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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1902
Bayerisches Hochland mit Salzburg und angrenzendem Tirol.- (Bruckmann's illustrirte Reiseführer ; 65/68)
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Pagina 152 di 440
Autore: Gsell-Fels, Theodor / Gsell Fels
Luogo: München
Editore: Bruckmann
Descrizione fisica: 283 S. : Ill., Kt.. - Neu bearb. und rev. Aufl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern;f.Führer ; <br>g.Tirol;f.Führer
Segnatura: I 59.119
ID interno: 312466
_ f-0 — Kgl. Schloss Schieissheim. Zunächst durchschreitet man den vierten Hof des alten Schlosses, jetzt Lazaret und Remontedcpot fiir 800 Pferde, dazu kommt noch ein neues Militär-Roggenmagazin; die Mitte des Hauptbaues nimmt ein (1815—18) aus dem grossen Speisesaal umgewandelter Kirchen saal ein,' zu den Seiten erheben sich Erker mit Altanen. In den südlichen Räumen sind noch einige Fresken (Allegorien) von Peter Candid (1624) erhalten. Herzog Wilhelm V. von Bayern hatte sich 1595 die weite

liegt). — Der frühere verschwenderische Glanz des Hofes und der Mangel an einer geordneten Haushaltung hatten eine solche Schuldenlast angehäuft, dass Wilhelm V. sich genötigt sah, 1598 die Regierung seinem 25 jährigen, einsichtigen und thatkräftigen Sohne Maximilian zu übertragen, der es verstand, ohne die übliche Pracht seines Hofes zu schwächen, den Ueberfluss zu beschränken, die zerrütteten finanziellen Verhältnisse zu ordnen und Bayern seine vorragende poli tische Bedeutung zu wahren

der Besitzung nicht mehr ein Einsiedler war, sondern ein neuer Mann, der nichts Höheres kannte als Pflichterfüllung, zu welcher aber trotz aller Sparsamkeit auch die Repräsentation gehörte, insonderheit seitdem Bayern die Kurwürde errungen hatte«). Die Schwaig wirtschaft liess er erweitern und veredeln. Der 30jährige Krieg unterbrach die weiteren Arbeiten. (1648, am Ende des Krieges, wurde hier Wrangel, der mit 4000 Schweden bei Dachau lag, als er mit seinen Offizieren in der Schleissheimer Hochebene

der Hirschjagd nachhing, plötzlich von der Kavallerie der Kaiserlichen und Bayern angegriffen und entkam mit Not ohne Pferd und Degen im Dunkel der Nacht.) — Unter Max' Sohn, Ferdinaud Maria, der wieder die Einsamkeit liebte, mit Vorliebe in Schleissheim weilte (hier in Ebenholz drechseile, malte, auf der Harfe spielte, komponierte), sorgte aber seine geistreiche, schöne Gemahlin, Adelaide von Savoyen (S. 90) für das fesdiche Leben des Hofes, und auch Schleiss heim bekam seinen Teil davon (fürstliche

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