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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 01.08.1922
Descrizione fisica: 4
- Mit anderen Worten: Wird Deutschland flostärkgemach^ Lewheit, um 'gegenüber den in Bayern oufgetauchten Be-', daß cs seine Repmaüonszahlungen prompt Leisten kann, fuvchtungen mit allem Nachdrucke zu ■ betonen» datz die dann nnrd es bald'so stark sein, datzes sie''nichjj/mehr Äuflassung durchaus irrig .ist, irr .dem -Gesetze werde die, leisten wird. Das ist nach Vanderllps Ansicht.die -Klippe,' systematische Beseitigung der bar).rischen Hoheitsrechte ein-an der die Verstäudigungsversuche scheitern.' Deshalb meint

/T fc ».mI. fl.... I I --'■'7 ' '. * ... ' . >»k , «- ••*•■■■ 1 . '■■Wir . r rem VoPüh-.in keiner - Weste den staatlichen - Charjakter der eiriztzien Länder beeinträchtigen, der, in der R-üchs- verfassüng fest begründet/' gerade die Stärke des -Rei tzes därstellt. - Zur beschleunigten Klärung der autzen- u. Innenpolitisch „gleichmäßig gefährdeten.- Lage und ange-i sichts der. mir 'aus her Rerchsverfassmig Ddliegenden Ver pflichtung darf -ich mir die Bitte erlauben, .mir in tun lichster Bälde .die Antwort' zugehen zu lassen/ Den Brotkorb höher zu Hange». drohten den-Bayern

durch einen Ge neralstreit-aufgehetzter Arbeiter lahmlegen zn lassen. . And das von. der Abschnürung Bayerns von -den 'Rohstoff- und.Kraftquellen des übrigen Reiches ist I c e res Gefasel. . Wenn sie uns heute keine Kohle mehr schicken, so raufen sich sofort die. Tschechen, die Engländer, die- Fran zosen um die Versorgung Bayerns mit Kohle. Ans- landskohle ist heute in Bayern kaum mehr teurer' als Fnlandskohle. Zudem bezieht Bayern heute schon 33 Prozent seines. Kohlenbedarfes ans dem Auslande. Roheisen

können sie uns nicht absperren, weil sice selber nicht genügend haben. Cie sind ja selber aezwnngen, km Ausland zu kaufen und das können wir Bayern auch. ..Zement haben wir im Süden mehr wie die Herr schaften im Norden. Mit fremder Kohle können wir uns auch- genügend -andere -Baumaterialien aus einheimischen Rohstoffe» beschaffen. Die Stickstofserzeugnng an der. Alz, reicht weit für Bayerns. Bedarf. Phosphordünger müssen sie jm Norden aus dem Ausland beziehen und das können wir auch im Süden. Absperren

.) Laut Mitteilung des d-, «.L Herren im Norden; denn wir Haben die Wasserkräfte. And im übrigen haben auch die Bayern den über mütigen Brüdern unter den norddeutschen Sozialisten cU was abzuspcrren; nämlich Fleischvieh. Milch- und son stige Fettprodukte. Eier, Käse in (olchen Mengen, dätz die Herren bald merken werden, datz sw Bayern nicht znriegeln können., ohne selber im eigenen Magen ein heftiges Knurren zu verspüren. Also, verehrte Herren, das Ma u l nicht so weit auf- reitzen, Bayern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 22.08.1922
Descrizione fisica: 8
Volkswirtschaft ausbauen, vergrößern und erweitern kann, ja daß bereits schon heute bestehende Anlagen langsam zu Grunde gehen. - Nimmt man zu dem allen die verzweifelte außenpolitische Lage und die großen Schwierig keiten, die jeder Mehrproduktion entgegengesetzt werden, so wird man nicht optimistisch in die Zukunft schauen können. „Bozner Nachrichten', den 22. August 1922 Deutschland. Bayern und das Reich. In der „Bergisch-Märkischen Zeitung' äu ßert sich der bayerische Bauernführer Dr. Heim

in sehr bemerkenswerter Weise zu der Span nung zwischen Bayern und Berlin. Er schreibt unter anderem: Es gibt Keine Hilfe, wenn nicht die Gegen sätze in unserem Innern verschwinden. Das hat aber zur Voraussetzung, daß ein Teil auf den andern Rücksicht nimmt und daß nicht der bru tale Wille derjenigen, die zufällig über Mehrheit und Macht verfügen, alles niedertritt, was sich nicht der Auffassung und der Meinung dieser Vertreter unterwirst. Wenn Bayern in Anhäng- kan Mttnsck bat. die we- i Seite S schienen. Ferner

die würde darunter das große Ganze gewiß nicht Marcia Reale gespielt, womit die Feierlichkeit ihv Schaden leiden. . Ende hatte. Unter Vorantritt der Militärkapelle Bayern war vor der Revolution dasjenige marschierten hierauf die ausgerückten Truppen, de-« Land der Welt, das ?Aeste pnlament^ neu sich die Faschisten und ein Teil des erschienenes so gu?W Publikes anschloß. vom Th«.t°rpl°tz in die Stadt wer sie markiert hat, hat sich dadurch isoliert. Dle Feier verlief ohne jede Störung. Wir waren ein Land

mit hochentwickelter Kul- Nach.der Feier machten die Faschisten einen Um- ^ Kunst -— besonders ' ' ^^^inipriabtei-i tur. Auf dem Gebiet der Kunst — besonders dank der Förderung durch das Haus Wittels bach — auf dem Gebiet der Wissenschast, hin sichtlich der Schulen, aber auch hinsichtlich der wirtschaftlichen Einrichtungen konnte Bayern und kann den Vergleich mit jedem deutschen Lande aushalten. . Der bayerische Volksstamm ist so gut deutsch ^ deutsche Volksstamm, Namoer neier . . . zug durch die Stadt

und links, gegen den Bolschewismus, wie ge- lichen Geijie un vle , Hältnisse herantreten, so wird Bayern von ksi- ier, geo. nem Land Deutschlands in der Treue zum Reich Alter von 52 Jahren. — In Lana st überboten werden können. Was wir aber hassen, der Knecht am Glögglhof Josef W a das ist die Zentralisierung. Unitarisierung, Scha- ter von 29 Jahren, blonisierung, wobei jedes dieser drei Worte in Trauungen. In Bozen wurden seinen Auswirkungen nur Schädigung, Ver schlechterung der Verwaltung

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.10.1923
Descrizione fisica: 6
. so sehe ich voraus, daß es keine weiteren Reparationszahlungen gibt, sondern an ihrer Stelle eine Revolution von 60 Millionen Deutischen. Ich sehe einen Orkan kommen, und wenn der Steuermann nicht 5en gegenwärtigen gefährlichen Kurs ändert, ist ein Schiffbruch unvermeidlich. i r n ,—» Interessantes aus aller Welt. Eine Reise der „Bayern' nach Südamerika. Hamburg. Mitte Oktober. Gegenüber den mancherlei Unfreundlichkeiten, denen deutsche Schiffe, namentlich 'in den Staaten des ehemali gen Feindbundes

noch immer ausgesetzt sind, ist es erfreulich darauf hinzuweisen-, daß in ande ren Ländern, insbesondere in Südamerika, der deutschen Handelsflotte die ailte Freundschaft ge wahr geblieben ist. So sind dem Hapagdampfer „Bayern' auf feiner letzten Fahrt nach Süd amerika, von der er am 4. Oktober .zurückkehrte, allerlei Freundlichkeiten und herzliche Emp fänge zuteil geworden. Schon auf der Hinreise kam in M'jon der frühere Finanzminister Spa niens, Don Jose Manuel Pedegrol, an Vord und sprach

sich sehr lobend über die Einrichtun gen der 3. Klasse aus. Als der Dampfer am 22. August m Buenos Aires eintraf, war er Gegenstand lebhaften! Interesses und mariner Freundschaftsbeweise. Mit Begeisterung! wird in der argentinischen Presse die Mustergültigkeit der Schisfseinrlchtungen gepriesen, namentlich die 3. Klaffe der ^Bayern' Wird rühmend er- -roähnt: sie kann, wie „El Heraldo Gallego' be tont, die anspruchsvollsten Passagiere vollauf befriedigen^ Am 2. September veranstalteten die Union Hifpano

Americana ein Fest an> Bord der „Bayern' zugunsten der Schulen, die diese Ver einigung im spanischen GaMzieni unterhält. Die' fes Fest nahm einen xMnzenben Verlauf. Es wer n mehr als 1l)0 Personen besucht und trug dazu bei, die freundschaftlichen Beziehung gen zwischen Deutschland und Argentinien fester zu knüpfen. Als Anerkennung für die vorzüg lichen Einrichtungen des Schiffes wurde einige Tage später dem Kapitän durch eine Kommis sion der Union Hisvcmo Americana eine gol dene Medaille überreicht

. Auf der Rückreise wurde von den Passagieren der „Bayern' auf boker See ein Fest zugunsten alter, bedürftiger Angehöriger der deuischen Handelsflotte veran staltet, das ein äußerst befriedigendes Ergebnis erzielte und durch fein gute? Gelingen und sein reichhaltiges Programm dazu beitrug, daß alle Passagiere die „Bayern' in bester Erinnerung behalten iverdem Todesfälle. Am 21. ds. verschied in Wien Rechtsanwalt Dr. Eduard Uh l nach langem schweren Leiden. Der Verstorbene gehörte unter den Bürgermeistern Uhl

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 28.01.1922
Descrizione fisica: 6
für Exkaiser Karl festgesetzt habe. Es.' muß fest- gestellt werden, daß diese Nachricht vollständig erfunden ist; die Botfchafterkonferenz hat sich mit dfeser Frage .über haupt nicht beschäftigt. Französisches Liebeswerben um Bayern. Der „Regensburger Anzeiger' bringt unser obiger Ueberschrift in einem längeren Artikel anffeheperregendc Mitteilungen über französlsche Pläpe, die darauf hinaus- laufen, die Pfalz einem rmter sranzösischM Prorekrorar stehenden r hei ni sche-n P uffcrstaat einzuverl

ib n u..d Bayern für den Verlust dieses Gebietes in Deutschs ster- reich zu entschädigen. „Man hält, schreibt das..Blatt, schnndar in Paris nunmehr den langersehnten Augenblick für g.konunen, ernst zu rnachen mit dem Plane, das Rheinland und die bahr. Pfalz dem Deutschen Reiche tatsächlich zu entreißen und darüber hinaus sich noch in den Besitz des Ruhrkohlen gebietes zu sitzen . . . Man ist sich in Fcanfr.s.ch klar darüber, daß Deutschland inklusive der betroffenen Mc- biete sich gegen einen derartigen

G'tvaltakt msit.dem letz ten Aufgebot des Restes der physischen und moralischen; Kraft, die den Deutschen noch geblieben; ist, • wehren wird. Aus dieser Erkenntnis heraus werden in Frankreich Ve-.- suche unternommen, Bayern für den französischen Plan zu gewinnen, oder doch wenigstens die Widerstandsrrast in Bayern gegen ein solches Vorgehen, gegen den Bestand des Reiches, zu lähnren. Wie verlautet, macht insbeson dere auch 0,eneral de Metz kein Hehl daraus, daß die -Pfalz zum rheinischen Pufferstaat

geschlagen werden,str'nuß, i Bayern aber daftir freie Hand in gewissen, öfterreichfschen Gebieten bekommen.soll.' h Daran knüpft der „R. A.' folgende, einzig richtige .^Bemerkung: „Abgesehen davon, daß in Bayern wohl kein .anständiger Mensch sich mit dem GedanFen befreunden (kann, das Deutsche Reich zerfetzen zu lassen,, wie es die j Franzosen wollen, ist es angebracht, daran zu erinnern» ! welche Erfahrungen wir in Deutsch/anH mit solchen Lock- l Mitteln der Franzosen gemacht haben- Ter Hirvveis Frank

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 07.12.1923
Descrizione fisica: 12
während dieser Jahre für die Stadt Meran nicht unbedeutend waren, so wurde die Stadt doch von den Kriegsereignissen nicket unmittelbar berührt. Die Bürger von Me- ren gaben ihrem Dankgefühle dadurch Aus druck, daß sie auf dem Sandplatze im Jahre 1801 ein fchvnes Monument setzte, das gegen wärtig restauriert wird. Am 26. Dezember 1805 fiel Tirol an Bayern: eine Woche später rückten bereits 1L0 Mann Bayern in Meran ein und bald wurden die österreichischen Wappen am Zoll und an den Stadttoren ausgelöscht

nach Meran und stieg im heutigen Hotel Erzherzog Johann ab. Am folgenden Tage liieß er den gesamten Klerus zu sich rufen, 22 Priester an der Zahl, um unbedingten Ge horsam an den König von Bayern zu verlan gen, wogegen sich die große Mehrzahl weigerte. Am 29. Dezember 1807 wurde der Vikar Pat- scheider auf Deportationswegen nach Bozen ge führt und dort bei den Franziskanern interniert. Am 9. Dezember 1809 erließ Paraguay d'Hil- liers als französischer Kommandierender eine Proklamation an die Bewohner

werden.' Am 4. Dezember 1810 kam der Kronprinz Ludwig von Bayern nach Meran, hielt unter dem Geläute der Glocken, den Klängen der Musikbanden und den Mvatrufen des Volkes seinen Einzug in die Stadt. Am 6. Dezember dem Feste des Pfarrpatrons St. Nikolaus, war der Prinz bei dem ganzen Festgottesdienste an wesend. Um dem Kronprinzen die Verehrung dieser Gegend auszudrücken, sandte das Gericht Meran am 19. Dezember ein Geschenk von Früchten dieser Gegend nach Innsbruck. Am 12. Dezember 1813 drang aus Pasfeier

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.04.1926
Descrizione fisica: 8
stehende Rebsläche l» Most ertrag KI Durch- schnitt«. Hektar ertrag kl Geldwert N.-M. Durch schnitt!. Preis fl>« 1kl Most R.-M. Durchschn. Geldertr von 1 ka Nebfläche N.-M, Preußen.... IS 1L6.K 427 LL0 26,4 18 721144 4S.S 1169 Bayern .... IS 887,0 bS2 S68 17,7 IS 629 26» 62,6 932 Württemberg . . 10 S04.S 168 420 16,S 14 8SS 6g4 88,4 1 4'iS Baden .... 12 öb6,0 2öb 241 22.2 16 862 010 69,1 1311 übriges Leu!schland 1ö 610,0 LS4 2S4 26,0 14 668 898 41,4 1077 . . 160,0 SS73 21,1 - 18» 890 64,4 114S Deutsche

«Millionen Hektoliter geringer ausgefallen aks 1324, hält sich aber ungefähr auf dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Die Weinpreise fielen diesmal In Hessen und in Preußen mit NM. 41.4 und 43.8 je Hekto liter am nredrigston >aus. Es folgen dann Bayern (W.S RM.), Baden (59.1 NM.) und «Württemberg mit den höchsten Preisen (63.4 NM.), «bedingt durch den' Fehl herbst là und de-n schlechten Herbst IWo. Bei dieser «Gelegenheit lohnt es sich, auch ein mal auf das Mißverhältnis zwischen den An gaben

des StatWschen Reichsamtes Wer den Stand der Reben Anfang Oktober 1H2S und deal àLsachlichen SrntesusM «ufmerksam zu machen. Anfangs Oktober sollten die Weinaus- stchten in Deutschland wie folgt gewesen sein (2 --- gut, 3 --- ziemlich gut): Bayern und Württemberg Note 2,S, also am besten. Hessen S,1. Baden 3,3. Preußen 3,5, also am schlechtesten. Jetzt, nachdem die tatsächliche Erntestatistik vürliegt, erweist sich die Schätzung Anfang Ok. toiier als 'grundfalsch, denn Bayern und Würt temberg hatten mit 17,7

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.10.1926
Descrizione fisica: 8
zugab, ist à bered tes Zeichen, welch großen Wert man auf den Besitz des „Landes der Berge' legte; war es doch der Schlüssel zu Italien für die deutschen Könige, eine Bastion für Bayern, ein Verbin dungsglied für die verstreuten Habsburgischen Lande. Durch diese Ehe schien der Anspruch der Lu xemburger auf Tirol gesichert und als ö Jahre später Heinrich starb, anerkannten die Stände ohneweiteres das Erbrecht Margarethas und ihres Gemahls, obwohl noch eine ältere Schwe ster Adelheid am Leben

sich seine Gemahlin bedroht. Es scheint dem'nach, daß beide einander würdig warem So stellte sich nach zehnjähriger Che Marga rethe an die àitzè einer Verschwörung; 1340 kam diese zur Reife, führte aber vorerst zu kei nem Crsolge; erst im folgenden Jahre gelang es Johann, der sich auch im Lande höchst unbeliebt gemacht hatte, gewaltsam aus Tirol zu entfer nen. > Kaiser Liudwlg dem Bayern war dies àe willkommene Sache, denn schon lange führte er Im Sinn, den Markgrafen Ludwig von Bran denburg, mit Margaretha

in Bolzano zusammen und bereits am 26. d. M. setzte letztere den Herzog zu ihrem Erben ein. Daß die Wittelsbacher diese Wendung nicht gutwillig hinnehmen würden, lag auf der Hand und tatsächlich entbrannte zwischen Oesterreich und Bayern ein langwieriger Krieg. Nach Wien zurückgekehrt, entschloß sich Ru dolf noch im selben Jahre, diesmal im Sommer, abermals nach Tirol zu kommen und traf im Jnniale mit Margaretha zusammen; hier gelang es ihm, durch welche Mittel ist nicht aufgeklärt» die alternde Frau

Nachrichten über die Abgedankte. Am 2S. Sep- temoer 136S wurde zwischen Bayern und Oester reich der Friede von Schärding geschlossen, in welchem die Wittelsbacher in aller Form auf Tirol verzichteten. Und nur vier Tage nach Abschluß dieses Ver trages schied Margaretha MaultaA aus dem Lebe», ain S. Oktober in Wien, LI Jahre alt. Bald schwirrten Gerüchte um, die Markgräfin ' sei sn dem Kloster, in dem sie gefangen gehalten wurde, vergiftet worden. Gerüchte, über deren Ursprung man nicht weitere

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 18.02.1924
Descrizione fisica: 8
See in Bayern und will sein Opfer haben. Wie zur Zeit des Bestehens der bayerischen Einwohner wehr der damalige Ministerpräsident Dr. von Kahr der beliebteste und populärste Mann in Bayern und vielleicht wohl auch in ganz Deutsch land war, so. ist heute derselbe 5>err v. Kahr der umfeindetste Mann in ganz Deutschland. Er hat, heißt es, in der Nacht von: 8. auf 9. Novem ber des Vorjahres Komödie gespielt und vor 5000 nationalen Männern aus allen Gauen Deutschlands eine Lüge mit Händedruck

mit Hitler besiegelt, um 60 Millionen zu ret ten und Bayern und Deutschland vor furcht barstem und blutigstem Bürgerkrieg zu bewah ren. Um dieses Komödiespielen willen rast die politische Welt. Das Gericht wird Klarheit schaffen. Darum hat Herr v. Kahr bereits allen Funktionären des Generalstaatskommissariats, soweit sie als Zeugen im Hitler-Prozeß geladen sind, vom . Amtsgeheimnis entbunden. Jeder wird die Hand zum Schwur heben und sagen können und müssen, was er von jener unseligen Nacht weiß

sten Führer aus der Anklagebank sitzt. So wird schließlich und endlich dieser größte und um fangreichste aller politischen Prozesse der letzten zehn Jahre das eine Gute haben, daß er die un gemein schwüle politische Luft in Bayern und wohl auch im ganzen Deuts<Z>en Reiche reinigen wird. - M ü n chen, 18. Februar. Halbamtlich wird mitgeteilt, daß am Donnerstag Generalstaats kommissär von Kahr und General Lossow demissionieren werden. Lies tat ihre große Schönheit weh. T-enn sie sah da hinter. Sah

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 24.05.1924
Descrizione fisica: 8
. Der Wagen schlug auf die im Wasser liegenden Steine und auf den Menschenknäuel, der sich während des Sturzes aus dem Wagen gelöst hatte. Fast sämtliche Insassen wurden verletzt. Ein junger Mann wurde getötet. t. Österreicher brauchen in Bayern keine Aufent- haltsbowilligung mehr. Die deutsche Paßstelle in Linz teilt mit: Für die Einreise österreichischer Staatsangehöriger nach Bayern genügt künftig der Dichtvermerk einer deutschen Vertretung. Der vor herigen Einholung einer Aufenthaltsbewilligung bedarf

wird. t. Nach 29 Jahren wieder sehend. In Pfärrich in Bayern befindet sich ein annähernd 70 Jahre alter Oekonom -namens König, der vor nunmehr 29 Jahren fast völlig erblindete. Eine starke Aufregung in den letzten Tagen bewirkte, daß er plötzlich nach einem heftigen Zucken in den Augen das Au genlicht vollständig wieder bekam. Letzte Nachrichten. Herabsetzung öer staatlichen Weinsteuer. Rom, 23. Mai. (Ag. Br.) Der Ministerrat setzte gestern seine Besprechungen fort. Bon den vielen in dieser Sitzung beschlossenen

. (A. B.) Die bayerische Mittelpartei erläßt einen Aufruf an die Völkischen und fordert sie darauf auf, mit ihnen und der Baye rischen Volkspartei in eine Koalition einzugehen, um wenigstens in Bayern eine ausgesprochene Rechts regierung zu erreichen und damit auch einen Rechts kurs zu ermöglichen. BerIi n, 23. Mai. (A. B.) Die „Germania' erklärt, daß vom Zentrum eine Kanzlerschaft des Großadmirals Tirpitz abgelehnt werde, Da auch die Demokraten gegen eine Kandidatur Tirpitz sind, haben die Deutschnationalen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 29.03.1923
Descrizione fisica: 8
ist der Fremdenverkehr in Wirklichkeit noch viel grö ßer als obige Zahlen gewesen. Deutlich erhellt nach Bezirken, wie gewaltig innerhalb des bayerischen Gesamt-Fremdenver- kehrs der von Südbayern, speziell- von Ober bayern und Schwaben überwiegt. Von 9.2 Mill. Fremdenübernachtungen trafen nicht weniger als die Hälfte, nämlich 4.6 Mill. auf Oberbayern (1.2 Mill. auf München), 1.5 Mill. auf Schwaben. Fast zur Hälfte trifft der Gesamtfremden verkehr der Verichtszeit auf die Monate Juli und August: April 5,7 Proz., Mai

und 135.298 Fremdenbetten. Bon den letzteren wurden 49.857 von Privaten ge stellt. Nach der Statistik waren von den in Bayern übernachtenden Fremden aus Bayern 36,7 Pro zent, aus dem übrigen Reich 44,8 Proz., aus dem Auslande 18,5 Proz. Und zwar stellten zu den bayerischen Fremden München 29,6 Proz., Nürnberg 15,8 Proz. Der übrige Reichsfremden verkehr stammte zu 20,4 Proz. aus Berlin, zu 39,5 Proz. aus dem übrigen Preußen, zu 16,3 Prozent aus Sachsen. Im ganzen waren täglich 35.835 Nichtbayern

in den bayerischen Frem- denorten. Die Ausländer waren an den Ueber nachtungen in Bayern mit 1,661.313 beteiligt. Volkswirtschaft. w. Viehmarkt in Trient. Auf den Markt, in Trient am 20. ds. wurden aufgetrieben (die in den Klammern beigesetzten. Ziffern besagen Zahl und Preis der verkauften Tiere): 150 Zugochsen (20 um 2000 bis 2730 Lire), 72 Milchkühe (20 um 1400 bis 2300), 10 Schlachtkühe (3 um 1000 bis 1800), 8 Schafe (8 um 120 bis 160), 16 Schweine (4 um 180 bis 400) und 11 Pferde (3 um 1000—2000

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 05.01.1928
Descrizione fisica: 6
von der Gräfin Kaunitz zu ^rennen?' „Ich willige ein. Der Kurfürst war, wie Sie sagen, ein Bundesgenosse Oesterreichs. Cr soll ein Bundesgenosse Frankreichs werden'. „Signora, Sie übernehmen da ein großes Werk. Ich gebe Ihnen ein Jahr Zeit, um das selbe auszuführen. Wenn in einem Jahre durch Ihre Hilfe der Kurfürst von Bayern sich von Oesterreich losgesagt und das Bündnis mit Frankreich unterznchnet hat, so werde ich die Ehre haben. Ihnen, der edlen Bundesgenossin des Königs von Frankreich, im Auftrag mei

von der Großmut meines Bruders. Nun bitte ich das Schicksal nur noch um die eine Gunst, daß es mir Gelegenheit gibt, mich zu rächen an mei nem stolzen und grausamen Bruder! Er hat mich hinausgestoßen in das Elend, denn er war es, der mich mitleidslos dem Grafen Canossa vermählte. Cr hat mich erniedrigt zu seiner Spionin, welche die arme Laura an ihn ver raten mußte, und er macht jetzt aus mir, der Gräfin Canossa, die bezahlte Geliebte des Kur fürsten von Bayern. Ach, ich werde mich rächen an meinein gransamen

Bruder, und —' Die beiden Flügel der Tür wurden jetzt hef tig aufgerissen, und der Kammerdiener der Gräfin rief mit feierlicher Stimme: „Se. Hoheit, der Herr Kurfürst von Bayern!' Die Gräfin Lukretia Canossa schritt dem schönen Kurfürsten mit einem bezaubernden Lächeln entgegen. VII. Das Wiedersehen Vierzehn Tage waren seit jenem verfehlten Begegnen Eugens und Lauras vergangen, vier zehn Tage der Enttäuschuitgen, der vergeblichen Hoffnungen für Eugen. Umsonst hatte er alles aufgeboten, um Laura

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