theresia von Österreich- Este, welchcr Ehe zehn Kinder entsprossen. Der älteste Sohn Rupprecht ist mit Marie Gabriele Herzogin in Bayern vermählt. König Ludwig !H. hat sich besonders der Landwirtschast und der Hebung der deutschen Flußschiffahrt ange nommen. Er ist auch wiederholt als Redner hervorgetreten, wobei besonders jene Rede, die er bei einem Besuche in Rußland gehalten^ poli tisches Aufsehen erregte. Er betonte schroff

die föderalistische Auffassung von der Struktur des Reiches. Die deutschen Fürsten feien nicht Ge folge und nicht Vasallen, sondern Verbündete des deutschen Kaisers. Dafür hat er dann mit dem Kaiser Wilhelm einen großen Krach gehabt. Den Thron bestieg er 1913. Nach dem Umsturz lebte er unbehelligt weiter in Bayern. Seine Gemahlin ist ihm vor über Jahresfrist im Tode vorangegangen. t. Äuseuthaltsverlangerung für König Karl in der Schweiz. Basel, 19. Oktober. Der Schweizer Bundesrat verlängerte auf An- „Bozner

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